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Mitglieder von Bündnis 90 / Die Grünen als Mitglieder in Schützenvereinen


Gast

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vor 3 Stunden schrieb karlyman:

Dennoch plädiere ich dafür, auch "bekennende Grüne" (das Bekenntnis kann an ganz anderen Themen orientiert sein) mit rein zu nehmen in den Verein. Denn es ist eine potenzielle Chance, sich selbst mit diesen im Moment auf Verbot Getrimmten zu verzahnen, und vielleicht können sich auch darüber mal Positionen ändern.

Treue SED-Kader wurden auch in der DDR nicht entwaffnet. Das wird beim nächsten Mal ähnlich laufen und die wissen das. 

 

Warum sollten sie sich gegen den Parteikonsens stellen?

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vor 16 Minuten schrieb erstezw:

Treue SED-Kader wurden auch in der DDR nicht entwaffnet. Das wird beim nächsten Mal ähnlich laufen und die wissen das.

vor 16 Minuten schrieb erstezw:

 

 

 

Die Grünen haben mit der ehemaligen SED nichts zu tun.

Die Partei der Grünen wurde von ehemaligen KBW Kadern mitgegründet. Das gesammelte Kapital des aufgelösten KBW wurde teilweise in die Gründung der Grünen Partei eingebracht.

Der KBW war der ehemalige " Kommunistische Bund Westdeutschland ". Das waren Maoisten, dier politischen Gegner der SED - DKP Affinen, die der russischen Ideologie anhingen.

Also nichts durcheinanderbringen.

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vor 1 Stunde schrieb Pikolomini:

Ich bin seit den 60er Jahren Sportschütze und u.A.  in einem " Bürger Schützen "Verein.....

Danke für diesen Beitrag, wenngleich er in Teilen auch sehr verstörend war. Ich bin dankbar, dass diese Zeiten 60 Jahre zurück liegen und finde, wir sollten alles tun um zu zeigen, dass sich die Menschen in diesem Zeitraum weiterentwickelt haben.

Bearbeitet von RainerE
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vor 18 Minuten schrieb Pikolomini:

Die Grünen haben mit der ehemaligen SED nichts zu tun.

Mitglieder der ersten Stunde (die heute noch leben) waren RAF- Sympathisanten (vielleicht auch Aktive). Die SED hat die RAF gefördert, die Stasi hat die Terroristen unterstützt, man hat ihnen in der DDR Zuflucht gewährt... 

 

Überdenke dein Aussage...

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ich bin seit 1963 Sportschütze und kann das absolut nicht bestätigen. Der Verein in dem ich bin, war und ist ein Sportverein mit einem Querschnitt der Bevölkerung. Gleiches gilt auch für alle anderen Vereine die ich kenne und ich kenne sehr viele. 

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vor 11 Minuten schrieb erstezw:

Mitglieder der ersten Stunde (die heute noch leben) waren RAF- Sympathisanten (vielleicht auch Aktive).

Was hat das mit der Partei von heute zu tun? Was hat die CSU heute mit der Zeit von Franz Josef Strauß zu tun, oder die heutige SPD mit Helmut Schmidt?

 

Dieses "vielleicht auch Aktive" ist nichts als eine Verdächtigung oder Unterstellung. Entweder Du belegst das, oder Du sparst Dir Deine schwächlichen Versuche mach dem Motto: Ein wenig Dreck bleibt immer hängen...

vor 21 Minuten schrieb erstezw:

Die SED hat die RAF gefördert, die Stasi hat die Terroristen unterstützt, man hat ihnen in der DDR Zuflucht gewährt... .

Indem Du diese (zwifellos wahre Aussage) direkt an Dein haltloses Statement über die Grünen anhängst, versuchst Du eine Verbindung dazwischen herzustellen. Das eine hat aber mit dem anderen nichts zu tun. Scheinbar sind Dir beide Parteien aufs höchste unsympathisch und darüber vergisst Du zu differenzieren.

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vor 5 Stunden schrieb Pikolomini:

Der KBW war der ehemalige " Kommunistische Bund Westdeutschland ". Das waren Maoisten, dier politischen Gegner der SED - DKP Affinen, die der russischen Ideologie anhingen.

Also nichts durcheinanderbringen.

Also wenn die politische Auseinandersetzung in der Bundesrepublik und die anstehenden Wahlalternativen zwischen Erben der Stalinisten und Erben der Maoisten sind, dann möchte ich da nicht aussuchen müssen. Das ist so ähnlich, als wenn sich um die freigewordene Stelle als evangelischer Pfarrer ein Salafist und ein Anhänger Chomeinis bewerben würden.

 

Was die Ausgangsfrage angeht: Ich halte es eigentlich für sinnvoll, nicht jeden Bereich der Gesellschaft zu politisieren, insbesondere nicht das Vereinsleben in Vereinen, die sich nicht als eigentlich politisch ansehen. Wenn einer SED-Anhänger oder bei der NPD oder Reichsbürger oder schizophren oder sonstwie durchgeknallt ist, dann kommt er durch gesellschaftliche Teilhabe eher wieder unter den Leuten an, als indem man ihn ausschließt und er sozialen Kontakt nur noch im Netz zu ähnlich Gestörten hat. Wenn man mit Unvereinbarkeitsbeschlüssen erstmal anfängt, wo sollen die aufhören? Ein Fußballverein, ein Schützenverein, ein Reit- und Fahrverein pro Partei?

Bearbeitet von Proud NRA Member
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vor 55 Minuten schrieb markus.thaddaeus:

Alle Vereine haben eine Satzung.

Solange ein Mitglied seine/ihre satzungsgemäßen Pflichten erfüllt, sehe ich keinerlei Problem.

 

......

Wenn viele U-Boote plötzlich die Oberhand im Verein gewinnen, dann wird irgendwann der Vorstand neu besetzt und die Satzung wird geändert.

" Steter Tropfen höhlt den Stein! "

Das nennt sich dann "freundliche Übernahme". Habe ich unlängst bei einer unserer Jagdgesellschaften am Rande, hörensagen, mitbekommen.

" Holzauge, sei wachsam! "

.

.

 

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Ich bin grundsätzlich einmal liberal und halte viel vom kategorischen Imperativ. Müßte ich so etwas entscheiden, würde ich den Betreffenden schon aufnehmen, aber gleichzeitig ausdrücklich und unmißverständlich klarstellen, daß

 

1) grundsätzlich einmal das eigene Verhalten zählt, und nicht Parteizugehörigkeit, und daß man nicht von ihm erwartet, sich grundsätzlich von dieser zu distanzieren

2) und das, obwohl er einer Partei angehört, die ständig exakt gegenteiliges von anderen fordert

3) daß Missionierungsversuche und Politik im Verein grundsätzlich nichts verloren haben

 

Politisch wird es allerdings unter den Mitgliedern allerdings doch zuweilen insofern, als die Leute halt über ständige sinnlose Verschärfungen des Waffenrechts frustriert sind (Grundtenor: man möge doch gefälligst Straftäter belästigen, insbesondere die vorsätzlichen, nicht ständig den gesetzestreuen Bürger), es immer mehr als Schikane empfinden und ihren diesbezüglichen Unmut über die Politik auch zum Ausdruck bringen. Und das kann man ihnen auch nicht verwehren.

 

Deswegen glaube ich nicht, daß sich ein überzeugter Grüner bei uns auf Dauer recht wohlfühlen würde. Vielleicht haben wir ja auch welche unter uns im Verein, ich weiß es nicht. Wenn, dann klappt das Zusammenleben bisher gut.

 

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vor 6 Stunden schrieb Proud NRA Member:

Wenn einer SED-Anhänger oder bei der NPD oder Reichsbürger oder schizophren oder sonstwie durchgeknallt ist, dann kommt er durch gesellschaftliche Teilhabe eher wieder unter den Leuten an, als indem man ihn ausschließt und er sozialen Kontakt nur noch im Netz zu ähnlich Gestörten hat.

Ja klar, der Schützenverein als sozialer Therapieverein, zur Wiedereingliederung aller selbstbestimmten Randgruppen in genau das gesellschaftliche Gefüge, welche diese "selbstbestimmten Randgruppen" aus tiefster Überzeugung ablehnen und bekämpfen. Mal ganz ehrlich, den Scheisz glaubst du doch wohl selbst nicht, oder?

 

Solche Kandidaten sind nur noch im Schützenverein, weil ihr letztes bißchen Resthirn ihnen sagt, dass ihnen sonst aufgrund des Bedürfniswegfalls die Spielzeuge ganz schnell von der "feindlichen Staatsmacht" eingezogen werden. Optional darf man sich dann auch noch ungefragt und häufig irgendwelche geschwurbelte Hirnwixxe von solchen Leute über "Staat und die Welt" anhören. Und das in meiner unbezahlten und selbstbestimmten Freizeit, in der ich eigentlich meinem eigentlichen Hobby nachgehen möchte. Und wenn man besonderes Pech hat, finden sich auch einmal auch noch andere Idioten im Verein, die auf diesen Mist reinfallen. Juhu.

 

Da würde ich bei solchen Vögeln dann eher mal den Vorstand bitten, ne höfliche Meldung an die Behörde über die geistige Zurechnungsfähigkeit des betreffenden Mitglieds zu machen. Falls dann vom Vorstand mit irgendeinem Blödsinn wie "ist ja schon so lange dabei, war früher mal ganz in Ordnung, hat gerade ne schwere Phase etc." geantwortet wird, dann macht man das eben selbst.

 

Damit ist dann langfristig mehr geholfen als irgendwelche laienhaften vereinsinternen Therapieversuche ohne jeden Sinn und Verstand.

 

Abgesehen davon ist Schizophrenie (wie viele andere Geisteskrankheiten auch) eine überaus ernste und gefährliche Krankheit, die ganz bestimmt nicht mit legalem Waffenbesitz positiv zu vereinbaren ist. Gerade bei solchen Fällen sollte man schon aus Gründen des Selbstschutzes massive Maßnahmen ergreifen, um solche Leute vom LWB unverzüglich auszuschließen.

 

Optional könnte natürlich auch jeder Schützenverein vom Gesetz vorgeschrieben seinen eigenen Vereins-Psychologen bekommen, der dann je nach Bedarf entsprechende Therapien vor Ort im Vereinshaus durchführt. Sieht man sich so manche Beiträge hier im Forum so an, wäre das vielleicht auch gar nicht mal so verkehrt.

 

 

Bearbeitet von highlower
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vor 14 Stunden schrieb Dynamite Harry:

Sorry für das Vollzitat, aber wer hat den Typen rausgeschmissen, Ihr oder seine Parteigenossen?

 

 

Die Grünen haben den geext. Im Verein ist der schon von Anfang an, Gründungsmitglied. Der dachte, die Grünen wären richtige Umweltschützer, sind se aber nich.

Drum war der da auch völlig falsch. 🙂

Bearbeitet von AWO425
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vor 5 Minuten schrieb WOF:

Und du kannst beurteilen wer als LWB geeignet

ist und wer nicht?

NPD-Anhänger, Reichsbürger, geisteskrank... das sind schon mal gute Gründe für mich, diesen Leuten den Legalwaffenbesitz abzusprechen.

 

Aber das entscheidet dann die dafür zuständige Behörde, nicht ich.

 

Bearbeitet von highlower
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vor 15 Stunden schrieb karlyman:

Im persönlichen Bereich kann das schon ganz vernünftig sein. Im Prinzip. Nur ist das Pikante eben, dass die Grünen den Schießsport, wie er Kerninhalt eines SV ist, abschaffen, und die Schützen hinsichtlich ihrer "Sportgeräte" enteignen möchten. Somit hat das schon eine andere Qualität, und kann auch nicht völlig außen vor gelassen werden.

Diesen maßstab musst du dann aber auch bei den anderen Parteien ansetzen und im Schwerpunkt bei Union und FDP.
Die haben das schon durchgezogen und nicht nur angekündigt. Also auf beduetend höherer Qualität.

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vor einer Stunde schrieb karlyman:

 

Witzigerweise ist niemand, den ich persönlich als Eigner eines Pkw mit "E-Kennzeichen" kenne, grüner Parteigänger. 

 

Das lohnt sich ja auch eher aus unternehmerischer Sicht.
Da hat man geringste Kosten, dazu 0,5% Regelung und alles absetzbar.
Die Hersteller bringen so den Flottenverbrauch aufs notwendige Niveau.

 

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vor 38 Minuten schrieb AWO425:

Die Grünen haben den geext. Im Verein ist der schon von Anfang an, Gründungsmitglied. Der dachte, die Grünen wären richtige Umweltschützer, sind se aber nich.

Drum war der da auch völlig falsch. 🙂

Da kann man sich mal das Potenzial ausrechenen, dass eine "grüne" Partei ohne die ganze Irren hätte.
Nehmen wir mal ein mediales Zugpferd wie den Palmer als Kopf und eine tatsächlich eher bürgerliche Grundhaltung.
Irgendwann wird eine Spaltung (wie schon andernorts in Europa) eintreten.

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vor 1 Stunde schrieb karlyman:

niemand, den ich persönlich als Eigner eines Pkw mit "E-Kennzeichen" kenne, grüner Parteigänger. 

Ich kenne auch zwei, die haben auch kein Auto mit E-Kennzeichen. Die haben gar kein eigenes Auto mehr. Aber das nur nebenbei.

 

vor einer Stunde schrieb AWO425:

Die Grünen haben den geext.

Hätte ich mir nicht gefallen lassen und wäre an die Lokalpresse gegangen.

 

 

Ansonsten wäre ich bei Waffen Tony und würde sagen ganz normal behandelt, solange er nicht z.B. die Umstellung auf bleifrei fordert.

Denn mit verhaltensunabhängigen Ausgrenzungen wurde man nur die "Feindschaft" zwischen Waffenbesitzern und Grünen fördern bzw. aufbauen.

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