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Von whaco · Geschrieben
Sorry, das sind keine Druckmittel! Druckmittel können nur Dinge sein, die auch realistisch nutzbar sind. Die Nichtteilnahme an internationalen Wettkämpfen oder die Androhung der Teilnahmeverweigerung sind kein Druckmittel. Dazu ist der Schießsport zu unwichtig. Das würde ggf. bei Fußball funktionieren, aber nicht beim Schießsport. Die Verweigerung der Jagd, so what, dann haben die Berufsjäger halt mehr zu tun. -
Von weyland · Geschrieben
Dazwischen fehlen noch die Schritte des Verfahrens selbst und des Gewinnens desselben. Evtl. auch in weiteren Instanzen, infolge der Grundsätzlichkeit der Fragestellung. Dann kann man sich ausrechnen, was einem die letztendlich - eventuell - erworbene Patrone denn so kosten wird. Evtl. kauft man sich lieber eine Waffe in .338 LM auf Gelb und schießt damit, weil billiger? Oder ist ein Umzug in den Nachbarlandkreis billiger? Hinzu kommt der zeitliche Aspekt. Was rechnest Du? 3 Jahre, 5 Jahre? Ich wollte noch nie einen Grabstein mit der Aufschrift: "Er hat immer recht behalten, aber es nicht mehr erleben dürfen" Geht man nicht doch besser zu seinem Schießsportverband und holt sich eine Befürwortung? Und schießt dann schon 3 Jahre bis der andere recht bekommt oder aufgibt? Alles unter dem Aspekt, daß ich mit meinem juristischen Hintergrund (nur Nebenfach, nicht Profession) die Rechtsaufassung der Behörde zwar nicht begrüße, aber fachlich verstehen kann. -
Von DaTaXi · Geschrieben
Wird doch recht viel berichtet, ntv app gestern den ganzen Tag mit Updates und News inkl. Videos (DAS hat mich gewundert) -
Von Steam · Geschrieben
Warum...wenn du keine deutschen Medien liest/schaust, kannst du ja auch nix mit bekommen - z.B. dass die Tagesschau gerade vorhin erst über die Täter und die Tatwaffen berichtet hat. LG -
Von EkelAlfred · Geschrieben
Seltsamerweise finde ich keinen Thread dazu, daher hier: Ich lese seit einiger Zeit weitgehend auch ausländische Nachrichten, vor allem aus den USA und Grossbritannien. Über den Anschlag in Australien habe ich als erste Info eine Push Nachricht über die BBC App erhalten. Dort stand in etwa "Islamistischer Anschlag - der australische Premierminister fordert härtere Waffengesetze" Offensichtlich hatte der "Gunman" mehrere "Gun Licences" und die beim Anschlag verwendeten Waffen waren legal. Dabei muss man sehen, dass in Australien das Waffenrecht noch viel irrer als bei uns ist. Interessanterweise, und damit komme ich zum Punkt, schweigt sich unsere Presse zum Thema "Waffenrecht" bisher aus. Sollte hier ein Umdenken beginnen? -
Von ChrissVector · Geschrieben
Haben sie, aber keine risikolosen. Und dafür müsste man an einem Strang ziehen. Man stelle sich vor für einen angekündigten Zeitraum würden alle Jäger ihre Tätigkeit auf das absolute gesetzliche Minimum reduzieren, der DSB und der DSV konsequent alle Teilnahmen an internationalen Wettkämpfen (einschließlich Biathlon) medienwirksam und begründet verweigern, alle Sachverständigen ihre Gutachten für Behörden und Gerichte verzögern... Das Problem dabei ist das Potential eines Boomerangs... -
Von ChrissVector · Geschrieben
Das Problem ist, dass der Gesetzgeber aber genau das nicht geregelt hat. Dass der VGH BW hier die Zeilsetzung des Gesetzgebers so weit auslegt finde ich persönlich schön, aber wenn ich mich nicht täusche würde das Oberverwaltungsgerichte andere Bundesländer nicht davon abhalten einer anderen Auslegung zu folgen. Die Regelung aus Anlage 2 Abschnitt 2 Nr. 2.1 ist einfach insgesamt nicht gelungen. Sie ist ungenau, systematisch an der falschen Stelle (weil sie keinen allgemein freien Erwerb, sondern eine Erlaubnisfreistellung beinhaltet, und daher in § 12 WaffG gehört) und ich behaupte ganz dreist, dass sie genau nicht den freien Erwerb von zugehöriger Munition und eigentlich auch schon nicht den ihrem Wortlaut nach freien Erwerb von Wechselsystemen niedrigeren Kalibers für alle Inhaber einer WBK regeln soll. Dass der VGH bei einem Sportschützen auf dieser Grundlage auch den Munitionserwerb bejaht entbehrt letztlich genauso einer Grundlage wie ihn zu verneinen. Als plakatives Beispiel: wie wäre der VGH wohl damit umgegangen, wenn statt einem Sportschützen ein Erbe ein Wechselsystem erworben hätte? -
Von Toni · Geschrieben
So ein ähnliches System haben wir auch im 100m Schiesskanal, das sich nach Umstellung von sich lästig zerbröselnden Mattenfängen seit 9 Jahren gut bewährt. Die periodische Reinigung macht uns die ortsansässige Feuerwehr im Rahmen von angesetzten Feuerwehrübungen unter Verwendung mit all den dafür notwendigen Schutzausrüstungen. -
Von whaco · Geschrieben
Etwas, was nicht realistisch umsetzbar ist, ist kein Druckmittel. Dur wirst es nicht schaffen, dass alle LWB in Deutschland mit ihren Familienangehörigen nur noch eine einzige Partei zu wählen und das weiß auch die Politik. Es ist genauso wie die immer wiederkehrende Idee, dass alle LWB einer Partei beitreten und sie übernehmen sollten. Wird genausowenig passieren. Die LWB haben kein Druckmittel und die Politik weiß das. Deswegen haben wie auch so ein leichtes Spiel mit uns. Wenn sie nicht sinnlos ist, warum alles was die IGs machen, oder eine bestimmte IG macht, kritisieren? Im Interview des BZL, das ich verlinkt hatte, erkenne ich kein Gelaber, sondern ein Aufzeigen der eigentlichen Probleme und Lösungsvorschläge. -
Von Zerberus · Geschrieben
Eventuell mal den Radius etwas erweitern. In Düsseldorf gibt es z.B. das Schieß-Sport-Zentrum Magnum. Wie es sonst im Umkreis von 50km um Köln aussieht, leider keine Ahnung
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