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IGNORED

Massaker in Grundschule (USA)


scor

Empfohlene Beiträge

@ saturn78

...............

Erspar .....................mir dein durch obige Antwort nachgewiesener sinnleerer Intellekt.

................

@Moderatorenteam

Es gibt hier doch sicher auch eine Netiquette....

Entspricht denn obiger Beitrag von "libertyswiss" an die Adresse von "Saturn78" dieser Netiquette?

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Das Problem der School-Shootings kann man meiner Meinung nach nicht von außen lösen. Grund dafür: Der Anfang allen Handelns ist der Vorsatz. Vorsatz entsteht im Menschen. Erst nach dem Vorsatz kommen äußere Faktoren wie Tatort, Tatzeit und Wahl der Mittel.

An dieser Stelle sei nochmals auf die ISEC-Studie verwiesen, nach der es keinen Zusammenhang (weder positiv noch negativ!) zwischen Mordraten und Waffenbesitz gibt. Das bedeutet, daß weder mehr noch weniger Waffen in der Bevölkerung Verbrechen dieser Art verhindern würden!

Waffenverbote bringen nichts, weil der Täter entweder ein anderes Tatmittel wählen würde - oder weil das Verbot schlicht keinen Einfluß auf die Zahl der vorhandenen Waffen hätte. Mehr Waffen bringt aber auch nichts, weil man dann immer noch mindestens einen Toten gibt (nämlich den Täter).

Will man das Problem grundsätzlich lösen, weil man keine Toten tolerieren kann, muß man beim Menschen selbst, beim Vorsatz, bei der Psyche anfangen. Es hilft nichts, Menschen als "böse" zu bezeichnen, weil man sich nicht in sie hineinversetzen kann. Menschliches Handeln in immer eine Kombination aus genetischen, psychischen und sozialen Einflüssen. Deshalb muß man zur Lösung eben seinen Grips anstrengen und darf nicht erwarten, daß es eine - wie auch immer lautende, einfache Lösung - für dieses Problem geben wird. Wie übrigens zum Thema Kriminalität im allgemeinen...

Edit: Analog könnte man auch meinen, Terrorismus würde durch mehr Video-Überwachung (also wieder von außen) verhindert - anstatt sich mal ernsthaft zu fragen, was einen Menschen zum Terroristen werden läßt.

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Nein. Wenn meine Informationen stimmen, war es genau umgekehrt.

Nach dem Mord an der Mutter wurden mehrere Waffen geraubt und mitgenommen - und dann ausschließlich das Bushmaster eingesetzt, nicht die Kurzwaffen.

Stimmt, zumindest laut wikipedia:

Authorities recovered three semi-automatic firearms next to Adam Lanza: a .223 caliber Bushmaster XM-15 rifle, a 10mm Glock handgun, and a 9mm SIG Sauer handgun. A shotgun was found in the car Lanza drove to the school. At home, Lanza "had access" to three more firearms: a .45 Henry repeating rifle, a .30 Enfield rifle, and a .22 Marlin rifle, but it is not clear where these weapons were. The weapons were legally owned by Lanza's mother, who is reported to have been a gun enthusiast. Authorities found a very large quantity of unused ammunition at the school. On December 16, police say Lanza used the rifle against most of the victims. According to the medical examiner, all victims were shot with the same "long weapon" and were hit multiple times.
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hmm..... ein seltsames Selbstverständnis tritt in den Worten des Korrespondenten Timo Fuchs, im morgendlichen Radio-Bericht, zum Aktuellen Massaker zu Tage: http://download.radioeins.de/mp3/_programm...7/0550_amok.mp3

Zitat von Timo Fuchs (bei ca. 2:35) : ..."Fremde beschreiben diese Frau (Mutter des Täters) auch als warmherzig und großzügig... ....widersprüchlich ist natürlich dann, das Sie so viele Waffen im Haus hatte...."

Es ist also klar für eine politisch Korrekt denkenden Menschen, das Leute die Waffen besitzen, widerliche, kleinkarierte Unsympathen sind.... <_<

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Zitat von Timo Fuchs (bei ca. 2:35) : ..."Fremde beschreiben diese Frau (Mutter des Täters) auch als warmherzig und großzügig... ....widersprüchlich ist natürlich dann, das Sie so viele Waffen im Haus hatte...."

So so, die Warmherzigkeit und Grosszügigkeit einer Person steht gemäss Timo Fuchs also in umgekehrt direkt proportionalem Zusammenhang zur Waffendichte eines Haushaltes... siehst du Schütze001, solch in der Öffentlichkeit geäusserten Meinungen beleidigen mich weitaus mehr, um die Frage nach der Wahrung der Netiquette beim deutschen Presserat zu rechtfertigen.

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Festzuhalten ist, es wird leider auch in Zukunft den einten oder anderen "Spinner" geben der an der Schule etc. ein Massaker anrichten wird. Das Muster verläuft dann immer jeweils gleich, Aufschrei der Medien gefolgt von Verbotsforderungen bestimmter Waffen(typen). Leider wird man dann wieder den Tatmittel die Schuld geben, ist ja soviel einfacher als nach Ursachen zu forschen. Was mir in dem Fall noch fehlt ist das Motiv, warum hat A.L. gemordert? Es wurde offenbar kein Abschiedsbrief oder dergleichen gefunden. Hatte er irgendwie Hass auf die Schule? Wird man das Motiv überhaupt noch herausfinden? Die Frage nach dem Motiv bleibt also noch offen, vielleicht folgen da behörderlicherseits noch Infos dazu.

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So so, die Warmherzigkeit und Grosszügigkeit einer Person steht gemäss Timo Fuchs also in umgekehrt direkt proportionalem Zusammenhang zur Waffendichte eines Haushaltes... siehst du Schütze001, solch in der Öffentlichkeit geäusserten Meinungen beleidigen mich weitaus mehr, um die Frage nach der Wahrung der Netiquette beim deutschen Presserat zu rechtfertigen.

@libertyswiss

Dann mach doch....

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In den USA haben ja im Gegensatz zu Deutschland die Waffengegner nicht den Mut Totalverbote zu fordern, besonders nach diversen Entscheidungen des obersten Gerichts. Sie verlegen sich deshalb darauf zu sagen: “Keiner will Euch das grundsätzliche Recht auf Waffenbesitz zum Zweck des Selbstschutzes und der Jagd absprechen, aber wer braucht schon ein Sturmgewehr? Keiner braucht ein Magazin mit mehr als 10 Schuss, und überhaupt, eine Schrotflinte tut´s auch und eine allgemeine Registrierungspflicht schränkt das Besitzrecht sowieso nicht ein, also habt Euch nicht so, etc…“

Man kann sich auf den Standpunkt stellen, aber würden solche Einschränkungen etwas bringen?

Sehen wir das doch mal nüchtern:

Klar kann man mit einem Sturmgewehr mit ein paar Ersatzmagazinen einen ziemlichen Feuerzauber veranstalten und vielleicht 60-80 Schuss in einer Minute raushauen. Wie man sieht, kann man damit auch 20-30 Leute töten, bis die anderen abgehauen sind oder die Polizei auftaucht. Nehmen wir mal an, der Typ hätte keine Möglichkeit gehabt an ein Selbstladegewehr zu kommen, auch nicht illegaler Weise, er hätte nur einen K98 gehabt mit 50 Schuss auf Ladestreifen. Auch damit hätte er ohne weiteres 20-25 gezielte Schüsse in einer Minute abfeuern und damit u. U. ebenso viele Kinder töten können. Selbst mit einem KK-Einzelladergewehr oder einer Doppelflinte hätte er 10-15 Schuss/Minute abfeuern können, was angesichts einer Lage in welcher die zahlreichen potenziellen Opfer nur eingeschränkte Fluchtmöglichkeiten haben, auch völlig ausreichen würde. Das hat auch der letzte Schrotflintenamoklauf in GB deutlich gezeigt.

Dass man mit einer registrierten Waffe ebenso töten kann wie mit einer nicht registrierten ist sowieso klar.

Die geforderten Einschränkungen bringen also nur einen scheinbaren Sicherheitsgewinn und nur bei oberflächlicher Betrachtung. Warum also sollte man das dann tun? Es gibt dafür keine Rechtfertigung.

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Da gibt es nichts herauszufinden.

Amokläufer lebte in einem fensterlosen Keller:

Das Leben des Amokläufers

Also generell kann man schon sagen: Eltern sollten mit ihren Kindern viel mehr in die Natur.

Nachgewiesen wurde, dass bei verhaltensauffälligen Jugendlichen die Medikamentengabe eingeschränkt bzw vollständig

eingestellt werden konnte, wenn sie ausreichend am Tag in der Natur waren.

Bei straffälligen Jugendlichen würde ich mir wünschen, wenn sie den Jägern bei den Wildschweinschäden behilflich wären.

Ich selbst bin in diesem Jahr mit der Wiederherstellung von Rasenflächen bei den Bauern nicht mehr hinterhergekommen.

Selbstverständlich gegen ein leckeres Reh- oder Wildschweinmenue!

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noch jemand der verstanden hat das eine Gun Free School eine Einladung für eine Katastrophe ist...

es ist völlig egal warum einer sowas macht...

ob nun einfach frustriert, mit legalen Drogen vollgepumpt/abgesetzt oder weil er zu Fast&Furious gehört...

ob nun mit Pistole oder doch mal mit der Langwaffe...

ob staatlich legal oder staatlich illegal...

ob mit oder ohne "Drückjagdmagazin"...

am Ende steht ihm irgendjemand gegenüber, der entweder wehrlos ist und drauf geht oder besser nicht wehrlos ist und nur vielleicht drauf geht...

es ist am Ende völlig egal was verboten wird, welche Drogen genommen wurden oder wieso jemand sowas machen will...

am Ende kann den Opfern niemand helfen außer sie selbst...

jeder, der die Opfer um ihr Recht auf Leben bringt, indem er sie durch Entwaffnung nicht überlebensfähig macht, macht sich des Todes der Opfer schuldig...

wer den Opfern die Verantwortung über ihr Leben nimmt, ist verantwortlich für ihr Leben und schuldig wenn sie es verlieren... denn er hat die Tat vorbereitet... denn die Opfer sind bevorzugt wehrlos...

deshalb hört man von großen Opferzahlen nur da, wo die Opfer gänzlich wehrlos gemacht wurden - den Gun Free Zones - aka Mord ohne Gegenwehr...

dort wo Leute ihre Verantwortung für ihr Leben noch nicht weggenommen bekommen haben hört man nicht von solchen Taten in den Medien, die aber fordern noch mehr potenzielle Opfer wehrlos zu machen...

weil es sich nicht so gut verkauft, wenn der Täter nur wenigen das Leben kostet, bevor er selber von der Zivilbevölkerung neutralisiert wird... dabei soll doch das Gewaltmonopol der Held sein...

das Gewaltmonopol muss man vermarkten... das geht nicht, wenn das Konkurrenzprodukt besser ist und dann auch noch beworben wird...

wer so dumm ist auf nur versprochene, fremde und stets ferne Hilfe zu hoffen, hat es nicht besser verdient "ausgesucht" zu werden...

es ist ein ganz natürlicher Umstand - Natur vor der die meisten glauben weglaufen zu können oder denen versprochen wird man würde sie vor der Wirklichkeit schützen...

wenn der Jäger auf das Wild anlegt und abdrückt, dann ist es dem Wild auch völlig egal was wie wo das Ganze soll...

der Jäger sucht sich auch bevorzugt das wehrlose Wild und greift bevorzugt aus einer Position an die keine Gegenwehr erwarten läßt...

würde das Wild sich wehren können, zB zurück schießen, welcher Jäger wird dann diesem Wild noch nachstellen...?!?!

nein, der Jäger wird sich dann ein anderes wehrloses Wild suchen, was garantiert, dass er selber nicht zu schaden kommt...

diese Fabel - das die Schweine noch nicht zurück schießen - findet tatsächlich aber in der NAtur ständig statt... der Beutegreifer versucht sich immer die Beute zu suchen, die er mit größter Sicherheit für sein Leben, strecken kann... Beute, die sein Leben und Gesundheit gefährden können ist definitiv nicht bevorzugt, da ein Beutegreifer auch nicht tot sein möchte und ein verletzter Beutegreifer eine gute Chance hat spätestsn vor Hunger zu sterben...

und diesen natürlichen Umstand glauben einem die Gewaltmonopolisten auszureden...

die Opfer sollen sich entwaffnen, damit das Gewaltmonopol den Tag retten kann, wenn es nicht wie immer zu spät kommt...

dies ist völlig unnatürlich... die anderen Beutetiere in der Natur rüsten lieber gegen ihre Beutegreifer auf... sie waffnen sich sozusagen gegen ihre Angreifer... aber wir sollen uns gänzlich entwaffnen...?!?!

dumme Spezies die sich nicht anpassen sterben aus... ein Amokopfer nach dem anderen...

und nur weil das größte Raubtier von allen seine Opfer auch gerne wehrlos und hilflos haben möchte, wenn es sein Gewaltmonopol ausüben will...?!?! zum Beispiel wenn sie wiedermal einem die Rechte einschränken oder den Besitz zerstören...

in der jetzigen Diskussion stellte jemand fest, dass der Staat eine Waffe ist, die jedem einzelnen an den Kopf gehalten wird um Forderungen zu stellen... man braucht nur versuchen sich vom Staat nicht berauben zu lassen und schon wird man diese Waffe auch physisch an der Stirn fühlen... und das mit der Sicherheit des wehrlosen Opfers...

wenn der Fuchs den Hühnerstall bewacht nur damit ihm die Marder keine Eier wegfressen...

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Amokläufer lebte in einem fensterlosen Keller:

Das Leben des Amokläufers

Also generell kann man schon sagen: Eltern sollten mit ihren Kindern viel mehr in die Natur.

Nachgewiesen wurde, dass bei verhaltensauffälligen Jugendlichen die Medikamentengabe eingeschränkt bzw vollständig

eingestellt werden konnte, wenn sie ausreichend am Tag in der Natur waren.

Bei straffälligen Jugendlichen würde ich mir wünschen, wenn sie den Jägern bei den Wildschweinschäden behilflich wären.

Ich selbst bin in diesem Jahr mit der Wiederherstellung von Rasenflächen bei den Bauern nicht mehr hinterhergekommen.

Selbstverständlich gegen ein leckeres Reh- oder Wildschweinmenue!

Wie viele Kinder und Jugendliche einer größeren Familie leben auf einem ausgebauten Dachboden oder in einem ausgebauten Keller?

Wie viele Kinder und Jugendliche spielen Ego-Shooter?

Wie viele Kinder und Jugendliche interessieren sich fürs Militär und dessen Ausrüstung?

Wie viele Kinder und Jugendliche interessieren sich für die mystisch verklärten Schusswaffen?

Wie viele dieser Kinder und Jugendlichen werden zu School Shootern?

Egal ob Jugendlicher oder Erwachsener - wenn Du z.B. einen Depressiven erst einmal dazu bekommen hast, regelmäßig spazieren zu gehen oder gar Sport zu treiben, ist das meist mehr als die halbe Miete. (Also nicht so schnell festlegen, was Ursache und Symptom ist) Wenn jedoch Sport selbst zum Problem wird ...

Dein

Mausebaer

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Amokläufer lebte in einem fensterlosen Keller:

Das Leben des Amokläufers

Also generell kann man schon sagen: Eltern sollten mit ihren Kindern viel mehr in die Natur.

Wie die britische Zeitung "The Sun" berichtet,

Damit hat sich der Bericht schonmal disqualifiziert.

Ist wohl auch eindeutig das dieser Bericht wieder in das alte Schema "Killerspiele sind an allem Schuld" passt.

Kannst du in die Tonne treten sowas.

(Die Sun ist die Bildzeitung Englands, nur so nebenbei)

Ich habe auch grösstes Mitleid mit dem Täter.

Mag komisch vorkommen mit einem Massenmörder Mitleid zu haben, doch sehe ich die Schuld nicht bei ihm.

Der Mensch hat keine Seele wie viele es glauben, wir handeln wie unser Gehirn es uns vorgibt.

Unser Bewusstsein ist geprägt von der Genetik, der Erziehung und von unserem Umfeld.

Dazu kommt das unser Gehirn Elektrochemisch funktioniert. Die allerwenigsten Ärzte verstehen heute was im Gehirn passiert wenn sie Medikamente verschreiben.

Je nach Krankheit und Vorgeschichte des Patienten können da die unterschiedlichsten Dinge bei raus kommen.

Gibst du jemand Psychopharmaka veränderst du diesen Menschen, genauso wie Drogen diesen Menschen verändern könnten.

Die meisten Medikamente sind ja nicht viel anderes als die Drogen die bei uns auch auf der Strasse verkauft werden, der einzige Unterschied ist das die Medikamente sauber sind.

Die Wirkmechanismen sind immer wieder die selben.

Die vergangenen Amokläufe an Schulen haben gezeigt das solche Kinder fast immer von ihrem Umfeld misshandelt wurden.

Adam war womöglich der kleine stille Junge am Pausenhof der die Gewalt der grösseren und stärkeren ertragen musste.

Die Gewalt unter Kindern ist heute brutal, besonders in Umgebungen in denen die Lehrer bereits Probleme haben mit den Kindern.

Wie soll ein kleiner autistischer Junge damit klar kommen?

Wenn dann noch ein zerrüttetes Familienleben dazu kommt hat der Junge keinen Ort mehr an dem er Kind sein kann.

So wie es aus den Nachrichten klingt haben die Eltern getrennt gelebt.

Wer weiss wie es dort Zuhause zuging?

Darüber kann wohl nur noch der Bruder auskunft geben.

Was bleibt ist das ein Kind weder Gut noch Böse sein kann.

Ein Kind ist das wozu du es machst.

Es ist das gleiche Prinzip wie mit dem Hund.

Kannst du es einem Hund übel nehmen das er aggresiv wird wenn du ihn den ganzen Tag trittst?

Dafür kann er nichts, er reagiert nur auf sein Umfeld.

Jemand hat gefragt was sich in den letzten 30 Jahren geändert hat?

Dazu muss man erstmal sagen das Amokläufe an Schulen nicht erst seit 15 Jahren auftreten.

Der erste derartige aufgezeichnete Fall den ich kenne passierte am 30.Dezember 1974.

Was sich ändert ist die Häufigkeit. Die ist auch deutlich größer als die Medien es einem glauben machen.

Breitgetreten wird immer nur wenn viele Menschen ums Leben kommen.

Häufig werden aber Amokläufer noch rechtzeitig durch Vorwanungen gestoppt oder sind nicht derart brutal.

Geändert hat sich in den letzten Jahren aufjedenfall der Leistungsdruck an die Kinder.

Es wurden immer mehr die Schul- und Studienzeiten verkürzt.

Die letzten Auswüchse sehen wir am G8 und den deutschen Bachelor Studiengängen.

Die Industrie möchte heute am besten fertig ausgebildete Akademiker mit 22 Jahren.

Den meisten Druck über aber die Eltern auf ihre Kinder aus.

Das heutige Bild von guten Eltern beinhaltet das diese immer das beste für ihre Kinder möchten.

Das Beste ist dann eben nicht Hauptschulde oder Realschulde, sondern Abitur und danach ein Studium.

Kinder werden dann tendenziell erstmal an höheren Schulen eingeschult als es gut für sie wäre.

Die fehlende eignung soll dann eben mit Fleiss ausgeglichen werden, aber das das eigene Kind eben nur für die Hauptschule geeignet wäre?

Undenkbar!

So entstehen Kinder welche nicht nur in der Schule unter Druck geraten sondern auch Zuhause.

Wenn dann solche unglücklichen Kinder noch mit Medikamenten behandelt werden weil keiner die Ursachen sehen will ist alles perfekt.

Denkt immer dran, das Kind hat keine feie Wahl es ist den Eltern auf Gedeih und Verderb augeliefert.

Dem Kind die Schuld zu geben ist daher falsch.

Es ist nur das wozu es gemacht wurde.

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...

Ich habe auch grösstes Mitleid mit dem Täter.

Mag komisch vorkommen mit einem Massenmörder Mitleid zu haben, doch sehe ich die Schuld nicht bei ihm.

Da ich der Ansicht bin, zu wenig über die Täter zu wissen, habe ich weder Mitleid mit ihnen noch weise ich ihnen eine Schuld zu.
Der Mensch hat keine Seele wie viele es glauben, wir handeln wie unser Gehirn es uns vorgibt.

Unser Bewusstsein ist geprägt von der Genetik, der Erziehung und von unserem Umfeld.

Dazu kommt das unser Gehirn Elektrochemisch funktioniert. Die allerwenigsten Ärzte verstehen heute was im Gehirn passiert wenn sie Medikamente verschreiben.

Ärzte haben Medizin und nicht Psychologie studiert. Sie sind daher soetwas wie "Hard-Ware-Spezialisten und versuchen auch gerne alles hard ware lastig zu erklären.
Je nach Krankheit und Vorgeschichte des Patienten können da die unterschiedlichsten Dinge bei raus kommen.
Eine Diagnose ist immer Detektivarbeit. Du hast ein Bündel Hinweise, bei denen Du nicht einmal sicher sein kannst, ob sie etwas den geschilderten Beschwerden zu tun haben, und musst auf der Grundlage die Ursache identifizieren. Daher kommt ja auch die Empfehlung, vor weitreichenden medizinischen Eingriffen, sich Diagnosen von mehreren Ärzten einzuholen. Dass gleich drei Ärzte zu dem selben Fehlschluss (Fehldiagnose) kommen, wie ein Arzt, ist weniger wahrscheinlich.

Gibst du jemand Psychopharmaka veränderst du diesen Menschen, genauso wie Drogen diesen Menschen verändern könnten.

Die meisten Medikamente sind ja nicht viel anderes als die Drogen die bei uns auch auf der Strasse verkauft werden, der einzige Unterschied ist das die Medikamente sauber sind.

Die Wirkmechanismen sind immer wieder die selben.

Es gibt keinen Grundlegenden pharmakologischen Unterschied zwischen "Drogen" und "Psychopharmaka". Auch Alkohol, Nikotin und Koffein haben deutliche psychopharmakologische Wirkungen. Selbst "normale" Lebensmittel haben Effekte. Was glaubt Ihr denn, warum sich Produkte wie z.B. Rocher verkaufen? ;) Nur können sie nicht so stark wirken, wie die gezielte Gabe von Psychopharmaka oder der gezielte Konsum von Drogen.
Die vergangenen Amokläufe an Schulen haben gezeigt das solche Kinder fast immer von ihrem Umfeld misshandelt wurden.
Haben sie das?
Adam war womöglich der kleine stille Junge am Pausenhof der die Gewalt der grösseren und stärkeren ertragen musste.
Spekulation, aber keine Emperie.

Selbst Kinder und Jugendliche, die nachweislich schwerste und dauerhaft Misshandlungen in der Familie ertragen mussten, entwickeln sich fast alle zu völlig unauffälligen Menschen. Selbst Personen die durch ihre Eltern so misshandelt wurden, zeigen auch als Eltern zu gut zwei Dritteln keine Ansätze, selbst zu Gewalt beim Umgang mit ihren Kindern zu greifen - weder in Beobachtungen, in Fremd- noch in Selbstauskünften.

Die Gewalt unter Kindern ist heute brutal, besonders in Umgebungen in denen die Lehrer bereits Probleme haben mit den Kindern.
War sie das nicht immer?
Wie soll ein kleiner autistischer Junge damit klar kommen?
Besser als ein "normaler" Junge, da er die soziale Komponente nicht verstehen bzw. erkennen kann.
...

Dein

Mausebaer

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Ok, wusste ich jetzt nicht. Aber da kommt noch einiges, auch auf uns zu.

<_<

Es kommt immer einiges noch auf uns zu. Das nennt sich Leben. Ob das tatsächlich mehr oder anderes als das Übliche auf uns zu kommt, bezweifle ich. Ein für ein Beteiligungsunternehmen interessanter Investor gibt ein gesellschaftliches oder politisches Statement ab und das Beteiligungsunternehmen erklärt daraufhin, dass es sich doch ohnehin schon mit den Interessen des (potentiellen) Investors konform verhielte. Cerberus will schon länger seine Zivilwaffenhersteller verkaufen. Solche Stellungnahmen hast Du so oft, dass sie eigentlich keinen mehr interessieren aber der Investor kann seine Hände offiziell in Unschuld waschen. :hi: Nur sind es normalerweise Punkte wie

  • Nachhaltigkeit
  • Umweltschutz
  • keine Kinderarbeit
  • Korruptionsfreiheit
  • koscher und halal
  • soziales Engagement
  • keine Zusammenarbeit mit politisch missliebigen Regimen
  • keine Zusammenarbeit mit organisierten Kriminellen, Terroristen und Bürgerkriegsparteien (Finanzdienstleistungen wie Geldüberweisungen oder gerade auch gefälschte Ersatzteile, Blutdiamanten, Koltan aus dem Osten Kongos, ...)
  • ...

Dein

Mausebaer

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na ja, Hauptsache Du verstehst das. Bezüglich der Qualifikation liegst Du mit der SUN ziemlich gleichauf.

Auch wenn Du Recht haben magst, so stochern selbst die pharmakologischen Forscher bei vielen Psychopharmaka noch ziemlich im Dunklen. Insbesondere die Frage, warum Mittel bei einigen Menschen sehr gut wirken, bei anderen Menschen schwere Nebenwirkungen haben und sich bei manchen Menschen überhaupt keine Wirkungen zeigen, ist offen. Aber kannst Du es verantworten, leidenden Menschen Hilfe vorzuenthalten, nur weil man nicht weiß, warum es bei manchen Menschen zu Nebenwirkungen oder Wirkungslosigkeit kommt?

Dein

Mausebaer

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Ich habe jetzt schon mehrfach Kommentare von Waffengegnern gehört, die fordern: "Man muss alle Waffenbesitzer gewaltsam entwaffnen, und diejenigen, die sich weigern, ihre Waffen abzugeben, an die Wand stellen"

Das sie damit wohl mal eben ein paar Millionen Menschen "an die Wand stellen" würden, interessiert anscheinend nicht. Hauptsache man konnte ein paar Dutzend Gewalttaten verhindern.

Aber staatliche Verbrechen und Massenmorde von verbrecherischen Regimen sind ja auch völlig ok.

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