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IGNORED

Überraschend: Haenel statt HK für die BW


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Geschrieben

https://www.insuedthueringen.de/region/thueringen/thuefwthuedeu/Tiefensee-Eigentumsfrage-bei-Haenel-ohne-Bedeutung;art83467,7417458
Auch nochmal zu den Besitzverhältnissen und dem Vergaberecht.

 

Leider wird Plapperei von irgendwem nirgendwo geprüft und so steht auch hier fäschliche die Emirate würden Krieg im Jemen führen.

Das sie dafür keine Waffen aus Suhl brauchen würden, scheint auch nicht bekannt. Nichts als aufgeregtes Gegacker.

 

Insgesamt ist Haenel in einer Megakomfortzone.

Sie haben gar keine Not Waffen in unsaubere Gebiete zu verschieben. Man kann den Saubermann geben.

 

Geschrieben (bearbeitet)
Zitat

Das Bundesverteidigungsministerium hat die geplante Vergabe des Großauftrags für das neue Sturmgewehr der Bundeswehr an den thüringischen Hersteller C.G. Haenel zurückgezogen. Das Ministerium begründete den Schritt am Freitag mit möglichen Patentrechtsverletzungen durch das Unternehmen zulasten des Mitbewerbers Heckler und Koch. Dieser hatte Beschwerde gegen den Zuschlag für C.G Haenel eingereicht. Die Vergabestelle des Bundes werde nun "in eine Neubewertung der Angebote unter Berücksichtigung aller Aspekte eintreten", teilte das Ministerium mit.

Quelle: Berlin (AFP) © 2020 AFP

 

https://www.focus.de/politik/deutschland/heckler-koch-hatte-klage-eingereicht-verteidigungsministerium-zieht-auftragsvergabe-fuer-sturmgewehr-zurueck_id_12525894.html

 

 

Bearbeitet von JuergenG
Doppelquote
Geschrieben (bearbeitet)

Ich hatte  gehört, es ginge um nachträgliche Absprachen im Verfahren, aber kein weiss ob legale oder illegale.

Dazu gibt es einen schriftlichen Vermerk dessen Inhalt keiner kennt, aber schonmla mutmaßt
Schauen wir mal.

 

Momentan ist eine Neubewertung angesagt. Man istvalso in der Prüfschleife
 

Zitat

Auf Grundlage dieser Beschwerde habe die Vergabestelle des Bundes (BAAINBw) "erstmalig nachprüfbar von einer möglichen Patentrechtsverletzung durch die Firma C.G. Haenel GmbH Kenntnis erlangt", erklärte das Ministerium nun. Interne Prüfungen hätten ergeben, dass eine derartige Verletzung nicht auszuschließen"

Belegt ist damit nichts. Entschieden auch nicht.

 

ICh wüsste jetzt nicht welches Patent hier in Frage käme.

Wird interessant.

Bearbeitet von Gast
Geschrieben (bearbeitet)

Abwarten. ISt doch gut, wenn alles geprüft wird. Sollte nur nicht zu lange dauern.

Derzeit ist nichts weiter als die Prüfung eines "hinweises" und anschließend erneute Bewertung.

 

Ich wüsste jetzt nicht, was da an Patent dirn stekcen soll. Das AR-18 ist aus den 60ern. Der Rest der Plattform noch älter.

Bearbeitet von Gast
Geschrieben (bearbeitet)

Etwaige Patente sollte Gerüchten zufolge Robert Hirt halten und der ist Bei Caracal angestellt.

Soweit die Gerüchte.

Bearbeitet von Gast
Geschrieben

Nein, dass häte ja keiner vermutet!

Alles Schiebung und Mogelei.

 

Naja, bei dem Zustand unserer "Armee" isses ja nun auch wieder egel, was für Knabüsen die bekommen.....

 

Ob die 150.000 AK47 aus Suhl noch in Finnland liegen? Könnte man zurückkaufen. Beste suhler Qualität. :)

Geschrieben (bearbeitet)

Auch wenn wir das schon im anderen Thread haben

Die Presse schreibt ja häufig wirr.

Zitat

Aus der Mitteilung des Ministeriums an den Haushaltsausschuss des Bundestages:

Auf Grundlage des am 30. September 2020 bei der 1. Vergabekammer des Bundes beim Bundeskartellamt eingegangenen Nachprüfungsanstrags der Firma Heckler&Koch hat die Vergabestelle des Bundes, das Bundesamt für Ausrüstung, Informationstechnik und Nutzung der Bundeswehr, erstmalig nachprüfbar von einer möglichen Patentrechtsverletzung durch die Firma C.G. Haenel Kenntnis erlangt.
Die darauf eingeleiteten internen Prüfungen haben zum Ergebnis geführt, dass eine entsprechende Patentrechtsverletzung durch den Bieter C.G. Haenel zulasten des Bieters Heckler&Koch nicht auszuschließen ist.
Vor diesem Hintergrund war die Vergabestelle des Bundes angehalten, das Informationsschreiben (§134 Gesetz gegen Wettbewerbsbeschränkungen) an die Bieter über die beabsichtigte Zuschlagserteilung an die Firma C.G. Haenel aufzuheben.
Die Vergabestelle des Bundes wird damit in eine Neubewertung der Angebote unter Berücksichtigung aller Aspekte eintreten.

 

Zitat

Unklar ist bislang, um welches Patent es sich dabei handelt. Zusätzlich kompliziert wird die Lage voraussichtlich dadurch, dass der Entwickler der Waffe, die bestellt werden soll, früher auch für Heckler&Koch tätig war.

Was für ein Patent soll so eon altes Gewehr eigentlich haben?

Andere (Name vergessen) spekulieren es geht um die von OA gelieferten magpulähnlichen Magazine.
MAl sehen welchen Schlingerkurs wir erleben werden.

Endlich mal wieder was spannendes auf dem Markt :D

Bearbeitet von Gast
Geschrieben (bearbeitet)
vor 8 Minuten schrieb stefan17:

Dann legt man halt andere Magazine bei....

So einfach wird das vergaberechtlich nicht sein. Zum einen sind die Waffen nicht mit diesen Magazinen durch die Erprobung gelaufen zum anderen wäre das ja ein nachträgliches Abändern der Leistung. 

Alles juristisch total angreifbar. Und genau nach dem Strohhalm greift man bei HK jetzt scheinbar...

 

Wenn es wirklich die Magazine seien sollten, wäre ja noch nicht mal ein HK-Patent betroffen, sondern vermutlich eher eins von Magpul.

Bearbeitet von Bounty
Geschrieben

Ein Magpul-Mitarbeiter hatte mal folgendes im www gepostet:

 

Magpul [Industry Partner]6/16/2009 1:44:42 AM

In short the Oberland Arms' GMAG magazine is a German reversed engineered version of the PMag.

 

That said Oberland Arms did inform us of their intent to copy the PMag and we expressed no interest in taking the matter to court so long as GMags we not imported into the US and/or there was no confusion in the marketplace.

 

 

Zusammemgefasst:

Solange OA die G-/OA-Mags nicht in den USA vertreibt, geht Magpul nicht dagegen vor. Eine Lizenz liegt nicht vor.

Geschrieben

Obs das ist wissen wir nicht und so schauen wir mal wie dieses spannende Feld nun bearbeitet wird.
ICh denke, wir haben Stoff für Monate :D

Geschrieben (bearbeitet)

Verlierer sind in jedem Fall die Soldaten der Bundeswehr.

Die Beschaffer der Bundeswehr müssen jetzt die Beschaffung verzögern/aussetzen, bis die Situation rechtlich geklärt ist. Selbst wenn sich der Vorwurf im Sinne von Haenel klärt, werden die Waffen später zulaufen, auch weil der Bundestag die erforderlichen Haushaltsmittel vorher gar nicht freigeben wird.

Weil aber das G36 in jedem Fall ausläuft, wird da auch nicht mehr großartig in die vernünftigen Maßnahmen zur Nutzungsdauerverlängerung investiert (längenverstellbare Schulterstütze, neuer Vorderschaft, neue Montageschiene für Optiken, neue Optiken). Alles steht und wartet...

 

Gut, laufen wir halt noch ein paar Jahre mit der Temperaturzicke durch den Wald, teilweise mit der Billigoptik, Technologiestand 80er Jahre des letzten Jahrtausends und mit für Westen viel zu langer Schulterstütze. Wenn ich Glück habe sehe ich noch das neue Sturmgewehr bevor ich in Pension gehe. 2037...

Bearbeitet von Bounty
Geschrieben

G95 für die Infanterie ohne weitere Ausschreibung auf Grund vitaler nationaler Interessen. Der Rest: Einfach doppelt so viel Munition mitnehmen und jeden 2. Schuss Leuchtspur. Bis 200m wird alles mit Feuerstoß bekämpft und drüber mit MG und SSG.

 

Schade, dass wir 70 000 MG3 in den Schredder geworfen haben. Dieses Land ist zu einem Freiluftirrenhaus verkommen.

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