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Inhalte mit der höchsten Reputation am 06.12.2025 in allen Bereichen anzeigen

  1. Ich merke schon, jeder Deutsche ist letztendlich nichts anderes als ein Beamter ohne Anstellungsverhältnis. Allein die Frage danach, ob man nicht irgendeine Pflicht hat anderen, erwachsenen Menschen irgendwas zu verbieten. Daraus erwächst letztendlich das Denunziantentum, für welches die Deutschen bekannt sind. Loyal gegenüber dem Staat, der sie hasst. Illoyal den eigenen Gegenüber, die sich nicht an die Regeln des Staates halten, der sie hasst. Ganz, ganz komischer Teil der deutschen Kultur, werde ich nie mit warm werden. Das schlimme ist, das wird schon in der Schule so vermittelt. Als ich mal die Kinder zur Schule brachte und meine Frau vorher absetzte, lief diese schnell über eine kurz zuvor rot gewordene Ampel, was mein Sohn sah und dann schockiert meinte, dass Mama über eine rote Ampel gelaufen sei und wir sie jetzt anzeigen oder die Polizei holen müssten. Stellte sich dann später raus, dass selbst im Kindergarten jedem Kind eingetrichtert wird, dass bei jedem Regelverstoß sofort staatlicher Terror zu erfolgen hat und jeder jederzeit hoheitliche Kräfte, in deren Fall die Erzieher, hinzuziehen soll. Mal fünfe gerade sein lassen, keine Chance. Absolut ekelerregend, aber so erzieht man sich natürlich Untertanen, die später fragen ob man seinen Kumpel nicht anzeigen sollte, wenn der mal ein Bier über den Durst trinkt und dabei ein falsch geformtes Stück Metall im Kofferraum liegen hat.
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  2. Neuanmeldung und so eine Frage - ich denke mir meinen Teil. Sollte der Ersteller wirklich in "diesem Verein" sein und keinen Bock auf die Gemeinschaft haben SOLL ER SEINE MITGLIEDSCHAFT KÜNDIGEN Bevor man im Verein eintritt, ist man entweder 1 Jahr Mitglied bis zur WBK oder schaut sich das als Gastschütze genau an Völlig unglaubwürdig, hier so zu tun als wäre da plötzlich ein Thekendienst und das da jemand auch Bier bestellt. Das hat er entweder über 1 Jahr oder zumindest bei seinen Besuchen vor der Mitgliedschaft ganz genau gesehen und gewusst. Geht wohl eher um irgendwas persönliches und jemand sucht Gründe dem Verein oder dem Vorstand zu schaden und hoft hier auf "Futter". Nochmal: Kündige direkt und geh dem Verein mit deinem Verhalten und Ego/Verletzte Ehre Spielchen nicht auf den...
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  3. Hallo Benchrestbob Ein Verein ist kein Dienstleister. Ein Verein bedeutet auch miteinander den Weg gehen Wenn ein kleiner Verein auf diese Art die Gastronomie und die Gemeinschaft aufrechterhalten will,dann ist es so und funktioniert bei vielen bestens. Wir haben im Umkreis viele kleine Vereine die es so handhaben. Die Leute,die eine Unterumständen so kleine Wirtschaft betreiben wachsen eben nicht auf den Bäumen. Vielleicht wäre es für dich besser,du würdest dir ein Schießsportzentrum suchen,denen das Geld hinschmeißen und du bist allem ab. Mfg. der Waldlaeufer
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  4. Das ist kaum mit dem tragen einer abgeschlossenen Tasche/ eines abgeschlossenen Futterales zu vergleichen. Das posieren mit Jagdwaffen war schon öfters Thema solcher Urteile. Urteile vom " tragen helfen " von verschlossenen Waffentaschen habe ich aber noch keine gesehen.......
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  5. Du kannst Dich auch gerne für die Einführung der Sharia einsetzen, wenn Dir ideologischer Fanatismus besser gefällt.
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  6. Eine uralte Weisheit: Nur von reichen Leuten kann man das Sparen lernen. Klaas
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  7. Zusätzlich entspricht es mal wieder nicht der Realität, dass Alkohol in geringen Mengen im Verkehr kein Problem sein soll, beim Transport von Waffen aber schon. Tatsächlich ist ist es genau umgekehrt. Regeln soll(t)en auf der Realität basieren und nicht auf fanatischen Ideologien. Ausser wir sind hier beim IS.
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  8. Nach über 30 Jahren wiederladen habe ich mich entschlossen jetzt langsam aufzuhören. Jetzt, mit 73 Jahren schieße ich auch nicht mehr soviel. Die LEE 1000 Pressen müßten mal neu justiert werden. Die gesamte Ausrüstung muß in 41747 Viersen komplett abgeholt werden ! Der Transport aus der 1. Etage muß auch vom Käufer vorgenommen werden (2 Personen sollten es sein) Versand nicht möglich !! Die Auflistung ist nur eine grobe. Es findet sich sicher noch mehr. Vorabbesichtigung ist nach Absprache PN möglich. Wiederladeartikel Angebot.xlsx
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  9. Was denn aktuell los? Der eine probiert 12 Kanonen zum Schießstand zu tragen, der andere will kein Bier im Verein ausschenken... beide wollen "rechtliche Einordnungen" als Neu-Nutzer...
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  10. Sie ist halt explizit dafür entwickelt worden, dass sich österreichische Wugln nicht ständig ins eigene Bein schießen. Und das kriegt sie ganz gut hin.
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  11. Wir sprechen nicht über ein Stück Blech, sondern über Waffen, ob geladen oder ungeladen ist egal. Die Politik sucht förmlich nach Gründen weitere Verbote auszusprechen und uns unsere Waffen abzunehmen. Im Falle eines Unfalls gilt 0,0 Promille bei Führen eines PKW. Bei einer einfachen Kontrolle sind es, glaube ich, 0,5, bin mir aber nicht mehr sicher. Wenn dann bei einem Umfall Alkohol im Spiel war und sich dann noch Waffen im Auto befunden haben, ist das für die Medien die Antis und die Politiker eingefundenes Fressen. Ich frage mich halt, wo das Problem in der heutigen Zeit ist, nur alkoholfreie Getränke auszuschenken, im Vereinsheim. Gibt genug gut schmeckende alkoholfreie Biere dass man auf den Alkohol verzichten könnte.
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  12. ja.nn..jaiiin...jain ich zB. wollte sie gar nicht, bis ich sie schoss und dann sofort bemerkte, dass sie in Österreich extra nur für mich gebaut wurde.....wenn du verstehst. aber zurück zum Thema! LG
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  13. Ich kenne beides, Verein mit Thekendienst und auch einen mit Selbstbedienung. Mit Selbstbedienung in über 25 Jahren nur gute Erfahrungen gemacht. Da hat unterm Strich nie was in der Kasse gefehlt und die meisten geben von sich aus noch "Trinkgeld". In meinem aktuellen Verein ist Thekendienst auf freiwilliger Basis, das reicht um zwei Trainingstage in der Woche abzudecken. Wenn ich Thekendienst habe, hab ich keinen Einblick in den Schießbetrieb (weiß also oft nicht wer schon geschossen hat und wer noch nicht) und käme auch nicht auf die Idee, Vereinskameraden bezüglich Waffen und Alkohol zu belehren. Schießen unter spürbarem Alkoholeinfluss zu unterbinden, ist Sache der Aufsicht. Ich bin auch nicht die Mutti von denen und sage, dass jetzt nach zwei Bier schluss ist. Verhinderung einer Fahrt unter offensichtlicher Volltrunkenheit wäre wieder was anderes, aber das auch nur theoretisch weil solche gibt es bei uns nicht. Ansonsten zum Thema: Es ist eigentlich ganz einfach - die Vereinskultur wird von der Mehrheit bestimmt und wenn mir die persönlich nicht passt, dann muss ich mir einen anderen Verein suchen. Vielleicht gibt es ja eine stille Mehrheit auf meiner Seite, aber wenn das nicht der Fall ist, dann muss ich das akzeptieren oder gehen. Mir persönlich sind z.B. Schützenuniformen und Umzüge ein Graus. Darum würde ich gar nicht erst in einen solchen Verein gehen. Aber ich käme sicher nicht auf die Idee, da einzutreten und dann auf die Abschaffung dieser Vereinskultur hinzuarbeiten. Zitat Dinesh: Der bisher beste Satz im ganzen Thema.
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  14. Dann stellt eine Kasse hin und die Getränke daneben. Das trägt sich bei zwei Vereinen hier in der Gegend von selbst. Die Getränke werden zum Selbstkostenpreis abgegeben. Trotzdem liegt oft mehr in der Kasse als geplant , d.h. manche Schützen runden einfach auf. Was zuviel ist kommt dann dem Verein/Schiessstand zugute.
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  15. Vorneweg vielen Dank für die zahlreichen Antworten. Ich habe ohnehin vor, das Thema sowohl in der nächsten Mitgliederversammlung als auch vorab persönlich beim Vorstand anzusprechen. Mir geht es dabei in erster Linie um die rechtlichen Aspekte und um sachliche Argumente. Mir ist bewusst, dass man sich mit so einem Thema nicht nur Freunde macht und dass es im Zweifel Konsequenzen haben kann. Ich möchte klar sagen, dass es mir nicht darum geht, mich vor Arbeit zu drücken. Ich engagiere mich seit mehreren Jahren deutlich mehr für den Verein, als es verlangt wird, sowohl zeitlich als auch finanziell. Auch stört es mich nicht, wenn Mitglieder ihre Arbeitsstunden lieber ablösen. Das Geld kann der Verein gut gebrauchen. Ich bin zudem nicht erst seit Kurzem im Verein. Aus meiner Sicht ist es jedoch ein Schützenverein zum Schießen. Der Ausschank richtet sich ausschließlich an Mitglieder. Leider entwickelt sich der Verein seit dem letzten Vorstandswechsel zunehmend in Richtung einer günstigen Vereinsgaststätte. Dafür muss ich persönlich nicht vier Stunden hinter einer Theke stehen, an der sich im Grunde jeder selbst bedienen könnte. Eine für mich nachvollziehbare Lösung wäre beispielsweise ein Verantwortlicher, der sich um das Nachfüllen der Getränke kümmert und am Abend die Theke kurz reinigt. Das größte Problem sehe ich in der Fairness. Von rund 300 Mitgliedern sind vielleicht 30 bis 40 regelmäßig im Verein. Davon übernimmt wiederum nur etwa die Hälfte überhaupt einen Thekendienst. Diese Last auf wenigen Schultern halte ich auf Dauer für schwierig. Der aktuelle Vorstand ist deutlich einfacher gestrickt als der vorherige. Ich rechne durchaus damit, dass meine Kritik nicht besonders gut ankommt und ich danach möglicherweise gar nicht mehr erscheinen brauche. Da ich noch in einem zweiten Verein bin, wäre das zwar schade, aber kein Weltuntergang. Durch meinen Schichtdienst ohnehin schwierig, am Thekendienst teilzunehmen. Sobald man nicht spätestens um fünf im Verein steht und bereit ist, Bier auszuschenken, macht man sich bereits unbeliebt. Für ein größeres Vereinsevent nehme ich bereits jedes Jahr extra eine Woche Urlaub. Rein praktisch könnte ich es daher wie viele andere handhaben und einfach nicht erscheinen. Diese Variante würde vermutlich den geringsten Widerstand auslösen, ist aber eigentlich nicht mein bevorzugter Weg. Es ist also auch ein sehr emotional getriebenes Thema bei uns.
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  16. Kann die Entscheidung überhaupt nicht verstehen. Es ist nunmehr je offensichtlich, dass etwas mit der P320 nicht stimmt. Bereits die Ausschreibung für das US Militär wurde nur gewonnen, weil man auf wichtige Testreihen verzichtete und auch hier war, nach allem was man hört, die P320 die schlechteste aller im Rennen befindlichen Pistolen. Aber naja, Korruption schlägt bekanntlich jedes Ass, dementsprechend muss das dann auch bewertet werden.
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  17. Tja, wenn da nicht mal wieder ne menge Schmierfett nachgeholfen hat :-)
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  18. Echt Unglaublich! Ich dachte zu erst das ist ein Witz! Ausgerechnet die Schweitzer die doch angeblich auf genügend Geld sitzen sollen, wählen die kostengünstigste variante und die schlechteste der drei Alternativen! Die Zeiten haben sich extrem geändert! Und zwar zum schlechten hin! Mir hat die P320 kein bisschen gefallen. Da bin ich froh, dass ich als Zivi mir meine Pistolen selbst aussuchen kann und nicht genötigt werde mich mit solch miesen Pistolen herumzuschlagen. Mein Beileid an die Schweitzer Armee!
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  19. Stell die Fragen doch bei der nächsten Mitgliederversammlung (als Antrag vorher fristgerecht und knapp formuliert schriftlich eingereicht) und lass den Vorstand antworten. Dafür ist der Vorstand da, wenn er solche "Dienste" an Mitglieder vergibt wird er problemlos alle Fragen und Bedenken klären können.
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  20. Gehört der Parkplatz zum Schiesstandgelände oder nicht? Ich kenne beides, die beiden Stände die ich am häufigsten Aufsuche haben Parkmöglichkeiten die zur UMFRIEDETEN Schiesstätte gehören. Da stellt sich das Problem nicht. Notfalls halt so eine suchen. Die Waffen sind ja nicht unbeaufsichtigt. Du hast doch deinen Kumpel dabei, oder? Für vielleicht maximal fünf Minuten im Auto liegen zu lassen, ist ebenfalls zulässig, sofern das von außen nicht zu erkennen ist. Und wie weit ist das Kfz wohl vom Schießstandgelände entfernt? Die beiden kommerziellen Stände, bei denen ich gelegentlich bin – und bei denen ich den Parkplatz nicht als „eindeutig umfriedet“ ansehen würde, zumal einer nur wenige Parkmöglichkeiten hat und oft auf der Straße davor geparkt wird –, haben beide einen Aufenthaltsraum direkt hinter dem Haupteingang wo auch die Leihwaffen und gekaufte Munition ausgehändigt werden. Dort kann der Kumpel mit den Waffen warten. Das ist Schießstätte, da darf er das. (Tatsächlich: Wenn ich alleine bin und mehr dabei habe, als ich bequem in einem Mal zwischen Kfz und Schießstätte transportieren kann, gebe ich eine Ladung immer dem Personal zur Aufsicht für die drei bis vier Minuten. Der Wagen ist nach der Befüllung mit der ersten Fuhre keine 30 Sekunden außerhalb meines Blickfelds. So schnell knackt dort niemand den abgeschlossenen Kofferraum. Legen auf die Rücksitzbank wo nur eine Scheibe eingechlagen werden müsste wäre vielleicht noch einmal was anderes...) Zudem packe ich in solchen Fällen oder wenn ich mit jemanden unterwegs bin der nicht selbst Berechtigt ist, die Verschlüsse immer zu der Munition in den Rucksack, den ich ausserhalb des Standes ständig am Mann habe und erst abnehme wenn wir an der Bahn oder ich wieder in meinem Haus bin. Falls Grün hier für Sarkasmus stehen soll: Natürlich ist es extrem unwahrscheinlich, dass jemand auf diesem Weg kontrolliert. ABER: Es gibt Berichte von solchen Kontrollen. In einem Nachbarkreis, der für seine etwas speziellere Behörde bekannt ist, gab es das schon mehrfach das direkt am Eingang der Schiessstätte kontrolliert wurde. Natürlich wird dabei nicht speziell geprüft, ob jeder Träger eine WBK hat, sondern in erster Linie, ob entladen ist, ob die Waffen angemeldet sind etc. Aber einer Behörde, die an einer solchen Stelle Kontrollen durchführen lässt, traue ich auch zu, dass sie es beanstandet, wenn jemand drei Schritte auf öffentlichem Grund eine Waffentasche mit Inhalt trägt, obwohl er nicht selbst berechtigt ist – selbst wenn der Berechtigte direkt daneben steht. In der Ursprungsfrage war ausdrücklich nach dem rechtskonformen Weg gefragt. Selbst wenn die Kontrollwahrscheinlichkeit nicht bei 0,001 %, sondern bei sicher 0,000 % läge, könnte man das trotzdem als theoretisch interessante Fragestellung ansehen.
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  21. In einem anderen Forum stand ,er kauft und bietet auf alles ab einem Euro. er zögert dann die Zahlung hinaus ,bis er einen Käufer hat , er soll auch immer mit dem Porto nachverhandeln und wenn es nicht nach seinem Kopf geht ,wird er ausfällig . Und irgendwann bringt er ins Spiel ,dass er Polizist ist .
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  22. +1 Blacklist Wie bei allen: Das Wort Kein in "kein internationaler Versand" schein im italienischen keine Bedeutung zu haben...
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  23. Bei mir ist der Verkauf nuelich gescheitert, da er nach Italien versendet haben wollte. Was ich natürlich ausgeschlossen hatte. Er wollte nicht verstehen, das Waffenteile nicht ohne weiteres ausgeführt werden dürfen. Eine Deutsche Adresse konnte er nicht angeben. Ist dann unfreundlich geworden in den Nachrichten. Auf eGun bietet er auf alles was ab 1 Euro eingestellt wird. Und viele scheinen ihn auch Waffenteile und Zubehör nach Italien zu senden, was eigentlich ohne Ausfuhrgenehmigung rechtswidrig ist. Alles was für eine Waffe bestimmt ist benötigt meines Wissens eine Genehmigung.
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  24. Die Zugkraft bei Gummi lässt sehr schnell nach, weil Gummi Energie thermisch speichert und nicht mechanisch (wie bei einer Stahlfeder). Wenn man Gummi aus dem entspannten Zustand in die maximale Expansion (also in die 5- bis 7fache Länge) zieht, dann erwärmt sich das Band auf 15 bis 18 Grad über Raumtemperatur. Lässt man das Band dann zurückschnellen kühlt es schlagartig wieder ab. Hält man es dagegen gespannt, dann kühlt das Band langsam ab, bis es Raumtemperatur erreicht hat. Dabei sinkt die Auszugskraft beständig. Ist Raumtemperatur erreicht und man lässt es DANN zurückschnellen, dann kühlt es sich um dieselben 15 bis 18 Grad ab, wird also deutlich kälter als die Raumtemperatur. Unterschreitet das Band dabei ca. 5 Grad, wird jede Elastizität verloren gehen und das Band bleibt "ausgeleiert" schlabberig. Es erwärmt sich dann natürlich wieder und "kriecht zusammen", hat dann wieder die anfänglichen Spezifikationen. Für Harpunen ist das alles kein Problem, denn im Wasser sind diese Abkühlungs- und Erwärmungsprozesse viel dynamischer - weil Wasser die Wärme viel besser leitet als Luft. Deshalb eignet sich Gummi sehr gut für Harpunen und sehr schlecht für Armbrüste. Andererseits funktionieren Wurfarme unter Wasser überhaupt nicht. Der Widerstand ist extrem hoch, die Wurfarme wirken wie die Paddel eines Ruders. Gummi dagegen zieht sich linear zusammen und es entsteht kein nennenswerter Widerstand. Gummi eignet sich für Zwillen, weil man diese nicht lange ausgezogen lässt. Aber auch hier bemerkt man bereits einen Leistungsabfall, wenn man sich länger als eine halbe Sekunde Zeit zum Zielen lässt.
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  25. Das Thema wurde vor kurzem im Forum von pulverdampf.com diskutiert. https://www.pulverdampf.com/viewtopic.php?t=60233 Das ist das größte und für solche Fragen auch relevanteste Forum für dich, da auch Rechtskundige teilnehmen. Wenn du dort fragst, werden sie dich mit Information zuschütten. Zu deinen Fragen: - Darf ich die Waffen überhaupt alle vier mitnehmen? Bei verlagerung des Wohnsitzes nach Österreich müsste ich ja dann dort eine WBK beantragen. Mwn werden nun erst mal nur zwei Waffen genehmigt, weitere dann nach entsprechendem Bedürfnisgrund als Sportschütze. Österreicher und EU-Ausländer benötigen für die Erstaustellung einer WBK ein psychologisches Gutachten. Mit dem Amoklauf von Graz 2025 wird das jedoch in der nahem Zukunft deutlich verschärft, nähmlich für Erstinhaber einer WBK zeitlich begrenzt. Sie arbeiten noch daran. Bei der Erstausstellung der WBK hast du derzeit noch mit der Begründung "Selbstverteidigung" Anspruch auf 2 Plätze. Es geht immer um Plätze. Nach 5 Jahren hast du Anspruch auf 5 Plätze. Nach 10 Jahren auf 10 Plätze. Jeweils ohne weitere Begründung. Da Sportschützen sich soviel Zeit selten nehmen, kann man auch außerhalb dieser Zeitspannen weitere Plätze (Erweiterungen) bantragen. Die Genehmigung obliegt dem freien Ermessen der Behörde. Das wird in einem von dir verfassten schriftlichen Antrag begründet. Z.B. mit Antreten in IPSC Division Standard, PCC, Rifle, etc. und belegt mit der Teilnahme an Bewerben, Wettkampfrichterkursen, Jagdkursen und ähnlichem. Es gibt weiters Begründungen, die beim Kauf/Registrierung einer Waffe angegeben werden müssen. Jagd und Schießsport sind die häufigsten. - Wie "hart" ist dort die ganze Bedürfnisgeschichte? Ich habe die Waffen ja alle vier in D zum sportlichen schiessen erworben, meine P-10F würde sich aber in AT wunderbar als Waffe zur Selbstverteidigung in den eigenen vier Wänden eignen. Kann/sollte man das Bedürfnis für diese Waffe dann vom sportlichen Bedürfnisgrund auf SV umschreiben lassen? Würde das irgendwelche Vorteile/nachteile bringen? Dürfte man eine für ein sportliches Bedürfnis erworbene Waffe auch zur Selbstverteidigung nutzen oder denke ich da zu sehr wie ein Piefke? Bedürfnis gibt es, aber es ist nicht so harsch formuliert wie in D. Wenn du für eine neue Sportart eine neue Waffe benötigst, beantragst du eine Erweiterung außerhalb des Zeitraums, also früher. Jetzt musst du das begründen. Du hast bei der Darstellung der Nutzung einzelner Waffen viel mehr Freiraum. Wenn du alle 4 willst, musst du eine Darstellung finden. Wenn du mit 2 zufrieden bist, ist es wurscht, da reicht das Formular, wo du "2 Stück" ankreuzt. Aber ja, ich würde die CZ und eine weitere AR15 in Kaliber 9mm für SV darstellen (so du das willst). Rifle und weitere sportlich darstellen, aber ob du sie kriegst, ist fraglich. Viele Sportschützen erweitern von 2 auf 4 oder 6 nach kurzer Zeit (1 bis 2 Jahre). Ich würde alle 4 beantragen, 2 für SV und 2 für eine bestehende sportliche Nutzung. Wird spannend. - Ist das erlangen einer Ausnahmegenehmigung für Magazine mit Standardkapazität an ähnliche Bedingungen geknüpft wie in Deutschland oder ist das leichter/schwieriger? Alle Waffen werden als Kategorie B (Halbautomaten und FFW) eingestuft mit kurzen Magazinen. Für lange Magazine benötigt man eine Einstufung als "Sportschütze". Dazu brauchst ca. 1 Jahr einen Verein, der dir Trainings bestätigt und die Mitgliedschaft in einem Verband. Der Verein bestätigt dein Tun als "Sportschütze". Es gibt weiters 2 rechtlich anerkannte Verbände in Ö: IPSC-Austria und I.S.B. Beide bestätigen dir nach Teilnahme an bestimmten Bewerben und Verbandsmitgliedschaft die "Notwendigkeit langer Magazine". Damit beantragst du schriftlich die Einstufung von deinen Waffen in die Kategorie A (lange Magazine). Wenn du dann die zweite WBK bekommen hast, auf der du beliebige Waffen (Langwaffen oder Pistole für Open) angegeben hast, kannst du für genau diese Waffen beliebige viele Magazine großer Kapazität kaufen. Alles mit Meldepflichten verbunden. Lange Magazine sind in Ö registriert. - Gibt es bei den Ämtern auch starke regionale Unterschiede wie in D? Ich möchte eher nicht direkt in Wien leben, eher etwas weiter ausserhalb (1h max.), habe gesehen dass beispielsweise Deutsch-Wagram ja ganz in der Nähe ist. Sind die Behörden in AT "auf dem Land" auch etwas kooperativer als diejenigen in großen Städten? Ja. Jedoch sind die Waffenbehörden glaube ich entspannter als in D. Das Leben am Stadtrand von Wien erfordert ungefähr 3/4 bis 1 Stunde in die Arbeit. Das Leben im wiener Speckgürtel wird mit 1 Stunde Fahrzeit knapp werden, ist aber durchaus üblich. Je nachdem wo du lebst, ist deine Bezirksbehörde (Landkreis) oder in Wien die Landespolizeidirektion mit ihren SB's zuständig. In Wien hatte ich noch nie ein Problem, aber ich schreibe auch gerne und viel in die Begründungsanträge. - Benötige ich dann einen neuen Europäischen Feuerwaffenpass oder kann ich den aus Deutschland behalten? Weiß ich nicht. Ich denke ja, weil mit WBK verbunden, aber das ist überhaupt kein Problem. Foto, Liste und 100€ oder so. - Darf bzw. kann ich die Waffen selbst verbringen oder müssen diese bis zum Ablauf der Behördenvorgänge in D bei einem Händler eingelagert werden? Mit der österreichischen WBK ist der Import jeder beliebigen (genehmigten) Waffe der Kategorie B und bei bewilligten Kategorie A, auch Magazine, möglich. Du könntest also auch versuchen, gleich beim Erstantrag mit der Begründung "Sportschütze in D" und Teilnahme an IPSC-Bewerben 2 Waffen (PCC und Rifle) als Kategorie A eingestuft zu bekommen. Wird spannend. Du beantragst bei deiner ö Behörde kostenpflichtig (100€ oder so) mit einem Formular den Import einer Waffe und der deutsche Händler/Inhaber schickt sie dir und kümmert sich um den Export (100€ oder so). Dann lässt du sie im österr. ZWR registrieren (50€ oder so). Oder du lässt einen deutsch/österreichischen Händler das machen (Exkurs: der Inhaber der Seite "pulverdampf.com" macht das gemeinsam mit einem deutschen Partner. Kostet irgenwelche 100 €). -Tresor Klasse 1 ausreichend? Es gibt so als Waffenschränke bezeichneten Blechschränke, die zwischen 300 und 800€ kosten, so 4 Langwaffen aufnehmen und mit einem Schlüssel versperrbar sind, oder mit Ziffernblock. Der Schrank wird in die Wand gedübelt. Das war's. Klassen gibt es keine. Spinde nutzt aber auch keiner, da die Behörde alle 5 Jahre deine Verwahrung und Anzahl der langen Magazine kontrolliert. Den Schlüssel trägst du bei dir, oder packst ihn besser in einen Schlüsselsafe oder du benutzt gleich was mit Nummernblock. Es sind keine getrennten Safes, Fächer, ungeladene Magazine oder sonstige deutsche Schwurbelei vorgeschrieben. Alle Familienmitglieder nutzen gemeinsam denselben Waffenschrank. Daheim gibt es keine Beschränkung, beim Transport schon. - Gibt es geeignete Vereine in der Wiener Umgebung in welchen man regelmäßig dynamisches schiessen trainieren kann? Tja. Da wird es komplex. Es gibt im Raum Wien/Niederösterreich einige gewerbliche Veranstalter, bei denen du beaufsichtigt und bezahlt stundenweise schießen kannst und Vereine, die IPSC-Bewerbe veranstalten. Diese bieten die deutlich interessanteren Möglichkeiten, aber du musst öfters Arbeitsdienste (für Bewerbe) leisten, allenfalls Abstandszahlungen leisten. Die IPSC-Szene ist in Ostösterreich recht vielfältig. Dazu kommen CZ und SVK, die noch deutlich größere und interessantere Bewerbe veranstalten. Ich erzähle vielleicht nichts Neues, aber CZ und die SVK sind für uns wesentlich wichtiger als Deutschland. CZ und SVK sowie Ö sind bei den IPSC-Angeboten wirklich interessant. Taktisches gibt es nur im nahen Ausland (CZ, SVK, SLO). Eine so große Vielfalt an Bewerben wie in D gibt es m.M.n. nicht. In Österreich gibt es keine Möglichkeit dynamische Rifle-Bewerbe zu schießen, nur PCC. Ich würde eine Sportpistole und ein AR9 ins Portfolio aufnehmen, nachdem ich beides schieße. Rifle trainieren geht ein bisschen in Ö, aber IPSC-Rifle gibt es nur in CZ und SVK.
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  26. Kollege will unter seinem Namen lieber nicht die Bilder posten, hat sie aber mir geschickt und ich zeig mal seinen sehr schön " Aufgeräumten " Schrank. Da wurde sich über die Einteilung Gedanken gemacht, ICH finde das Super. Gibt noch mehr Tresore, aber er hat mir mal nur die von dem geschickt. Er meinte letztens so langsam gehen ihm die Ideen aus, warum er zb NOCH eine 9mm oder NOCH eine 45er braucht. Die wurden zuletzt schon immer schwerer zu Begründen. Hat aber immer noch geklappt.
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