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IGNORED

Alle Jahre wieder: Waffenverluste bei Polizei und Bundeswehr


Empfohlene Beiträge

Geschrieben
vor 34 Minuten schrieb LordKitchener:

So geht der Staat mit seinen Waffen um:

 

https://www.welt.de/politik/deutschland/article205524633/Dienstwaffen-Mehr-als-100-Waffen-bei-Polizei-und-Bundeswehr-verschwunden.html

 

Vom Anfang der BRD bis in die 80ger sind über 100.000 Schusswaffen über alle staatlichen Institutionen hinweg verschwunden ...

In der BRD gab es sogar Waffen bei der Post und in der DDR bei der Berufsfeuerwehr.

Geschrieben
vor 12 Minuten schrieb uwewittenburg:

In der BRD gab es sogar Waffen bei der Post und in der DDR bei der Berufsfeuerwehr.

Bei der Post sehe ich das wegen der Werttransporte auch ein.

Aber wozu hat man die Feuerwehr bewaffnet?

Geschrieben

Die Post hat früher größere Mengen Bargeld durch die Gegend getragen. Da gab es dann bewaffnete Postboten. Muß man sich auch nichts großartig bei denken, die Post war eine Bundesbehörde.

Geschrieben
vor 17 Minuten schrieb WOF:

Bei der Post sehe ich das wegen der Werttransporte auch ein.

Aber wozu hat man die Feuerwehr bewaffnet?

Objektschutz für die eigenen Einrichtungen im Krisenfall? Keine Ahnung.

Das hier sind die Franzosen.

 

Ähnliches Foto

Geschrieben

Also ich weiß von einem Freund, dass in der DDR auch Feuerwehrleute beim Abschuss von krankem Wild eingesetzt wurden. Die hatten Suhler Flinten im Arsenal. Jetzt ist mir dann auch klar, warum mir so eine Flinte mal als Polizeiwaffe angeboten wurde. 

Hier lernt man wirklich immer wieder was. Danke!

Geschrieben

Einzig wichtig an dem Bericht ist die Warnung vor der Gefahr von rechts.

Deshalb darf der übliche GRÜNE Sermon nicht fehlen:

"Niemand mag sich vorstellen... blabla...Halle...blabla."

 

Klar, in den Händen der Sturmabteilungen z.B. in Connewitz, Friedrichshein, Schanzenviertel oder Hambach wär das wohl voll ok.

 

Und warum am Ende des Videos in Nahaufnahme gezeigt wird wie eine Bockflinte mit Pufferpatronen geladen wird, erschließt sich wohl auch nur einem linken Journalistenhirn. 

Geschrieben
vor 38 Minuten schrieb djjue1:

Klar, in den Händen der Sturmabteilungen z.B. in Connewitz, Friedrichshein, Schanzenviertel oder Hambach wär das wohl voll ok.

Die Depots der RAF existieren ja bestimmt auch noch, der eine oder andere MdB könnte da noch Koordinaten haben. Und anlog zur Stay-Behind dürfte es doch im Osten auch so etwas gegeben haben, das wäre dann eher die andere ultralinke Partei. 

Geschrieben

Wenn ich mich richtig erinnere, haben in den 70/80 ern diverse "Subjekte" ihre Waffen bei der BW beschafft:

Einfach in dem sie die Wachen überfallen und denen ihre Kanonen abgenommen haben.

Fand ich damals, als Teenie, schon skurril-originell..........

Geschrieben

Bis in die 90er, eine Müllhalde in Berlin war der "Flohmarkt". Ein Kumpel von mir hat damals in Berlin studiert, der meinte, da kann man alles kaufen. Klamotten, Waffen, Fahrzeuge etc.

Geschrieben (bearbeitet)
vor 25 Minuten schrieb chief wiggum:

Bei Abzug der Russen aus der DDR soll doch angeblich auch alles mögliche vom Lastwagen gefallen sein.  

Ne, wurde Dir angeboten wenn du in der richtigen Ecke wohtest wie ich Truppenübungsplatz Ohrdruf. Makarov mit 100 Schuss 100DM, Kaschi mit 500 Schuss 400DM, Dragunov um 600DM mit Muni,Handgranate nen 5er, die Preise hab ich so noch im Kopf. Wir hatten mal Sprengzünder von den Russen gekauft und über Autobatterie gezündet, war echt heftig.

 

Du konntest im Grunde alles kriegen, Hintergrund, die brauchten bei Abzug Geld und Platz in den Zügen der ja für Waffen und Muni vorgesehen war, die Waffen wurden also verkauft, Muni teils verklappt in Erdlöchern, so war Platz in den Zügen für TVs, Videorecorder technische Geräte etc, kleiner OT Ausflug.

 

Hier noch nen Link, da haben die Russen damals in nem Erdfall so einiges verklappt, bis zu Raketen lag alles da unten.

 

https://www.tib.eu/en/search/id/tema%3ATEMAM95030726506/Sanierung-militärischer-Altlasten-Beispiel-Erdfall/

Bearbeitet von lastunas
Geschrieben

> 100 Waffen in 10 Jahren? Mich dünkt das wenig! Wieviele Laute sind bei Polizei und Behörden mit Waffen ausgerüstet? Und diese Waffenträger sind auchg nur Menschen! Ich schätze, letale Falschmedikamentierung in Krankenhäusern durch das medizinische  Fachpersonal dürfte häufiger vorkommen als eine verschwundene Waffe bei den staatlichen Waffenträgern.

 

Mitr

Geschrieben

Wenn ihr auf der Karte die Bundesländer mal einzeln öffnet, dann wurden in Bremen 1 kk-Gewehr und 4 Luftgewehre gestohlen! Dienstwaffen??

Sind die Rot-Grün-Rot regierten Länder schon so weit, dass sie ihre Polizisten schon mit Luftgewehren ausrüsten??

Geschrieben
vor 46 Minuten schrieb Mitr:

> 100 Waffen in 10 Jahren? Mich dünkt das wenig! Wieviele Laute sind bei Polizei und Behörden mit Waffen ausgerüstet? Und diese Waffenträger sind auchg nur Menschen!

 

Stimmt schon irgendwo. Aber wie viel passiert genau mit Waffen aus legalem Waffenbesitz und was kocht uns unsere Regierung(en) daraus immer hübsch? Auch die Tat mir illegalen Waffen wird dem LWB aufs Konto gebucht. Wo sind die Maßnahmen den Verlust von Behördenwaffen einzudämmen? Und da reden wir vermutlich nicht mehr vom Vorderlader, Repetierer, der Salutwaffe oder dem HA, nein, da verschwindet schon mal ne MP5 im Nirwana, prima, kleine Waffe um eine ganze Menge Mist damit zu bauen.

Verarschung pur, denn „Menschen“ sind es nun mal, die Fehler machen, der LWB muss jedoch fehlerlos sein...

Geschrieben
vor einer Stunde schrieb tissi:

Fand ich damals, als Teenie, schon skurril-originell..........

Frag mal die Angehörigen der getöteten Lebacher Wachsoldaten ob die das auch " skurril- originell " fanden......

Geschrieben (bearbeitet)
vor 2 Stunden schrieb Mitr:

> 100 Waffen in 10 Jahren? Mich dünkt das wenig! Wieviele Laute sind bei Polizei und Behörden mit Waffen ausgerüstet? Und diese Waffenträger sind auchg nur Menschen! Ich schätze, letale Falschmedikamentierung in Krankenhäusern durch das medizinische  Fachpersonal dürfte häufiger vorkommen als eine verschwundene Waffe bei den staatlichen Waffenträgern.

 

Mitr

Das ist in 10 Jahren auch weniger als 1/5tel der zivil jährlich verschwindenden Waffen.

Etwas mehr Demut wäre angesagt.

 

Bedenkt man wieviel mehr Umgang mit diesen Waffen erfolgt, ist das VErlustrisiko auch noch deutlich höher als da zivile.

Interessant wäre auch mal eine Angabe der gesamtzahl der Behördenwaffen. Als Vergleichswert.

 

Die verschwundene Behördenwaffen tauchen auch nicht überproportional bei Verbrechen auf. So wie illegale Waffen insgesamt.

Es scheint als würde sich alles "für den Fall das..." zurückgelegt.

Weder legale, noch illegale oder Behördenwaffe spielen in der Kriminalität eine wahrnehmbare Rolle.

Auch nicht in der isolierten Betrachtung der einschlägigen Kategorie "Rohheitsdelikte".

 

Insgesamt erfüllt die Rechtslage ihren Zweck und bedarf keiner Verschärfung.

Es führt zu keiner weiteren Senkung der Zahlen.

Jedenfalls ist mir keine in Erinnerung außer nach Einführung des WaffG in den 70ern.

Danach gab es dramatisch weniger Straftaten mit Schusswaffen.

 

Von allen in der PKA aufgeführten Diebstählen sind übrigens 15% ziviele Waffen.

Wer die Behördenwaffen klaut wird nicht extra asugewiesen.

Verbummeln ist -trotz medialer Aufmerksamkeit- eher selten.

Falsche Buchführung schon öfter.

Bearbeitet von Gast

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