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Mitglieder von Bündnis 90 / Die Grünen als Mitglieder in Schützenvereinen


Gast

Empfohlene Beiträge

In einigen Themen haben wir im WO-Forum über das Vorgehen von Bündnis 90 / Die Grünen gegen den Legal-Waffenbesitz diskutiert. Stichworte Grünes Grundsatzprogramm, Beschlussvorlagen Bundestag.

Es handelt sich also bei Bündnis 90 / Die Grünen um eine Organisation, die sich ganz offiziell über die Abschaffung des legalen Waffenbesitzes für Sportschützen und damit die Abschaffung des "Nationalen Kulturerbes Schützenwesen" als Ziel gesetzt hat.

 

Was sind eurer Meinung nach sinnvolle Handlungsoptionen für den Umgang mit Mitgliedern von Bündnis 90/Die Grünen, die derzeit Mitglieder in Schützenvereinen sind oder einen Antrag auf Aufnahme in stellen?

 

Evt. wäre ein ersten Ziel, die Absicht der Abschaffung des Schützenwesens als "Extremistische Position" einzustufen und dann entsprechend anderer extremistischer Positionen zu handeln. Der DSB hat zum Erkennen/zum Umgang mit extremistischer Positionen eine extra Broschüre herausgegeben: DSB Extremismusbroschüre

 

Das mindeste, was jeder von uns in seinem Verein oder Verband im Rahmen der Mitglieder/Delegiertenversammlung tun könnte, wäre, dieses Thema offiziell auf die Tagesordnung zu setzen. Verbunden mit dem Auftrag an den Vereinsvorstand/Verband zur Klärung des Umgangs mit dieser extremistischen Position bei Mitgliedern und Antragstellern.

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Ein Schützenverein tut gut daran keine parteipolitischen Querelen zu diskutieren, das führt nur zu Unfrieden und bringt niemanden weiter.

Zwar möchte ich stark bezweifeln, dass Grünen Mitglieder oder Kernwähler bei uns anwesend sind, aber falls doch so muss das nicht vereinsintern "geregelt" werden.

Wer den Schießsport und den Waffenbesitz im Allgemeinen fördern möchte, der öffnet seinen Verein für Neumitglieder, bietet niederschwellige Angebote an und sorgt sich um Nachwuchs mit dem Ziel dass diese auch eigene Waffen erwerben. 
Klappt bei uns ganz hervorragend, sobald dieses Ziel auf der Vorstandsebene definiert wurde, Mitgliederzuwachs 25% in den letzten zwei Jahren, fast alle davon mit WBK und eigener Kurzwaffe ausgestattet und was mich besonders freut, dass sind alles junge Leute zwischen 20-35 Jahren die uns noch lange erhalten bleiben werden.

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Eben....wie willste rauskriegen, wer bei den Grünen ist oder nicht?

 

Michi

 

(auf Waffentonys Beitrag bezogen)

Bearbeitet von Gast
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vor 42 Minuten schrieb Waffen Tony:

Ganz normal wie mit jeden Vereinskameraden umgehen.

Das hilft am meisten.

sowas kann aber auch ins Auge gehen.

Die politische Gesinnung bzw sogar Mitgliedschaft der Vereinskameraden in Erfahrung zu bringen und entsprechend zu handeln um Agent Provocateure auszusieben hätte durchaus seine Berechtigung. Wobei es natürlich dem freien westlichen Weltbild entgegensteht aber schließlich zeigen die Entwaffnungsphantasien gewisser politischer Gruppen auch faschistische Grundzüge.

Schwieriges Thema, auch rechtlich. Genau genommen wäre es interessant was Behörden dazu zu sagen haben. Jemanden wegen seiner politischen Gesinnung aus dem Verein zu werden bzw für eine Neumitgliedschaft auszuschließen könnte ggf mit Anti Diskriminierung § kollidieren. Andererseits will man ja möglichst wenig Waffen im Volk und diese Maßnahme würde das ja unterstützen :)

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Klar ist:

Sobald ein Verein, in dem ich Mitglied bin, anfängt Mitglieder nach Parteizugehörigkeit oder politischer Gesinnung zu unterscheiden, bekommt er sofort meine Kündigung.

vor 1 Stunde schrieb snarrow:

Verbunden mit dem Auftrag an den Vereinsvorstand/Verband zur Klärung des Umgangs mit dieser extremistischen Position bei Mitgliedern und Antragstellern.

 

Ganz ehrlich??? Geh mal an die frische Luft. Corona Lagerkoller hat ja üble Auswirkungen bei Dir!

Was hälst du von Leuten, die keinen Alkohol trinken? Sollten wir die nicht auch gleich rauswerfen? Die bringen eh keinen Umsatz an der Theke...

Und was ist mit Beamten? Auch raus.... Das faule Pack kann eh nix helfen, wenn der Kugelfang gesäubert wird....

 

Man man man.....Manchmal fragt man sich schon....

 

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Mit bekennenden Grünwählern oder Mitgliedern der Kinderschänderpartei sollte man

genauso wie mit Alt- oder Neu-Nazis verfahren:

Diejenigen solange nerven und mit Themen konfrontieren welche die überhaupt 

nicht hören wollen bis sie die Segel strecken und sich auf Nimmerwiedersehen

in die Karteileichenschublade verpissen.

 

Aber ich gebe Alfred recht, einen Ökofaschisten der sich als solcher zu erkennen

gibt wird man in einem Schützenverein garantiert nicht treffen.

Gesindel mit ultrarechter Gesinnung haben wir schon gehabt.

Aber mit denen sind wir (oder besser ich) schnell fertig gewesen.

 

Grundsätzlich finde ich es aber richtig, dass man bei der Aufnahme von Mitgliedern

politische Zugehörigkeit, Religion, Hautfarbe und sonstige Prägung außen vor lassen muss!

 

Dass ein Grüner genauso wenig auf Dauer in einen Schützenverein passt wie ein Veganer

in einen Grillclub oder ein PETA Aktivist in einen Anglerverein,    dürfte allen Beteiligten

klar sein.

 

Aber solche Leute kann man auch relativ geräuschlos wieder rausmobben.

 

Viele Grüße

 

oswald   

 

 

 

      

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Wenn Wir die Ganze Politik hier aus dem Forum raus lassen würden,

würde das ganz bestimmt dazu führen, das weniger abgemahnt,

gesperrt und gepunktet würde.

Ich bin überzeugt, das Viele der AFDler hier , echt nette Leute sind.

Ich habe nen AFDler in Freundeskreis und wir haben die Abmachung - WIR REDEN NICHT ÜBER POLITIK -

Ich kenne diesen MEnschen schon 30 Jahre, funktioniert.

Also warum sollte man ein Mitglied bei den GRünen blöde anmachen-

versucht das doch lieber zu beeinflussen 🙂

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Ich persönlich hätte kein Problem damit. Seit Jahren diskutiere ich in meinen Vereinen grundsätzlich nicht über Religion und Politik. Mir geht es dadurch besser, bin entspannter und ruhiger geworden. Was will ich mehr.

Keiner schafft es dass aus einem Stein ein Gummiball wird ......................

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Wenn der/die/das/X Grün*In wirklich Interesse am Schießsport und legalen Waffenbesitz hat, könnte man versuchen X zu konditionieren, damit X bei seinen Mitglaubenden auch entsprechend argumentiert. So eine Art U-BootIn halt. Die U-Boot-Geschichte funktioniert allerdings auch andersrum.

 

Ich habe allerdings kein Problem damit, einen bekannt Extremen -egal, ob von der braunen oder bunten Sorte- zu entsorgen. Das haben wir jeweils in der RAG und auch SLG schon hinter uns.    

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In jeder Partei gibt es mehr oder weniger linientreue Mitglieder. Ich persönlich kenne zwei "tiefgrüne" Schützen. Ob die allerdings Mitglieder dort sind oder nur sehr überzeugte Wähler weiß ich nicht.

 

Die finden sie Grünen Positionen zu Umwelt- und Klimaschutz "alternativlos", wollen mehr Umverteilung von Wohlstand (haben aber noch nicht kapiert dass man Arme nicht in den Reichtum hinein besteuern kann, nur umgekehrt) und den sofortigen Ausstieg aus sämtlichen Energien außer Wetterkraft.

 

Die Positionen der Partei in Bezug auf Waffenrecht finden sie komplett daneben, und stimmen auch in anderen Punkten nicht überein. Da kenne ich CDU-Wähler, die das Waffenrecht bzw. die Einschränkungen darin stärker verteidigen als diese beiden Grünen es tun.

 

Niemand stimmt mit allen Positionen einer Partei 100% überein. In keiner Partei. Die CDU- und FDP-Waffengegner wird man natürlich genauso wenig in Schützenhaus sehen wie die Grünen-Waffengegner. Aber die Schützen aus allen Parteien, die sehen wir in den Schützenhäusern. Auch die der Grünen.

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ooooaaaaaahhhhrrr redet doch nicht drumherum, hier gehts um offensichtliche Partei Mitglieder.

Als wüssten genau Diese nichts über den idiotischen Verbotswahn ihrer Partei gegenüber Schützen bescheid, soll das ein Witz sein???

 

Och ja .........der war aber sehr nett 🤮

 

 

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vor 2 Stunden schrieb ALBA:

Wenn Wir die Ganze Politik hier aus dem Forum raus lassen würden,,,, wir haben die Abmachung - WIR REDEN NICHT ÜBER POLITIK

 

Im persönlichen Bereich kann das schon ganz vernünftig sein. Im Prinzip. Nur ist das Pikante eben, dass die Grünen den Schießsport, wie er Kerninhalt eines SV ist, abschaffen, und die Schützen hinsichtlich ihrer "Sportgeräte" enteignen möchten. Somit hat das schon eine andere Qualität, und kann auch nicht völlig außen vor gelassen werden.

 

Dennoch plädiere ich dafür, auch "bekennende Grüne" (das Bekenntnis kann an ganz anderen Themen orientiert sein) mit rein zu nehmen in den Verein. Denn es ist eine potenzielle Chance, sich selbst mit diesen im Moment auf Verbot Getrimmten zu verzahnen, und vielleicht können sich auch darüber mal Positionen ändern. Wer irgendwo mit drin ist, mit dem kann man auch in ruhiger Minute, und ohne ihn zu verprellen, Inhalte diskutieren. Die Hoffnung stirbt zuletzt. 

 

In der Jägerschaft gibt es, mit Ökojagd-Orientierten, ja schon länger eine gewisse Verzahnung mit Grün-Gesinnten, und auch Mitgliedern. Es hat schon Situationen gegeben, ich erinnere mich an die unselige Waffensteuer-Diskussion vor 10 Jahren u.a. in Stuttgart, wo das erstaunlich vorteilhaft war. Der damalige Grünen-Fraktionschef im Stuttgarter Stadtparlament ließ durchblicken, dass es aus der grünen Jägerschaft einiges an Gegenfeuer zu dieser Idee gegeben habe... und die Grünen ließen die Sache denn auch deutlich vor der SPD fallen. 

 

Bearbeitet von karlyman
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Und wer fällt dann unter den Bann?

Schützen die Mitglied bei den Grünen sind, aber völlig inaktiv und vielleicht sogar gleichgültig dem Parteiprogramm gegenüber? Oder welche, die nicht zur Partei gehören, aber stark "grüne " Ansichten vertreten? Und – welche der grünen Ansichten sind dann ausschlaggebend und welche vernachlässigbar? Klima? Tempolimit? Veggiday? Wahrscheinlich wird sich keiner finden, der gegen Sportschießen ist, wenn er im Verein Mitglied ist und regelmäßig schießt.... Was sollen denn dann die Maßstäbe sein und wer überprüft sie? Ein schützenvereinsinternes Inquisitionsgericht?

Bearbeitet von RainerE
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vor 2 Stunden schrieb AWO425:

Wir haben einen, der WAR bei den Grünen.

Wurde rausgeschmissen.

Sehr netter Mensch, ehemaliger Forstarbeiter, Umweltschützer, ewig schon Sportschütze.

Der war bei den Ökonazis vollkommen fehl am Platze.

 

Das Prinzip "Kontaktschuld" gälte aber trotzdem, wenn - gut für Euch - nicht mit zweierlei Mass gemessen würde.


Denn Genossen, es bleibet dabei:

Quod licet Sozi, non licet Nazi.

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vor 3 Stunden schrieb AWO425:

Wir haben einen, der WAR bei den Grünen.

Wurde rausgeschmissen.

Sehr netter Mensch, ehemaliger Forstarbeiter, Umweltschützer, ewig schon Sportschütze.

Der war bei den Ökonazis vollkommen fehl am Platze.

 

 

Sorry für das Vollzitat, aber wer hat den Typen rausgeschmissen, Ihr oder seine Parteigenossen?

 

mfg

Harry

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Ich bin seit den 60er Jahren Sportschütze und u.A.  in einem " Bürger Schützen "Verein.

Anfang der 60er liefen dort die Mitglieder noch mit Ritterkreuzen um den Hals rum, andere erzählten uns Jungen, wie sie in Rußland den Frauen die Brüste abgeschnitten haben.

Der - später verurteilte - Lagerleiter von Maydanek Hackmann war mein " Schützenbruder ", also im gleichen Verein.

Die Mehrzahl der Mitglieder waren sog. 131 er. Als ehem. Staatsbeamte liefen die in Reitstiefeln und Reithosen in den " Bürger Schützenvereinen " auf. Fast alle diese Vereine gingen im " Deutschen Schützenbund " auf.

Das war in vielen Schützen Vereinen so. Wer Mitglied werden wollte, brauchte Bürgen. Neumitglieder wurden " gekugelt " aufgenommen wurde also nur einstimmig.

Offensichtlich hat sich in den Vereinen, über die hier diskutiert wird, nicht viel geändert, sonst stände solche Ausgrenzung, wie sie hier diskutiert wird, nicht zur Diskussion.

Auch Grüne stehen nicht geschlossen hinter dem Parteiprogramm und können abweichende Meinungen haben. Natürlich können die sich - in den Vereinen, die ich kenne - offen zu Ihrer Partei

bekennen - wenn sie das wollen-. Wenn sie grundsätzlich gegen Waffenbesitz wären, wären sie keine Jäger, oder Sportschützen.

Ich hoffe, diese Schlußfolgerung verstößt nicht gegen logisches Denken, warum sollten sie also nicht Mitglied in Schützen Vereinen sein. Sie verdünnen die oftmals braune Soße!

Aber ich gebe mich da keiner Illusion hin, Gesinnungsschnüffler wird es immer geben. Statt Andersdenkende zu meiden, sollte man den Kontakt mit Ihnen suchen, um sie von der richtig geglaubten Meinung zu überzeugen. Das gilt auch hier in den Foren. Hier immer nur im eigenen Saft zu schmoren bringt nichts.

Ganz ehrlich: Wenn ich lese, was hier schon geschrieben wurde - u. A. auch über die Grünen, ist einfach oftmals jenseits von Gut und Böse.

Wäre ich Grüner, hätte keinen Bezug zu Waffen und würde hier mitlesen, wäre mein erster Gedanke, " Alles Abschalten und verbieten" ---,

später: Besser, so lassen dann bleibt es unter Kontrolle.

Genau so, nur aus anderer pol. Richtung wird auch hier argumentiert !

Bearbeitet von Pikolomini
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