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Katja Triebel

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  1. Ich glaube mittlerweile wollen Zeitungen den Bundesvorsitzenden der DPolG, Rainer Wendt, nicht mehr befragen. Der Vize ist da viel angenehmer. Posts von mir auf x: BIM] "Faeser will Messerklingen, die länger als 6 Zentimeter sind, im öffentlichen Raum verbieten. Wendt [von der @DPolGBPOLG ]: „Kriminelle lesen grundsätzlich keine Gesetze, Strafandrohungen oder die Definition von ‚Klingenlängen‘ sind ihnen völlig egal.“ 1/x Wendt weiter: „Die Gesetzesänderung von Frau Faeser wird nur dann zur Eindämmung von Messerkriminalität beitragen, wenn die Einhaltung der Gesetze ausreichend kontrolliert und Verstöße geahndet werden. 2/x Wie dies allein auf Bahnhöfen bei fehlenden 3 500 Kräften der Bundespolizei geschehen soll, ist das Geheimnis von Frau Faeser.“ 3/3 Alle drei Zitate aus der BILD: >>„Es gibt Millionen von Überstunden, die auf den Zeitkonten der Einsatzkräfte schlummern und die nicht als Freizeit abgegolten werden können, weil die Einsatzlage weiter brisant bleibt“, sagte Gewerkschaftschef Rainer Wendt<< >>Für Wendt gibt es einen „signifikanten“ Zusammenhang zwischen dem Tragen von Messern und Zuwanderung: „Wir sehen, dass junge Männer, die Migrationshintergrund haben, bei Delikten dieser Art weit überrepräsentiert sind.“ Der 67-jährige Gewerkschaftsvorsitzende schlägt vor, Rechtsverstöße wie Messergewalt mit „der vollen Härte des Gesetzes“ zu ahnden. Und dazu zählt für Wendt nicht nur eine Strafe irgendeiner Art, „sondern zwingend auch aufenthaltsbeendende Maßnahmen“.<< Links auf X
  2. Ihr habt schon mitbekommen, WO ich mich geäußert habe? Auf X (Twitter) unter einem Post der GdP. Da schreibt man 280 Zeichen, keine Romane. Das war keine Stellungnahme zu einem BIM Referenten-Entwurf. Solche Posts schmeisse ich gerade um mich herum, da Messerverbot gerade trendet. Ich frage mich echt, welche Hoffnungen ich hier zerstört haben soll. Statt mit Falschaussage und Vorhaltung hätte man auch einfach erklären können, dass es Ausnahmen vom Verbot gibt: aufgrund eines gerechtfertigten Bedürfnisses. Und jetzt fragt euch mal, ob irgendein Twitter/X-User das Wortungetüm "gerechtfertigtes Bedürfniss" überhaupt versteht.
  3. Dann verstößt diese 2023 neue eingerichtete Waffenverbotszone gegen das WaffG und ein Erlaubnisinhaber sollte dagegen klagen. Ist ja nicht das erste mal, dass eine Stadt/Behörde/Politiker/Staatsdiener das WaffG nicht kennt.
  4. So ein Blödsinn: natürlich ist in der Zone nur das erlaubt für waffenrechtliche Erlaubnisinhaber, was auch außerhalb erlaubt ist.
  5. Bevor ich wieder für eine Woche (oder länger) verschwinde. Den Streit untereinander gibt es so lange, wie ich denken kann. Und solche Stänkereien gibt es auch in anderen Branchen. Ich schrieb schon einmal, dass DSB und DJV mit ihren vielen Mitgliedern, der BSSB mit seiner Nähe zur CSU und der JSM (Hersteller) mit seinem Steueraufkommen stärker von der Politik wahrgenommen werden als wir Händler, die GK-Sportschützen und Sammler. Seit den 70er Jahren zählen die Stimmen von Händlern und Sammlern nicht. Da gibt es zu wenig Wähler und zu wenig Einnahmen. Der BDS hat entgegen DSB und auch DJV die GK Waffen immer verteidigt und es auch geschafft, die Verbände im FWR zur Unterstützung zu bekommen. Ihr kennt alle machen Haltung von DSB Schießstandsleiter zu Black Rifles oder GK-Kurzwaffen. Viel viel schlimmer sind da Politiker. Und ja, Verbandsvertreter werden von Politikern auch verarscht, siehe Seehofer 2019 und alle Expertenanhörungen seit 2002 im Bundestag. Aber gute Kontakte könnten auch helfen, siehe Schäuble als er das Alter für Jugendliche im Schießsport wieder senken wollte, jedoch von der Messergewaltsdebatte daran gehindert wurde. Ich bin immer noch der Meinung, es muss auf verschiedenen Wegen ein ähnliches Ziel verfolgt werden: mit Geheimdiplomatie, öffentlich mit Expertisen, sowie laut und schrill per Petition/Social Media/Demonstrationen. Ich selber bin müde geworden und daher sehr froh, dass der VDB meine PR-Arbeit übernommen hat und viele Einzelkämpfer auf YT, X, hier, Insta u.a. Plattformen aufklären und auch aufwecken. Ich verstehe es nicht, wo @Friedrich Gepperth die Kraft hernimmt, über 20 Jahre gegen politische Windmühlen zu kämpfen. Ich habe nach 10 Jahren die Schnauze voll und kann die allermeisten Politiker gar nicht mehr ernst nehmen. Vielleicht ist es gut, dass der VDB eigene, andere Wege geht und dort sich mit Messer-, Werkzeug-, Airsoft- und Paintballvertretern verbündet, die vom FWR/BLZ gar nicht als Partner akzeptiert sind. Vielleicht schaffen wir es in einem oder zwei Jahren, dass der VDB und seine Partner wie der DSB zur Verbändeallianz zählt, wenn es gemeinsame Stellungnahmen gibt. Vielleicht auch nicht. Vielleicht gibt es bald sechsstellige Fördermitgliedzahlen beim VDB und der wird eigenständig wahrgenommen. Wer weiß?
  6. Individuelle Waffenverbote und Waffenverbotszonen Etwas spät, aber ich habe das erst heute gelesen. Ich glaube Mäusebär hat mich falsch verstanden. Um den Vorwurf zu entgehen, man würde racial oder social profiling machen, werden in Verbotszonen auch völlig Unauffällige kontrolliert. Bei meinem Ansatz geht es um die Kombination für bereits bekannte Gewalttäter in solchen Zonen. Da die meist bekannt sind, ist es kein Profiling. Evtl. habt Ihr auch mitbekommen, dass in den neuen Waffenverbotszonen waffenrechtliche Erlaubnisse als "Führerlaubnisse" gewertet werden? D.h. jeder mit KWS oder WBK darf dort weiterhin die nur dort verbotenen Gegenstände mit sich führen. Wenn es 10 oder 20 Mio. KWS gibt, dann hören die Politiker vielleicht auch mal auf, diese verächtlich zu machen. Wer in Kombination erwischt wird, ist nicht nur den Gegenstand sofort los, sondern erhält auch eine Anzeige. Mehrere Anzeigen würden in einem Rechtstaat zu Haftstrafen führen, womit sie die beiden nächsten Punkt erfüllen würden: Weg vom Fenster bzw. viel Ärger: Wir wissen alle, dass Gesetze keine Straftaten verhindern können. Die Täter müssten in ihrem Netzwerk geächtet statt gefeiert werden. Die kümmern sich auch nicht um Gefängnisstrafen, wenn ihr Milleu das abfeiert. Während uns ein Strafbefehl extrem belastet (Hobby, Karriere), ist der für andere eine Auszeichnung. Politiker können nicht vernünftig handeln. Die müssen immer was "verkaufen". Mir geht es darum, den Politikern etwas zu anzubieten, was sich gut "verkaufen" lässt, die rechtstreuen Bürger weniger belästigt und bei Kontrollen die schwarzen Schafe trifft und nicht Otto Normalbürger.
  7. Waffenverbotszonen funktionieren nur mit Kontrollen. Um sich dem Vorwurf des racial/social profiling nicht auszusetzen, werden dort nicht auffällige, sondern alle in Stichproben kontrolliert. D.h. auch die junge Frau mit Pfefferspray (verboten dort ) und die 80 jährige mit Nagelknipser (verboten dort) und der junge Handwerker mit Schraubenzieher (verboten dort). Die Lösung ist lt. Hamburger Kripobeamter Waffenverbote. Hamburg hat angeblich mehr Gewalttäter mit Waffenverboten belegt als ganz Deutschland zusammen. Kontrolliert die Polizeit in den Zonen genau diese Leute (die sie natürlich kennt), dann ist das kein racing/social profiling. Haben diese Leute was dabei, haben sie doppelt gegen das Gesetz verstoßen. Zieht dann die Justiz auch noch mit, wäre es vielleicht eine erzieherische Maßnahme, die abschreckend wirkt. Aber da müssten viele an einem Strang ziehen. Und genau das sehe ich nicht. Daher bleibt es bei den obig benannten, da alle wirklichen Gewalttäter sich durch Flucht (und Gewalt) der Kontrolle entziehen. Hier geht es nicht darum, dass jeder alle anderen Programmpunkte vergessen soll. Und ja, sie hat mich in vielen Punkten enttäuscht, insbesondere auch der Justizminister, den ich nicht für freiheitlich halte. Ich wollte nur sagen, dass die FDP Spitze in den letzten 30 Jahren uns nicht im Regen hat stehen lassen. Sie ist hier halt nicht umgefallen. Ihr einziges Vergehen war 1972/1976. Das erste bundeseinheitliche WaffG entstand in Zeiten der Roten Armee Fraktion (RAF) und war ein Kompromiss zwischen fast totalitären Stadtstaaten (Hamburg) und dem fast texanischem Süden (Bayern). Schon damals war es zu kompliziert (wenn auch freiheitlicher als jetzt). Von 1982-1990, 2009-2013 und seit 2021 war/ist die FDP in Regierungsbeteiligung. Seitdem gab es keine Waffenrechtsverschärfung. 2012 wurde die längst überfällige Allgemeine Verwaltungsvorschrift erlassen. Ich weiß, wie hart die FDP damals für liberalere Interpretationen zu den einzelnen Paragrafen kämpfte, nicht nur gegen SPD und Grüne, sondern auch gegen den Koalitionspartner CDU.
  8. Leider ist es so, dass ständige Wiederholungen dafür sorgen, dass Lügen/Träume als Wahrheit/Lösung empfunden werden. Das Wort Waffenrechtsverschärfung wird dafür häufig benutzt. Auch wenn der Bundesrat erstmal damit nichts erreicht, setzen sich solche Gedanken durch. Denkt nur an die Abfrage beim Verfassungsschutz. Die wurde bei der Innenministerkonferenz und diversen BR-Sitzungen seit 2013 ständig wiederholt und 2020 dann Gesetz unter schwarz/rot. Von daher traue ich auch der Union nicht. P.S. Seit über 30 Jahren steht die FDP Spitze hinter uns, auch wenn einige Landesfürsten ausscheren und viele Kreis/Landtags-Abgeordnete einfach mal null Ahnung haben. Ich bin gespannt, wie künftig einige ostdeutsche Bundesländer auftreten werden, wenn dort CDU, AfD und BSW fast alleine im Parlament sitzen. Wird Union mit BSW sich für Waffenrechtsverschärfungen stark machen?
  9. Das war ja sehr interessant. Auch wenn ich nicht 40, sondern nur 25 Jahre im Waffenrecht aktiv bin, möchte ich meinen Senf hier zu geben. Ich halte die Petition für Schwachsinn. Warum? Weil sie grundsätzlich überhaupt nichts ändert. 1996 wurde das FWR (Verbände-Allianz in Deutschland) und die WFSA (dito, aber international) auf der IWA gegründet. Warum? Weil es die internationalen Gun Control-Aktivisten gab und UNDOC (United Nations Office on Drugs and Crime), UNODA (United Nations Office for Disarmament Affairs) und UNIDIR (United Nations Institute for Disarmament Research) immer mehr Gewicht bekamen. Zwischenzeitlich war der DSB (unter Kohlheim) Mitglied im FWR, dann wieder nicht. Zwischenzeitlich war der DJV mehr mit dem Forum Natur unterwegs (6 Mio. Betroffene inkl. Waldbesitzer) als im FWR. Das FWR war immer "nur" das Sprachrohr der Verbandsspitzen, sprich deren offizielle Kompromisse. Brauchte man mehr, dann sprach man von Verbände-Allianz (inkl. DSB). Es ist also völlig egal, ob es das FWR oder BZL gibt oder nicht. Es wird immer eine Verbände-Allianz von DSB, DJV, JSM und einigen anderen kleinen Verbänden geben. Und es werden immer die Interessen dieser drei (DSB, DJV, JSM) höher gewichtet als die der Händler und Sammler. Das war 1970 - vor der Gründung - so, das war 2002, 2009, 2015 und jetzt so. Generell ist es wichtig, das auch die Forderungen der Endverbraucher, nicht nur die der Verbände, gehört und artikuliert werden. Dazu gehören nicht nur Waffenrechts-Organisationen, sondern auch Einzelkämpfer, wie die Youtuber. Von daher hätte es im Sinne der Kritiker völlig gereicht, die FWR-Fördermitglieder zu überreden, ihre Fördermitgliedschaft auf den VDB auszuweiten (zwei Mitgliedschaften) oder umzusteigen von FWR zu VDB. Ich bin übrigens aus dem FWR als Vollmitglied (600 Euro p.a.) mit der Firma nach dem Rauswurf des VDB ausgestiegen. Die GRA besteht mittlerweile nur noch aus Webadmin und mir. Nach 10 Jahren hoher Aktivität sind wir nun im Ruhestand, weil es den VDB gibt, der mit viel mehr Menpower als wir jemals hatten, die Arbeit der GRA übernommen hat. Aktuell ist prolegal auch wieder aufgewacht (DTS ist jetzt im Hintergrund) und macht Aktionen, auch zusammen mit dem VDB. Die Gunology finde ich immer noch gut, wie auch das Buch von Fungun. Meine - englischen - Papiere als Gegenantwort zur "Schmähstudie" des Flämischen Friedensinstituts werden sogar von Wissenschaftlern zitiert. Und was bekommt Aufmerksamtkeit? Zerfleischung der Mitkämpfer. Das erinnert mich an uralte Zeiten, wo gunvlog und ich hier "persona non grata" waren, weil wir uns zu doll mit dem FvWL gestritten hatten. Oder mein Rauswurf bei prolegal, weil ich zu laut wart. Wir können das gut: Anfeindungen, Vorwürfe etc. Ich mach da aber nicht mehr mit, auch nicht bei Germankraut u.a. Da Fritz Gepperth Vorsitzender des BDS ist und Klaus Gotzen Vorsitzender des JSM und BDS und JSM fehlen beide nicht. Matthias Klotz ist nun als Geschäftsführer und Vorsitzender der Sprecher und in der Außenwirkung. Intern haben die Verbandsvertreter immer noch Macht. Fritz Gepperth war stets laut und etwas transparenter als die anderen, u.a. weil er in seinen Newslettern mehr schreibt als alle anderen Verbände zusammen. Ich vermute, er war kein Boss im FWR, auch wenn sein Wort aufgrund seiner unerschöpfliche Aktivität immer sehr wichtig ist. Für Bossmacht ist sein Verband zu klein. Tonangebend war über Jahrzehnte Herr (Armatix) Streitberger, erst offiziell, dann im Hintergrund. Herr Streitberger vertritt in Berlin und Brüssel die ganz, ganz großen Hersteller (Blaser-Lüke, Beretta-Sako, Walther-Umarex, Browning-Winchester). Ich vermute, der hat mehr Einfluss in Berlin und Brüssel als alle anderen, auch wenn man null davon hört. Einige können sich vielleicht noch an die Doku erinnern (Waffen sind mein Leben), in der Streitberger und Gepperth als Waffenlobbyisten wochenlang gefilmt wurden und Fritz in deren Beisein meinen Laden besuchte (mit den bösen schwarzen Waffen). Oha: 2h Vorgespräch, 1,5h Fildreh für 3 Sekunden. Für uns war es Werbung, für die Branche ein Tiefpunkt, den erst die guten TV-Drehs mit Oliver Huber (von der GRA) wieder gutmachten. Sorry, aber das war nicht der VDB, der laufend alle Waffenrechts-"Experten" besucht, sondern die Entscheidung des Finanzminister (und Jäger) Carsten Lindner, der für diesen Unsinn kein Geld ausgeben will, weil das nur die Behörden belastet ohne Sicherheitsgewinn. Es gibt übrigens ein Bild mit Klotz (FWR) und Lindner (auf der Grünen Woche auf dem Stand des DJV), keines jedoch mit Meinhard und Lindner. Sorry, der Spiegel hat überhaupt keine Ahnung. 2020 hatte er mich als oberste Waffenlobbyistin bezeichnet (siehe Dateianlage), weil ich öffentlichkeitswirksam die Postkartenaktion gestartet hatte. 2022 war es laut Spiegel also der VDB mit der öffentlichkeitswirksamen Petition. Wer es wirklich ist? Ich weiß es nicht. Vielleicht wir alle zusammen? Sorry, wir wissen nicht, was das BZL hinter dem Vorhang bewirkt hat. Die allermeisten politischen Entscheidungen passieren nicht laut im Rampenlicht, sondern leise hinter dem Vorhang. Schaut euch nur an, was die drei Agoras (Energie, Verkehr, Landwirtschaft) erreicht hatten - ohne dass wir davon was mitbekommen haben. Ja, das kennen wir. Ich will nicht wissen, wie viele Videos es gibt, in denen er sagte, das sei nun aber das aller-, allerletzte zum Thema Waffenrecht. Mit mir hat er sich auch schon hundertmal ent- und befreundet. FAZIT Es ist gut, wenn Ihr euch engagiert im Waffenrecht. Es ist kontraproduktiv sich gegenseitig auf die Mütze zu hauen. Ich sage seit Jahren: Gemeinsam - auf unterschiedlichen Wegen - zum gleichen Ziel. Spielt nicht St. Florian (Herr, zünd die Hütte des Nachbarn an, nicht meine). Der VDB kann nichts alleine erreichen. Das FWR/BLZ kann nichts alleine erreichen. Der BSSB kann nichts alleine erreichen. Leider haben die Verbandsspitzen, die häufig mit vielen anderen Problemen beschäftigt sind, wenig Ahnung vom internationalen Waffenrecht (evtl. auch fehlende Englischkenntnisse oder fehlende Informationen aus den Mitgliedsländern) und verstehen daher Richtlinien der EU nicht wirklich bzw. haben auch keine Zeit, sich damit zu beschäftigen. Persönlich war mein Lieblingsverband unter Hartwig Fischer der DJV und ist aktuell mit Ingo Meinhard der VDB geworden. Es hat sich einiges zum Positiven gewendet, seitdem ich die Waffenlobby anhand eines Sachbuchs über Lobbyisten untersucht hatte: https://katjatriebel.com/2016/12/11/die-deutsche-waffenlobby/ 'nuff said. Waffenlobby Spiegel .pdf
  10. Ich möchte nicht unken, aber auch der neu eröffnete Luxusladen "Collection55" in Berlin ist offline und tel. nicht erreichbar. Ein Vertreter berichtet, einige Mitarbeiter hätten schon neue Jobs in der Umgebung. Ein Großhändler berichtet von sehr, sehr hohen Außenständen. Sollte das Insolvenzverfahren eröffnet werden, sind kleinere Anzahlungen i.d.R. futsch und schrumpfen größere je nach Insolvenzmasse auf 5 - 20% des Zahlbetrags.
  11. Vielleicht schafft der intern und lokal mehr mit seiner Parteizugehörigkeit als manche Meckerer hier? Weiß niemand. Ich werde nie wieder Grüne wählen, finde es aber gut, wenn so jemand dort als Kandidat auftritt. Er selber ist ja nicht für ein Verbot.
  12. Stimmt, der Presserat kann nur rügen. In 2010 hatte diese Rüge aber bewirkt, dass die unschuldig verdächtigte Person nicht mehr in den Artikeln eindeutig identifizierbar war. Einige Zeitschriften hatten die Meldung online komplett gelöscht und sich sogar entschuldigt. Andere haben zumindest die Beschreibung so geändert, dass es keine Eindeutigkeit mehr zur Person gab. Alle hatten es so geändert, dass die Suche "Vorname N." nicht mehr auf die Artikel zeigte. Auch das hilft heutzutage, wo andere Leute ja gerne im Dreck wühlen und uralte Sachen zu ihren Feinden posten.
  13. Wenn der Herr Schmid sich verstecken würde, könnte ich die Aufregung verstehen. Er stellt sich aber als Waffensammler und Sportschütze öffentlich zur Wahl. Von daher weiß jeder, welche Prioritäten er hat. 69 Jahre, verheiratet, ein Kind, drei Enkel, Vorstand des Kuratoriums zur Förderung historischer Waffensammlungen e.V., Geschäftsführer beim Auktionshaus Thies & Schmid Schwäbische Waffenauktionen GmbH, Mitglied im Schützernverein ubertus, Mitglied TSG Oberkirchberg, Mitglied Förderverein Kirchenmusik, Nikolaus beim Christkindlmarkt Oberkirchberg.
  14. Falls das Schreiben echt ist, kann der Verdacht aufkommen, hier sollte jemand als Bauer geopfert werden und man einigte sich auf den Quertreiber. Ansonsten finde ich den BILD Artikel unter aller S.. Es geht um einen Fund in der Geschäftsstelle (Brief und Waffenteil) -> das ist erst einmal kein Beweis für Täterschaft, dort haben viele Mitarbeiter/Vorstände Zutritt Korrespondenz mit Reichsbürger ohne Details -> das ist erst einmal kein Beweis für Reichsbürgerschaft Das SEK hat niemanden gejagt -> Nein, man jagt jemanden, der auf der Flucht ist, was hier nicht der Fall ist Wir haben also drei Aussagen, von denen zwei einen Verdacht begründen, aber nicht beweisen. Die dritte Aussage der Schlagzeile ist einfach eine Lüge. Die Schlagzeile des Artikels, die detailliert Bezeichnung des Verdächtigen und das Foto seiner Wohnstätte diskreditieren diese NICHT-ÖFFENTLICHE Person trotz Unschuldsvermutung in einer Weise, die gegen den Pressekodex verstößt. Ich empfehle demjenigen (bzw. seinen Angehörigen, da er gerade zu viel um die Ohren hat), sich sofort an den Presserat zu wenden, damit alle diese Informationen aus dem Web verschwinden. Auch das Eingangsvideo, das ich mir nicht angeschaut habe.
  15. Es gab ja schon eine vergleichende Studie für den Zeitraum 2003-2006 aus Finnland, Schweden und Niederlande. Damals war es in Schweden noch friedlich, weshalb Niederlande mit seinen ausländischen Drogengangs und vielen illegalen Waffen herausstach. Mittlerweile sind diese Drogenbarone auch in Schweden gelandet (und natürlich auch hier bei uns). https://bra.se/bra-in-english/home/publications/archive/publications/2011-09-23-homicide-in-finland-the-netherlands-and-sweden.html
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