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IGNORED

Neues zu alten Magazinen


Empfohlene Beiträge

Geschrieben
vor 23 Minuten schrieb charly.brown:

also ausser haltlosen Unterstellungen nichts , der nächste bitte

 

PS: deine Unterstellung von den eigenen Interessen der Funktionäre schickst  du mir gern per pn - vergiss es bitte nicht

Ich wollte Dir noch was zu Armadingsbums schicken, aber ich hatte noch keine Zeit dazu. Eventuell etwas später vielleicht.

Geschrieben
vor 20 Minuten schrieb Waffen Tony:

Leider kann man die Herstellerwidmung nicht umgehen.

Wieso funktioniert das dann bei Pfefferspray, die ganze US Sprays Foxlabs, Sabre, ... bekommen alle nur Aufkleber vom Importeur.

Also warum kann nicht ein Importeur PMAGs kaufen mit Aufklebern versehen und als Kunstobjekt verkaufen?

Geschrieben
vor 16 Stunden schrieb MAHRS:

Über 60 Millionen Wahlberechtigte leben hier; 330.000 zugelassen Porsche zum Beispiel.

 

 

Na, somit ist dann z.B. die Zahl der Porsche-Eigner in D geringer als die der hiesigen Jagdscheininhaber. 

Geschrieben (bearbeitet)

Wobei die Masse der Porsche in Deutschland imho als Firmenwagen zugelassen sind. So betrachtet müsste man Soldaten und Polizisten somit ebenfalls zu unserer Gruppe zählen. Wird aber vermutlich schwierig, die in die Lobbyarbeit einzubeziehen...

Bearbeitet von Bounty
  • 2 Wochen später...
Geschrieben

Aber aufstützen auf die Magazinlippen oder fallen lassen (auf die Magazinlippen) ist damit eher suboptimal. Oder man muss nur mal blöd anecken.

Freistehende Magazinlippen gefallen mir nicht.

Schade, dass man das Hera-Magazin nicht zur Pflege zerlegen kann.

Geschrieben
Am 20.4.2020 um 02:39 schrieb Bounty:

Wird aber vermutlich schwierig, die in die Lobbyarbeit einzubeziehen...

Hängt davon ab. Bei den Amis gibt es eine erhebliche Integration zwischen Schützenwesen, Polizei und Militär. Teils einfach dergestalt, dass Polizisten oder Soldaten auch sportlich schießen. Zum Teil auch direkt gefördert, auf allerlei Weise. Weniger formal z.B. dadurch, dass die SWAT-Leute (nicht in Vollzeit, eher als freiwillige Zusatzaufgabe) mit ihrem Dienstgeraffel an Wettbewerben teilnehmen und vielleicht auch dienstliche Munition verwenden dürfen oder Startgebühren gezahlt bekommen. Formaler dadurch, dass die Armee Teams auf Matches schickt oder selber Matches, die für Zivilisten offen sind, abhält. Es gibt natürlich auch Polizisten und Soldaten mit einem fanatischen Hass darauf, dass andere auch die schönen Spielzeuge haben und schlimmstenfalls noch besser damit umgehen können, aber das ist mehr auf die großen Städte konzentriert und wohl eine Minderheit.

 

Nebenbei bemerkt: Die Soldaten, die dienstlich auf Matches gehen, kann man beneiden, weil es Dienstzeit ist, aber auch bedauern: Die dürfen nicht fluchen, die dürfen keine schlüpfrigen Witze machen und nur verhalten über sie lachen, und wenn nach zwei Regentagen in natürlicher Sumpflandschaft alle anderen eingesaut sind, sollen ihre Uniformen sauber und adrett sein: Ich glaube, die bürsten da eine ganze Weile.

 

Das kann auch praktische Konsequenzen haben: Zu einem in einem Nachbarstaat geplanten Match hat der Sheriff schon im Voraus erklärt, dass nach seinem Dafürhalten ein Verbot wegen Corona verfassungswidrig wäre. Wenn dann noch ein Drittel der Teilnehmer Cops sind, dann wird er vermutlich stattfinden. Und ja, der Veranstalter hat sich erhebliche Gedanken über Hygiene gemacht.

Geschrieben
Am 3.5.2020 um 20:39 schrieb David K:

Ich bleibe bei gekoppelten 10er Magazinen. Natürlich länger als ein 20er, aber wenigstens noch die selbe Schusszahl nach dem Drehen.

Wenn du zwei nebeneinander koppeltst, hast du auch 2 10er ;)
l_100009583_2_m.jpg?sig=0268c0b0aa8138c1
Bildquelle: brownells-deutschland

Geschrieben
vor 1 Stunde schrieb Raiden:

Schade, dass man das Hera-Magazin nicht zur Pflege zerlegen kann ...

Eigentlich bräuchte es ja nur "Griffstücke" für die 10er Pmags, die dann statt des Magazinbodens unter den Magazinmkörper geschoben werden. So, wie die RJK Ventures Magzinkoppler funktionieren.

Könnte nachgerüstet werden, kostet nur paar Euronen, Magazin kann zerlegt werden. Früher oder später wird es jemand produzieren.

Geschrieben

wie sieht das rechtlich aus, wenn ich ein 20 er oder 30 er Magazin auf 10 Schuss begrenze und dann unten zulöte ??

 

Das kann dann nicht mehr rückgängig gemacht werden ohne das ich das Magazin zerstöre.

Auch kann das Magazin nicht mehr repariert werden, wenn zB. eine Feder kaputt ist.

Geschrieben
vor einer Stunde schrieb SamSam:

wie sieht das rechtlich aus, wenn ich ein 20 er oder 30 er Magazin auf 10 Schuss begrenze und dann unten zulöte ??

Dann ist der Magazinkörper immer noch der eines 20er oder 30er Magazines. Und darauf stellt das Gesetz ab.

Geschrieben

Was mich mal interessiert, was ist wenn man zum Büma seines Vertrauens geht und ihm sagt, er solle ein neues 10er Magazin für den Halbautomaten XY komplett neu konstruieren/bauen, weil es standardmässig für diesen Halbautomaten XY (bsp. Tommygun) keine 10er Magazine gibt? Ist sowas möglich bzw. machbar und wenn Ja, ist das sehr teuer? Mann müsste natürlich noch Details abklären bsp. ob der Magazinkörper aus Kunststoff oder Metall sein soll usw. Vielleicht gibt es in Deutschland ja schon einige Bümas, die sich darauf spezialisiert haben auf Kundenwunsch entsprechende 10er Magazine neu zu konstruieren bzw. zu bauen auf Nachfrage oder bieten schon welche an für bestimmte Halbautomaten?

Geschrieben
vor einer Stunde schrieb SamSam:

wie sieht das rechtlich aus, wenn ich ein 20 er oder 30 er Magazin auf 10 Schuss begrenze und dann unten zulöte ??

 

Das kann dann nicht mehr rückgängig gemacht werden ohne das ich das Magazin zerstöre.

Empfehle den Heissluftfön zum zerstörungsfreien öffnen.

Geschrieben (bearbeitet)

Das Hera H3L Magazin sieht gut aus und hat einen vernünftigen Preis. Verschlussfangfunktion ist da, Handling stehend (z.B. für IPSC) ist bestimmt super (vgl. von @Raiden oben verlinktes Video).

Nachteile: kein Zerlegen zur Reinigung möglich und für Magazinwechsel im Liegendanschlag (z.B. BDS Fertigkeit) sicher zu lang.

 

Rechtlich denke ich, dass Hera die Magazinkörperverbotsgeschichte gut umschifft hat durch die "Einbuchtungen" beidseits.

Was aber oft vergessen wird, ist der "Anscheinsparagraph" (§6 AWaffV):

Immer mehr Sportschützen kaufen sich kurze AR's in .223 mit 14,5 Zoll-Lauf etc., die inzwischen erfreulich oft beim BKA für Sportschützen "durchgehen" - aber halt nur mit kurzem 10er Magazin.

Auch wer als Sportschütze auf Bullpup oder ARs in 5,45x39 (wie ich), oder in 7,62x39 oder in "6,5 Grendel" etc. setzt, bekommt vom BKA mitunter den Freipass - aber auch dann ist halt ein optisch langes Magazin ein "Anscheinsproblem".

 

Meine Lösung: Eine Griffverlängerung unter das Magpul-10er machen, die halt wie eine Griffverlängerung aussieht und nicht wie ein langes Magazin. Ein so verändertes Mag hatte ich extra zusammen mit der AR in 5,45x39 und das ging

bei mir dann auch "durch". Die Griffverlängerung ist so, dass sie auch optimal beim Liegendanschlag genutzt werden kann und eben keine Anscheinsprobleme macht.

 

Bearbeitet von Schwarzwälder
Geschrieben
vor 48 Minuten schrieb Schwarzwälder:

Meine Lösung: Eine Griffverlängerung unter das Magpul-10er machen, die halt wie eine Griffverlängerung aussieht und nicht wie ein langes Magazin.

Im Prinzip ein 10er mit einem Magazinboden der so hoch ist wie das Magazin. Da reicht dann ja auch ein Fachwerk. Dann sehr ich auch keine Probleme mehr mit dem Anschein.

Geschrieben
Am 19.4.2020 um 22:26 schrieb highlower:

Das derzeitige Waffengesetz muß deutlich entschärft werden, um die Einstiegshürden für Neuschützen möglichst gering zu halten.

Dann klappts auch mit der Steigerung der LWB.

Ich sehe diese immer wieder in den Raum geworfenen Hürden so nicht.

 

Ich habe mit 23 Jahren zusammen mit Kollegen meinen ersten Schützenverein im BDS gegründet, weil wir weg vom traditionellen Schützenwesen wollten; ein paar Jahre später einen zweiten an einem anderen Ort. Mir hat nie jemand ernsthaft irgendwelche Knüppel in den Weg geworfen, weder von gesetzlicher noch von Verbandsseite. Und ich hatte von Zuhause keinerlei Prägung oder Unterstützung in diese Richtung.

Heute bin ich über 30 Jahre LWB und habe immer wieder mit Anfängern zu tun, betreue diese auch gerne, beantworte jederzeit Fragen. Manche tun sich schwer, viele aber nicht.

Es gibt so viele Einstiegsmöglichkeiten, wenn man bereit ist, den Sport - wie jeden anderen - einigermaßen regelmäßig zu betreiben.

 

Zu unserem Ortsverein (in dem ich kein Mitglied bin weil er meine "Themen" nicht bietet) kann man zu Fuß laufen, der Mitgliedsbeitrag ist unverschämt niedrig.

Mein eigener Verein ist - angesichts der weitreichenden Trainingsmöglichkeiten in Philippsburg - auch immer noch günstig und wir werden Sommers von Interessenten überrannt.

Die Hürde, die wir denen aber nicht nehmen können, ist, daß Großkaliberschießen vor allem beim Einstieg ein erheblicher Kostenfaktor ist, beginnend mit der Ausrüstung aber erst recht dann bei der Munition. Und Schießen lernt man halt durch (viel) Schießen.

 

Wem die Regelmäßigkeit oder Gruppenveranstaltungen abgehen, dem steht in Deutschland relativ problemlos der Weg zum jagdlichen Bedürfnis offen. Auch da ist die erste Hürde aber eine finanzielle und die zweite das eigene Engagement. Persönliches Engagement, Regelmäßigkeit, Zuverlässigkeit sind aber halt in Teilen der Bevölkerung wenig ausgeprägt.

 

vor 38 Minuten schrieb Schwarzwälder:

Handling stehend (z.B. für IPSC) ist bestimmt super (...)

Nachteile: kein Zerlegen zur Reinigung möglich

Genau da ist der Haken: Wenn ich das Magazin während eines Matches nicht fallen lassen darf damit es nicht schmutzig wird ist es raus.

Es bleibt dann nur eine Verwendung in vorhersehbar limitierter Umgebung (Schießhalle mit sauberem Boden etc.).

 

Ich werde mal versuchen, eins zu inspizieren und vielleicht auch mal in der Philippsburger Sandwüste zu testen. Aber grundsätzlich klingt das nicht gut.

Dann lieber den Ansatz der verbundenen Böden (XMag-Coupler) oder des Seehoferschen Kopplers.

Das Brownellsche Glücksrad halte ich für ergonomisch für völlig ungeeignet.

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