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Paul089

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Alle Inhalte von Paul089

  1. Hattenhofen liegt ja wirklich am Anus der Welt. Wer muss da vor Lärm geschützt werden? Die nächste Wohnbebauung ist doch kilometerweit weg... Deutschland schafft sich mit Lärmschutz, Genderwahn und Datenschutz zuverlässig selbst ab.
  2. HK ist doch ein Scheißladen. Werde mir jetzt aus Solidarität eine Haenel kaufen 🙂
  3. Selten so einen Schwachfug gelesen. "Der Kumpel, der bei der Truppe ist" jaja... Ich kann dir nur sagen wie es bei uns ist und da läuft der Kommandeur jeden Freitag persönlich mit dem gesamten Bataillon eine Runde von 10 Kilometern.
  4. Ich habe nicht geschrieben, dass die keine Angestellten bezahlen können, sondern nur von den Personalausgaben auf den Personalbestand geschlossen. Und ja, mit 10 Mitarbeitern und den dazu passenden Produktionsanlagen ist mir tatsächlich schleierhaft, wie dort 120.000 Gewehre gefertigt werden sollen. Das verdeutlicht auch das Auftragsvolumen von 250 Millionen Euro. Der Jahresumsatz von Haenel betrug zuletzt nur 7,1 Millionen Euro. Rechnen wir mit einem durchschnittlichen Produktpreis von 2.000 Euro, können da im ganzen Jahr nicht mehr als 3.500 Gewehre über den Ladentisch gegangen sein. Eventuell kann und muss man da also auf Kapazitäten der Merkel-Gruppe zurückgreifen, dort arbeiten immerhin 120 Mitarbeiter, jedoch wohl längst nicht alle davon in der Produktion. Den "Araber" finde ich übrigens deutlich transparenter als die Eigentümerstrukturen bei Heckler und Koch. Da musste ja sogar der Bundesnachrichtendienst eingeschaltet werden, um die Verhältnisse in diesem Konglomerat zu durchleuchten: https://www.stuttgarter-nachrichten.de/inhalt.heckler-koch-eigentuemerwechsel-bei-waffenhersteller-steht-bevor.552fc960-978d-44fd-bf83-91cbc45ccd65.html
  5. Laut Jahresabschluss hatte Haenel im Jahr 2018 Aufwendungen für Löhne und Gehälter von 432.000 Euro. Mehr als 10 Mitarbeiter kann man davon wohl auch in Thüringen kaum bezahlen. Sind die wirklich so klein? Zum Vergleich: H&K hat 930 Mitarbeiter.
  6. Der Marco Seliger ist übrigens mittlerweile Head of Communications bei Heckler & Koch...
  7. Da spricht die geballte Erfahrung. Im Einsatz hat JEDER Soldat mindestens 150 Patronen für das G36 dabei. Nur erschließt sich mir der Sinn nicht, diese im Dauerfeuer rauszuholzen. Was kommt danach? Klappspaten frei?
  8. Cook Off gibt es auch bei M4/M16. Beim G36 habe ich das noch nie erlebt. Wann soll das denn passieren? Nach 150 Schuss Dauerfeuer? Und wäre das ein realistisches Szenario?
  9. Herr Gepperth, an ein Sturmgewehr werden aber ganz andere Anforderungen gestellt als an eine Sportbüchse. Eine Treffpunktverlagerung von 5 cm auf 200 Meter mag für den Sportschützen eine Katastrophe sein, zur Bekämpfung eines menschlichen Ziels von 1,80 Größe ist das aber egal. Ich habe das G36 jahrelang bei der Bundeswehr geführt, auch in Einsätzen. Nie hatte ich irgendwelche Probleme mit der Waffe. Ganz im Gegenteil, das G36 genießt in der Truppe einen einwandfreien Ruf, da es zuverlässig und einfach zu reinigen/bedienen ist. Eine Treffpunktverlagerung nach 30 Schuss kann ich persönlich nicht bestätigen. Wie gesagt: Als Soldat schießt man auf Mannscheiben, die bei einem Treffer (egal wo) abklappen und packt nicht das Maßband aus. Auch die Kampfentfernung spielt eine Rolle. Im urbanen Gelände werden 80% der Ziele auf Entfernungen bis 50 Meter bekämpft und selbst in ländlichen Gegenden sind es zu 80% weniger als 200 Meter. Für alles über 250 Meter ist die 5.56 auch nicht mehr wirklich geeignet (die maximale Kampfentfernung liegt theoretisch höher). Wenn jetzt hier wieder auf die "Inkompetenz" der "Versager aus Koblenz" geschimpft wird, dann hat das mit der Realität nicht viel zu tun. Das G36 wurde Anfang der 90er Jahre entwickelt und ist dementsprechend fast 30 Jahre alt. Für den damals angedachten Verwendungszweck war und ist es bestens geeignet. Dieses Testvideo aus den USA möchte ich noch wärmstens empfehlen:
  10. Hätten sich eben sofort distanzieren und in Habeck & Koch umbenennen müssen. Das G36 bleibt trotzdem ein top Gewehr.
  11. Die AfD ist laut aktuellen Umfragen die Partei, die erfolgreich eine schwarz-gelbe Mehrheit verhindert. Die AfD wird auch nach der Wahl völlig unabhängig von ihrem Ergebnis in der Opposition sitzen. Möglicherweise zerfleischt sie sich anschließend noch selbst im Kampf zwischen Konservativen und Rechtsnationalen. Taktisch klug wählt man Union oder FDP. Sonst wachst du morgen bei Rot-Rot-Grün auf und darfst deine Schießeisen abgeben. Dann bringt dir die AfD mit 40% auch nichts. Und das Statement vom DSB finde ich gut und wichtig. Ein seriöser Sportverband kann eben keine Statements auf Stammtisch-Niveau verbreiten, wenn er auch weiterhin von der Politik ernst genommen werden möchte.
  12. Stellungnahme DSB zum Grundsatzprogrammentwurf der Grünen: https://www.dsb.de/aktuelles/artikel/dsb-stellungnahme-zum-grundsatzprogrammentwurf-von-buendnis-90die-gruenen-8234/
  13. Ich glaube hier reden einige durcheinander und aneinander vorbei...
  14. Im KVR München wurde mir mitgeteilt, es reiche erst einmal aus, den Erwerb per Mail anzuzeigen. Die Frist sei damit gewahrt. Wie man mit den WBKs verfährt, per Post oder Einzeltermin, wird noch behördenintern geklärt. Da die Schießstände ja sowieso alle geschlossen sind, ist das auch nicht weiter tragisch.
  15. Die besten Vorschläge nützen nichts, wenn Veranstaltungen über 50 Personen nicht mehr genehmigt werden. Und das ist auch gut so.
  16. Das Jahr geht ja gut los. Was läuft nur falsch bei solchen Typen? https://www.bild.de/news/2020/news/in-rot-am-see-mehrere-tote-nach-schiesserei-in-baden-wuerttemberg-67533086.bild.html
  17. Dazu muss Folgendes erklärt werden: 1.) Der Herr ist wohl kaum unfreiwillig als NPD-Kandidat aufgestellt worden. Hier irgendwie eine vermeintlich harmlose besoffene Geschichte herbeizudichten ist völlig deplaziert. 2.) Erneut wird die NPD in diesem Forum verharmlost. Fakt ist: Die NPD wurde durch das Bundesverfassungsgericht inhaltlich eindeutig als verfassungswidrig eingestuft. Verboten wurde die Partei nur deshalb nicht, weil sie schlicht zu bedeutungslos ist und man verhindern wollte, dass NPD-Anhänger aus den gut überwachten NPD-Strukturen ins Dunkle abtauchen. 3.) Waffen gehören nicht in Hände von Menschen, die sich mit verfassungswidrigem Gedankengut identifizieren. Und wer sich nicht mit diesem rassistischen Abfall identifiziert, lässt sich auch nicht als NPD-Kandidat aufstellen. 4.) Bei manchem Forumsmitglied wird die Luft ebenfalls sehr dünn, wenn sich mal die richtigen Stellen die hier geäußerten Verschwörungstheorien ansehen.
  18. Meinen Schlüssel habe ich immer dabei. Der Ersatzschlüssel befindet sich im Bankschließfach. Noch ein Tipp von mir: Wer kein Bankschließfach hat, kann den Ersatzschlüssel auch IN einem Elektrogerät verstecken. Zum Beispiel lassen sich die Gehäuse von Wäschetrockner, Stereoanlage und Mikrowelle oft mit wenigen Schrauben öffnen. Einfach den Schlüssel mit etwas Panzertape befestigen und wieder verschrauben. Kein Dieb nimmt sich die Zeit, alle Elektrogeräte aufzuschrauben um nach etwaigen Schlüsseln zu suchen.
  19. Die Aufbewahrung der fast 1000 Waffen hast du aber gesehen? Der gute Manm ist ja mit seinen Waffen abgetaucht und hatte sie einfach auf einen Haufen geschmissen. Soviel zur Psyche. Wenn von meinen drei Flinten plötzlich eine fehlt, merke ich das. Ist diese Kontrolle bei 300 Waffen auch noch gegeben? Mir geht es zudem um das eklatante Missverhältnis. Als Sportschütze muss ich für jede Knarre über dem Grundkontingent ein Bedürfnis nachweisen. Ich darf nicht mehr als 2 Waffen in 6 Monaten kaufen. Ein Jagdscheininhaber, ich sage bewusst nicht Jäger, kann einfach in den nächsten Laden gehen und dort im Prinzip den gesamten Warenbestand mit nach Hause nehmen. Und das, obwohl er die Waffen für den eigentlichen Erwerbsgrund, die Jagd, vermutlich nie verwendet. Das ist doch irre!
  20. Ganz ehrlich: Wenn jemand in Deutschland hunderte Schusswaffen legal auf einen Jagdschein erwerben konnte, dann ist wohl klar, dass der Gesetzgeber hier handeln muss. Ein Jagdschein ist kein Freibrief um ein Waffenarsenal anzulegen, bei dem manche Polizeidienststelle und manches Bundeswehrbataillon alt aussieht. Die Verschärfung der Bedürfnisprüfung für Sportschützen wirkt vor diesem Hintergrund nur noch lächerlich. Ich habe wenig Mitleid mit Jagdscheininhabern, denen es nicht ums Jagen geht, sondern nur um unkomplizierten Waffenerwerb. Auch hier im Forum gab es ja schon Beiträge in diese Richtung.
  21. Wenn da auf der BDS-Stellungnahme wirklich die echte Handynummer und Anschrift von Fritz Gepperth steht und das auf dem WhatsApp-Profilbild wirklich seine zwei Kinder sind... extrem unvorsichtig in der heutigen Zeit. Da bringt die geschwärzte Unterschrift auch nichts mehr. Hat da wer gepennt?
  22. Ich habe ja nicht bestritten, dass Ausnahmen möglich sind. Aber eben Ausnahmen vom Verbot. Die AfD suggeriert, man müsse das Verbot nicht umsetzen. Dabei bezog ich mich auf diesen Antrag vom 6. November im Bayerischen Landtag: Link
  23. Wieder so ein AfD-Troll. Nochmals zum mitschreiben: Die EU-Richtlinie MUSS, ich wiederhole MUSS, umgesetzt werden. Was an der Formulierung „schonende Umsetzung“ in diesem Kontext falsch sein soll, erschließt sich mir nicht. Die AfD hat anscheinend noch immer nicht kapiert, dass man in Deutschland nicht einfach „Nein zu allem“ sagen kann. Sonst würden sie nicht so dämliche Anträge stellen, wie jüngst im Bayerischen Landtag. Da forderte die AfD „Kein Magazinverbot bei Lang- und Kurzwaffen für Sportschützen und Beibehaltung des freien Zugangs“. Das ist völlig illusorisch und blanker Populismus, da das Verbot umgesetzt werden muss und allenfalls Ausnahmen davon genehmigt werden könnten.
  24. Es ist ein erstes Aufatmen, mehr nicht. Für Dankesschreiben ist es definitiv zu früh.
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