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IGNORED

Überraschend: Haenel statt HK für die BW


Empfohlene Beiträge

Geschrieben (bearbeitet)

Wen wundert das?

 

Ich hab 2 MR´s da schießt jedes LOCH in LOCH. Mein SSG 3000 schießt auch nicht besser, das will was heissen.

Die MR´s sind die Benchmark out of the Box. Nur einen solch miesen Werksabzug der gar nicht zum sonstigen Gesamtsetup der Waffe passt  zu verbauen, ist einfach nur bekloppt.

 

Wieviele Staaten haben das 20" MR als Sniperrifle mit Schmidt und Bender PM im Einsatz ? Wohl nicht ohne Grund.

 

 

Ach übrigens: You get what you pay for.

 

Bearbeitet von Valdez
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Geschrieben
vor einer Stunde schrieb Valdez:

Wieviele Staaten haben das 20" MR als Sniperrifle mit Schmidt und Bender PM im Einsatz ?

Mir fällt kein einziger ein! 

HK417 sind einige unterwegs, aber MR308?

Geschrieben (bearbeitet)
vor einer Stunde schrieb Faust:

https://m.faz.net/aktuell/politik/inland/neues-sturmgewehr-nach-punkten-verloren-ausschreibung-gewonnen-17028735.html

 

Angeblich habe Haenel bei internen Tests schlechter abgeschnitten als HK. 

Sowohl bei Präzision wie auch bei Störanfälligkeit. 

Allerdings so gering und dabei unter Erfüllung aller forderungen, dass eben das Gesamtpaket über die Wirtschaftlichkeit attraktiver war.

 

Wieviel Probleme HK in Tatsachen mit ihrem HK416 hat, sieht man am aktuellen G95 Disaster. Präzisionsprobleme, Qualitätsprobleme, Lieferverzug über mehr als 8 Monate.

Auf die dann tatsächlicher gelieferten geräte kann man dann auch gern verzichten. Das ist wenn die Realität mit der Praxis zusammenwirkt ;)

Eine saftige Vertragsstrafe kassierte HK dann auch wegen der Mängel.

Ich hätte nach den Problemorgien G36, P8, MG5, G95 keine Vertrauen mehr in diesen Lieferanten.

Wenn sie überhaupt liefern können ist es oft Schrott.

Das man anschließend -bei unbetrittenen Mängeln- nicht kompromissbereit ist, tut sein übriges.
Da lässt das HK ganz gern zu lasten der Soldaten ablaufen.

Bearbeitet von Gast
Geschrieben

Scheint ja gar nicht so einfach zu sein, ein funktionierendes Sturmgewehr zu bauen. Vielleicht orientiert man sich mit Vorteil am Moisin Nagant, das Gerät ist auch relativ einfach zu bedienen. 

Geschrieben
Am 31.10.2020 um 04:10 schrieb Valdez:

Nur einen solch miesen Werksabzug der gar nicht zum sonstigen Gesamtsetup der Waffe passt  zu verbauen, ist einfach nur bekloppt.

Bei einer Kanone für den Zivilmarkt könnte man das auch sinnvoll nennen, aus dem gleichen Grunde wie die Plastik-Platzhalter-Visiere bei den Glocks--die Leute tauschen eh nach Geschmack aus.

  • 4 Wochen später...
Geschrieben (bearbeitet)

Bundeswehr-Gewehr MK556: Streit eskaliert, jetzt schießt Haenel zurück - Politik Inland - Bild.de

 

Zitat

In dem Schreiben behauptet der Haenel-Boss nun: In seiner Patentklage bezieht sich Heckler & Koch in Wahrheit das halbautomatische Haenel-Gewehr CR223 (wird zum Beispiel von der Polizei in Sachsen verwendet). Aber: Das „MK556 ist ein anderes Gewehr mit unterschiedlichen Konstruktionsmerkmalen zur CR223 und nicht in der Patentklage angesprochen. Die benannte Technologie kommt beim MK556 nicht zum Einsatz.“

...

Kritiker hatten Haenel bei der Angebotsabgabe Preis-Dumping vorgeworfen. Nach BILD-Infos hatte der Generalinspekteur der Bundeswehr, General Eberhard Zorn, in einer internen Sitzung Verteidigungsexperten darüber informiert, dass Haenel vor allem dadurch überzeugt hätte, dass die Gewehre hinsichtlich der Lebenszeitkosten ca. 51 Millionen Euro günstiger seien als die Waffe von Heckler & Koch. Die Qualitätsstandards hätten beide Hersteller erfüllt.

 

Bearbeitet von LordKitchener
  • 1 Monat später...
Geschrieben

Kann man denn nach den neuesten Entwicklungen jetzt ein klitzekleines Fünkchen Hoffnung für das HK433 aufglimmen lassen? So ein BW Auftrag würde evtl. die Zivilvariante ein Stückchen realistischer werden lassen...

 

Oder vielleicht sogar andersherum: wenn HK den BW Auftrag nicht kriegt, dann sind sie in solcher Geldnot, dass sie anfangen den Zivilmarkt zu bedienen. Man wird wohl noch Träumen dürfen.

Geschrieben
vor 10 Minuten schrieb Herman Upmann:

Oder vielleicht sogar andersherum: wenn HK den BW Auftrag nicht kriegt, dann sind sie in solcher Geldnot, dass sie anfangen den Zivilmarkt zu bedienen.

HK ist nach eigener Aussage jetzt schon, ohne den BW Auftrag ausgelastet, wie sollen die dann was für den mickrigen Zivilmarkt herstellen?

Geschrieben
vor 4 Stunden schrieb Herman Upmann:

Na dann war Haenel mit seinen 9 Mitarbeitern ja schon aus Kapazitätsgründen die bessere Wahl

Eugene Stoner hat das AR-10, das AR-15 und die anderen Nummern, die weitgehend vergessen sind, auch bei einem Hersteller designed, der zur Herstellung für den angestrebten Kundenkreis offensichtlich keine Kapazität hatte. Das ging darum an Colt. Es ist trotzdem ein erfolgreiches Design. Kein perfektes, aber ein entwicklungsfähiges, das auch ein halbes Jahrhundert später immer noch frisch ist und immer besser wird.

Geschrieben (bearbeitet)

Zudem ist bekannt, dass die gesamte Merkelkapazität mit mehr als 100 Mitareitern zur Verfügung steht.

Bearbeitet von Gast
Geschrieben (bearbeitet)
vor 9 Stunden schrieb Proud NRA Member:

Eugene Stoner hat das AR-10, das AR-15 und die anderen Nummern, die weitgehend vergessen sind, auch bei einem Hersteller designed, der zur Herstellung für den angestrebten Kundenkreis offensichtlich keine Kapazität hatte. 

Das war Absicht, Armalite war in dem Sinne nur ein Designbüro. Es war von vornherein geplant, Lizenzen zu vergeben. Deswegen wurde ja z.B. auch das AR-10 von Artillerie Inrichtingen gebaut.

 

Bearbeitet von Raiden
Geschrieben

Das reicht locker.

Odeer glaubt jemand bei HK wären dann mehr Leute in der Produktion für das HK416? ;)

Die haben bekanntlich auch andere Produkten, die Mascheinen und Personal binden.

Aber der Laden kann sowieso nicht liefern. Daher da Spiel auf Zeit.

Die Qualitätsprobleme hatten wir ja auch schon ausreichend thematisiert.

 

Wer Lust hat blättert einfach zurück und liest. Dann brauch das alles nicht zum xten Mal wiederholt werden :D

 

  • 3 Wochen später...
Geschrieben

Laut businessinsider.de wird die Bundeswehr nächste Woche bekanntgeben, dass sie Haenel den Auftrag entziehen wird.

 

Hier der Link zum Artikel.

 

Wenn das so kommt, dann dürfte H&K als einzig verbleibender Bieter doch noch den Zuschlag bekommen. Wobei wohl auch erst einmal ein Rechtsstreit mit Haenel ansteht. Es bleibt interessant.

Geschrieben

Unser Land ist eh am Arsch, ob die BW da mit Holzgewehren zur Überbrückung rumrennt oder für das neue ob Haenel oder HK keine ausreichende Munition hat ist das Gleiche, hätte nur Suhl den Auftrag gegönnt, ist bei mir um die Ecke, ob da Araber drinnhängen kalter Kaffee, welche Firma ist noch reindeutsch????

 

Es spiegelt Deutschlands Unfähigkeit wieder ein Projekt überhaupt zu realisieren, Anwaltsland DE, nirgends gibts so viel Fressen für Anwälte wie bei uns da sämtliche Gesetze soviel Schwamm sind dass ein Gewiefter "immer " was findet.

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