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Ich habe dazu eine andere Meinung. Die Weltlage / Landeslage hat sich verändert.Schaut in die Länder um uns rum - in Frankreich, Polen, Belgien gehören  bewaffnete Armeeangehörige zum Straßenbild. In Belgien sah ich Fallis gemeinsam mit Polizisten auf Stadtstreife. In Polen schützen MP gemeinsam mit der Polizei ihre Bevölkerung. Und in Polen sind solche Zustände mit Clankriminalität, Weihnachtsmärkte zur Festung auszubauen kaum drin. Wer kriminell ist / wird, fliegt raus.  Hier regt sich ein Gutmensch über Bundeswehrangehörige mit Nikolausmützen und Bewaffnung auf - was würde er sagen, wenn genau auf seinen Markt was passiert wäre und diese Soldaten hätten eingegriffen und die Besucher geschützt - das dürft ihr nicht ( wohl ).   

Ist bei uns sogar während der Sachkundprüfung passiert. Durch den Tisch und in den beplankten Boden. Da ging der Prüfer aber ballistisch. 

Woher soll ich das wissen? Im Zweifel kann man sich so auch mal in den Fuß schießen, dann regelt das wohl die Darwinsche Theorie...... (Natürliche Auslese und so...)   Bei und stehst zumindest auf ebensolchen beplankten Boden, da würde sicherlich nicht viel zurück kommen, wenn das von dir beschriebene passiert. Ausprobieren sollte man das allerdings nie. Es kann auch sein dass das dann dein letzter Schuss bei uns war, je nachdem was die Aufsicht davon mitbekommt.... Wir leben alle nach dem Motto, dass wir nach Ausübung unseres Hobbys/Sports wieder gesund zu unseren Familien zurückkehren wollen. Und solche Outtakes dürfen einfach nicht passieren...   

Ich kann auch nicht nachvollziehen, warum ein Reh, dass durch Wolfriss umkommt, besser dran sein soll, als wenn es durch die Kugel eines Jägers stirbt.    Deswegen glaube ich auch, dass die "Selbstregulierung" nur ein vorgeschobenes Argument ist und die eigentliche Motivation eher darin liegt, anderen Vorschriften zu machen bzw. was zu verbieten.

Ist das wegducken der Schießsportverbände etwas, oder ist das kontraproduktiv, z.b. aus dem Ausland gibt es sehr gute Videos von IPSC Wettkämpfen, in Deutschland herrscht film und Photoverbot.   Kurzfassung vorweg: Das Wegducken der deutschen Schießsportverbände ist überwiegend kontraproduktiv. Es ist verständlich aus der Binnenlogik des deutschen Waffenrechts, aber strategisch schadet es dem Schießsport massiv. Im Detail: 1. Warum die Verbände „abtauchen“ Das Film- und Fotoverbot sowie die extreme Zurückhaltung sind keine Willkür, sondern Ergebnis mehrerer Faktoren: Angst vor medialer Skandalisierung Jede bewegte Waffe wird potenziell als „Kriegsgerät“, „Paramilitär“ oder „amerikanische Zustände“ geframt. Haftungs- und Genehmigungslogik Veranstalter fürchten: waffenrechtliche Nachprüfungen Zuverlässigkeitsfragen Auflagen der Behörden Probleme mit Standzulassungen Historische Erfahrungen Nach jedem Gewaltverbrechen folgte in Deutschland politischer Aktionismus – unabhängig von Fakten. Die Verbände haben gelernt: Sichtbarkeit = Risiko. Das erklärt das Verhalten, rechtfertigt es aber nicht. 2. Warum diese Strategie kontraproduktiv ist a) Deutungshoheit geht vollständig verloren Wenn Verbände nicht selbst Bilder liefern, tun es andere: Boulevardmedien politische Aktivisten Symbolbilder aus dem Ausland archivierte Fotos ohne Kontext Ergebnis: Der Schießsport wird fremderklärt. b) Der Sport wirkt geheimnisvoll und bedrohlich Was man nicht zeigen darf, wirkt automatisch: gefährlich extrem „nicht gesellschaftsfähig“ Ein olympischer Sport, der sich visuell versteckt, verliert Legitimität. c) Internationaler Vergleich fällt katastrophal aus Sie sprechen IPSC völlig zurecht an: Ausland: professionelle Livestreams klare Sicherheitsregeln sichtbar Athleten, Regeln, Fairness Deutschland: Kelleratmosphäre Abschottung Misstrauen selbst gegenüber Zuschauern Politisch fatal: Deutschland wirkt wie ein Sonderfall mit „Problem-Sportarten“. d) Nachwuchsgewinnung ist praktisch unmöglich Junge Menschen wachsen mit Video-Content auf. Kein Content → keine Normalisierung Keine Normalisierung → kein Nachwuchs Kein Nachwuchs → politische Irrelevanz Ein Sport ohne öffentliche Präsenz ist langfristig tot. 3. Der Denkfehler der Verbände Die Verbände glauben: Die Realität: Verschärfungen kamen trotz maximaler Zurückhaltung Niemand bedankt sich politisch für Unsichtbarkeit Rückzug wird als Schuldeingeständnis interpretiert In der politischen Wahrnehmung gilt: 4. Was stattdessen sinnvoll wäre (realistisch in Deutschland) a) Kontrollierte, professionelle Sichtbarkeit Nicht „jeder filmt alles“, sondern: Offizielle Verbandsvideos Vorab freigegebene Formate Fester Bildstil (Sport, Sicherheit, Regeln) Keine taktischen, militärischen Narrative IPSC als Regelsport, nicht als „Action“. b) Strikte Trennung Sport ↔ Politik Keine politischen Statements von Athleten Keine Symbolik, die angreifbar ist Klare Sprache: Zeit, Punkte, Präzision, Sicherheit Sportjournalismus, nicht Waffenjournalismus. c) Behördensicherheit statt Behördenangst Verbände müssten: Filmkonzepte mit Behörden abstimmen Auflagen schriftlich fixieren Präzedenzfälle schaffen Rechtsklarheit entsteht nur durch Nutzung, nicht durch Vermeidung. d) Lernen von anderen „schwierigen“ Sportarten Vergleichbar problematische Disziplinen: Boxen MMA Motorsport Biathlon (Waffen!) Alle haben es geschafft, sich medial zu professionalisieren, ohne verboten zu werden. 5. Fazit Das Wegducken der deutschen Schießsportverbände ist: kurzfristig risikominimierend langfristig selbstschädigend strategisch falsch Wer in einer mediendominierten Gesellschaft nicht sichtbar ist, existiert politisch nicht. Die richtige Antwort auf ein feindliches Umfeld ist nicht Unsichtbarkeit, sondern kontrollierte, souveräne Präsenz.

wie kann man in Deutschland mit der Politik und den Medien wie sie nun mal sind die Waffenlobbyarbeit verbessern?   Die Verbesserung der Waffen-Lobbyarbeit in Deutschland ist unter den bestehenden politischen, medialen und gesellschaftlichen Rahmenbedingungen anspruchsvoll, aber nicht aussichtslos. Entscheidend ist eine strategische Neuausrichtung weg von Konfrontation, hin zu Professionalität, Transparenz und Anschlussfähigkeit. Im Einzelnen: 1. Strategischer Perspektivwechsel Die größte Schwäche der bisherigen Interessenvertretung liegt darin, dass sie häufig reaktiv, defensiv und emotional agiert. Erfolgreiche Lobbyarbeit in Deutschland funktioniert anders: Nicht „pro Waffen“, sondern „pro Recht, Sicherheit, Sport und Kultur“ Fokus auf legitime Nutzungen (Sport, Jagd, Brauchtum, Handwerk, Sammlung) Klare Abgrenzung zu Extrempositionen und illegalen Waffen Die politische Mitte ist entscheidend – nicht die eigene Echokammer. 2. Professionalisierung der Lobbyarbeit Viele Akteure agieren ehrenamtlich oder vereinsgetrieben. Das reicht nicht mehr. Erforderlich sind: Hauptamtliche Lobbyisten mit Erfahrung im Bundestag und in Ministerien Juristisch saubere, faktenbasierte Positionspapiere Frühzeitige Einbindung in Gesetzgebungsprozesse (Referentenentwürfe!) Vorbild: Umwelt-, Verkehrs- oder Industrieverbände – nicht Protestbewegungen. 3. Kontrolle des Framings in Medien Der öffentliche Diskurs wird nicht über Fakten, sondern über Narrative entschieden. Aktuelles Framing: „Waffen = Gefahr = gesellschaftliches Risiko“ Notwendiges Gegen-Framing: Waffenbesitz = regulierte Verantwortung Waffenrecht = Sicherheitsrecht, kein Hobbygesetz Legalwaffenbesitzer = Teil der Lösung, nicht Teil des Problems Konkret: Mediengeschulte Sprecher Keine impulsiven Interviews Klare, kurze Botschaften Zahlen immer im Kontext (z. B. Legalwaffen ≠ Kriminalität) 4. Trennung von Politik und Stammtisch Ein massiver Schaden entsteht durch: aggressive Rhetorik „die da oben“-Narrative pauschale Medien- oder Politikfeindlichkeit Das wirkt abschreckend auf: Journalisten moderate Abgeordnete Koalitionspartner Lobbyarbeit heißt Anschlussfähigkeit, nicht Rechthaberei. 5. Breite Bündnisse statt Isolation Die Waffenlobby ist zu isoliert. Erfolgreicher wären strategische Allianzen, etwa mit: Jagd- und Naturschutzorganisationen Sportschützen- und olympischen Verbänden Handwerk (Büchsenmacher, Handel) ländlichen Kommunen Sicherheits- und Präventionsforschern Je breiter das Bündnis, desto weniger angreifbar das Thema. 6. Juristische Hebel konsequent nutzen In Deutschland ist Recht oft wirksamer als Meinung. Strategische Klagen (Verhältnismäßigkeit, Bestimmtheit) Verfassungsrechtliche Argumentation (Eigentum, Berufsfreiheit, Gleichbehandlung) Europarecht nicht nur defensiv, sondern offensiv nutzen Das zwingt Politik zu Sachargumenten. 7. Langfristige Nachwuchs- und Bildungspolitik Kurzfristige Kampagnen reichen nicht. Langfristig wirksam: Jugend- und Nachwuchsarbeit im Schießsport Öffentliche Transparenz (Schießstände, Tage der offenen Tür) Kooperation mit Schulen, Polizei, Kommunen Akademische Begleitung (Studien, Statistik, Evaluation) Normalisierung entsteht durch Sichtbarkeit ohne Skandalisierung. 8. Realistische Zieldefinition Ein entscheidender Fehler ist das Setzen unrealistischer Ziele. Realistisch ist: Verschlechterungen abmildern Vollzugsprobleme aufzeigen Rechtssicherheit erhöhen Ausnahmen sauber begründen Nicht realistisch: Grundlegende Liberalisierung auf absehbare Zeit Lobbyarbeit ist Schadensbegrenzung plus Positionssicherung. Zusammenfassung Erfolgreiche Waffen-Lobbyarbeit in Deutschland erfordert: Sachlichkeit statt Ideologie Professionalität statt Empörung Bündnisse statt Abgrenzung Recht statt Lautstärke Langfristigkeit statt Aktionismus Wer unter den aktuellen politischen und medialen Bedingungen Wirkung erzielen will, muss akzeptieren, wie das System funktioniert – und es besser beherrschen als seine Gegner.

Mit dem Grund gebe ich Dir recht. Aber nicht leicht herzustellen? Spuck in eine Flasche Apfelsaft und lass das ein paar Tage in der Sonne stehen. Du hast dann was? Genau - Alkohol. Und aus Sicht der Droge gilt der Grundsatz des hessischen Philosophen Markus Rühl: Muss net schmegge - muss wirge....

Wenn Du innerhalb des Grundbedarfs bist, würde ich einfach eine neue Waffe beantragen und kaufen, oder die vorhandene verkaufen und im Zuge, wenn sie noch nicht zu lange in Besitz ist und in Abstimmung mit der Waffenbehörde einer Ersatzbeschaffung, eine neue Eintragen lassen. Alles andere ist Fummelei und gerade wegen Anscheinswaffenthema auf eher dünnem Eis

Du könntest in deinen Upper auch einfach einen neuen Lauf einsetzen lassen und den alten entsorgen. Anscheinstheater mal außen vorgelassen...

Frag lieber erstmal das Waffenregister ob das das mit macht. Heutzutage hat jedes genehmigungspflichtige Waffenteil ein Serien Nummer. Vlt. hast Du Dein AR 15 ja schon länger und nur auf dem Gehäuse eine Seriennummer. Wenn Du jetzt Deinen nummernlosen Lauf abgeben willst, kriegst Du den neuen Lauf mit seiner eigenen Seriennummer. Im günstigsten Fall, wenn das System das mit macht, hast Du jetzt einen Lower (Altbestand) plus einen neuen Upper. Also auf jeden Fall zwei Einträge in Deiner WBK. Das wäre machbar, aber hey Du hast es mit dem dt. Waffenrecht zu tun und mit Behörden die Dich im Grunde hassen und Dir nix gönnen. Kauf dir den neuen Upper als Wechsellauf ohne Verschluss ( mit wäre es ein Wechselsystem, bei der Eintragung darauf achten !!!!!) und gut ist.   Noch was, mit einem 14,5" Lauf bist Du als Sportschütze im Bereich der Anscheinswaffen unterwegs. Achte darauf das der neue Lauf auf jeden Fall einen geschlossenen Handschutz hat, besser noch Dein AR 15 (Hersteller) einen entsprechende Bescheid vom BKA hat.   Bzw. mit dem 14,5" Lauf optisch ziemlich genau einer AR 15 die einen Bescheid hat entspricht. Also eventuell auch noch die Schulterstütze wechseln. Soweit ich das weiß, ist der optische Eindruck aus ca. 1,5m das Maß der Dinge. Auf diese Entfernung einen Lower einem bestimmten Hersteller zu zuordnen dürfte wohl nur echten Experten gelingen und es geht beim Anschein wohl eher darum, was ein nicht Experte mit Bauchgefühl und viel Meinung, aber wenig Ahnung sagen würde.   Der dritte Absatz hier ist meine Bewertung, das steht nirgendwo so.