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für den re-import in die us reden wir hier aber überhaupt nicht...

Hat nichts mit machine-gun part zu tun. Googel mal ITAR und Endverbleibserklaerung damit wir uns hier von falschen Vermutungen wieder wegbewegen und zu Fakten kommen koennen.

Das ist ein etwas komplexeres Thema. Erstmal wollen viele US Hersteller nicht gern die Exportlizenz vom State Department fuer $2.500 p.a. kaufen und zum Anderen lohnt sich der Export nicht fuer kleinere Mengen, besonders wenn man dann auf deutsche Gesetzgebung masschneidern muss.   Ein deutscher Haendler muss erstmal die Fachkunde erwerben, der Lehrgang ist nicht ganz billig, dann kostenpflichtig ein Gewerbe anmelden, muss die Lagerungsbestimmungen erfullen, die NWR Software leasen und dann den Import finanzieren. Wenn es keine Eigenfinanzierung ist, kann es schwer werden fuer capital-at-risk eine gunestige Finanzierung zu finden. Die Vorsteuer ist beim Import faellig, die Zollabwicklung wird unfreundlicherweise auch noch Geld kosten und wenn sich was verzoegert, Zollagergebuehren sind heftig!   Tja, dann hat der Haendler die Waffen, nimmt sein 20.000 Euro fibre etch laser und graviert die Waffen, bringt sie anschliessend zum Beschusstermin. Erst danach kann er sich um den Verkauf kuemmern und seine 15% Koerperschaftssteuer erwirtschaften.

naja, höchst wahrscheinlich, weil es als "machingun-part" oder so ähnlich eingestuft wird... aber innerhalb der us ist das nun mal vollkommen egal... und darum ging es. daher sind solche waffen eben "schwer bis garnicht" nach d zu importieren, wenn nicht sichergestellt werden kann, dass es sich um  "zivile fertigung" handelt!

Für diejenigen, welche die Kontoführung von Waffenhändlern ablehnen, trifft das womöglich sogar zu. 

Beim Re-import ist eine Waffe mit Teilen aus US Militaerfertigung nicht importierbar.

Beim Anschauen dieses Videos, insbesondere mit Kenntnis der anderen Videos und Fotos von dem Anschlag, ist mir sofort dieser Clip eines Australischen Comedykanals eingefallen. Traurig wie prophetisch. Aber es zeigt auch was für einen Eindruck so manche Australier tief drinnen von ihrer Polizei haben. (Sonst hätte dieser Clip damals als sarkastischer Humor ja nicht funktioniert)    

Das Motto „Privatwaffen verbieten“ ist für die Linken halt das, was für die weit Rechten das Motto „Ausländer raus“ ist … Eine einfache Lösung für komplexe Probleme, unter der sich Gleichgesinnte zusammenfinden können. Auch in den Reaktionen nach jedem Vorfall gleichen sich Art und Inhalt der Forderungen nach schnellen Lösungen und völliger Ausklammerung anderer Ursachen sowie möglicherweise wirksamerer Lösungen. Nur dass die Linken in den letzten Jahren sehr viel mehr gesellschaftlich anschlussfähiger waren und auch an sehr viel mehr Regierungen maßgeblich beteiligt. Aber wo eher tief rechte Regierungen an die Macht kommen, sieht man dieselben administrativen Abläufe, zur Umsetzung ihrer Agenda – genauso, wie es die Linken zu ihrer getan haben. (Siehe Trump und die Reaktionen auf den Angriff auf die beiden Nationalgardisten.) Dabei ist es so, dass es bei beiden Themen durchaus eine strenge Kontrolle geben müsste – aber auf das Individuum abgestimmt. Ich möchte keine Verhältnisse wie in den USA, wo Mass-Shootings mittlerweile an der Tagesordnung sind (ironischerweise trotz seitdem auch in den USA teilweise verschärfter Waffengesetze – je nach Jahr eine locker Verfünfzigfachung seit den frühen 80ern). Aber definitiv will ich auch keine Verhältnisse wie im Vereinigten Königreich, wo teilweise Lizenzinhabern die Waffen abgenommen werden, wenn sie Opfer eines Verbrechens werden, weil einfach mal pauschal befürchtet wird, dass sie zur Selbstjustiz greifen könnten (selbst wenn der ursprüngliche Angriff extrem weit entfernt von der Schwelle entfernt war wo es vereinzelt in anderen Fällen doch zur Selbstjustiz gekommen ist) – oder weil der Lebenspartner eine tödliche Krankheit im Endstadium bekommt. Was dort teilweise passiert ist! Mit einer Häufung dieser Vorfälle bei bestimmten Waffenbehörden … Es soll schon genau hingeschaut werden, wer eine Schusswaffe hat: Aber wer die notwendige Sachkunde besitzt, strafrechtlich nicht mit Gewalttaten oder notorischer Nicht-Gewaltkriminalität aufgefallen ist und weder andere Anzeichen für mangelnde Impulskontrolle (z. B. volles Punktekonto in Flensburg) noch eine Ablehnung der Rechtsordnung zeigt, der soll Waffen besitzen dürfen. Wer diese Bedingungen nicht erfüllt: Ja, dem sollen alle Waffen verboten werden.   Und dasselbe (ohne dieses Thema jetzt aufzumachen) gilt bei der einfachen Forderung von rechts: Man muss auf die Person schauen. Es gibt im Moment immer noch viel zu viele hier im Land, die dem Rechtsstaat auf der Nase herumtanzen, am laufenden Band schwerste Straftaten begehen und die – trotz fehlender deutscher Staatsbürgerschaft und damit der grundsätzlichen Möglichkeit zur Abschiebung – nicht abgeschoben werden. Aber auch zu viele die einfach nur von Sozialtransfer leben obwohl sie die Möglichkeit hätten aus eigener Kraft den Lebensunterhalt zu bestreiten, das aber bewusst nicht wollen. Oder noch schlimmer... Da muss sehr viel mehr an Anstrengungen unternommen werden – zum Schutz der eigenen Bevölkerung. Aber trotzdem bleibt es dabei, dass die absolute Mehrzahl der nichtdeutschen Staatsbürger hier im Land – ja, selbst wenn man es nur auf die Staaten bezieht, deren Angehörige in der Kriminalitätsstatistik besonders hervorstechen bleibt es die große Mehrheit-, die hier im Land ordentlich arbeitet, Steuern zahlt und sich nicht weniger an die Gesetze hält als der normale Durchschnittsbürger. Und betreffend dieses Personenkreises gibt es keine – wirklich keine – Grundlage, um da irgendwelche Repressionen zu fordern. DIESER Personenkreis hat weiterhin willkommen zu sein, ist genauso Bürger – und ohne diese Personen würde es in vielen Bereichen, insbesondere oft in Niedriglohnjobs, gar nicht mehr funktionieren hier.

Unser Verein hat dieses Jahr 2000 Euro Fördergeld von der örtlichen Sparkasse bekommen, da scheinen die moralischen Probleme noch nicht bekannt zu sein. Wir sind aber auch e.V., gemeinnützig anerkannt und haben kein "Sniper, Wotan oder Rauchende Colts" im Namen.