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IGNORED

Innenministerin Faeser kündigt Verschärfung des Waffenrechts an


zickzack

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IM BDS LV1 werden inzwischen einige Meisterschaften auch auf dem DSB angehörigen  (meistens kleineren) Ständen ausgetragen. Da kommt man meistens auch ins Gespräch mit den Leuten dort, die 

sind eigentlich immer ganz nett. Über die DSB Oberen und insbesondere auch Wettkamprichter etc.. kann ich dies leider nicht sagen.

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Höre ich hier nun mimimi des DSB?

 

Komisch, solche Äußerungen kommen immer nur von DSB Fürsten oder solchen, die sich als solche fühlen. Daran ändert auch „Der DSB hat den meisten Zuwachs“ (was ich immer noch nicht im geringsten verstehen kann) oder „Die Politik hört nur mir zu“ nichts. Was ich nicht hab/will/braucht kann weg. Was andere wollen? Mir egal. Mit Berettas und Glock… neee Totschießzeugs. Weg damit. Nicht im DSB.
 

Und selbst wenn der DSB neue bekommt, wie viele Wechseln kurzfristig oder treten zusätzlich in andere Verbände ein?

 

Aha.

 

Man hört solche Knochentretereien immer nur vom DSB. Oder hat jemals der BDS, die DSU, der BDMP … gegen KK, LuPi und Luftgewehr gewettert?!?

 

Aha.

 

Ich brauch den DSB nicht und will ihn auch nicht. Er muss auch nicht für mich sprechen und soll es auch nicht. Und wenn wir alles abgeben - dann hoffentlich auch KK und alles andere auch. Nichts anderes hat der DSB verdient und ich wünsche ihm von Herzen, dass der besser früher als später in der Bedeutungslosigkeit verschwinden wird. Das hat er sich mit solchen Kapazitäten auch redlich verdient. 
 

Und ich werde wenn GK unter anderem wegen solcher Aussagen flöten geht, solange bei der Politik wettern, dass alles was dem DSB lieb und heilig ist auch schlecht reden. Was ich nicht will braucht auch kein anderer.

 

Ich habe fertig. Mein Wort zum Dienstag.

 

Over and out.

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vor 14 Minuten schrieb Fussel_Dussel:

Man hört solche Knochentretereien immer nur vom DSB. Oder hat jemals der BDS, die DSU, der BDMP … gegen KK, LuPi und Luftgewehr gewettert?!?

 

Nicht der/die Verbände treten anderen in die Knochen sondern einzelne "Großmäuler" die einem Verband angehören. 

Das der älteste Verband der auch noch die meisten Mitglieder hat auch die meisten "Idioten mit altmodischen Ansichten" in seinen Reihen hat ist leider so aber die anderen

Verbände haben auch Mitglieder die sich beim Knochentreten nicht zurück halten. Hier im Forum sind genügend Teilnehmer die sich abfällig über KK und sogenannte "Luftpumpen"

auslassen und der Meinung sind das nur ihr Verband und ihre Art zu schießen das einzig Wahre ist. 

Jede Waffe und jede Disziplin hat ihren eigenen Reiz und Schwierigkeit und das sollte doch jeder anerkennen auch der letzte Funktionär der keinen Kontakt zu Waffen/Sportgeräten hat.

 

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vor 1 Stunde schrieb Fussel_Dussel:

Man hört solche Knochentretereien immer nur vom DSB. Oder hat jemals der BDS, die DSU, der BDMP … gegen KK, LuPi und Luftgewehr gewettert?!?

 

Ja aber nur von irgendwelchen Vereinsvorständen. Da interviewt man 5 und findet immer einen, der mit der Situation, d.h. der pseudo-journalistichen Anklage des Gegenübers, überfordert ist. ("Warum brauchen SIE überhaupt Waffen, sie böser, die sind doch nur für den Staat und je nach geopolitscher Lage für Freischärler, Glücksritter, Gewaltmongos, Kriegsverbrecher in der Ukraine....)

Anstatt  das  Interview abzubrechen oder wie Gepperth knallhartes Kontra zu geben, fällt der dann auf die Falle herein und versucht durch Nachgeben gegen das perfide Framing nicht als Böser dazustehen.  

Bearbeitet von ASE
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vor 9 Stunden schrieb Casper:

Im Gegensatz zu vielen hier, lehne ich jedenfalls eine MPU nicht kategorisch ab, sondern kritisiere lediglich den Zeitpunkt sowie das Vorgehen. Ich denke, man könnte dies fairer für den jeweiligen Sportschützen gestalten.

Finde auch die Position einiger hier im Forum etwas widersprüchlich. Man sagt einerseits, dass ein psychisch kranker Mensch wie der Amokläufer keine Waffen besitzen sollte, lehnt dann aber jegliche psychologische Tests kategorisch ab. So eine Sichtweise erscheint mir nicht wirklich kohärent.

Es gibt viele Gründe, warum ich eine MPU ablehne, z.B.:

  1. Ich sehe nicht, was eine MPU hier bringen soll. Niemand kann anderen in den Kopf schauen und selbst bei deutlich längeren Untersuchungen, als es in diesem Rahmen möglich wäre (Stichwort vorzeitige Haftentlassung) kommt es immer wieder zu Fehleinschätzungen
  2. Legale Waffen haben eine sehr geringe Deliktrelevanz und Resourcen sind endlich. Was an Zeit und Geld in weitere Verschärfungen von Auflagen für Legalwaffenbesitzer investiert wird fehlt an anderer Stelle, insbesondere im Kampf gegen illegale Waffen und Prävention.
  3. Wenn  jemand eine Straftat mit einer Waffe plant bekommt er diese auch. Sei es legal (z.B. Küchenmesser) oder illegal (z.B. Schwarzmarkt, Außland).
  4. Was käme als nächstes, wenn eine MPU für Neuschützen keine Änderung der Statistik gebracht hätte? Eine jährliche MPU für alle Schützen?
  5. Ich habe weder einen Überschuß an Zeit noch Geld.
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2 hours ago, JPLafitte said:

Nicht der/die Verbände treten anderen in die Knochen sondern einzelne "Großmäuler" die einem Verband angehören. 

Diese Aussage stimmt nicht. Wenn selbst der Vorstand bzw. die Entscheider beim lokalen Verband eine solche Meinung vertreten.

Ich habe eine Menge BS gehört vom Funktionären des Verbands im Bezug auf GK bei Versammlungen für Funktionäre.

 

Es sind uA so viele Leute im DSB, weil wenn ich mich hier in meiner Ortschaft in einem BDS Verein mit Standanlage anmelde, werde ich beim DSB und BDS angemeldet...

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Podcast HR Info, 20.03.2023, 54:45 Min.
Scharfe Knarren, schwaches Recht? Die Debatte über das Waffengesetz

 

Anmerkung:

Ab 46:30 (im Gespräch: Prof. Dietmar Heubrock, Arbeitsgruppe Rechtspsychologie Universität Bremen) geht es um folgende Stichworte:

derzeitiger Stand MPU
Pläne Faeser
praktisches Problem: genug Gutachter und Testverfahren
Methoden und Ausbildung Gutachter nicht geregelt
Problem der Prognose für die Zukunft
Lücke: keine klare Regelung im Gesetz, unterschiedliche Begrifflichkeiten
Forschungsgruppe in Bremen hat damals Testverfahren begutachtet
Extremist kann Test bestehen, da dieser auf Erkrankung abstellt
eventuelles Vorbild: Österreich mit Waffenverläßlichkeitstest

 

Link zum Beitrag auf hr-inforadio:

 

https://www.hr-inforadio.de/podcast/der-tag/scharfe-knarren-schwaches-recht-die-debatte-ueber-das-waffengesetz,podcast-episode-116366.html

 

05:50
Warum und welches Konsequenzen
Prof. Dagmar Ellerbrück
Historikerin Technische Universität Dresden, Forschungsschwerpunkt Zivile Waffenkultur
 

13:25
Textpassage aus Roman T.C. Boyle "Hart auf hart" ("Waffennarr")

 

15:50
Bericht Reporter Christop Keppeler zu diversen "Amokläufen"
 

20:05
Kriminalpsychologe Rudolf Eck
 

27:15
nochmals Textpassage aus Roman T.C. Boyle "Hart auf hart" ("Waffennarr")

 

29:25
Reporter Nasir Machmut berichtet von eigenen Erfahrungen beim Schießen bei der Bundeswehr

 

33:45
Markus Weber, Vizepräsident Hessischer Schützenverband
 

42:35
nochmals Textpassage aus Roman T.C. Boyle "Hart auf hart" ("Waffennarr")

 

44:45
Bericht Reporter Dietrich Karl Meurer
Begrifflichkeiten im Waffenrecht
 

46:30
Prof. Dietmar Heubrock, Arbeitsgruppe Rechtspsychologie Universität Bremen

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vor 15 Stunden schrieb Casper:


...der scheint schon etwas (passiv-)aggressiv geladen zu sein.

... sehr radikale Meinungen vertreten. Z.B. Waffenbesitz als Bedürfnis zur Selbstverteidigung (was letztlich ein 2nd amendment impliziert)

...."Sonderlingen", die den ganzen Tag paranoid mit ihrer Knarre durch die Gegend laufen.

...

Hier in DE sind wir Lichtjahre davon entfernt und solche radikalen Forderungen bringen uns auch nicht weiter.

...

...
Im Gegensatz zu vielen hier, lehne ich jedenfalls eine MPU nicht kategorisch ab, sondern kritisiere lediglich den Zeitpunkt sowie das Vorgehen. Ich denke, man könnte dies fairer für den jeweiligen Sportschützen gestalten.

Finde auch die Position einiger hier im Forum etwas widersprüchlich. Man sagt einerseits, dass ein psychisch kranker Mensch wie der Amokläufer keine Waffen besitzen sollte, lehnt dann aber jegliche psychologische Tests kategorisch ab. So eine Sichtweise erscheint mir nicht wirklich kohärent.
 

Oh je, wenn du wirklich LWB bist, ist das hier an Stockholm kaum noch zu überbieten. Allein wie du du die Wortwahl der Gun-Banner übernimmst.

Ausserdem blendest du völlig aus, dass in Hamburg die bestehende Gesetzeslage völlig ausgereicht hätte, den späteren Täter zu entwaffnen. Es ist also kein Widerspruch, so wie du ihn darstellst.

Lichtjahr ist ein Längenmaß. Also ist Deutschland nicht Lichjahre vom Bedürfnis Selbstschutz entfernt, sondern nur bis zur tschechischen, bzw, östereichischen Grenze.

Und glaube besser nicht, dass Entgegenkommen gegenüber dem politischen Gegner dir deine Spielzeuge lassen wird. Die werden mit medialer Unterstützung erst aufhören, wenn der private Waffenbesitz in Deutschland aufgehört hat, zu existieren.

Statt herumzujammern, dass du auf einigen Blocklists gelandet bist, solltest du dich mal fragen, wie das rüberkommt, wenn du in einem Posting hoffst, dass KK von der MPU ausgenommen wird, sie aber ansonsten ja geradezu herbeiredest.

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8 hours ago, JPLafitte said:

Hier im Forum sind genügend Teilnehmer die sich abfällig über KK und sogenannte "Luftpumpen" auslassen und der Meinung sind das nur ihr Verband und ihre Art zu schießen das einzig Wahre ist. 

 

Wer denn? Ich kenne keinen Liebhaber von run & gun usw., der anderen Leuten verbieten möchte, alle 20 Sekunden eine Luftpumpen- oder KK-Pille auf ein statisches, rundes Ziel zu schießen. Keinen einzigen.

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vor 7 Stunden schrieb ASE:

Anstatt  das  Interview abzubrechen oder wie Gepperth knallhartes Kontra zu geben, fällt der dann auf die Falle herein

Deshalb sollte man als kleiner Schützenmeister, Sportleiter, etc die Herrschaften freundlich bitten, das Vereinsgelände zu verlassen und sich an die Pressestelle des jeweiligen (Landes-)Verbandes zu wenden.

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vor 2 Stunden schrieb Elo:

13:25
Textpassage aus Roman T.C. Boyle "Hart auf hart" ("Waffennarr")
 

42:35
nochmals Textpassage aus Roman T.C. Boyle "Hart auf hart" ("Waffennarr")

 

Bei diesen Passagen wird mir beim Zuhören speiübel. Einblicke in die Gedankenwelt der "Waffennarren" sollen das also sein?
Die Romanfigur ist ein Geisteskranker, der zwei Menschen ermordet. Ist das die Assoziation, die hier beim Hörer/Leser aufgebaut werden soll: Waffenbesitzer gleich gefährlicher Irrer?

 

Die Outdoor und Prepper Szenen zieht der Autor dieses Machwerks gleich mit durch den Dreck. Nur ein wohlstandsverwahrloster Bay Area Snob kann auf die Idee kommen, Survival, Bushcraft und Camping als Symptome von paranoider Schizophrenie darzustellen.

Da verwundert es auch nicht, wenn Boyle solche Sätze in einem Interview loslässt:

 

"Er selbst, gestand T.C. Boyle, habe in seinem Haus in Kalifornien eine Waffe: 'Das ist eine Pumpgun. Ich weiß nicht, wie man sie bedient (...)'"

 

Das ist mal wieder Projektion in Reinstform: "Ich bin verantwortungslos im Umgang mit Waffen - deswegen sollten andere Leute keine besitzen dürfen!". Was für eine Witzfigur.

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Hier zwar so halb OT....Nachtrag zur Notwehr/Nothilfe:

"Opfer von Gewaltorgie in Berliner S-Bahn: „Der hört erst auf, wenn alles Brei ist“"

https://www.msn.com/de-de/nachrichten/panorama/opfer-von-gewaltorgie-in-berliner-s-bahn-der-hört-erst-auf-wenn-alles-brei-ist/ar-AA18RQi0

 

Einfach mal lesen, was da abgegangen ist und ach ja einige Personen haben da Zivilcourage gezeigt, hat aber nicht all zu viel geholfen. Wäre u.U. in anderen Ländern anders ausgegangen....

 

bj68

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Deutschland ist in Europa ein waffenrechtlich isolierter Geisterfahrer.

Ausnahmslos ALLE Länder um uns herum haben zumindest in Teilen ein deutlich lockeres Waffenrecht.

 

Aus dem Kopf ( unvollständig und ohne Gewähr)

 

Tschechien - Recht auf Waffenbesitz steht in der Verfassung

 

Österreich - SV ist Bedürfnisgrund. Jagdwaffen frei ab 18.

 

Schweiz - Soldaten nehmen Waffen und Mun nach Hause. SV ist Bedürfnis

 

Frankreich - Jagdwaffen frei ab 18. Keine Joule begrenzung bei Luftdruck ( LP)

 

Belgien - Jagdwaffen frei ab 18. Keine Joule begrenzung LP.

 

Niederlande - Historische Waffen (auch Repetierer) frei ab 18. Keine Joule begrenzung LP

 

Dänemark - Jagdwaffen frei ab 18. Keine Joule begrenzung LP

 

Schweden - Jagdwaffen frei ab 18. Keine Joule begrenzung LP

 

Polen - Keine Joule begrenzung LP. 

 

Deutschland ist quasi von "Waffennarren" und " Schurken" umgeben

 

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vor 15 Minuten schrieb JDHarris:

 

Schweiz - Soldaten nehmen Waffen und Mun nach Hause. SV ist Bedürfnis

 

Kurze Korrektur: In der Regel keine Taschenmunition mehr, die musste ich während meiner Dienstzeit (2000-2010) schon abgeben. Dafür kein Vereinszwang und kein Bedürfniszwang (mit Ausnahmen für bestimmte Waffen/Magazine zu Stgw 90 etc.) Ich darf bsp. meinen neu erworbenen S&W 29 schiessen wann mir danach ist bzw. ich Lust darauf habe.

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Am 11.3.2023 um 12:28 schrieb Axel Junghans:

Nach dem anonymen Hinweis hätte man das ja wohl ohne große Mühen recherchieren können.

 

 

Das hat man auch.

 

Nur hat man zunächst wahrheitswidrig behauptet das Buch nicht gefunden zu haben.

 

Eine dreiste Lüge, wie sich jetzt herausstellt, das Buch wurde sehr wohl gefunden:


 

Zitat

 

Selbst bei der Durchsicht seiner Homepage seien die Ermittler nicht auf das Buch gestoßen, wie Meyer zugeben musste. Hätte die Behörde den Inhalt allerdings gekannt, so der Polizeipräsident, hätte sie ein Gutachten in Auftrag geben können, um die Eignung des späteren Amokläufers als Waffenbesitzer zu überprüfen.

Eine Polizeisprecherin räumte nun gegenüber dem Spiegel ein, dass bei Meyers Aussage ein "Missverständnis in der internen Kommunikation" vorgelegen habe.

 

Mitarbeiter der Waffenbehörde kannten den Titel des Buches, bestellten es aber nicht

 

Denn die Mitarbeiter der Waffenbehörde hätten Ende Januar zumindest den Titel des Buches "Die Wahrheit über Gott, Jesus Christus und den Satan" entdeckt. Laut Sprecherin schätzten die Beamten den Titel aber nicht als alarmierend ein und verzichteten daher darauf, das Buch "für 64 Euro bei Amazon zu bestellen". Sie suchten stattdessen lieber "den persönlichen Kontakt mit Philipp F.".

 

https://www.tag24.de/hamburg/crime/amoklauf-in-hamburg-waffenbehoerde-kannte-den-buchtitel-von-philipp-f-doch-2782769

 

 

Zitat

Waffenbehörde fand Buchtitel des Amokschützen offenbar doch im Netz

 

https://www.spiegel.de/panorama/justiz/hamburg-waffenbehoerde-fand-buchtitel-des-amokschuetzen-offenbar-doch-im-netz-a-961a00cb-d20a-4255-9fc0-e700366e14f8

 

 

Fazit: Klares Behördenversagen.

 

Das wird aber weder Andy „Pimmel“ Grote noch Frau Phaeser, die künftige PM von Hessen interessieren.

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vor 54 Minuten schrieb heletz:

Mitarbeiter der Waffenbehörde kannten den Titel des Buches, bestellten es aber nicht

Vielleicht konnten sie es auch nicht bestellen, weil sie erst einen "Antrag auf Geldmittel für externe Ermittlungen"

hätten stellen müssen. So ein Antrag kann ja schon mal ein Paar Wochen/Monate dauern.

Schließlich ist die Waffenbehörde eine Verwaltungsbehörde und keine Ermittlungsbehörde.

Oder schlicht weil die Haushaltkasse leer war. Hat ja wohl bei Amazon fast 30 € gekostet, oder?

Dann wären sie natürlich entschuldigt.

Bearbeitet von Axel Junghans
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26 minutes ago, Axel Junghans said:

Vielleicht konnten sie es auch nicht bestellen, weil sie erst einen "Antrag auf Geldmittel für externe Ermittlungen"

hätten stellen müssen. So ein Antrag kann ja schon mal ein Paar Wochen/Monate dauern.

Schließlich ist die Waffenbehörde eine Verwaltungsbehörde und keine Ermittlungsbehörde.

Oder schlicht weil die Haushaltkasse leer war. Hat ja wohl bei Amazon fast 30 € gekostet, oder?

Dann wären sie natürlich entschuldigt.

60 Euro.

 

Vor dem Hintergrund, dass doch sehr konkret auf das Buch verwiesen wurde, ist es tatsächlich ein Skandal. Bei solche konkreten Informationen, ist die Wahrscheinlichkeit eines "bösen Nachbarn", doch eher gering. Warum da nicht weitere Ermittlung, z.B. vom Verfassungsschutz, eingeleitet worden sind, erschließt sich mir nicht. 

 

Stellt euch doch mal vor, es ginge hier um ein islamisches Buch. Da würde der VS doch sofort ne ganze Truppe von Sonderermittlern dran setzen, weil die Gefahrenlage hoch ist. 

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Bei WELT online wurde vorhin vermeldet,

Zitat:

"Bundesinnenministerin Nancy Faeser (SPD) hat sich dafür ausgesprochen, dass mutmaßlich gefährlichen Personen legale Waffen vorübergehend abgenommen werden. „Wir müssen dafür sorgen, dass künftig schnell vorübergehend Waffen entzogen werden können, wenn es konkrete Hinweise auf eine Gefährdung gibt“, sagte die SPD-Politikerin dem Nachrichtenportal „t-online“. „Während diese Hinweise genau geprüft werden, wäre eine möglicherweise gefährliche Person dann nicht mehr im Besitz legaler Waffen.“

 

Das hört sich an wie ein zunächst vorübergehender Waffenentzug, für den seitens der Behörden erleichterte Nachweis-Anforderungen gelten. 

 

(Gab es so was nicht schon, z.B. wenn die in Trennung befindliche Ehefrau den (bald Ex-)Mann, der Waffen besitzt, als entsprechend gefährlich anzeigt...?)

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Am Sonntag ist Koalitionsausschuß. Entweder das Thema Waffenrecht wird gar nicht angefasst, oder es läuft auf einen Kompromiss raus.

Die Linken bekommen ihre erweiterte Überprüfung mit Gesundheitsamt (was nichts bringt, da nur meldepflichtige Krankheiten gespeichert), die FDP dafür keine Verbote.

Die erweiterte Überprüfung gibt dann ordentlich "Overhead", das somit WBK Anträge statt 2 nun 6 Monate dauern, was anderes wirds nicht bringen.

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vor 11 Minuten schrieb karlyman:

"Bundesinnenministerin Nancy Faeser (SPD) hat sich dafür ausgesprochen, dass mutmaßlich gefährlichen Personen legale Waffen vorübergehend abgenommen werden. 

 

Zitat aus Terminator, Miles Dyson: "Ihr veruteilt mich für Dinge die ich noch gar nicht getan habe"

 

Kommt es mir nur so vor oder verwandeln sich gerade sehr viele 80/90er SciFi/Endzeit Filme in die Realität?

 

Btw: ein Ü80 Jähriger Autofahrer ist auch mutmasslich gefährlich... ach ne, egal, da gehts ja um Autos...

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Einerseits ist dieser Vorstoß der BMI der Versuch, nicht den kompletten Waffenbesitz und alle  LWB "in einen Topf" mit Gefährdern zu werfen, also eben die Rechtstreuen nicht via Komplettverbote für die Verbrecher/Gefährder pauschal mit büßen zu lassen (vielleicht sucht Fr. Faeser eine "FDP-zustimmungsfähige Lösung"..).

 

Andererseits kann, abhängig vom Raster, das dann an "mußliche Gefährlichkeit" angelegt wird, wiederum doch etwas Ähnliches eintreten...

 

Der waffenbesitzende Ehemann im Scheidungs-Rosenkrieg mit der (bald Ex-)Frau; der Jagdpächter, der schon einige Male den Unmut von PETA-Aktivisten/Jagdgegnern erregt hat; der legal waffenbesitzende Häuslebesitzer, der mit seinem Nachbarn im Zwist über Partylärm, Gartenzaunfarbe, Platzierung des stinikenden Komposthaufens liegt... 

"Anzeige genügt" (einfach mal mit der Behauptung, es sei eine waffenbezogene Drohung erfolgt)...??

 

 

Bearbeitet von karlyman
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vor 23 Minuten schrieb karlyman:

"Anzeige genügt" (einfach mal mit der Behauptung, es sei eine waffenbezogene Drohung erfolgt)...??

 

Ja, hatten wir ja (auch!) in Hamburg.

 

Der Jäger, dessen Ehefrau wahrheitswidrig behauptet hat, er habe sie bedroht.

 

5 Jahre und eine MPU später hatte er dann seine Waffen wieder.

 

Im Falle des Jägers ging es ...

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