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Beliebte Inhalte

Inhalte mit der höchsten Reputation seit 13.05.2025 in allen Bereichen anzeigen

  1. Mit tiefer Trauer haben wir erfahren, dass Tom Marzi, der Gründer dies Forums, am 12. Mai 2025 verstorben ist. Die Nachricht über seinen Tod hat uns erst jetzt erreicht, und sie erfüllt uns mit großer Bestürzung und Wehmut. Tom Marzi gründete das Forum waffen-online.de im Jahr 1998 – in einer Zeit, in der Online-Communities noch in den Kinderschuhen steckten. Mit seiner Vision und seinem Engagement schuf er eine Plattform für den sachlichen, respektvollen und fachlich fundierten Austausch rund um das Thema legale Waffen in Deutschland. Unter seiner Leitung wuchs das Forum schnell zu einem der bedeutendsten Anlaufpunkte für Jäger, Sportschützen, Sammler und andere interessierte Bürgerinnen und Bürger. Im Jahr 2009 übergab Tom das Forum an die Fördervereinigung legaler Waffenbesitz e.V. (FvLW). Der Grundstein, den er gelegt hat, trägt bis heute. Mit seinem Tod verliert die deutsche Waffen-Community einen ihrer Pioniere. Wir danken Tom Marzi für sein Wirken, seine Geduld und seine Leidenschaft. Seine Arbeit hat Spuren hinterlassen – in unseren Diskussionen, in unserem Wissen und in unserem Miteinander. Unser tiefes Mitgefühl gilt seiner Familie und allen, die ihm nahestanden. Wir werden Tom nicht vergessen. Ruhe in Frieden, Tom.
    70 Punkte
  2. Ich frage mich immer wieder, wie man sich da über den Tisch ziehen lässt… Kein Impressum, unrealistisch günstige Preise für Federal Zünder und Pulver (H110 z.b. für 33€…) und spätestens, wenn NC-Pulver zum Versand angeboten wird, klingeln bei mir alle Alarmglocken… Zudem noch angeblicher Sitz im Ausland ohne Angabe von CEO etc… Dann kommen noch schwachsinnige Sätze wie folgender auf der Homepage vor: Eine der Marken, die wir führen, ist CCI, die für ihre hervorragende Handwerkskunst und konstante Leistung bekannt ist. CCI-Zündzündhütchen sind für ihre hohe Zuverlässigkeit bekannt und garantieren eine gleichmäßige und gleichmäßige Zündung unter allen Bedingungen. Egal, ob Sie Anfänger oder erfahrener Schütze sind, CCI-Zündhütchen bieten die Genauigkeit und Zuverlässigkeit, die Sie benötigen. Leider könnte ich dort eh nichts bestellen, da ich gestern erst 15.000€ an einen südafrikanischen Anwalt überwiesen habe, der mir dabei hilft die Formalitäten abzuwickeln, damit mein Millionenerbe von einem mir unbekannten afrikanischen Erbonkel nach Deutschland auf mein Konto transferiert wird… 👍
    16 Punkte
  3. Mit Freunden wie dem Winkelsdorf brauchst auch keine Feinde mehr.
    11 Punkte
  4. Nun habe ich im fortgeschrittenen Alter doch noch Internet-"Lehrgeld" zahlen müssen: Die Website "zundhutcheneurope.com" ist definitiv ein Fakeshop ! Mittlerweile habe ich mich schlau gemacht im Erkennen solcher Betrüger-Seiten, aber das Geld ist nun mal weg (Vorkasse Banküberweisung). Die Wahrscheinlichkeit, da wieder dran zu kommen, wird überall als gegen Null beschrieben. Eine fast gleichlautende Seite (zündhütcheneuropa.com) ist, zumindest in Österreich, bereits als Fakeshop gelistet.
    11 Punkte
  5. Auch eine Haftpflichtversicherung bezahlt nur, wenn ein Anspruch (wie der Name schon sagt: Haftpflicht) besteht. Nicht, wenn man es für moralisch wichtig hält. Vereinfacht gesagt, muß ich auf einem Schießstand damit rechnen, daß Hülsen fliegen. Selbst Repetierwaffen können Hülsen wegschleudern. Schießen mit Waffen auf einem Schießstand ist sozialadäquates Verhalten, genau wie Auto fahren auf der Straße. Wenn ich eine besonders teure und empfindliche Waffe habe und schon von einer fliegenden Hülse nicht reparable, signifikant wertmindernde Schäden befürchten muß, dann muß ich mir eben einen Stand zur exklusiven Nutzung mieten oder die Waffe in der Vitrine lassen, und sie vor allem nicht herumliegen lassen. Ob man das nun bei der erforderlichen Kausalität, bei der erforderlichen Rechtswidrigkeit einer Handlung oder beim Mitverschulden einordnet, damit kann man im Jurastudium schön die Studenten beschäftigen - im Ergebnis ist es egal.
    11 Punkte
  6. Mit herzlichem Dank für die Unterstützung einiger Foristen stelle ich mit der Version 12 eine Kurzfassung des Arbeitsergebnisses zu dieser Thematik zur Diskussion. Ich würde mich freuen, damit etwa Interessierten eine Unterstützung bei der formal korrekten Abarbeitung der waffenrechtllichen Vorgaben bereitstellen zu können. Danke für sachliche Kritik und konstruktive Hinweise!
    10 Punkte
  7. Ich bin jetzt 50, habe einen Knieschaden und bilde mir trotz früherer Kampfsporterfahrung und relativ guter Fitness nicht ein, unbewaffnet gegen mehr als einen Talahon bestehen zu können (und bei einem kann es schon eng werden). Und bei adäquater Bewaffnung denke ich da an genau das (und nur das) was der Staat mir zum Führen vorenthält. Ich finde es ebenfalls grenzwertig, dass man da alten Leuten und Frauen falsche Hoffnungen macht. Ich hatte das erst kürzlich mit einem Polizisten, der bei mir in der Nachbarschaft wohnt. Früher™ konnte man noch sagen es kommen keine Einbrecher, weil die Oma ist zuhause. Heute wird die Oma von denen ins Koma oder gleich auf den Friedhof geprügelt. Das ist die neue Realität, der man sich stellen muss.
    10 Punkte
  8. Warum eigentlich? Kennt der, der auf einen Schießstand geht, nicht das Risiko herumfliegender Hülsen durch gängige Halbautomaten? Musste er seine Krachovnik so offen liegen lassen, wenn er peinlichst auf den Schaftzustand wert legt? Ich denke, da muss er seine Waffe so zwischenlagern, dass da nichts gegenfliegen kann. Der Halbautomatist wird seine Büchse nicht absichtlich so gehalten hat, dass heißes Messing mit hoher Wahrscheinlichkeit auf die Nachbarsbüchse trifft. Lenken lassen sich die Hülsen bekanntermaßen nicht. Der hat den Stand lediglich bestimmungsgemäß weiter genutzt. Ich denke, das ist eigenverantwortetes Risiko seitens des Luxusbegeisterten. Was will er erwarten? Dass der Schießbetrieb aufhört, wenn er sein Spielzeug zum Abkühlen zur Seite legt, anstatt ins Futteral oder sonstwo aus dem Streubereich der Hülsen anderer Schützen heraus?
    10 Punkte
  9. hier sofort zugreifen, alles verbessert bis ins FF. runter scrollen, 2. Angebot CZ Shadow2 OR Sonderserie. Neuwaffen – Zindel Präzisionswaffen
    10 Punkte
  10. Warum sollte er auch an etwas anderes denken? Natürlich kann er Betroffenheit heucheln und sein Profilbild mit einer österreichischen Flagge unterlegen, Gedanken und Gebete gen Graz senden und den betroffenen Familien sein Beileid ausdrücken, nur wem ist damit geholfen? Das meint ohnehin keiner Ernst. Betreffen tut ihn indes die staatliche Reaktion darauf, nämlich die Beschränkung seiner ohnehin schon stark eingeschränkten Bürgerrechte aufgrund einer Tat, die in einem anderen Land stattfand und die trotz Tötungsverbot geschah. Wie genau verhindern härtere Waffengesetze das in Zukunft? Sieht jemand, der bereit ist Menschen zu töten, von seiner Tat ab, weil das Waffenrecht ihm das verbietet? Sind Schulen nicht bereits Waffenverbotszonen?
    9 Punkte
  11. Ah, das jemand einen sonderbaren Antrag stellt, der Vereinsdemokratisch behandelt und abgelehnt wird, ist ein Grund für den Rausfwurf. Kein stück besser. Sondern doppelt so schlimm. Schade das ihr nicht verklagt worden seid. Abgesehen davon das spontane Anträge rechtswidrig sind...
    9 Punkte
  12. Servus zusammen, hier spielen mehrere Punkte eine Rolle: 1. Wie bereits angesprochen: das gesteigerte Selbstbewusstsein. Wer selbstbewusst auftritt, der wird in der Regel weniger angegangen. 2. In den Kursen wird den Leuten hoffentlich vermittelt, wie man Gefahren erkennen und meiden kann (beleuchtete Wege nehmen; bei komischen Typen, die einem entgegenkommen, früh genug (!) die Straßenseite wechseln; bei unguten Gefühlen in den nächsten Supermarkt, die nächste Gaststätte etc.) 3. Solange es möglich ist, immer Ort verlassen/flüchten. Hier kann man von der Natur lernen. Tiere versuchen in der Regel zu flüchten, wenn sie es können (z.B. Schlangen) => fight or flight 4. Wenn der Täter Wertgegenstände will, dann gibt man sie ihm. Ist alles ersetzbar. 5. Sobald man kämpfen muss, muss man kämpfen, bis man wieder fliehen kann. Früher hat die Polizei dazu geraten, dass sich (z.B.) eine Frau vergewaltigen lässt, damit der Angreifer sie anschließend in Ruhe lässt. Irgendwann um die 90iger herum hat man anhand von Statistiken erkannt, dass Frauen, die sich gewehrt haben, derartige Angriffe öfters überlebt haben, als die Frauen, die sich nicht gewehrt haben. Zudem gab es eine größere Zahl von Übergriffen, die abgebrochen wurden, wenn es zur Gegenwehr kam (körperlicher Widerstand und Lärm). Daher geht man heute davon aus, dass viele Angreifer von ihren Opfern ablassen, wenn man sich im Rahmen seiner Möglichkeiten wehrt. ...aber eben nicht alle! Insgesamt ergibt es also Sinn, dass man eine Art der Selbstverteidigung trainiert. Dass es irgendwann eine Grenze gibt, bei der man nichts mehr machen kann, ist klar. Aber die Chancen sind etwas größer, wenn man in eine Extremsituation kommt. Und das ist die einzig sinnvolle Handlungsweise! 1. Abhauen, wenn möglich 2. wenn nicht möglich (Kinder z.B. dabei), dann Hilfsmittel nutzen, um ihn auf Distanz zu halten (Stühle sind am besten) und sobald es geht abhauen 3. wenn abhauen nicht möglich und keine Hilfsmittel da, dann muss man solange kämpfen, bis man abhauen kann Bei einer realistischen Selbstverteidigung wird auch dargestellt, dass der Kampf gegen einen Angreifer mit Messer immer nur eine "Schadensminimierung" ist. Egal wie viele Jahre man Kampfsport/-kunst oder Selbstverteidigung trainiert hat, wenn man vor einem Messer steht kommt man nicht unverletzt raus - außer man hat überaus viel Glück. Letzten Endes ist ein Messer gefährlicher als eine Schusswaffe, da jeder an eines kommt, die Bedienung einfach ist, es nicht "leer" wird und es keine Störungen gibt. Sehen wir seit 2015 (leider) immer wieder.
    9 Punkte
  13. Ohne lästern zu wollen, das Foto sieht aus wie ne Schwimmnudel Party, der Oma's gegen rächts. Aber ich bewundre die älteren Damen auch dafür, das sie trotz knackigem Alter (heute knackts hier, morgen dort) probieren sich nicht auf der Nase rumtanzen zu lassen
    9 Punkte
  14. Sind die Schützenstände nicht normal baulich getrennt mit Zwischenwänden, Netzbahn o.ä.? Wer seine Waffe offen da liegen lässt, ohne Zwischenwände und wem auffällt, dass auch andere Leute auf dem Stand schießen muss damit rechnen, dass auch mal Hülsen fliegen... Gäbe es die Diskussion auch wenn der Fall mit einer Pistole aufgetreten wäre? Da würde kaum einer nach Hülsenfangsack schreien auch wenn der Hülsenauswurf da normal nicht so aggressiv ist. Nur weil es theoretisch Hülsenfänger gibt (auch für Pistolen) sehe ich mindestens eine Teilschuld beim Jager, in keinem Fall Alleinschuld beim Halbautomatennutzer.
    9 Punkte
  15. Nachdem die Premiere für das 3 Gun Fertigkeit - Triple Match 2024 erfolgreich und mit lauter "grinsenden Gesichtern" stattgefunden hat, gehts 2025 in die zweite Runde. Das Team wird sich auch dieses Jahr alle Mühe geben, 3 interessante Stages aufzubauen und die Teilnehmer sicher, aber mit Spass und guten Zeiten durch das Match zu führen. Die Ausschreibung gibts hier - die Buchung im BDS Wettkampfsystem startet in der 23 KW. See You on Stage ! Einladung 3 Gun Triple 2025.pdf
    8 Punkte
  16. Man muss aber auch wirklich anerkennen, dass der BHDS ein katholischer Trachtenverein mit angeschlossener Schützenabteilung ist. Insofern muss man wissen, worauf man sich mit einer Mitgliedschaft einläßt. frogger
    8 Punkte
  17. Einfache Sache, möchte die Mehrheit das und stimmt dafür, ist es so. Wenn nicht, dann nicht.
    8 Punkte
  18. Hab mir mal gerade die Ludwig Borovnik Seite angeschaut. Solche Büchsen gehören eigentlich in einen beleuchteten Edelsafe mit Glasfront, aber nicht in den Wald und schon gar nicht auf einen Schießstand. Gibt es tatsächlich Leute, die so ein Teil durchs Gebüsch schleifen und tatsächlich damit schießen? Das ist ja, wie mit einem Luxus-Oldtimer bei Streusalzwetter zu fahren. Ansonsten geht's auf einem Schießstand auch gerne mal etwas rustikal zu. So ein Schätzchen würde ich sofort nach Gebrauch in den Samtkoffer legen, aber nie einfach so auf dem Stand liegen lassen. Ich denke, da bleibt nur, den Holzschaft in der Manufaktur abschleifen und aufarbeiten zu lassen. Schade um das schöne Stück Handwerkskunst. Die Abdrücke durch die Hülsen war halt ein blöder Zufall, für den keiner so richtig was kann. Auf nem Schießstand wird eben geschossen und da fliegen Hülsen. Meine Handy-Displayfolie hat auch die .45er Hülsen nicht schadlos weggesteckt. Passiert halt, wenn man zu faul ist, das Handy wegzupacken.
    8 Punkte
  19. Das wäre mir scheißegal ob es jagdlich eine Rolle spielt oder nicht, die Waffe wurde durch einen Dritten beschädigt und der muss dafür gerade stehen, muss er es halt seiner Versicherung melden, wenn der keine hat muss er eben seinen Geldbeutel aufmachen. Wäre ja noch schöner. Die " schraubgehupte schisslapeng superduper mega-Holzklasse Jager-Knifte" Aussage zeigt aber schon wohin es gehen soll...
    8 Punkte
  20. Was für Zeug hast Du denn geraucht? Wenn Du Dich durch meine Frage belästigt fühlst dann schreib einfach nicht. und falls es Dich interessiert ich habe meine Gründe dafür das ich dort nicht hinfahre. Junge Junge es gibt Typen hier…
    7 Punkte
  21. @Winghead - so groß wie finanziell, platztechnisch und perspektivisch (Umzüge, dauerhaft sesshaft?) möglich. Die Angaben auf den Schränken beziehen sich auf schlanke Waffen wie Flinten oder Unterhebelrepetierer ohne seitlich überstehende Teile wie Optiken, Kammerstängel etc. Kurzwaffen kannst du auch mittels Magneten mit gummierten Griffen an den Seitenwänden oder der Tür lagern. - 1er Schrank - 2 außenliegende Scharniere, damit du die Tür aushängen kannst, falls du ihn mal transportieren musst - Zahlenschloss, Wenn du der Elektronik misstraust, dann mechanisches, wenn du Backup willst ein el. Zahlenschloss für den Komfort und ein mechanisches als Revision.
    7 Punkte
  22. Ich finde es ein absolutes Unding, dass man alten Frauen mittlerweile versucht das falsche Selbstbewusstsein zu geben, dass sie unbewaffnet in einer körperlichen Auseinandersetzung mit einem Mann auch nur den Ansatz einer Chance hätten. Frauen wird das ja schon von Kindesbeinen an in Kultur, Fernsehen und Funk beigebracht, aber der Umstand, dass >90% der Männer eine Frau jederzeit mit körperlicher Gewalt zu allem zwingen können, ändert sich dadurch ja nicht. Ich habe einmal erlebt, dass eine Frau meinte sich in eine körperliche Auseinandersetzung mit einem Mann zu begeben, sagen wir mal so, die Realität schlug schnell und hart zu.
    7 Punkte
  23. Viel zu früh ist Tom Marzi am 12.05.2025 überraschend von dieser Welt gegangen. Da viele hier, grade im IPSC-Sektor, ihn kannten, habe ich es hier veröffentlicht. Ruhe in Frieden Tom, wir sehen uns.... Hajo
    7 Punkte
  24. Ehrlich (und ohne Neid!) sehe ich es wie Andor. Grade bei Jagdwaffen, die per se dafür gedacht sind (?) unverpackt durchs Gebüsch gezerrt zu werden und der Witterung ausgesetzt sind, würde ich auch praktisch, präzise, robust wollen. Aber nein, hochglanzpolierte Kunstobjekte müssen es sein, die keinen Deut besser schießen, als ohne den ganzen Zierrat. Wieso? Ich bin absoluter Fan hochwertiger Werkzeuge und Technik, aber ich würde meine Motorsägen auch nicht polieren und mit Blattgold überziehen, weils Blödsinn ist. Ich bin da vielleicht komisch, aber ich kann auch mit teuren Uhren nix anfangen, weil ich mich einfach nicht genug vorsehe und mir die Platze ärgern würde, wenn was dran kommt.
    7 Punkte
  25. Zivilrechtlich eine Sachbeschädigung durch Halbautomaten-Schützen! Wenn Der Besitzer sein Jagdgewehr da abelegen durfte zahlt der der die Sachbeschädigung begangen hat. Dieser hätte absehen müssen, wohin seine Patronenhülsen fliegen und ob sie einen Schaden anrichten können.
    7 Punkte
  26. Aufgrund meines Lebensalters, der Lage der Nation, allgemeinen Situation des Lebens, des Universums und des ganzen Rests sowie aus unzähligen weiteren wichtigen Gründen, die ich hier nicht aufzählen kann und möchte, geht mir zunehmend Vieles einerseits auf den S*ck und andererseits am Ar, äh, am Gesäß vorbei. Ganz vorn: Diskussionen über Verbote. Nun bin ich unversehens gestern in eine Diskussion über Waffenverbote wegen des Vorfalles in Graz geraten. Anwesend: Auf kommunalpolitischer Ebene tätige Mitglieder mehrerer politischer Parteien, die teilweise extreme Gendersprache aufwiesen, was ich für eine Art Krankheitsbild halte. Interessante Weise waren Einige der Meinung, dass Waffenbesitz an sich schon ein eindeutiger Beweis für das Vorhandensein von Extremismus darstellt, allen voran eine lautstarke Wortführerin. Da hat auch niemand widersprochen, was mich gewundert hat. Alles in allem war sich die rot/grün, orange-schwarze Truppe relativ schnell einig, dass Waffen in privater Hand ganz allgemein nichts zu suchen hätten. Jäger gingen gerade noch so durch, aber das müsse alles viel strenger werden. Ich versuchte dann einige Sach-Argumente zu bringen, wie den Hinweis auf die Deliktrelevanz von legalen Waffen, auf die Art der Ausführung der letzten schlimmen Attentate (Messer, LKW, illegale Seriefeuerwaffen) und auf die gute Verfügbarkeit illegaler Knalleisen durch den militärischen Konflikt im Vorgarten – aus Kriegsgebieten gehen typischerweise Kleinwaffen raus und Drogen rein. Alles ganz schlimm falsch, was ich denn überhaupt mit einer Waffe wolle und so weiter. Wortführerin war eine dickliche Tussi mit Kurzhaarfrisur, riesigen Ohrringen und Jesussandalen, die nur am Zigaretten rauchen war. Nun, dachte ich mir, wenn die persönlich wird, warum soll ich nicht auch unfair sein? Ich empörte mich dann, dass sie mich ja nur angreife, weil ich schwul sei und sie mich ganz gezielt wegen meiner Homosexualität diskriminiere. Tussi war überrascht und verunsichert. Ich warf ihr dann vor, rückständig zu sein und meine Grundrechte nicht zu achten um gleich noch nachzukarten, dass sie meine Menschenrechte verletzte. Und weil es direkt davor um Gaza ging und die natürlich Pro-Palästina war (das waren die Anderen eher nicht) hab ich dann gleich noch den Bogen gezogen und ihr Antisemitismus vorgeworfen. Das saß offenbar. Ich dachte, dass sie gehen würde, ist sie aber nicht – sie hat aber eine ganze Weile die Klappe gehalten. Danach kamen einige Andere mit eher sachlichen Beiträgen z.B. für Waffenbesitz durch Reservisten (die ja üben können sollen) und ähnliches. Alles in allem stelle ich mir aber die Frage: Unfair diskutieren mit Arschlöcher, miese Maschen beim Meinungsaustausch – gibt es da eine Sammlung von Handlungsempfehlungen o.ä.? Also etwas schriftliches? Gerne mit Erläuterungen und Beispielen.
    6 Punkte
  27. ......kann es sein, dass du in einem forum nicht so gut aufgehoben bist ?.........
    6 Punkte
  28. ... haben mir zwei griechische Sportschützen vor ein paar Tagen erzählt. cool , dass sich nicht immer alles verschlechtert
    6 Punkte
  29. Wenn einem Verein Tradition und Schützentracht wichtig sind, die Mitgliedschaft im BHDS deutet ja darauf hin, dann sollte man sich nicht wundern, wenn das Thema irgendwann im Verein ernst genommen wird, von daher verstehe ich die Aufregung nicht. Ein Verein ist nun mal ein Zusammenschluss von Leuten mit ähnlichen Interessen. Man kann natürlich versuchen und sollte es auch, auf die Satzung Einfluss zu nehmen, damit die Richtung geändert wird, aber es kommt nun mal auf die Entscheidung in der Hauptversammlung an. Wenn der Verein bei seiner tradinonellen Richtung bleibt und man diese Interessen nicht teilt, ist es an der Zeit, aus dem Verein auszutreten. Das Madigmachen Andersdenkender mit Ausdrücken wie "Trachtenheinis" sehe ich jedenfalls nicht als zielführend an. Ich möchte jedenfalls nicht von anderen Mitgliedern als Lupi-Heini, 45er-Heini oder ähnlich tituliert werden. Wer mit "Trachtenheini" argumentiert, sollte sich nicht wundern, wenn er wegen unsportlichem Verhalten aus dem Verein geworfen wird. Klaas
    6 Punkte
  30. >Tritt in einen Historischen Schützenverein ein > Beschwer dich über Uniformpflicht Many such cases. Ich trete dann mal auch in die örtlichen Narrenzunft ein und bestehe darauf ohne Häs auf den Umzügen mitzuspringen.
    6 Punkte
  31. Sportordnung sowie das Bedürfnisprinzip lesen und verstehen hilft ungemein.
    6 Punkte
  32. Da hast Du recht, denn auf den Verfasser kommt es überhaupt nicht an. Vielleicht wird es sogar gerade meiner Urheberschaft wegen durch die üblichen Nörgler verrissen und aus Prinzip abgelehnt. Das macht mir nichts aus. Wichtig ist für mich nur, dass der Inhalt gelesen und verstanden wird. Wenn es dann - gern mit Änderungen nach weiterer sachlicher Diskussion - allgemein als richtig erkannt und auch von denen, die es bisher anders gesehen und gehandhabt haben umgesetzt wird, wäre es ein hinreichender Erfolg in der Sache.
    6 Punkte
  33. Yo, gibt sagenhaft viele Fakeshops für alle möglichen Produktkategorien. Google Street View: In Antwerpen steht an der Adresse ein großes, modernes Bürogebäude. Als Zahlungsart wird nur Überweisung angeboten, was per se problematisch ist. Dies trifft aber auch auf eine Menge seriöser Deutscher Wiederlader Shops zu. Die Lieferverfügbarkeit aller aufgeführten ZH ist schlichtweg absolut unglaubwürdig. Wenn Du schon überwiesen hast: Strafanzeige machen und beten, dass bei dem Geld-Muli noch etwas zu holen ist. Aber sag schon mal lieber Tschüß zu Deiner Kohle. Aber selbst ich habe schon 700 Euro bei Ebay für eine Stihl Motorsäge versenkt. Der verantwortliche Typ ist im Knast verschwunden und seine Freundlin, deren Konto er missbraucht hat, ist nach Polen geflüchtet. Ich habe hier noch einen Titel, mit dem ich mir den Arsch abwischen kann. Sollte sie allerdings innerhalb von 30 Jahren sich noch einmal hier niederlassen, werde ich mich an sie erinnern und vollstrecken lassen ;-) Letztlich betrachte ich das Internet nüchtern als GuV Rechnung. Im Vergleich zu meinen Verlusten habe ich ein zig-Mehrfaches an Kohle durch Preisvergleiche gespart. Muss man als Schwund abschreiben. Gier frist Hirn - Bei Ebay für wertige Artikel nur mit Käuferschutz einkaufen. Das habe ich auch lernen müssen :-) Ebay ist aber etwas sicherer geworden: Man bezahlt an EBAY und der Verkäufer erhält erst die Kohle, wenn die Warenlieferung eingetroffen ist. Das schützt einen allerdings nicht vor Dreiecksbetrug... Dreiecksbetrug: Der Verkkäufer bestellt im Versandhandel auf Rechnung mit den Käuferdaten die bei Ebay verkaufte Ware. Das bringt dem Verkäufer im Idealfall etwas mehr Zeit, bis die Sache auffliegt. der Käufer wird dann mit einem Mahnverfahren überzogen. Meinem Kumpel ist so etwas passiert: Hochwertige Makita Säge bei EBAY bestellt, Paket gekommen, nach 6 Wochen Post vom Inkasso. Säge natürlich inzwischen hart gebraucht. Er hat Stafanzeige gestellt und dem Versandhändler angeboten, dass er seine inzwischen stark gebrauchte Maschine bei ihm abholen kann ;-) frogger
    6 Punkte
  34. Gehört Einkaufswagen in geparkte Autos rammen zum normalen Nutzungsumfang eines Parkplatzes?
    6 Punkte
  35. Nach meinem Verständnis müsste es aber wohl zwei Gutachten gegeben haben: Eines vom Bundesheer im Rahmen der Musterung, das negativ ausfiel und ihn als untauglich für Waffenbesitz betrachtet. Dies Ergebnis wurde lt. den Artikeln aber aus Datenschutzgründen nicht weiter gegeben. Nach dem was zum Waffenerwerb in Österreich zu Lesen war, gehört ein psychologisches Gutachten zum Erwerb dazu. Dann müsste es ja noch ein weiteres, von jemand anderem angefertigtes Gutachten geben, wo die psychische Auffälligkeit eben nicht diagnostiziert wurde, denn dass die Waffen legal besessen wurden, steht ja wohl nicht in Frage. Also ist ein und die selbe Person von zwei verschiedenen Gutachtern völlig gegensätzlich beurteilt worden. Soviel zum Hurra auf einen "Psychotest".....
    5 Punkte
  36. Er kann Euch, zumindest die nächsten Tage, nicht antworten.
    5 Punkte
  37. Solche Schul-Amokläufe sind mir in der Schweiz bislang zum Glück nicht bekannt. Aber da diese auch im viel größeren Deutschland zum Glück extremst selten sind kann es auch einfach eine Frage der Wahrscheinlichkeiten sein. (Ja, ich bin Ingenieur und u.a. im Risikomanagement tätig) Dehnt man es aber auf alle Arten von "Amokläufen" (im Umgangssprachlichen Sinn) aus, ohne Familientaten, dann sieht es anders aus, dann ist das Risiko in der Schweiz schon höher, wenn auch immer noch absolut verschwindend klein: Ich (bzw. ChatGPT) habe für die Schweiz seit 2000 drei Vorfälle eines Amoklaufs gefunden. (Zahlen: Tote/Verletzte) 27.09.2001 Zug – Parlamentsgebäude 15 (inkl. Täter) 18 Parlamentarier erschossen 27.02.2013 Menznau (LU) – Kronospan 5 (inkl. Täter) 5 Amoklauf im Holzwerk 19.12.2016 Zürich – Islamisches Zentrum 2 (inkl. Täter) 3 Angriff auf Betende Bei 8,5 Millionen Einwohnern bedeutet das eine Wahrscheinlichkeit pro Jahr: 3 Vorfälle/24 Jahre =0,125 Vorfälle/Jahr Wahrscheinlichkeit pro Person und Jahr Opfer eines Amoklaufs mit Schusswaffe zu werden: 0,125 / 8500000 ≈ 1,47× 10Exp−8 Für Deutschland sieht es so aus: 26.04.2002 Erfurt – Gutenberg-Gymnasium 17 6 Schul-Amoklauf 20.11.2006 Emsdetten – Scholl-Schule 1 (Täter) 37 Schul-Amoklauf 11.03.2009 Winnenden/Wendlingen 17 Opfer ~17 Schul- und Flucht-Amoklauf 19.02.2020 Hanau – Bars 9 Opfer 5 Terroranschlag auf Shisha-Bars 24.01.2022 Heidelberg – Universität 2 Opfer (plus Täter) 3 Angriff im Hörsaal 09.03.2023 Hamburg – Jehovas-Zeugen-Halle 6 Opfer 8 Schussattacke in Gebetsstätte Bei 83 Millionen Einwohnern bedeutet das eine Wahrscheinlichkeit pro Jahr: 6 Vorfälle / 24 Jahre = 0,25 Ereignisse /Jahr Wahrscheinlichkeit pro Person und Jahr Opfer eines Amoklaufs mit Schusswaffe zu werden: 0,25 / 83000000 ≈ 3× 10Exp−9 In Deutschland ist die Zahl derartiger Ereignisse bei fast zehnfacher Einwohnerzahl gerade einmal doppelt so hoch. Die Wahrscheinlichkeit Opfer eines Amoklaufs zu werden ist in der Schweiz nach diesen Zahlen fünfmal höher. Aber nochmals zur Klarstellung: Ich schreibe das hier ganz bewusst, um den Advocatus Diaboli zu spielen – also um aufzuzeigen, wie bestimmte Argumente wirken und wie leicht sie auseinander­genommen werden können, wenn man sie unreflektiert oder aus dem Bauch heraus vorträgt. Tatsächlich ist es so – so tragisch jede einzelne Tat auch ist und so wichtig es natürlich ist, alle vernünftigen und verhältnismäßigen Maßnahmen zu treffen, um solche Taten möglichst zu verhindern – dass die statistische Wahrscheinlichkeit, selbst von so einer Tat betroffen zu sein, extremst gering ist. So gering, dass bereits eine einzelne Tat ausreicht, um die Statistik spürbar zu verschieben. Im Vergleich zu normalen Alltagsrisiken faktisch irrelevant. (Hilft natürlich nicht wenn man denn betroffen ist) Und was ich einfach nicht oft genug betonen kann: Solche Taten werden in der Regel NICHT von Jägern, Sportschützen oder Sammlern begangen. Sie werden üblicherweise von Personen verübt, die sich nur kurzzeitig als Jäger – oder, noch häufiger, als Sportschütze – ausgeben, um überhaupt erst legal an die Tatmittel zu gelangen. Die Wahrscheinlichkeit, dass jemand, der dieser Passion seit Jahren ernsthaft und verantwortungsvoll nachgeht, eine solche Tat begeht, liegt bei praktisch null. Und genau das muss man betonen – immer wieder. Das ist auch der Punkt, den man berücksichtigen sollte, wenn etwa das Argument aufkommt, dass man in einigen Kantonen der Schweiz angeblich „relativ leicht“ an eine Erlaubnis für einsatzbereite Kriegswaffen kommt. Mal abgesehen davon, dass Reservisten dort – nach ordnungsgemäß geleistetem Militärdienst – solche Waffen ohnehin dienstlich gestellt zu Hause haben: Voraussetzungslos ist das in der Schweiz eben nicht. Im Gegenteil: In manchen Punkten ist das Schweizer Waffenrecht sogar strenger als das unsere. Und wer beispielsweise eine Waffe der Kategorie A besitzen möchte, muss nicht nur eine ganze Reihe von Voraussetzungen erfüllen – er muss auch schon nachweislich über längere Zeit im Besitz anderer erlaubnispflichtiger Waffen gewesen sein ohne dabei negativ aufzufallen. Typische Beziehungstaten oder Suizide kommen hingegen leider auch unter echten Sportschützen und Jägern vor. Und ja, dabei wird manchmal die Schusswaffe als Tatmittel verwendet. Aber auch hier gilt: Solche Taten treten unter legalen Waffenbesitzern (LWB) signifikant seltener auf als im Durchschnitt der Gesamtbevölkerung. Und anders als bei Amoktaten kann man hier mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit sagen: Hätte kein Zugriff auf eine Waffe bestanden, wäre die Tat mit großer Wahrscheinlichkeit trotzdem geschehen – nur eben mit einem anderen Mittel: Auto, Messer, Knüppel, Benzinflasche … In diesen Fällen gibt es also keine Risikoerhöhung durch die legale Waffe sondern einfach nur ein anderes Tatmittel.
    5 Punkte
  38. Lässt du deinen psychischen Zustand regelmäßig beurteilen? Demnach müsste jeder LWB und Dienstwaffennutzer mindesten einmal pro Jahr begutachtet werden. Allerdings müsste man das dann bei allen Inhabern einer Fahrerlaubnis usw. auch machen. Und bei allen die mit Messern hantieren wollen. Wer soll das bewältigen?
    5 Punkte
  39. @webnotar Danke für die Ausführung und die investierte Zeit. Ich finde das Dokument sehr wertvoll. Manchmal frage ich mich, was mit den Köpfen der Leute los ist und was das genörgele soll. Die Leute machen sich gar nicht die Mühe, sowas zu lesen. Vermutlich sind sie dazu auch gar nicht in der Lage. Für die Nörgler: Ich verstehe solche Handreichungen als wertvolle Gedanken, die ich mit meinem eigenen Wissen ergänze und dann zu konkreten -hoffentlich durchdachten- Handlungen führt. Nichts ist schlimmer, als planlos durchs Leben und stolpern und Erfolge & Misserfolge dem Zufall zu überlassen. Aber vermutlich eiert ihr in eurem Leben genauso planlos rum, wie hier im Forum. Wenn euch das Thema nicht interessiert, einfach nicht lesen. Und wenn ihr kommentiert, dann wäre sachliche Kritik & Feedback, weil bspw. einzelne Sachverhalte falsch angegeben wurden, sicherlich zielführender. My 2 cents. switty
    5 Punkte
  40. Es ging auch Jahrhundertelang ohne Scheißpapier. Das Schöne ist, Typen wie Du fliegen hier schnell wieder raus.
    5 Punkte
  41. Was ich mich Frage, wenn es wirklich darum geht zu klären wie es ist....warum fragt keiner Florens direkt? Ist ja nicht so schwer Ihn bei FB, Insta oder auch über YT zu erreichen..................
    5 Punkte
  42. Dann dürfte man auch kein IPSC im Ausland schießen, unser Deutsches IPSC ist ja in einigen Belangen kastriert. Jagdwaffe sehe ich aber in der Tat auch als problematisch an.
    5 Punkte
  43. Von einem Sportschützen, der die Traditionalisten zum Weglassen der Uniform auffordert, habe ich dagegen noch nie gehört… Schon schlimm, wie engstirnig eingefahren nicht wenige von denen oft sind. Zum Glück ist das in unserem Verein anders. Alle Waffen von Luftdruck bis .338LM, Einzellader bis AR-15, kurz wie lang, DSB wie BDS. Und jeder macht sein Ding ohne die anderen zu verurteilen. Naja, fast jeder, zwei oder drei Ausnahmen gibt‘s, aber das ist bei weit über 100 Aktiven normal. War aber auch ˋn Weg ! Sah noch vor 2 Jahren anders aus, aber die haben alle schnell begriffen, dass es auch jenseits des DSB durchaus sehr anspruchsvolles, sportliches Schießen gibt. Und dank eines selbst noch die Tradition gerne in Uniform lebenden Vorstandsvorsitzenden, der aber für alles offen ist, immer schaut, wie etwas zu realisieren statt zu verhindern ist und mittlerweile PCC genauso gerne schiesst wie die Luftdruckwaffenrundenwettkämpfe im DSB. Mit ein paar wenigen richtigen Leuten an der richtigen Stelle kann alles soooooo einfach sein..🤣
    5 Punkte
  44. Bullshit. Dein Aluhut ist verrutscht... Denn die Schlagzeile lautet ja tatsächlich "öffentlich zugängliches Gesetz gibt Anweisung um rechtmäßig zuviele Sportgeräte zu erhalten. Die Medien, die Deiner Bullshit Theorie nach anders berichten lügen halt einfach und werden auch so wahrgenommen. Bist Du der Deckname von Pistolen Toni? Der hatte ja auch so Phantasien, dass sich Waffenbesitzer, die sich wortgenau ans WaffG halten, Schuld sein, dass demnächst alles verboten würde...
    5 Punkte
  45. In den paar Vereinen, in denen ich einen gewissen Einfluß ausüben kann, ist sowas - mit Ausnahme der recht ausführlichen Verpflichtung - weitgehend umgesetzt. So schwer sind die paar Sätze der AWaffV zum Thema nicht... dennoch hatte das ursprünglich keiner. 90% der Vereine, die ich darüber hinaus kenne, wären jedoch gut beraten, einfach die Ratschläge aus der verlinkten Handreichung umzusetzen anstatt gar nichts zu machen. Danke @webnotar für Deine Mühen. Wobei man allerdings auch sagen muß, daß so etwas aus meiner Sicht eigentlich Aufgabe der Verbände wäre im Rahmen der Unterstützung der ihnen angeschlossenen Vereine, und zwar bitte unter Außerachtlassung irgendeines Konkurrenz- oder Abschottungsdenkens. Unter anderem deswegen habe ich es unterlassen, einige Listen und Formulare hier zu veröffentlichen, die ich mangels Verbandsalternativen angefertigt habe. Und die teils vollkommen unsachlichen, ausufernden Diskussionen hier mitzumachen wäre es mir auch nicht wert, mein Geduldsfaden viel zu kurz. Auch dafür danke @webnotar.
    5 Punkte
  46. Einfach der Haftpflichtversicherung melden. Die klärt das dann. Die befriedigt berechtigte Ansprüche und wehrt unberechtigte ab . Alles andere ist Kaffeesatzleserei. Wird bei denen sicher nicht der erste Fall in der Art sein .......
    5 Punkte
  47. Mir dünkt, dass die Herschaften, die hier sofort schreiben "der HA Schütze ist Schuld muss das natürlich bezahlen" die ersten sind, die genau das nicht machen würden. Um das wirklich zu beurteilen, fehlen einfach Fakten (wie ist der Aufbau, gibt es einen Ständer - genau dafür - zum abkühlen, darf HA geschossen werden / ist das also üblich dort, usw.). Ich für meinen Teil kann ehrlich sagen, bei unserem Stand ist HA üblich und man legt die Waffe nicht zum auskühlen ab Stand ab. Wenn ich dort etwas ablege, dann muss ich damit rechnen, dass es getroffen werden kann. Übrigens werde und wurde ich auf des öfteren getroffen oder habe Hülsen abgekommen (auch mal heiss). Verklagt habe ich niemanden. Entweder muss A dann ganz nach links (wo keine Hülsen ankommen) oder den HA bitten nach rechts zu gehen sowas ist ok und haben wir auch schon gemacht wenn sich jemand z.B. als Neuling unwohl fühlte. Für meinen Teil wäre ich gespannt, wie er diese Förderung durchbringen möchte?
    5 Punkte
  48. Ich sehe da eigentlich beide Seiten in der Pflicht, zumindest ein bisschen. Wenn Schütze A seine Holz-Mauritius auf einem öffentlichen Stand ausführt, auf dem nebenan auch der Pöbel schießt und das noch mit HA, dann gehört dieser Fall für mich in die Rubrik Alltagsrisiko. Weil das Beispiel mit KW schon genannt wurde: Wenn ich mit der perfekten Ari-08 oder einer vergoldeten irgendwas mit Elfenbeingriffschalen und persönlicher Widmung von Hermann G. im laufenden Betrieb auf einen Stand gehe und eine Hülse des benachbarten Glock-Schützen haut mir ne Delle rein, dann ist das einfach persönliches Pech. Ich käme da jetzt nicht auf die Idee, den anderen Schützen in Haftung zu nehmen. Auf der anderen Seite, was Schütze B angeht, gehört es schon zum schlichten Grundanstand das man sich den Flugbereich seiner Hülsen VORHER mal anschaut und dort stehende Personen warnt. Bzw. sich den Stand von vornherein so aussucht, dass nichts passiert.
    5 Punkte
  49. Da wird eine verheerende "Sicherheit" vermittelt, die es so nicht gibt. Ein Krav Maga Full Instructor hat mir auf die Frage, was er gegen einen bewaffneten Angreifer mit einem Messer machen würde mit "weglaufen und zwar schnell" geantwortet. Aber die Omas mit ihren Schwimmnudeln denken vermutlich jetzt sie könnten etwas ausrichten. Fatal.
    4 Punkte
  50. Dass Hülsen umherfliegen, gehört zum "Nutzungsumfang" eines Schießstandes, selbstverständlich. Daher sind bauliche Maßnahmen (Trennwände) oder zumindest Schutzbrillen zu empfehlen, wenn nicht gar obligatorisch. Irgendwas mit einer extrem empfindlichen Oberfläche in dem Bereich liegenzulassen, ist daher ähnlich ratsam wie das Dachfenster des Autos in der Waschanlage offen zu lassen und rechtlich zudem fragwürdig (unbeaufsichtigt?).
    4 Punkte
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