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IGNORED

Massaker in Grundschule (USA)


scor

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Ah ja. Danke, dass du uns die schöne neue Welt erklärst.

Was meinst du mit Werkzeugen?

Werde doch einfach mal ganz konkret uns sage, was du forderst, anstatt ewig im Unverbindlichen zu bleiben!

Gerne:

09:30 Anfang der Schiesserei

09:36 geht das erste Telefon bei der Polizei rein

09:38 fallen die letzten Schüsse

09:45 ist die Polizei vor Ort (9 Minuten nachdem das Telephon eingegangen ist)

Es gibt schlicht und einfach nur einen Personenkreis der in den ersten Minuten den Massenmörder stoppen kann, nämlich die Lehrer und das geht nur mit Waffengewalt. Alle anderen Lösungen dauern zu lange und selbst ein Wachmann am Eingang, stellt nur eine lebende Zielscheibe dar (Colombine)

Das es dann praktische Probleme bei der Umsetzung gibt ist wohl klar, aber es wird in den USA diskutiert, während in Europa das ein Nogo ist.

Also fordern tu ich nichts, aber es gibt einfach Fakten an den man nicht vorbei kommen kann und die sind, dass die Zeit selbst wenn ein Amokkonzept seitens der Polizei ausgearbeitet wird meistens nicht reicht um das Massaker rechtzeitig zu beenden.

Kommen dazu so Fragen wie, gehen die ersten zwei im Streifenwagen rein oder wartet man auf eine zweiten Streifenwagen um zu mindestens zu viert zu sein und kommen noch andere Punkte dazu, was macht der Polizist mit Verletzten die um Hilfe schreien, panische Menschen Massen usw...

Einfache Lösungen gibt es nicht aber vielleicht kann man das eine oder andere Massaker schnell beenden, auf jeden Fall schneller als üblich wo der Täter sich umbringt.

Ob jetzt das Schäferhund Prinzip funktionieren wird, kann niemand sagen. Bei Menschen die sich anschliessend umbringen würde ich er nein sagen, obwohl sie bewusst Zonen suchen wo viele Menschen versammelt sind und sie keine Gegenwehr erwarten müssen. Wobei letzteres nach meiner Meinung mehr aus Effektivitäts Gründen gesucht wird um das grösste Mögliche Massaker an zu stellen.

Was du meinst was er meint wollte ich nicht wirklich wissen. Es kam mir auf seine Meinung an. Schließlich tut er die in Sachen Waffen gerne kund und erklärt allen selbstberufen die Welt.

So als kleine Anregung merke ich mal an, dass in letzter Konsequenz dann aber auch der Pfarrer seinen Ballermann untern Talar haben sollte, der Muezzin vielleicht ein SMG auf dem Minarett oder die Klofrau beim McDrive ihren Kurzen griffbereit in der Schürzentasche. Hoffentlich gibt es da nicht allzuviele Mistverständnisse, wenn sich jemand nur schnäuzen möchte und nach dem Tempo in der Hosentasche sucht...

Gut jetzt sind wir bei der üblichen Stammtisch Polemik angelangt, die objektiv falsch ist wenn man sich die Probleme (es gibt keine) bei CCW in den USA anschaut. Und es gibt selbst in Europa Länder wo Waffentragen erlaubt ist ohne nenneswerte Problem.

Frage ist wenn du dein Kind in der Schule hast, was ist dir lieber ausser das es keinen Amoklauf gibt.

a°) Unbewaffnete Lehrer die erschossen werden und eine gut ausgebildete Polizei die leider zu spät kommt

b°) Den einen oder anderen bewaffneten Lehrer der den Amokläufer erschießt.

Man kann sich auch solchen Fragen stellen ohne gleich auf ein unterirdisches Niveau zu kommen.

joker

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a°) Unbewaffnete Lehrer die erschossen werden und eine gut ausgebildete Polizei die leider zu spät kommt

b°) Den einen oder anderen bewaffneten Lehrer der den Amokläufer erschießt.

joker

Man weiß halt nicht ,was 670.000 bewaffnete Lehrer in Deutschland sonst noch so alles mit ihren Waffen anstellen würden :(

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Was du meinst was er meint wollte ich nicht wirklich wissen. Es kam mir auf seine Meinung an. Schließlich tut er die in Sachen Waffen gerne kund und erklärt allen selbstberufen die Welt.

Ich sag´s Dir trotzdem, das hier ist ein Forum und nicht Dein Privatspielplatz.

So als kleine Anregung merke ich mal an, dass in letzter Konsequenz dann aber auch der Pfarrer seinen Ballermann untern Talar haben sollte, der Muezzin vielleicht ein SMG auf dem Minarett oder die Klofrau beim McDrive ihren Kurzen griffbereit in der Schürzentasche. Hoffentlich gibt es da nicht allzuviele Mistverständnisse, wenn sich jemand nur schnäuzen möchte und nach dem Tempo in der Hosentasche sucht...

Was für ein erbärmlicher Versuch das Konzept ad absurdum zu führen. Wenn Pfarrer/Muezzin/Klofrau kompetent/vertrauenswürdig sind und die Möglichkeit eines bewaffneten Angriffs nicht nur akademischer Art, warum nicht? Ein gibt auch keinen Grund warum ein ziviler Waffenträger schießwütiger sein sollte als ein verbeamteter. Oder hast Du Angst zu schnäuzen wenn Du an einem Polizisten vorbeigehst?

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Er meint das Schäferhund-Prinzip. Wenn ein Täter damit rechnen muss, dass sich in einem vermeintlich weichen Ziel wie einer Schule bewaffnete Personen befinden, die sich und ihre Schutzbefohlenen verteidigen können, dann stellt das erstmal eine Abschreckung dar. Es ist eine geeignete Maßnahme dar um das Schlimmste, nämlich das Abschlachten wehrloser Menschen, zu verhindern.

:appl: :appl: :appl: Genau das ist zumindest in Schulen die einzige Maßnahme die funktionieren könnte.Da wir uns damit abfinden müssen das dies immer wieder vorkommt und durch nichts zu verhindern ist,sollte man Umdenken.Nicht nur nach den Ursachen jahrelang forschen,sondern zuerst,und sofort, einmal eine Maßnahme

zugrunde legen,das so etwas in Zukunft weniger,e.v.t.l.vereitelt wird oder mit weniger Opfern zu rechnen ist.Natürlich müssen das Personen sein denen eine Schußwaffe nicht zuwider ist und auch bereit sind zu trainieren.Durch Jahrelanges herum diskutieren und Gesetzesänderungen oder gar Verbote wird es nicht sicherer und passiert trotzdem.Aber vielleicht ist es das was die Waffenhasser wollen.Noch viel mehr Opfer die nächsten Jahre,egal wo in der Welt,dann kommt die Politik nicht drumherum ihren sehnlichsten Wunsch zu erfüllen.Sollte es dann ,was mit Sicherheit so ist,weiter zu solchen Taten kommen wird es mit Hilfe der Medien schöngeredet.Wenn auch mit Lügen.Das darf man ja in D. ungestraft.Sowas nennt man Propaganda.Aber Lügen verbreiten(Propaganda)machen ja nur die anderen.Und Statistiken sind nur dann gut wenn es nur für die eigene Sache dient.Ansonsten ist das Propaganda.Aber ich bin mir sicher,wenn der Gesetzgeber handelt,dann nur so, was populistisch ist und nichts bringt.Hauptsache die Volksseele ist vorübergehend beruhigt.Und Waffen sind dem deutschen Volke eh zuwider.Wie die Lämmer den Kopf hinhalten und hoffen das es nicht so schlimm kommt ist halt deutsche Mentalität.Auch die Hoffnung das,wenn man anderen nichts tut und sich nicht wehrt,alles gut wird ist tief in deutscher Seele verankert.Aber man will ja das Schulen keine Festungen werden sondern Friedensorte.Hoffentlich keine Friedhofsorte.

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Man kann auch nicht pauschal sagen, dass die Bevölkerung gegen Waffenbesitz ist. Es findet keine Diskussion satt. Der Rest ist Propaganda mit einseitiger Information oder Ausblendung unerwünschter Fakten seit Jahrzehnten.

Auch die deutsche Waffenlobby führt keine Diskussion. Im Gegenteil, das Thema wird nicht einmal ansatzweise angesprochen.

Nur mit einer offensiven Vertretung kann man den Ideologen den Boden entziehen.

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So als kleine Anregung merke ich mal an, dass in letzter Konsequenz dann aber auch der Pfarrer seinen Ballermann untern Talar haben sollte, der Muezzin vielleicht ein SMG auf dem Minarett oder die Klofrau beim McDrive ihren Kurzen griffbereit in der Schürzentasche.

Polemik hin oder her (und ob das unbedingt der Pfarrer sein muss, ist noch die Frage)...

Auf jeden Fall wurde in USA im Fall des Anschlags-Versuches auf eine Kirche letztes Jahr (m.W. vollbesetzer Gottesdienst, in den ein Bewaffneter eindrang und zu schiessen begann) definitiv eine höhere Opferzahl verhindert - weil ein weibliches Gemeindemitglied (privat organisierte "Kirchenwehr", wie man das auch nennen mag) den Täter mit ihrer privaten Pistole stoppte.

Es ist meine feste Überzeugung: wenn solche Täter SOFORT taugliche Gegenwehr bekommen, haben sie weder Zeit noch Gelegenheit, seelenruhig mit ihrem Massenmord fortzufahren.

Hierzu herrscht aber bei uns praktisch ein Denkverbot.

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SPON

Auch wenn der SPON nicht gerade toll ist, so finde ich diesen Artikel mal gelungen. Gerade das Zitat oben zeigt mal wieder, daß Plakative "Lösungen" eben wohl keine Besserung bringen werden, sondern die Verhinderung/Minimierung dieser SchoolShootings eben eine Aufgabe für die Gesellschaft darstellt, die mit Anstrengung und sozialer Wärme einhergehen, was aber leider immer mehr aus unserer Gesellschaft verschwindet...

ps: Diskussion über Waffenrecht muß nicht zwangsläufig restriktiver Natur sein.

Das war eigentlich kein Artikel zum Waffenrecht. Der SPON-Artikel beschreibt das immer noch sehr ergebnisarme Stochern in einem fast nicht vorhandenen Nebel nach den Ursachen für School Shootings. Für eine effektive wissenschaftliche, psychologische Forschung fehlt es an Fällen und an den wichtigsten Forschungsobjekten - den Tätern. Aus einer Hand voll von Einzelfallbeschreibungen, stark gefilterten, hinterlassen Aufzeichnungen, wie z.B. Selbstdarstellungsvideos, und lückenhaften, mit Erinnerungseffekten verzerrten Fremdauskünften lässt sich noch keine fundierte, wissenschaftliche Studie über die Täter machen. Dass School Shootings ein psychopathologisches Verhalten zu Grunde liegt, ist offensichtlich. Denn läge den School Shootings ein normales i.S. der Masse der Menschen entsprechendes Verhalten und Empfinden zu Grunde, müssten School Shootings ständig erfolgen und nicht selten sein sowie von uns als so normal empfunden werden, dass die Massenmedien darüber nie in ihren Nachrichten berichtigten.

Ob so seltene Ereignisse wie School Shootings überhaupt den Versuch einer gesellschaftlichen Änderung rechtfertigen, bezweifle ich. Eine handvoll toter, gestörter Mörder soll Milliarden Menschen zwingen, ihr Leben zu ändern? Sicher hat sich die Gesellschaft in den letzten 60 Jahren geändert. Der Fortschritt in Medizin und Landwirtschaft hat zu einer Explosion der Anzahl der Menschen geführt. Immer mehr Menschen leben in Städten eng beisammen und seit ca. 40 Jahren besteht in den westlichen Ländern ein dauerhaftes Überangebot an Arbeitskräften, dass die Menschen zwingt sich maximal zu Qualifizieren und maximale Arbeitsleistung im Konkurrenzkampf mit den anderen Arbeitskräften zu zeigen. Eigentlich ist es erstaunlich, wie gering dieser Zuwachs an Belastungen sich auf die Entwicklung psychischer Störungen ausgewirkt hat. :rolleyes:

Dein

Mausebaer

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...

Es ist meine feste Überzeugung: wenn solche Täter SOFORT taugliche Gegenwehr bekommen, haben sie weder Zeit noch Gelegenheit, seelenruhig mit ihrem Massenmord fortzufahren.

Hierzu herrscht aber bei uns praktisch ein Denkverbot.

Die Täter werden mit großer Wahrscheinlichkeit dort gar nicht mehr auftauchen, wenn sie von der möglichen Verteidigung wissen. Ihre Auswahl der Situationen zeigt, dass nicht ein möglicher Kampf ihr Ziel ist. Wie bei praktisch allen Gewaltstraftaten, die weder ökonomisch noch durch eine persönliche Beziehung zwischen Täter und Opfer motiviert sind, dürfte auch bei diesen Massakern das subjektive Erleben von Macht eine wichtige Bedeutung für die Täter haben. Leider stehen i.d.R. die Täter nach der Tat nicht mehr für die psychologische Forschung zur Verfügung, um dieses bestätigen zu können.

Dein

Mausebaer

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Immer mehr Menschen leben in Städten eng beisammen und seit ca. 40 Jahren besteht in den westlichen Ländern ein dauerhaftes Überangebot an Arbeitskräften, dass die Menschen zwingt sich maximal zu Qualifizieren und maximale Arbeitsleistung im Konkurrenzkampf mit den anderen Arbeitskräften zu zeigen. Eigentlich ist es erstaunlich, wie gering dieser Zuwachs an Belastungen sich auf die Entwicklung psychischer Störungen ausgewirkt hat. :rolleyes:

Tatsächlich sank die Anzahl der Morde pro tsd Einwohner in den Industrieländern. Bis zur Einführung des Fernsehens.

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Nö, der Fernseher ist es auch nicht, sondern ...

Und viele sehen es vermutlich auch der frühere republikanische Präsidentschaftsbewerber Mike Huckabee: Der sagte auf dem erzkonservativen TV-Sender Fox News, mit strengeren Gesetzen lasse sich ein derartiges "Blutbad" nicht verhindern.

Stattdessen brachte er als Rezept mehr Gott und Religion in den Schulen ins Gespräch.

Das sehe ich es schon eher so wie Mausebaer:

Ob so seltene Ereignisse wie School Shootings überhaupt den Versuch einer gesellschaftlichen Änderung rechtfertigen, bezweifle ich.

Solange lange einer nicht die Wirksamkeit einer Maßnahme nachweisen kann, bin ich nicht bereit noch weitere Einschränkungen

meiner Freiheitsrechte hinzunehmen.

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Als ich den Artikel geöffnet habe, wurde noch 1 Leserkommentar angezeigt, als ich mit Lesen fertig war und die Kommentare aufklappen wollte, warens nur noch null :peinlich:

Erfreulich bereits 29 Leserkommentare und die Komemnatrfunktion wurde noch nicht deaktiviert, fragt sich aber für wie lange noch. Generell würde ein Verbot halbautomatischer Gewehre AR 15 etc. in den USA das Problem sicherlich nicht lösen. Spätere Täter würden dann halt auf andere noch erlaubte Waffenarten bsp. Faustfeuerwaffen ausweichen oder das Tatmittel dann illegal auf dem Schwarzmarkt beschaffen, siehe bsp. die in jüngerer Zeit stattgefundenen Schiessereien in Marseille mit diversen AK 47.

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Man weiß halt nicht ,was 670.000 bewaffnete Lehrer in Deutschland sonst noch so alles mit ihren Waffen anstellen würden :(

Ich habe zwar im allgemeinen keine hohe meinung von Lehrern!

Aber dieser Spruch ist selbst an einem Stammtisch unterstes Nivou! (Falls Du nicht die grüne Farbe vergessen hast!)

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Ganz nebenbei sei erwähnt, dass auch hier in Deutschland allein im letzten Monat sehr viele Kinder bei gut einem Dutzend Familientragödien umgebracht worden sind (mit Messern oder aus dem Fenster gestürzt) - von ihren eigenen Eltern!

Hierauf hat bislang auch noch niemand eine Antwort gefunden.

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aber es wird in den USA diskutiert, während in Europa das ein Nogo ist.

Und in Israel wird es seit den 70ern praktiziert, auch wenn es dort eher durch die Terrorangriffe der PLO auf Schulen impliziert wurde. Aber egal was der Grund ist, die Lösung würde auch hier passen.

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