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Von JDHarris · Geschrieben
Nicht falsch verstehen. Ich denke auch, dass wir uns ( damit meine ich der gesamte Westen), seit dem 11. Sept 2001 in einer bewaffneten, kriegerischen Auseinandersetzung befinden. Die politischen Entscheidungen vieler Nationen fand ich auch als zu halbherzig bzw man kann sie als Schwäche bezeichnen. -
Von mühli · Geschrieben
Jein sage ich dazu. Die Täter hatten insbesondere Glück, dass es keine geeigneten First Responders gab und so wertvolle Zeit verstrichen ist. Durch die fatale und falsche Polizrieinsatzdotrin sind wohl dadurch mehr Menschen verletzt und getötet worden. Wäre wenigstens einer dieser 4 zuerst eintreffenden Polizisten auch mit einer Schusswaffe ausgestattet gewesen, hätte es womöglich schlechter für die Täter ausgehen. Ja ich weiss, alles reine Spekulation. Zumindestens wäre die Wahrscheinlichkeit für weitere Opfer dadurch deutlich gesunken. -
Von Stefan Klein · Geschrieben
@Qnkel Puh, was soll ich denn angesichts solcher Aussagen noch sagen? Vielleicht so viel: Das Waffengesetz unterteilt Waffen oder Munition danach, ob der Umgang damit erlaubnispflichtig, ganz oder teilweise von der Erlaubnispflicht ausgenommen oder verboten ist. Der Begriff "erlaubnispflichtige Schusswaffen" bzw. "erlaubnispflichtige Waffen" wird sowohl im WaffG wie auch in der AWaffV explizit verwendet (z.B. §20(2) WaffG, §36(3) WaffG, Anlage 2 Abschnitt 2 WaffG usw.). Anlage 2 definiert sogar diese Waffen abschließend nach verboten, erlaubnispflichtig bzw. erlaubnisfrei. Der rechtliche Status einer Waffe ändert sich demnach nicht. Eine erlaubnispflichtige Schusswaffe bleibt immer eine erlaubnispflichtige Schusswaffe. Was sollen also diese Behauptungen? §37a WaffG besagt, dass der Erwerb einer Schusswaffe, deren Erwerb oder Besitz der Erlaubnis bedarf, angezeigt werden muss. §12 WaffG regelt Ausnahmen von der Erlaubnispflicht. Heißt aber eben für alle anderen Fälle des Erwerbs, dass dann die Anzeigepflichten des §37/37a greifen. Aber das ist ein Nebenkriegsschauplatz, der ins Uferlose führt... Für unseren Fall des Versands, Nichtgefallens/Mangelfeststellung und Rücksendens einer Waffe könnte also möglicherweise §12 (1) Satz 1 a) WaffG herangezogen werden: [Zitat]: Einer Erlaubnis zum Erwerb und Besitz einer Waffe bedarf nicht, wer diese als Inhaber einer Waffenbesitzkarte von einem Berechtigten lediglich vorübergehend, höchstens aber für einen Monat für einen von seinem Bedürfnis umfassten Zweck oder im Zusammenhang damit erwirbt. Der Umgang, sprich die Entgegennahme vom Versanddienstleister und die Prüfung auf Mängelfreiheit, dürfte wohl unzweifelhaft vom Bedürfnis gedeckt sein und unter die Formulierung "im Zusammenhang damit" fallen. Ist der Erwerb also lediglich vorübergehend, wovon man wohl bei umgehendem Rückversand ausgehen kann, könnte man zum Schluss kommen, dass in dem durch den Threadstarter aufgeworfenen Fall eben keine Anzeigepflicht nach §37/37a WaffG besteht. Über diesen Umstand sollten sich Überlasser und Erwerber aber umgehend einig werden... Grüße Stefan -
Von JDHarris · Geschrieben
Für die Attentäter ist es ( trotz aller Vorbereitung) aber auch nicht " gut gelaufen". Die hatten offenbar viel mehr vor! Das einer von denen offenbar schonmal ganz am Anfang am eigenen PKW von einem Passanten entwaffnet worden war, zeigt, wie schnell sich solche Dinge anders entwickeln. Sie haben die Täter offenbar voll aus ihrem Plan geworfen. Leider hat dieses mutige Ehepaar das nicht überlebt. -
Von TGB11 · Geschrieben
Wir reden keineswegs über eine Projektion meinerseits auf Andere. Du propagierst eine möglichst minimalinvasive Reaktion auf den Täter, also dingfest machen möglichst ohne weitere "Schäden". Ich habe nur beschrieben, wie sich für mich so eine Situation mental anfühlen würde. Und aufgrund Erfahrungen in meiner Vergangenheit hätte eine solche Situation den Charakter eines militärischen Gefechtes. Und aus dieser mentalen Situation heraus würde Handeln folgen. Alles ist spekulativ und ich weiß natürlich nicht, wie ich mich konkret verhalten hätte. Nach Ansicht der verfügbaren Videos handelt der Protagonist leider nach meiner Meinung ziemlich inkonsequent. Er riskiert sein Leben beim Angriff auf den Terrorrosten, schließt sein Handeln aber nicht ab und bringt sich in eine böse exponierte Lage. Das Rechtliche an diesem Handeln ist mir ziemlich egal, ich denke nur darüber nach, mit möglichst wenig eigenem Risiko die Situation zu bereinigen. Der Held hat Glück, er bekommt noch keinen Grabstein, er darf weiterleben. Andere leider nicht -
Von whaco · Geschrieben
Hätte, hätte, Fahrradkette und genau deswegen sind diese Diskussionen nichts wert. -
Von Andyd · Geschrieben
Wie eine Jury entscheiden wird, ob der Terrorist eventuell mit einer weiteren verdeckten Waffe ausgeruestet war und ob die Jury den Vorfall so sieht, wie die Go-Fund-Me Zahlungen es klar andeuten, werden wir nicht rausfinden koennen. Es geht nicht darum, ob man vor Ort gewesen ist um sich ueber seine eigene Vorgehensweise klar zu sein. Natuerlich ist gerade das Notwehrrecht in Haiti und Texas doch viel buergerfreundlicher und Haiti als Land bedeutend gefaehrlicher als Australien, Deutschland oder Texas. -
Von whaco · Geschrieben
Das Ding ist aber, wir sprechen nicht über Dich und wie Du reagieren würdest, sondern über eine reale Situation und Du versuchst scheinbar Deine gedachte Reaktion auf andere zu projizieren, das funktioniert aber nicht. Dieses Gerede über Gefechtssituation hilft keinem weiter, insbesondere, wie @JDHarris geschrieben, die entrissene Waffe leer war. Damit waren die Möglichkeiten für jeden Samariter, eh stark eingeschränkt. -
Von Mausebaer · Geschrieben
Es ist eine Schöpfung der Antis, um (Feuer)Waffen zu verteufeln - Gun Violence. Waffen sind neutrale Gegenstände, die erst durch ihren Gebrauch oder Missbrauch Auswirkungen entwickeln können. Damit lässt sich ideologisch jedoch keinen Blumentopf gewinnen. Was sich gegenseitig bedingt und logisch ist, da nur ein Bruchteil einer Gesellschaft gewalttätig handelt (Gewalt an sich ist destruktiv und wäre ein Großteil einer Gesellschaft grundsätzlich gewalttätig, zerfiele die Gesellschaft) Dein Mausebaer -
Von fw114 · Geschrieben
Danke für den Hinweis. Freecad habe ich mir schon angesehen, finde das aber im Gegensatz zu den Paid Cad Programmen sehr umständlich in der Handhabung. Einziger Vorteil für mich als Linux User, gibt es eben auch für Linux.
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