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IGNORED

Überraschend: Haenel statt HK für die BW


freakaxl

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HK kann das G95 derzeit nicht liefern. Neben dem Lieferverzig von 8 Monaten gibt es Qualitäts- und Präzisionsmängel.

Also keine Lösung.

Schon garnicht im Vergaberecht.

 

Das ist aber das Kuriosum. HK kann tatsächlich gar keine HK 416 liefern.

Es mus also aufs 433 hinauslaufen und das war die schlechteste der 3 Waffen.

Aber immerhin: Anforderungen erfüllt.

Mir persönlich zu serh Prototyp und der letzte Reinfall mit HK lebt ja noch.

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Das geht ja gerade nicht. Auch da G38 (ebenfalls HK416) kann HK nicht leifern.

Sie sind bereist mit der G95 Lieferung im Verzug.

Das was viel zu spät geliefert wird, ist auch noch Mängelbehaftet.

https://www.spiegel.de/politik/deutschland/heckler-and-koch-neue-maengel-an-g95k-sturmgewehren-der-bundeswehr-a-00000000-0002-0001-0000-000172071802

 

Es ist auch nicht möglich ohne Ausschreibung. HK kämpft hier einzig für das 433 -von dem keiner weiss wie es sich im einsatz bewährt (und auch nur die drittbeste Variante ist)- weil sie das 416 nicht liefern werden können.
Vor dem Hintergrund ist die Kritik an HAenel bezgl. der Lieferfähigkeit amüsant. Bei HK ist belegt, dass sie nicht können und zudem die Qualität stark abgebaut hat.

 

chaut man mal die HK fails der letzten Zeit an, hat die Budneswehr davon abbekommen: G36, P8, G95, MG5- alles Mängel und keine pünktliche Lieferung. Da vertraue ich dann einem 433-so schön wie ich es finde-wenig. Hk bekommt es einfach nicht gebacken die Bundeswehr vernünftig auszurüsten.
 

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vor 32 Minuten schrieb bumm:

Das G3 gab es beim Bund doch auch fast 40 Jahre. Und bei meinem flogen vorne immer noch Kugeln raus wenn ich hinten gezogen habe.

Das wäre auch beim K98 der Fall. Es ist aber in vielerlei Hinsicht kein gutes Zeichen, wenn die Zustände bei der einführten primären Handwaffe als unbefriedigend empfunden werden. Selbst wenn bei vielen Kriegen die Wirkung durch Handwaffen nicht entscheidend für den Ausgang ist: Einerseits gewinnt die Infanterie gegenüber den schweren oder gar nuklearen Waffen wieder an Bedeutung, weil viele Konflikte, insbesondere solche mit russischer Beteiligung, durch Einsickern von Leuten geführt werden, die offiziell gar nicht da sind, nicht durch einen massiven Angriff mit verbundenen Waffen. Andererseits ist die persönliche Waffe bekanntermaßen ja auch die Braut des Soldaten, die ihm Halt gibt, selbst wenn es für den Gesamtausgang jetzt nicht so wichtig ist, wie gut sie funktioniert. Mag sein, dass ich Karabiner besonders wertschätze und vielleicht überschätze, weil ich halt mit ihnen umgehen kann, so wie ein Pilot vielleicht in besonderer Weise auf die Fähigkeiten der Flugzeuge schauen würde, usw. Aber ich halte es für einen schlechten Zustand, die Leute mit einer Handwaffe herumzulaufen zu lassen, von denen die ihnen vorgesetzte Bürokratie selber sagt, dass sie nicht optimal funktioniert.

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vor 2 Stunden schrieb Direwolf:

G95 für die Infanterie

Naja, die Infanterie fühlt sich zwar gerne wie ein Transsexueller, quasi als Spezialkräfte im Körper der normalen Truppe gefangen, aber die simple Antwort ist Nö!

 

vor 2 Stunden schrieb Direwolf:

Schade, dass wir 70 000 MG3 in den Schredder geworfen haben.

Komm, das ist 15 bis 20 Jahre her, da wurden noch ganz andere Sachen in den Schredder geworfen oder an Gott und die Welt verramscht. Ist halt blöd, wenn nachher nicht der ewige Frieden ausbricht...

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https://www.spiegel.de/politik/deut...pierer-a-056fc0a9-dacd-4d9f-bb13-50945effff6a

Zitat

Nach SPIEGEL-Informationen geht es um einen Patentrechtsstreit rund um das Magazin des MK556-Sturmgewehrs. Haenel liegt offenbar bereits seit längerer Zeit mit einem US-Hersteller über Kreuz, der sich bestimmte Komponenten des Magazins patentrechtlich schützen ließ. Aus Sicht der Thüringer Waffenschmiede besteht jedoch kein Schutz

Es scheint immer Hinweise aufs Magazin zu geben.

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vor 3 Minuten schrieb Bounty:

Naja, die Infanterie fühlt sich zwar gerne wie ein Transsexueller, quasi als Spezialkräfte im Körper der normalen Truppe gefangen, aber die simple Antwort ist Nö!

 

Komm, das ist 15 bis 20 Jahre her, da wurden noch ganz andere Sachen in den Schredder geworfen oder an Gott und die Welt verramscht. Ist halt blöd, wenn nachher nicht der ewige Frieden ausbricht...

Aber bleiben wir doch ehrlich. Auch das gute MG3 hat seinen Zenith überschritten. Das geht heute doch deutloch besser.
BEsonders wenn es an Waffenanlagen geht, will man doch nicht mehr raus und den Gurt nachlegen oder das rohr wechseln.

Das geht automatisch.
Infantristisch ist das zu schwer und zu wenig leistungsfähig. Auch in der KWS.

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Ja. Du bist natürlich der Beste. Nie hat jemand  deine Klasse ereicht und du bleibst unvergessen!

Lieder und Gedichte wurde dir zu ehren verfasst udn eine Huldigung steht am Kasernentor.

Die Frauen des Ortes erschauern, wenn dein name erwähnt wird.

Deine Grundi war - unter Auslassung der Menschenrechte und Wehrbeschwerdeordnung- die Härteste aller Zeiten.

Wissen wir und schauen voller Scham zu dir auf.

 

...und jetzt ab, den Schuhputz verbessern!

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Spartanat nimmt das Thema leicht und trifft doch den Kern

https://www.spartanat.com/2020/10/sturmgewehr-bundeswehr-das-imperium-schlaegt-zurueck/?fbclid=IwAR0cYkrzXXaEw903Witrfk4sDmIZUT2OI71QITBFd5RP3VA0dtsxspMJMgw

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vor 2 Stunden schrieb Proud NRA Member:

Es ist aber in vielerlei Hinsicht kein gutes Zeichen, wenn die Zustände bei der einführten primären Handwaffe als unbefriedigend empfunden werden.

Tja, wir haben damals eine Menge Dinge als unbefriedigend empfunden. Ich frage mich nur wie Objektiv das ganze ist. Eine Trinkflasche oder einen Regenschutz kann man mit zivilen Campingzeug vergleichen und sich eine Meinung bilden. Womit vergleicht ein Infantrist sein Gewehr? Ist aber letztendlich auch egal, die Bundeswehr verteilt so viel Geld für nicht funktionierenden Krempel, da kommt es auf ne neue Büchse nicht an.

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vor 1 Minute schrieb bumm:

Womit vergleicht ein Infantrist sein Gewehr?

Also bei uns -- gut, ist natürlich einfacher ranzukommen -- haben schon viele einen Vergleich mit zivilen Konstruktionen. Bei Kampfeinsätzen gibt es wohl je nach Einheit auch eine gewisse Toleranz dafür, an den dienstlichen rumzumachen, mindestens bei der Optik.

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vor 7 Minuten schrieb bumm:

Ist aber letztendlich auch egal, die Bundeswehr verteilt so viel Geld für nicht funktionierenden Krempel, da kommt es auf ne neue Büchse nicht an.

So ein Gewehr ist am ende sogar so ziemlich das Billigste was so beschafft wird. Selbst schucreme ist über die menge wahrscheinlich teurer.

Allerdings ist es emotionaler, weil eben jeder Soldat so ein Ding hat (oder zumindest zwischenzeitlich)

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vor 6 Stunden schrieb Phosgen:

In der Soldat und Technik steht, dass es um die Magazine von OA gehen soll, die ggf. gegen Magpul Patente verstoßen sollen.

Und wenn? Einmal unterstellt das Ding nimmt STANAG-Magazine (ja, ich weiß, die sind eigentlich gar nicht STANAG, weil die Norm nie beschlossen wurde), dann wäre das schlimmste Risiko, dass Haenel entweder Magpul eine Lizenzgebühr zahlen, andere Magazine machen, oder andere Magazine zukaufen müsste.

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Das ist antürlich Quatsch.

Die Ausschreibung und alles tests liefen mit diesem magazin.

Mit andrem Magazin ist nichts getestet oder ausgeschrieben (und auch nicht kalkuliert)

Lizenzgebühren könnten eine Lösung sein oder die Erkenntnis, dass an dem magazin keine Innovation steckt, die patentrechtliche Anforderungen erfüllt.

Hat das PMAG überhaupt eine Lizenz?

Ist diese Lizenz verletzt?

Verletzt das HK Mag diese Lizenz (sofern es überhaupt eine gibt) nicht?

PMAG® 30 AR/M4 GEN M3™ WindowOberland Arms OA-MAG Polymer Magazine 30 rounds .223RemH&K Gen3 PM Magazin, AR-15 / HK416, 30 Schuss, .223 Heckler&Koch Magpul EMAG

Also ernsthaft jetzt?

Also gut, es sind über 20 Mio im Einkauf (gesamt über 50 Mio). Da wird man wohl eine Lizenz für kaufen und HK den Finger zeigen können.

Wobei ich  mir wirklich wenig innovatives vorstellen kann, welches ein patent rechtfertigt.

 

 

...und als Soldat hätte man folgende Gedanken: HK liefert mir ein Gewehr was bei Regen, Sonne und mehr als 60 Schuss nicht trifft. Obendrein ist die Knarre ein Sicherheitsrisiko, wenn nach dem Schießen der Verschluss nicht mindestens 20min offen bleibt. Sagt jedenfalls die Dienstanweisung.

Dann bekomme ich eine P8 dessen Verschluss mir um die Ohren fliegen kann. Gut, ich hab mich hoch gekämpft . Endlich ein G95 . Wird aber nicht geliefert. Ein paar sind da. Die treffen auch nicht, der Ladehebel reißt ab und auch sonst scheint einiges im Argen. na dann ans MG5. Hat das einer gesehen? Also eines das funktionert?
So wirklich überzeugt HK die Truppe nicht.

Dann blättert man mal in der Presse und liest nur Millionenschulden, Millionenschulden, Millionenschulden: Investorenfirma in Barbados, Sofi Kapital Ltd.. Eigentümer unklar.

Das schafft jetzt wirklich kein Vertrauen.

 

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vor 11 Minuten schrieb Waffen Tony:

Die Ausschreibung und alles tests liefen mit diesem magazin.

Mit andrem Magazin ist nichts getestet oder ausgeschrieben (und auch nicht kalkuliert)

Also bei einer seit Jahrzehnten bewährten Schnittstelle würde ich Spezifikation und Test mit nur einem bestimmten Magazin als wenig kluge Idee ansehen. 

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vor 13 Minuten schrieb Waffen Tony:

Verletzt das HK Mag diese Lizenz (sofern es überhaupt eine gibt) nicht?

Ganz offenbar nicht.
Im Übrigen bietet dieses Design eine leichtere/präzisere Prüfung auf den Ladezustand des Magazins.
Der rot gefärbte Bereich der Feder dient dazu als Zeiger für die Skala.
Sofern das HK Magazin die gleiche Zuverlässigkeit und Robustheit des Magpul Magazins aufweist, ist es letztendlich eine bessere Alternative.

Das OA Mag ist "reverse engineered" nach Aussage von Magpul und das scheint mir zutreffend.
Das Design ist nahezu gleich und einfach kopiert.
Ob man hier von Innovation oder Designsprache ausgeht ist letztendlich egal; in gewisser Weise ist das vergleichbar mit einem Automobilhersteller, der das Design eines etablierteren Konkurrenten kopiert und dann sein Label draufklebt.
Magpul verfolgt es allerdings nicht, weil es sich aus ihrer Sicht nicht lohnt. (Außerhalb von DACH wird wohl niemand je ein OA Magazin nutzen, insofern ist das nachvollziehbar.)


Das Patent um das es geht ist nach Hörensagen die technische Änderung um eine bessere "Over the Beach" Tauglichkeit zu erzielen.
Für alle Zweifler: Ja, das ist wichtig für ein militärisch genutztes Gewehr und wird auch einiges an FE Kosten verursacht haben.

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"Offenbar" ist hier garnichts.

Deshalb sind wir ja in einer Prüfung.

Es ist unklar ob eine Patentrechtsverletzung vorliegt. Es ist ebenso unklar, ob es weitere Patentsrechtseverletzungen gibt.

Der mögliche Rechteinhaber äußert sich garnicht.

Eines gibt es nicht: ein "offenbar".

Den oten Bömpel haben übrigens alle. Da ist also nichts leicht präziser

 

Im Großen und ganzen gibt es dann auch en innovatives element, was überhaupt erst ein Patent rechtfertigt. Welches OA Design verhandelt wird, ist uns unbekannt. Die neuen Magazine weiche ja deutlich ab. Ob HK wieder weit genug weg ist, ist ebenfalls ungeklärt. Das entscheiden Gerichte.

Damit kann der Prozess für viele Jahre gestoppt sein.

Toll für die Soldaten.

Zitat

Das Patent um das es geht ist nach Hörensagen die technische Änderung um eine bessere "Over the Beach" Tauglichkeit zu erzielen.

Dieses Gerücht ist bislang nirgends aufgetaucht. Gibts dafür eine Quelle?
Und welches Teil sollte das denn beeinflussend sein?

Normal geht der Soldat halt mal over the bitch, aber eher nie over the beach, es sei denn er hat Dschibuti gebucht. Das ist dann aber auch wieder beides ;)

 

Ok. Bislang braucht der HK gerüstete Soldat kein "over the beach". Er war schon bei regen "nass".

Bearbeitet von Gast
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