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karlyman

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  1. In der Tat halte ich die Cineshot auch für eine gute Partone für Scheiben/Schießkino. Dass sie in Schießkinos nicht erlaubt sei, habe ich noch nie gehört. Die wird dort, wo ich immer mal wieder hingehe, sogar regelrecht beworben und natürlich verkauft. Ein dortiges Verbot wäre angesichts der "Zweckbestimmung", wegen der sie auf den Markt gebracht wurde, ja ein echter Witz.
  2. Also, das ist ja wirklich sehr nett, wenn andere so bestimmen was ich an solchen Alltagsgegenständen "zu benötigen" habe, bzw. dass ich es nur "als Profi benötige"... Mit Verlaub - aber das ist letztlich derselbe Gedankenquark, der hinter der Forderung von Jagdgegnern steckt, die Jagd (wenn überhaupt) nicht "Hobbyjägern", sondern nur "Profijägern" zu überlassen. Da steckt dieselbe Denke dahinter - letztlich traut man dem Mitbürger keine 10 cm weit über den Weg, und möchte deshalb so weit irgend möglich jede private Verfügbarkeit über Gegenstände verbieten.
  3. Echt? Also, ich kenne so einige Otto Normalverbraucher, die mit diesem Forum nichts am Hut haben, auch mit Schusswaffen nicht, die nicht in der von dir genannten "Blase" leben... die aber auch erfahren haben, dass sie in diesen solchen neuen "Waffen"-Verbotszonen auf einmal ihr gewohnten schweizer Klappmesserchen nicht mehr dabeihaben dürfen. Also einen über viele, viele Jahre gewohnten Alltags- und Gebrauchsgegenstand, der von einer "Waffe" weit entfernt ist. Und... die stört das Verbot durchaus.
  4. Ja, und z.B. in Stutgart oder Mannheim sind diese Zonen ja auch so wahnsinnig erfolgreich.
  5. Wobei ich den Eindruck habe, dass die Sensibilität unter den LWB im Verlauf der letzten 20 Jahre etwas zugenommen hat. Ganz so "hinterm Berg" oder "ist-mir-doch-egal" sind Viele nicht mehr. Hintergrund ist sicher, dass uns die Verschärfungs-Debatten der Politik (vor allem seit ein paar Vorfällen in den 2000ern und 2010ern) penetrant begleiten.
  6. Wobei man die "Hippie"-Bewegung - mit genannten "kulturellen Folgen" - auch nicht überbewerten sollte. Die Masse der Normalbevölkerung, die in den späten 1960ern Mitte bis Ende 20 war (also da Familien gründete etc.), war doch von Hippies, 68ern allenfalls am Rand tangiert. Mein Vater und meine Mutter (Facharbeiter Metall-/Autoidustrie, bzw. Hausfrau; in der 2. Hälfte der 1960er Haus gebaut, Kinder bekommen) sagten mir mal, diese Bewegungen hätten sie zwar wahrgenommen, aber sie hätten sie nicht wirklich tangiert. Folglich wurde uns Kindern, die in den späten 60ern und den 70ern aufwuchsen, auch nicht entsprechende Flower-Power-Werte vermittelt... und so war es massenhaft in unserem gesamten "Normalo-Umfeld".
  7. @JoergS Ja klar, die machen "Stimmung" mit Fällen von illegal besessenen Waffen bzw. solchen, die (s. damals Winnenden) zwischen Pullovern im Kleiderschrank stecken. Und die dann Teenager für Taten an sich genommen haben. Wir haben da, z.T. mehrfach Verstöße gegen geltendes (Waffen-)Recht. Von den Straftaten mal ganz abgesehen. Bei nur etwas rationaler Herangehensweise liefert das keinerlei Stoff für Verschärfungen. Aber das ist diesen Blättern egal... Alles zur Beförderung der Verbots-Agenda. So etwas ist mit "Propaganda" wohl treffend umschrieben.
  8. Ich könnte mir da für das Land deutlich relevantere "Entdeckungen" im Rahmen der wiedereingeführten Grenzkontollen vorstellen...
  9. Sagen wir so... Die CDU in Ba.-Wü., so wie in den letzten Jahren von besagtem Vorsitzenden und Minister S. geprägt, ist schlichtweg zum Vergessen. Ein schwarz-folkloristisches Anhängsel der Grünen, profillos, ohne Richtung und bestehend nur noch zum eigenen Machterhalt; da wird einem schlecht. In Sachsen sieht das m.E. besser aus... Die scheinen durchaus anders zu ticken. (Was Ba.-Wü. angeht - vielleicht kommt mit dem neuen Vorsitzenden Manuel Hagel frischer Wind rein. Die Hoffnung stirbt zuletzt...)
  10. Thüringen, na klar.... Damit wären die meisten schweizer Klappmesser in Deutschland "Waffe". Es tut mir leid, aber werde das Gefühl nicht los, da haben etliche politische Akteure einen an der WaffeL.
  11. Die Antwort von H. Strobl war unter den drei die mit Abstand (im Negativen) vielsagendste... Was mich allerdings weder wundert, noch überrascht hat.
  12. Ich denke, dass sehr vielen klar ist, dass sie das rein rechtlich nicht müssten. Meine Vermutung, warum es dennoch zugelassen wird: Man will "das gute Verhältnis" bzw. "die gute Stimmung" zu bzw. mit den Kontrolleuren, die häufig auch die waffenrechtlichen SB sind, nicht verderben...
  13. Es gibt keine Veranlassung bzw. Grundlage, sonstige Gegenstände/Boxen innerhalb des Waffenschranks "begutachten" zu lassen. Die haben die Aufbewahrung der Waffen und Munition zu prüfen, und wenn diese ordnungsgemäß im Behältnis sind, dann endet die Kontrollbefugnis. Was man tun kann, ist, verbal eine kurze Erklärung abzugeben. "Da sind meine wertvollen Uhren drin"; "da ist der Schmuck meiner Frau drin"; "da sind alte Silbermünzen drin". Und das war es.
  14. D.h., wo es tatsächlich nur um das "Waffen"-Führen ging, das waren sage und schreibe 1,3 % der kontrollierten Fälle... Wenn es nicht so traurig wäre, man käme aus dem Lachen nicht mehr heraus.
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