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Überraschend: Haenel statt HK für die BW


freakaxl

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vor 1 Stunde schrieb ALBA:

Das ist ein Scherz das HK wieder im Rennen ist - wie schon gesagt Bananenrepublik.

Wenn es nur das wäre. Aber wir haben einen Spz, der vor fünf Jahren beschafft wurde, aber nach aktueller Planung erst 2030 voll einsatzfähig sein wird. Die Seeaufklärer haben Milliarden (!) gekostet und sind jetzt doch obsolet. Der A400 leistet immer noch nicht, was versprochen wurde. Die Beschaffung der schweren Transporthubschrauber wurde gestoppt. Alles in allem ein Armutszeugnis für unser Land. Aber den Deutschen ist es egal. Wie Bundespräsident Köhler gesagt hat: "Freundliches Desinteresse".

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vor 1 Stunde schrieb CZM52:

Ggf. Bekommt HK nun den Auftrag 

 

hoffentlich mit entsprechenden Klauseln zur Vertragsstrafe bei nicht ordentlicher oder pünktlicher Lieferung 

Zunächst spielen sie mal auf Zeit.

Bekanntlich können sie garnicht liefern.
Wenn sie das Verfahren jetzt solange verzögern,bis sie mit dem Frankreich Deal fertug sind, wäre man wieder im Boot.

Das wird das vermeintliche Ziel sein.
Verzögerung.
Aber dann bräuchte man immer noch etwas, damit man an Haenel vorbeiziehen kann.

Haenel hat vor Jahren schon zum Patent abgewunken und gemeint da wäre nichts.

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Nochmal kurz zu den Magazine.

Zitat
Posted: 6/15/2009 9:44:42 PM EDT
 
In short the Oberland Arms' GMAG magazine is a German reversed engineered version of the PMag.

That said Oberland Arms did inform us of their intent to copy the PMag and we expressed no interest in taking the matter to court so long as GMags we not imported into the US and/or there was no confusion in the marketplace.

Magpul did not license the design nor did we give any technical information on how to build the PMag . As such we do not receive any funds from GMAG sales.

So our "approval" comes from being inactive on the issue in Germany.

Because Oberland received no technical information they were unaware of the newer M rev PMag until it was publicly released at SHOT show. This is why their version is based on the earlier PMag design.

They also had to estimate what materials were used and how the entire molding process was put together. We will not comment on their results because that might be seen as giving information, but needless to say there are notable differences in materials and final geometry between the PMag and GMag.

This is not the first time elements of the PMag have been copied and so long as the GMag is serving only the German market we wish them the best.
 

 

Zitat
Link Posted: 12/1/2011 11:15:22 PM EDT
 
The GMag is kind of a "tribute" to the PMag that Oberland Arms manufactures for the German civilian market.

We are OK with them doing this so long as the market is limited to German civilians/OEM and they publicly state that the G-Mag is not made by Magpul or with any Magpul derived technology.

beides aus AR15.com Forum

https://www.ar15.com/forums/ar-15/-/17-447571/?page=1#i4101932

https://www.ar15.com/forums/ar-15/Magpul_G_MAG___/17-554734/

 

 

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Und sicherheitshalber hat man das CR308 auch gleich mal zurückgezogen.
Läuft mit der Beschaffung

https://www.spartanat.com/2020/10/abgesagt-kein-g26-fuer-die-bundeswehr/?fbclid=IwAR0yqabbqq6ozxUE46B7e8eW6pSs_uM8SSYjYRQJiiVBfTsGLOLFahJ39uE

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Offensichtlich geht es tatsächlich um das Magazin! Und es geht nicht um eine (tatsächliche) Patentrechtsverletzung, sondern "nur" darum, dass HK meint, das "potenzielle" Problem mit dem Patent (das nur ruht, weil der Inhaber sich still verhält) hätte im Angebot transparent gemacht werden müssen. Nach allem, was ich gelesen habe, kann man diese Ansicht vertreten.

 

Zitat

Nach SPIEGEL-Informationen geht es um einen Patentrechtsstreit rund um das Magazin des MK556-Sturmgewehrs. Haenel liegt offenbar bereits seit längerer Zeit mit einem US-Hersteller über Kreuz, der sich bestimmte Komponenten des Magazins patentrechtlich schützen ließ. Aus Sicht der Thüringer Waffenschmiede besteht jedoch kein Schutz. Trotzdem hätte der Hersteller den laufenden Streit bei der Bewerbung um den Bundeswehr-Großauftrag für das neue Sturmgewehr transparent machen müssen, heißt es von Vergaberechtsexperten.

Quelle: https://www.spiegel.de/politik/deutschland/kramp-karrenbauers-peinlicher-rohrkrepierer-a-056fc0a9-dacd-4d9f-bb13-50945effff6a?utm_source=pocket-newtab-global-de-DE

 

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Im "Trump als Präsident"-Thread zitiert ein User den Donald damit, dass eine Nation, die sich ihrer Werte nicht gewiß sei, diese auch nicht verteidigen könne. 

Unser preußisches Erbe, der Bürokratismus scheint eine ebenso große Gefahr für das Funktionieren der Nation zu sein. 

Kafka in der Bundeswehr. 

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vor 1 Stunde schrieb Sgt.Tackleberry:

Offensichtlich geht es tatsächlich um das Magazin! Und es geht nicht um eine (tatsächliche) Patentrechtsverletzung, sondern "nur" darum, dass HK meint, das "potenzielle" Problem mit dem Patent (das nur ruht, weil der Inhaber sich still verhält) hätte im Angebot transparent gemacht werden müssen. Nach allem, was ich gelesen habe, kann man diese Ansicht vertreten.

 

Quelle: https://www.spiegel.de/politik/deutschland/kramp-karrenbauers-peinlicher-rohrkrepierer-a-056fc0a9-dacd-4d9f-bb13-50945effff6a?utm_source=pocket-newtab-global-de-DE

 

Das ist schon eine vergleichsweise "ältere" Meldung.

Ds Magazin spielt eine Rolle, aber nicht die des oder der "OTB"-Patente.

Dazu ist ja auch eine Klage vor dem Landgericht Düsseldorf anhängig.

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https://www.dwj.de/magazin/topthema/details/items/dritte-runde-im-kampf-um-das-sturmgewehr.html

 

Zitat

Jedoch gab es parallel dazu auch im Bundestag politisches Dauerfeuer aus allen Rohren. Grund war die immer lauter werdende Kritik an C.G. Haenels Besitzer, dem arabischen Staatskonzern Tawazun. Aus diesem Anlass haben die Grünen im Verbund mit der FDP, die ausgerechnet in diesem Moment ihr in Sachen Menschenrechte etwas verblasstes Profil zu schärfen suchte, kritisiert, dass die BRD so den Krieg im Jemen finanzieren würde, und personelle Konsequenzen gefordert.

 

Diese Kritik wurde wiederum von der CDU mit dem nicht von der Hand zu weisenden Argument entkräftet, dass Deutschland auch ansonsten mit der in den Bürgerkrieg verwickelten Nation wirtschaftliche Verbindungen habe und deutsches Geld demnach auch so schon dort hin flösse.

 

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vor 1 Stunde schrieb stefan17:

Weiß irgend jemand, wer hinter Sofi Kapital ltd dahinter steckt?

 

 

Offiziell oder inofffiziell?

Diese Firmen haben den Zweck viele Sachen zu verschlüsseln.

Eine seriöse Quelle habe ich nicht gefunden.

3 Links benennen unter VErweis auf Handelsblatt oder Stuttgartter Zeitung den französischen Vermögensverwalter von Walewski als einhetragene Person
Dieser Satz gefällt mir dabei am Besten ;)
„Die Oberndorfer sind rechtlich in der Hand einer Briefkastenfirma auf Barbados, die Insidern zufolge auf vier Personen eingetragen sein soll: den französischen Banker Gerhard Lussan, zwei seiner Söhne und eine Sekretärin.“

https://www.freitag.de/autoren/benmen/viele-waffen-wenig-licht
https://www.aufschrei-waffenhandel.de/daten-fakten/ruestungsfirmen/heckler-koch/

https://deutschland-geliebte-bananenrepublik.de/bundeswehr-sturmgewehr-wem-gehoeren-die-hersteller/
" Doch nach Recherchen der Umweltschutzorganisation Greenpeace ist die CDE über einige ihrer hochrangigen Vertreter mit einem großen Netz aus Offshore-Firmen verbunden. Der Anwalt Gérard Lussan, der als Treuhänder für Walewskis Privatvermögen fungiert und als Geschäftsführer einer Bank mit Sitz auf der karibischen Insel Barbados geführt wird, gehöre dazu. Sein Name taucht auch in den von einem Whistleblower geleakten Panama Papers über Steuervermeidungsstrategien Superreicher auf. Außer zur Steueroase Barbados hätten CDE-nahe Akteure laut Greenpeace auch Verbindungen zu Unternehmen in Malta, auf den Britischen Jungferninseln und den Kaimaninseln. Greenpeace-Sprecher Fabian Schwalm kritisiert, es sei nicht ersichtlich, wer wirklich hinter CDE stecke."

 

"Hinter der CDE stehen laut Handelsblatt Nicloas Colonna Walewski und Gérard Lussan. "

Laut Presse hat der BND dazu zwar ermittelt, aber die ergebnisse wurden nicht bekannt gegeben.
https://swr-aktuell-app.swr.de/news/62284/BND+prft+mglichen+Verkauf+von+Heckler++Koch/20191108171138/

 

 

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In den Paradise Papers tauchen die Herren Philippe Jean-Marie Michel Lussan, Jerome De Lavenere Lussan und Gerard Lussan als Directors der Sofi Kapital Ltd auf; Walewski nicht. Und eine Sekretärin namens Mary Hope.
Die Herrschaften sind daneben in verschiedenste Finanz- und Finanzberatungsfirmen, meist mit Sitz in London, involviert. Die Firmensitze sind jeweils in Gebäuden mit einer hohen Firmendichte.
Daneben findet man jeweils mehrere Wohnadressen in London, Christ Church (Barbados), Santo Domingo.
Für mehr Recherche hatte ich jetzt keine Lust, aber ich nehme an, der BND hat mehr herausgefunden als ich in 20 min. 😇
Die Datenbanken der Paradise und der Panama Papers sind recht groß, aber mit den richtigen Mitteln und Analysefähigkeiten ...

 

Seriös klingt das für mich jedenfalls nicht.

Die hohen Schulden von HK stammen ja auch nicht aus dem Geschäftsbetrieb sondern aus Finanztransaktionen.

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.....

Das war aber auch die Zeit vor dem Wechsel.

Nun könnte es als Spekulations- oder Abschreibungsobjekt in unbekannte Investoirenhände geraten sein.

Ob man in Kürze filletiert und "umstrukturiert" oder bezuschusst oder sonstwas, bleibt spannend zu beobachten.

Den "Sig"gie machen scheint mir jedenfalls auch nicht ganz unplausibel.

Bearbeitet von Gast
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Andere Aufgabe. Daher auch andere Waffe. Das G28 ist da keine optimale Wahl. Man hätte es aber auch mit dem G38 probieren können. Das G28 Patrol wäre eventuell auch denkbar.

Was besser oder schlechter ist, spielt ja weniger eine Rolle. Hauptsache es tut das, was es soll.

Obs besser ist oder nicht, kommt auf die angesetzten Kriterien an.

Bearbeitet von Gast
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vor 41 Minuten schrieb Direwolf:

Das Ding taugt als SASS, das war es dann. Zum 150. Jubiläum hat die deutsche Armee wieder ein Kommissionsgewehr. 😅

Sogar als CSASS. Allerdings haben die Amis da erstmal alles von HK weggeworfen und aus heimischer Wirtschaft anbringen lassen.

Dann hat HK afair auch ein anderes Laufprofil anliefern müssen. Das Teil war sonst zu schwer.

Das Ganze kommt dann auch nicht aus Oberndorf sondern Georgia/ Virginia

 

Es wird aber gerade kein CSASS ausgeschrieben und unser G28 wäre weder als CSASS noch als SDMR von den Amis genommen worden.

Bearbeitet von Gast
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