maschinenmensch

Ist er nicht. Grundsätzlich sollte die BW ihren Hinterhof selber sauber halten. Das war aber mit den Vorgaben aus Berlin nicht zu machen. Deshalb schrieb ich "weniger" und nicht "keine".

- Der Zweck des Einsatzes in A-Stan ist es, das Engagement der USA politisch mit zu legitimieren. Dass die USA im von den Deutschen "gehaltenen" Landstrichen weniger Soldaten einsetzen muss ein für die USA positiver Nebeneffekt. Der erste Satz ist natürlich nicht beweisbar, er spiegelt nur meine Einschätzung wieder. Wenn die Bundesregierung etwas gegen den islamisch motivierten Terror tun will, sollte sie sich, zusammen mit den anderen europäischen Ländern, lieber um diejenigen Muslime hierzulande kümmern, die uns, unsere Lebenweise und Kultur verachten und Europa mit allen Mitteln islamisieren wollen. Als Beispiel: Die Moschee, in der Mohammed Atta und Co auf deutschem Boden religiös/politisch indoktriniert wurden, haben die Behörden erst in diesem Jahr geschlossen. 9 Jahre nach dem 11.09.2001. Das ging ja fix! - Abgeleitet aus den obigen Aussagen, ist es für die Bundesregierung gar nicht notwendig, in A-Stan irgendwelche strategischen Ziele zu erreichen. Wichtig ist nur, den Einsatz mit so wenig innenpolitischen Schaden einerseits und möglichst wenig internationalem Gesichtsverlust andererseits ab zu schließen. Die extrem zögerliche und zurückhaltende Bereitstellung sowohl größerer Feuerkraft (Marder, Mörser und PzH2000) wie auch die Änderung der "rules of engagement" sind m.M. nach klare Indizien für diese Haltung.

Nö. Eine "Stoppwirkung", also eine unmittelbare, sofortige Kampfunfähigkeit im Gefecht, ist nur dann sichergestellt, wenn das zentrale Nervensystem zerstört ist. D.h. die relevanten Teile von Gehirn und Wirbelsäule müssen schwer beschädigt oder ganz kaputt sein. Bedeutet aber auch: Selbst Treffer der Hirnkapsel müssen nicht unmittelbar wirksam sein. An zweiter Stelle würde ich als medizinischer Laie vermuten, dass die zum Gehirn führenden Blutgefäße unterbrochen sein müssen, so dass ein schlagartiger Abfall des Blutdruckes dort eintritt, was beim aufrecht gehenden Menschen schneller passiert als bei der waagrecht orientierten Sau. In diesem Fall tritt vermutlich innerhalb weniger Sekunden eine den Tod einleitende Bewusstlosigkeit ein.

"Die" kämpfen nicht um ihr Leben, da die westlichen Soldaten keine Besatzer im herkömmlichen Sinn sind. Die Nato ist nicht gekommen um A-Stan zu unterjochen. Um dem Rest ein wenig Lesestoff zu geben: Military_Wound_Ballistic_History

Sehr geehrter Herr Triebel, vielen Dank dass sich endlich einmal jemand erbarmt und einen fachlichen Rat/Meinung gibt. Bisher wurden ja nur die Erfahrungen einzelner Endnutzer, egal ob positiv oder negativ, diskutiert. Ein Händler/BüMa hat da sicher einen besseren Überblick. Gruss, Maschinenmensch.

Na und? Diskussionen entwickeln sich halt oft vom eigentlichen Thema weg. Was soll schlimm daran sein? Was hat Dein Post mit dem Thema zu tun? Und was ist ein Kampfposter? Kann ich mir das an die Wand hängen? Tyson vs. Holyfield? Habs gefunden. Kampfposter: Tyson vs. Bruno

Dann wäre es immer noch falsch. In den USA leben über 300 Mio. Menschen. Ich weiß, verdammte Klugscheißer. Aber: Z.B. bei dem Großauftrag, den Sigarms (jetzt SigSauerUSA) und HK vom Departement of Homeland Security bekamen, hat auch Glock mit geboten und keinen Zuschlag erhalten. Die Anforderungen waren m.W. so gehalten, dass eine Pistole mit Schlagbolzenschloss diese nur schwer erfüllen konnte. Aber auch das sagt nix über die Qualität/nicht Qualität von SIG, HK oder Glock aus. Wenn allerdings Glock im Stückpreis unterboten wurde, fresse ich einen Besen mitsamt der Hexe. Beim FBI hat die G22 die P226 abgelöst. Sind jetzt alle P226 Müll? Der SAS, die SEALS, die Texanische Polizei, der Secret Service und die Air Marshalls (P229) scheinen noch ganz zufrieden mit den Ihren zu sein. Ebenso wie die GSG9 mit der G17.

Falsch. Die Lasten- und Pflichtenhefte zumindest der deutschen Behörden sind überaus umfangreich. Offenbar sind sie auch so verfasst, dass die Glock mit ihrem "gefährlichen" Safe-Action System keine Chance hat. Geht wohl darum, dass man die Waffe vor dem Zerlegen über den Abzug entspannt.

CNN ist ein Fernsehsender. CNC-Maschinen sind Stand der Technik, ohne die zahlst Du für gefräste, nicht gegossene Vollstahlwaffen Preise wie bei Korth. Und selbstverständlich gibt es Fertigungstoleranzen. Das geht mit dem Aufspannen der Werkstücke los und hört mit dem Abnutzungsgrad der Werkzeuge auf. Ich kann mich z.B. erinnern, dass es mal ein paar P229 gegeben hat, bei denen der Radius im Auswurf-Fenster zu klein war. Durch die resultierende Kerbwirkung ist der Schlitten an dieser Stelle gerissen. Grund war ein neuer (!) Fräser, der wohl noch zu "scharf" war. Kein Fertigungsverfahren ist ohne Toleranzen oder Fehlerquellen. In den USA (ich erwähne die Herkunft, weil Glock dort ein Werk hat), gab es mal den Fall, dass ein G19 Griffstück aus einer zu kalten Spritzguss-Maschine kam. Im Resultat waren die beiden "Hälften" nicht richtig verbunden und haben sich bei Gebrauch voneinander gelöst.

Das ist keine wahre Aussage. Im Gegenteil. Ohne CAD kann man heute einpacken. Wortwörtlich. Das Problem liegt eher im Kostendruck. Es reicht ja nicht, jedes Jahr einen guten Gewinn zu machen, der Gewinn muss ja jedes Jahr um so und so viel Prozent steigen. Da liegt die Versuchung nahe, bei der Modellpflege den einen oder anderen Fertigungsschritt ein zu sparen. Offenbar liegt da der Hase im Pfeffer.

Richtig. Ist er auch. Aber warum sich drüber aufregen? Ignorieren ist viel wirksamer.

Ist schon interessant, wie sich erwachsene Männer in "mein Gott ist größer als Deiner" - Ersatzdiskussionen einlassen. Glock kann halt auf Grund einfacherer Fertigung Waffen mit der gleichen Gebrauchsfunktion wie SIG anbieten, zu einem günstigeren Preis. Na und? Soll doch jeder schießen, was ihm am Besten liegt/gefällt.

Mist, meine uralt P226 hat jetzt schon 20 000 runter und ist immer noch nicht kaputt. Hab ich vielleicht ein Montagsmodell???