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WICHTIG! Offener Hilferuf der Feuerwerksbranche


JDHarris

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vor einer Stunde schrieb bumm:

Der Feuerwerksbranche ist der komplette Jahresumsatz weggebrochen.

Die Feuerwerksbranche steht hier für viele andere Branchen, denen geholfen werden muß. Nur: Genau so sicher ist, daß bei solchen Hilfen mit zweierlei Maß gemessen wird.

Ein großer Teil der im Gesundheitssytem durch die Corona Pandemie anfallenden Kosten, wird von den gesetzlichen Krankenversicherungen gezahlt. Das zahlen also allein die Arbeitnehmer.

( Auch der Arbeitgeberanteil wird vom Arbeitnehmer erwirtschaftet ).

Arbeitlosenunterstützung hat auch der Arbeinehmer durch seine Arbeitlosenversicherung vorfinanziert. Selbstständige rufen nach Hilfe, haben aber nie dafür -- wie die Arbeitnehmer -- vorgesorgt.

Es wäre richtig, Selbstständige, Freiberufler und Beamte genau wie jeden Arbeitnehmer zu zwingen, für Notzeiten vorzubeugen.

Es ist ein Unding, bestimmten Branchen 75% - 100 %  des Umsatzes des Vorjahres zu erstatten -- wohl gemerkt des Umsatzes -- nicht der anfallenden Kosten!. Noch dazu des Umsatzes im Geschäft, wobei Umsatz des Geschäftes nach außerhalb nicht angerechnet wird. Das bedeutet praktisch, daß MC Donald, wenn sie eine Filiade dichtmachen, den Umsatz aus der Filiale ersetzt bekommen, der Außerhausverkauf aber weiter gehen kann und in keiner Weise angerechnet wird. Usw. usw. Den dadurch entstandenen Gewinn, streicht MC Donald ein.

Wenn ein Arbeitnehmer -- aus welchen Gründen auch immer -- entlassen wird, bekommt er kurze Zeil die von Ihm selbst vorfinanzierte Unterstützung, das wars.

Das Unternehmertum braucht dagegen in keiner Weise vorsorgen, das bezahlt dann -- wie im Moment --, die Allgemeinheit.

Ich denke das muß sich dringend ändern. Auch Unternehmer müßten gezwungen werden, in normalen Zeiten für schlechte Zeiteiten vorzusorgen z.B. durch staatl. Versicherungen o.Ä., damit die Allgemeinheit von dieser Last befreit ist. Diese Vorsorge sollte wirklich durch neu zu gründende staatliche Versicherungen erfolgen. Wenn das über private Versicherungen gemacht würde, würden sich erst der Vertrieb und die Aktionäre der Versicherungen die Taschen füllen. Siehe die Riester Rente!!.

Da das aber versäumt wurde, ist es richtig, daß die Allgemeinheit in Notzeiten hilft, nur sollte das auch fair und vernünftig geschehen und nicht wie momentan absolut irrational -- Umsatzerstattung --.

 

Bearbeitet von Pikolomini
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vor 12 Minuten schrieb karlyman:

Es sei denn, es ergeht auch ein Böller-Verbot.

Mal abgesehen von der Unmöglichkeit der Durchsetzung in den bekannten Stadtteilen, könnte sich die böllerwillige Bevölkerung dann dem Zugriff der Staatsbüttel dadurch entziehen, dass sie zum Böllern in weniger gut erreichbare Gebiete ausweicht. Wälder zum Beispiel: da kann man dann zu hunderten feiern, Polizei kommt nicht so gut mit Fahrzeugen hin, unerkannte Flucht ist problemlos möglich- also jedenfalls solange der Wald noch nicht lichterloh brennt.

Wie auch immer, die Verbotsfanatiker sind wieder mal dabei ein nicht vorhandenes Problem zu einem großen Problem zu machen. 

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Ein Geschäft hier bei mir um die Ecke hat heute 6Pal Feuerwerk bekommen. Hab den Inhaber mal gefragt, was er jetzt damit machen wird: Er will es einlagern.

 

An dieser Stelle mal die Frage an die Brandschutzexperten hier im Forum

Ist das nicht eine Gefahr für die öffentliche Sicherheit, wenn jetzt ein Jahr lang überall im Land tonnenweise Feuerwerk an möglicherweise ungeeigneten Lagerplätzen rumsteht?

 

Ich möchte jedenfalls nicht in einem Wohnhaus wohnen, wo jetzt ein ganzes Jahr lang 6Pal Sprengstoff im Keller lagern.

Bearbeitet von JDHarris
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vor 15 Minuten schrieb JDHarris:

...

An dieser Stelle mal die Frage an die Brandschutzexperten hier im Forum

Ist das nicht eine Gefahr für die öffentliche Sicherheit, wenn jetzt ein Jahr lang überall im Land tonnenweise Feuerwerk an möglicherweise ungeeigneten Lagerplätzen rumsteht?

...


Jetzt ist es halt mal da.....

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vor 52 Minuten schrieb sealord37:

Tut es doch zunehmend. Einfach immer weiter SED und deren Brüder im Geiste wählen.

Ich verstehe nicht, was das miteinander zu tun hat. Aber wenn es Dir nicht gefällt, rate ich, ziehe ins " Land der unmöglichen Begrenztheiten ".--  Zu dem, mit dem toten Tier auf dem Kopf.

Dort gibt es Alles, was Deinen Vorstellungen entspricht. Dort mußt Du Dir auch um das Gesundheitswesen keine Sorgen machen - denn dort gibt es für die einfachen Menschen - kaum eines.

Für Dich doch das reine Paradies!.

Bearbeitet von Pikolomini
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2 hours ago, Gruger said:

Da werden viele überrascht feststellen, dass sie vom letzten Einkauf in Polen noch was übrig haben.

Nur dann sollten sie schauen, ob die Teile 

 

a) eine BAM-Zulassung d.h. Nummer haben

b) und wissen dass in DE BKS-Sätze die in Polen-Böller verbaut sind verboten sind....

wird sonst u.U. ein teures Vergnügen.....

 

Plus wie schon mal angemerkt:

Aber Vorsicht mit den Teilen.....das ist BKS (Blitz-Knall-Satz) und damit einer der wenigen pyrotechnischen Sätze, die unter Einschluss (Verdämmung) zur Detonation (nicht Explosion) fähig sind.....und mit den Teilen ist nicht zu spaßen oder wie man es besser nicht machen sollte:

 

https://youtu.be/b3Z9P282H6E

 

Kommt davon wenn man von Pyro- und Sprengtechnik keine Ahnung hat.....bei mir im Regal stehen halt eine Menge Feuerwerksbücher (mit Rezepten*) rum und zu meiner Hochzeit habe ich mich auch mit Pyrotechnikern unterhalten und war beim Aufbau von großen Teilen (Klasse IV) dabei......und war auch in der Richtung chemisch kein unbeschriebenes Blatt....

 

Kleiner Nachtrag: Zu den BAM-zugelassenen Teilen....leider sind die kastriert, denn die bei uns haben max. 120 DB Lautstärke....Vorteil ist aber, dass da im Fall des Falles die Finger dranbleiben d.h. ein Missbrauch** glimpflich abgeht und sofern man da einige Verhaltensweisen einhält....z.B. nicht besoffen ist, auf Leute absichtlich schießt, sich an die Gebrauchansweisung hält usw. gilt das auch für die Pölenböller und Klasse III oder gar Klasse IV Pyrotechnik...allerdings nicht wenn es nach diversen Skandal-Reportern geht vgl. https://www.heise.de/forum/Telepolis/Kommentare/Versicherungsabgabe-auf-Feuerwerkskoerper/LOL-den-Abschuss/posting-25111273/show/

 

 

* = als Einstieg:

-Military and Civilian Pyrotechnics Herbert Ellern

-Pyrotechnics George W. Weingart

-The Chemistry of Powder and Explosives Tenney L. Davis

gibt es bei archive.org sind allerdings ältere Bücher d.h. einige Rezepte sind mit Vorsicht zu genießen....

 

**= z.B. so ein Teil in der Hand halten, anzünden, wegwerfen, weil immer die Möglichkeit eines schnellen Durchzünden besteht.

 

bj68

 

 

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vor 2 Stunden schrieb JDHarris:

Ist das nicht eine Gefahr für die öffentliche Sicherheit, wenn jetzt ein Jahr lang überall im Land tonnenweise Feuerwerk an möglicherweise ungeeigneten Lagerplätzen rumsteht?

 

Ich möchte jedenfalls nicht in einem Wohnhaus wohnen, wo jetzt ein ganzes Jahr lang 6Pal Sprengstoff im Keller lagern.

Viel gefährlicher ist der private Keller. Da weiß keine Sau was da alles gelagert wird. Gibt keinerlei Kennzeichnungen, vorbeugende Maßnahmen etc.

 

Privat kannste dir sämtliche Chdmikalien etc. lagern die im Brandfall richtig viel Potential haben. 
 

Auf der anderen Seite sieht der GG in dir aber ja auch eine Gefahr für die öffentliche Sicherheit wenn du Knarren hast.

Bearbeitet von Fussel_Dussel
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vor 56 Minuten schrieb BJ68:

Nur dann sollten sie schauen, ob die Teile 

 

a) eine BAM-Zulassung d.h. Nummer haben

b) und wissen dass in DE BKS-Sätze die in Polen-Böller verbaut sind verboten sind....

wird sonst u.U. ein teures Vergnügen.....

 

 

Ich denke mal die entsprechenden Kandidaten wissen sehr wohl um die Rechtslage.

Interessiert aber nicht.

 

Und die BAM-Böller gibt's ja grad nicht.

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Wäre es eine vernünftige Regierung würde sie sagen: Kauft das Feuerwerk, aber es ist ein Böllerverbot an bestimmten Plätzen.

Oder ein komplettes Böllerverbot aber dafür gibt es dann ein Freudenfeuerwerk, wenn die Sache vorbei ist. 

 

So wäre die Industrie gerettet, oder zumindest nicht so sehr geschädigt. Aber Kommunisten, denen eh ein Totalverbot vorschwebt, sehen im Niedergang eines ganzen Industriezweigs ihre Chance

 

Bearbeitet von ASE
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vor 26 Minuten schrieb Tasha Yar:

Meine Güte, ist das jetzt wirklich derart wichtig, ob man es an Silvester knallen lassen kann oder nicht? Ich halte dieses Gerede hier für absolut lächerlich. Dann klatscht um Mitternacht eben laut in die Hände. Kostet nicht mal was. 🙄

Meine Güte, ist das jetzt wirklich derart wichtig, ob Du privat Waffen hast?

 

Kannst doch auch mit Trockenerbsen werfen, ist eh viel billiger.🙄

Bearbeitet von chr
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vor 20 Minuten schrieb Tasha Yar:

Meine Güte, ist das jetzt wirklich derart wichtig, ob man es an Silvester knallen lassen kann oder nicht? Ich halte dieses Gerede hier für absolut lächerlich. Dann klatscht um Mitternacht eben laut in die Hände. Kostet nicht mal was. 🙄

 

Meine Güte, ist das jetzt wirklich derart wichtig, ob man es jede Woche mit Großkaliberknarren auf dem Schießstand krachen lassen kann oder nicht?...

Dann klatscht auf dem Stand eben laut in die Hände, ruft BUMM, und macht eure Löcher mit der Luftpistole in die Pappe. Kostet nichts oder kaum was.

 

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vor 21 Stunden schrieb erstezw:

Antrag der Grünen

 

Drucksache 19/16457 (bundestag.de) 

 

Antrag Berlin:

 

Microsoft Word - 617-19vor.doc (bundestag.de)  

Das sind Anträge aus 2020. Die "19" betrifft die Legislaturperiode. 

Die - wohl ökofaschistisch motivierten - Anträge betreffen nicht das Sprengstoffgesetz sondern eine Durchführungsverordnung.

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vor 5 Stunden schrieb JDHarris:

So...die Änderungen des Sprengstoffgesetz sind bekanngegeben........

https://www.feuerwerk-forum.de/thema/plenarsitzung-sprengv-18-12-2020.60972/

 

Interessant sind wiedermal die Begründungen und das dem Staat "keinerlei Kosten entstehen"

Interessant dabei:

 

Zitat

An den vergangenen Jahreswechseln kam es immer wieder zu vielen, teils schweren Verletzungen im Zusammenhang mit Feuerwerkskörpern. Die Auslastung der Krankenhäuser, insbesondere der Notfallambulanzen, ist auch deswegen an diesen Tagen im Vergleich zum Rest des Jahres regelmäßig bereits ungewöhnlich hoch.

Was sind "viele"? 100? 1000? 10.000? Noch mehr? Traten sie ausschließlich in Berlin bei Angehörigen der Polizei auf, nachdem man sich wieder mal mit dem - setze beliebige Richtung ein - Mob prügeln musste? Gab es irgendwo gehäuft derart hohe Zahlen, dass man in den Krankenhäusern nicht mehr ein noch aus wusste? Wer so etwas raushaut, sollte bitte auch Statistiken offen legen, aus denen man mal Zahlen ableiten kann, um sich selbst ein Bild zu machen. So ist es für mich schlicht und einfach nur eine Behauptung, die mit nichts unterlegt ist, als mit leeren Worten.

Bearbeitet von Last_Bullet
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vor 3 Stunden schrieb BJ68:

Nur dann sollten sie schauen, ob die Teile 

 

a) eine BAM-Zulassung d.h. Nummer haben

b) und wissen dass in DE BKS-Sätze die in Polen-Böller verbaut sind verboten sind....

wird sonst u.U. ein teures Vergnügen.....

 

...

 

 

Äh, nein.

a) Eine BAM Zulassung brauchen die nicht, sondern eine Zulassung durch eine benannte Stelle (notified body), also beispielsweise die BAM in Deutschland, aber auch jede andere Stelle innerhalb der EU. Die Kennzeichnung ist dann das CE Zeichen sowie die Zulassungsnummer, also der Teil wo auch das F2 mit enthalten ist. Z. B. 0589-F2-0001, wobei die 0589 am Anfang für die BAM steht.

 

b) jein. Die genaue Formulierung in der 1. SprengV, §20:

Zitat

 

(4) Folgende pyrotechnische Gegenstände der Kategorie F2 dürfen nur an Erlaubnisinhaber nach § 7 Absatz 1 oder § 27 Absatz 1 oder Befähigungsscheininhaber nach § 20 Absatz 1 Satz 1 des Sprengstoffgesetzes vertrieben und überlassen oder von diesen verwendet werden:

1. Knallkörper und Knallkörperbatterien mit Blitzknallsatz,

2. Raketen mit mehr als 20 g Netto-Explosivstoffmasse,

3. Schwärmer und

4. pyrotechnische Gegenstände mit Pfeifsatz als Einzelgegenstand.

 

Also kein Vertreiben, kein Überlassen und kein Verwenden ohne Erlaubnis. Aber Besitz ist frei, ebenso ist die private Einfuhr aus dem Ausland frei.

Bearbeitet von hexoplast75
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