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Kugelfang aus Holz


OSM_Gerry

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Für den Ausbau unseres 50 Standes auf Großkaliber haben wir nun die Genehmigung eines Kugelfanges aus Holzbalken/Rollen erhalten. Diese müssen 50cm lang sein und in zwei Reihen hintereinander versetzt gestapelt werden. Hat vielleicht jemand einen solchen Kugelfang errichtet und kann mir einige Bilder zukommen lassen.

Ich nehme an, es sieht dann so ähnlich aus.

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Bearbeitet von OSM_Gerry
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16 minutes ago, OSM_Gerry said:

Für den Ausbau unseres 50 Standes auf Großkaliber haben wir nun die Genehmigung eines Kugelfanges aus Holzbalken/Rollen erhalten. Diese müssen 50cm lang sein und in zwei Reihen hintereinander versetzt gestapelt werden. Hat vielleicht jemand einen solchen Kugelfang errichtet und kann mir einige Bilder zukommen lassen.

Ich nehme an, es sieht dann so ähnlich aus.

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Das wird sehr schnell zu Holzrapsel zerschossen werden mit GK und ist dann teuerer Sondermüll.

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vor 29 Minuten schrieb callahan44er:

Hatten wir früher..........ist der letzte scheiß. Wollt ihr das wirklich? Nennt sich Kopfholz.

Es ist unschlagbar günstig und hat bei uns Vorteile zu einer Sandaufschüttung die vorher geplant war. Aus bauartlichen Gründen müssten wir den Sand mit der Schubkarre auf den Stand fahren und aufschütten. Bei einer Sandaufschüttung müssten wir außerdem die Bedachung des Standes erneuern bezw- verstärken. 

Bearbeitet von Gerry
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Echt? Sowas ist noch genehmigungsfähig?

Heutzutage baut man neue Kugelfangsysteme idealerweise "bleistaubfrei" mit Kunststoffgranulat, die Geschosse werden abgebremst, deformieren sich leicht, zerplatzen aber nicht und fallen dann im Auffangkasten nach unten zur einfachen Entsorgung.

Einmalkosten sind hoch, danach garantiert es aber einen sauberen und bedienungsfreundlichen Betrieb über seine Nutzungsdauer.

Sandkugelfänge sind genauso wie Holzstapel großer Murks.

 

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vor 2 Stunden schrieb OSM_Gerry:

Für den Ausbau unseres 50 Standes auf Großkaliber haben wir nun die Genehmigung eines Kugelfanges aus Holzbalken/Rollen erhalten. Diese müssen 50cm lang sein und in zwei Reihen hintereinander versetzt gestapelt werden. Hat vielleicht jemand einen solchen Kugelfang errichtet und kann mir einige Bilder zukommen lassen.

Ich nehme an, es sieht dann so ähnlich aus.

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Würde ich nicht machen, zieht nur wiederkehrende ätzende Arbeiten nach sich. ICH würde auf einen Stahlkugelfang sparen im Zweifel.

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vor 1 Stunde schrieb ASE:

Wo genau habt ihr den Sachverständigen die ganzen Jahre sei Ende der 90er gefangen gehalten? Die Holzkugelfänge mussten doch gerade alle beseitigt werden? Ist das ein Trollpost?

 

 

 

Das könnte bei einer offenen Anlage tatsächlich noch zulässig sein, so wie Putzwolleballen.

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...und in der Praxis werden dann später verbotenerweise die zerschossenen Holzreste verbrannt und man kontaminiert die Ausführenden und die unmittelbare Umgebung mit Blei. 

Die Verwendung von Holz, abgesehen von Verblendungen kann man heutzutage doch nicht ernsthaft in Erwägung ziehen!

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vor 3 Stunden schrieb OSM_Gerry:

Hat vielleicht jemand einen solchen Kugelfang errichtet


Kenne ich aus meiner Anfangszeit in den 90ern und es ist wirklich nur davon abzuraten. Bei GK ist ist das Holz etwa im Bereich, wo auf der Scheibe die 8 anfängt,  ruckzuck durch - was man auch schön an der dahinterliegenden Mauer gesehen hat.
Eine Scheixxarbeit, die ständig anfällt und bei der man dann jede Menge Sondermüll in Form von kontaminierten Holzspähnen hat.

Ich weiß nicht was aktuell noch alles als Kugelfang zugelassen wird, aber Holz ist das Letzte was ich bei einem Neubau nehmen würde.

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vor 1 Stunde schrieb Justus:

...und in der Praxis werden dann später verbotenerweise die zerschossenen Holzreste verbrannt und man kontaminiert die Ausführenden und die unmittelbare Umgebung mit Blei. 

Die Verwendung von Holz, abgesehen von Verblendungen kann man heutzutage doch nicht ernsthaft in Erwägung ziehen!

Das sehe ich als den wirklich größten Nachteil.

Überall müssen Lüftungsanlagen und bleistaubreduzirende Geschossfänge nachgerüstet werden, um den Schießsport den aktuellen Gesundheitsschutz anzupassen (das ist meiner Meinung nach wirklich nicht das schlechteste) und ihr produziert euch selber diese Gesundheitsgefahren und verleitet euch sogar noch zur illegalen Entsorgung.

 

Holzgeschossfänge habe ich schon länger nicht mehr gesehen, die wurden alle gegen "moderne" Geschossfänge ersetzt. Überall wo es die Holzgeschossfänge gab, ist man froh darüber dass man diese ersetzt hat.

 

Vermutlich wird sich der Themenstarter nicht von seinem Plan abbringen lassen, eine Empfehlung hätte ich aber.

Die vordere Reihe würde ich aus Balken, die man dicht setzen kann, machen. Da es keine Zwischenräume gibt, muss beim Erneuern nur die vordere Schicht ausgetauscht werden. 

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vor 16 Stunden schrieb OSM_Gerry:

Für den Ausbau unseres 50 Standes auf Großkaliber haben wir nun die Genehmigung eines Kugelfanges aus Holzbalken/Rollen erhalten.

ein kugelfang aus holzkloben ist definitiv STEINZEIT !

man kann sich kaum mehr zukünftige arbeit schaffen, als mit dieser kugelfanggestaltung ! 

das zentrum ist recht schnell zerschossen und kann eigentlich nie  ohne riesen aufwand ausgetauscht werden - das restholz ist sondermüll.

nehmt granulat oder sand - beides ist ohne schwere maschinen zu händeln......

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14 hours ago, Justus said:

...und in der Praxis werden dann später verbotenerweise die zerschossenen Holzreste verbrannt und man kontaminiert die Ausführenden und die unmittelbare Umgebung mit Blei. 

 

Was denn sonst? Eine saubere Entsorgung wäre am ehesten eine mechanische Zerkleinerung und grobe Trennung über die Dichte bevor man sich Gedanken um das Holz macht. Würde man das richtig machen, mit funktionierendem Staubmanagement, vermutlich durch nasse Zerkleinerung, dann könnte das sogar ganz OK klappen. Das dürfte aber den Aufwand für einen brauchbareren Kugelfang massiv übersteigen, und mir wäre nicht bekannt, dass jemand das als Dienstleistung anbietet. Was sonst? Alles in die Sondermüllverbrennung oder -deponie, ohne auch nur den Versuch irgendeiner Art von Recycling? Sauteuer und kriegt auch nicht gerade den Ökopreis. Verboten oder nicht, die thermische Entsorgung ist da im Konzept wohl mit angelegt.

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Die zerschossenen Holzkloben werden zu einem Scheiterhaufen aufgeschichtet und angezündet. Zurück bleiben deutlich sichtbar die ausgeglühten Geschossmäntelreste und Asche, unverbrannte Holzkohle und Bleireste. Folge: Bald rückt nach einer Denunziation die Kripo an mit der Umweltbehörde, dem Gewässerschutz + dem Bodenschutz. Das wird sehr teuer! 

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vor 18 Stunden schrieb ASE:

Die Holzkugelfänge mussten doch gerade alle beseitigt werden?

 

Also es gibt schon noch einige, genau wie Sand. Vorschriftsmäßige Trennung des Bleiholz ist sicher aufwändig. Also theoretisch, wenn das nicht im Lagerfeuer landet. Sand ist aber auch Mist, staubt nach paar Schuss, wenn er trocken ist.

Auf einem KW-Stand in der Nähe, mit Holzkugelfang, hat man sich so beholfen, dass man vor dem eigentlichen Kugelfang mobile Kugelfang-Kästen aus Stahl aufstellt. Also solche, wie man sie vom IPSC kennt. Dadurch soll der Bereich wo geschossen wird geschont werden und das Holz nur noch gelegentliche Irrläufer aufhalten. Problem: ein Kollege zeigte mir neulich ein Foto der mobilen Gestelle aus Winkeleisen, auf denen die Geschossfänge montiert sind....

Offenbar ist es doch seeeehr schwer die Fläche einer Pistolenscheibe zu treffen.

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vor 22 Stunden schrieb OSM_Gerry:

Für den Ausbau unseres 50 Standes auf Großkaliber haben wir nun die Genehmigung eines Kugelfanges aus Holzbalken/Rollen erhalten

Zwei Fragen:

50m auf 1500/7000 Joule?

Mit welchem Verweis, sprich welcher Nummer aus der Schießstandrichtlinie, wurde diese Genehmigung begründet??

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