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IGNORED

Waffenlobbyismus in der AfD

steven

Von steven
in Waffenlobby

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Empfohlene Beiträge

sealord37 Mitglied +10000

sealord37

Geschrieben
Geschrieben
vor 45 Minuten schrieb Proud NRA Member:

"Ist aber geil" ist aber kaum ein wirksames Gegenargument

 

Das nicht, aber es verändert die Einstellung. Aus "warum braucht man...." wird "warum nicht?"  

 

vor 47 Minuten schrieb Proud NRA Member:

Das Argument, dass Typen in deutschen Uniformen auf Befehl des deutschen Staates in ein paar Wochen mehr Morde mit Feuerwaffen begangen haben, als alle Kleinkriminellen, gehänselte Schulschießer, wütende Nachbarn zusammen in tausend Jahren zusammenbringen würden, wäre durchaus ein wirksames Argument, aber da braucht es erstmal die Traute, dieses Argument auch vorzutragen.

 

Ist das wirklich wirksam? Der Gegenseite wird zunächst argumentieren, dass das ja "früher" war und jetzt alles besser ist. Eventuell noch, dass "damals" genauso Extremisten dran waren wie du einer bist und die jetzt zum Glück keine Waffen haben, also jetzt nur noch die "Guten" die auf ewig verhindern, dass solche Zustände wie früher zurück kehren. Im allerbesten Fall vielleicht auch nur, dass zu den staatlich organisierten Morden ja nicht noch private dazu kommen müssen. Und selbstverständlich wird man fragen, wann und wo das bDaZ denn schon mal gemordet hätte. 

  • Wichtig 1
Proud NRA Member Mitglied +20000

Proud NRA Member

Geschrieben
Geschrieben
3 minutes ago, sealord37 said:

Ist das wirklich wirksam? Der Gegenseite wird zunächst argumentieren, dass das ja "früher" war und jetzt alles besser ist. Eventuell noch, dass "damals" genauso Extremisten dran waren wie du einer bist und die jetzt zum Glück keine Waffen haben, also jetzt nur noch die "Guten" die auf ewig verhindern, dass solche Zustände wie früher zurück kehren. Im allerbesten Fall vielleicht auch nur, dass zu den staatlich organisierten Morden ja nicht noch private dazu kommen müssen. Und selbstverständlich wird man fragen, wann und wo das bDaZ denn schon mal gemordet hätte. 

 

Das stimmt. Genauso stimmt es, dass man in einem normalen Jahr ohne Kranken-, Unfall-, Kfz-Haftpflicht-, usw. Versicherung mehr Geld hat als mit. Genauso stimmt, dass man mit einem Kernkraftwerk auf Tschernobyl-Niveau in einem normalen Jahr mehr Strom hat als ohne, oder dass man mit einem Auto, das vor fünf Jahren beim TÜV durchgefallen ist und vor fünfzehn Jahren neu bereift wurde, trotzdem sicher ankommen wird.

 

Genauso stimmt allerdings, dass Deutschland 1932 noch eine leidlich funktionierende Republik war, 1929 sogar noch eine mit parlamentarischer Mehrheit der Regierung. Bürgerrechte sind eine Rückversicherung. Eine Rückversicherung richtet sich immer gegen unwahrscheinliche Risiken. Wenn sie wirklich im Ernst meinen, Chrupalla sei wie Hitler, soll der im Fall seines Aufstiegs zum Kanzler wirklich ein Waffenmonopol haben???

  • Gefällt mir 5
  • 1 Monat später...
Zakharias Mitglied +50

Zakharias

Geschrieben
Geschrieben (bearbeitet)

Warum fragt keiner warum denn soviele AfD-Abgeordnete und AfD-Funktionäre ihren Urlaub auf der von Russland annektierten Krim verbringen? Nur mal so zum nachdenken... Warum fragt auch keiner, wer den Urlaub bezahlt?

Bearbeitet von Zakharias
Proud NRA Member Mitglied +20000

Proud NRA Member

Geschrieben
Geschrieben
On 11/30/2024 at 7:15 AM, Zakharias said:

Warum fragt keiner warum denn soviele AfD-Abgeordnete und AfD-Funktionäre ihren Urlaub auf der von Russland annektierten Krim verbringen? Nur mal so zum nachdenken... Warum fragt auch keiner, wer den Urlaub bezahlt?

 

Ist das so? Man sollte doch eigentlich erwarten, dass beim Wunsch, das AfD alles und jedes anzuhängen, da viele Leute intensiv fragen würden.

 

Ja, ausländische Einflussnahme mit unlauteren Mitteln halte ich für ein Problem. Es ist ja unbestritten, dass die Stasi in Deutschland schon mal eine Kanzlerwahl gekauft hat. Ebenso unbestritten ist, dass sich ein ehemaliger Kanzler ganz offen und schamlos an Russland verkauft hat. Genauso kennt man die "weichere" Einflussnahme, dass z.B. ein erfolgloser Akademiker oder Autor plötzlich auf Konferenzen eingeladen wird oder einen Verlag findet, normalerweise ohne dass er eine Verpflichtungserklärung unterschreibt oder ihm auch nur offen gesagt wird, woher der plötzliche Erfolg kommt.

 

Wenn man das aber konkreten Personen oder Parteien anlasten will, dann sollte man schon Evidenz haben.

  • Gefällt mir 4
  • Wichtig 4
uwewittenburg Mitglied +5000

uwewittenburg

Geschrieben
Geschrieben
vor 10 Stunden schrieb Proud NRA Member:

Es ist ja unbestritten, dass die Stasi in Deutschland schon mal eine Kanzlerwahl gekauft hat.

Nun überschätzt du aber deren Fähigkeiten.

Sie hatten einen Spitzel in der Nähe des Kanzlers installiert.

Dessen Rücktritt durch die Enttarnung war aber nicht gewollt sondern eher ein peinlicher Rückschlag.

Genau wie der Spitzel bei der West-Berliner Polizei der einen Studenten erschoß.

  • Wichtig 1
Josef Maier Mitglied +10000

Josef Maier

Geschrieben
Geschrieben
vor 10 Stunden schrieb Proud NRA Member:

Ja, ausländische Einflussnahme mit unlauteren Mitteln halte ich für ein Problem.

Wozu zählst Du massenhafte Einladungen an Parteinachwuchs aus der n-ten Reihe mal ausgiebig USA zu bereisen, natürlich inkl. gut gefüllte Reisekasse?

  • Gefällt mir 3
GermanKraut Mitglied +1000

GermanKraut

Geschrieben
Geschrieben (bearbeitet)
Am 22.10.2024 um 14:13 schrieb steven:

Hallo

 

um es nochmal klar zu sagen:

Ich strebe ein Gespräch mit dem Bundesvorstand bzgl. der Neuregelung des Waffengesetzes an. Und hoffe, dies wird sich in einer kleinen Anfrage niederschlagen.

Desweiteren werde ich und einige weitere aus der AfD an einer Positionierung zum Waffengesetz arbeiten und dies dem Vorstand unterbreiten. 

Und ich weiß, dass der Bundesvorstand zuhört. Insbesondere, da in der AfD keine Stimmen gegen legalen Waffenbesitz existieren und wir gerne ein Thema aufgreifen, dass uns Wählerstimmen bringt.

 

 

Nochmal kurz zum eigentlichen Thema dieses Threads:

 

Wie siehts denn aktuell so aus mit dem oben zitierten Vorgehen?

 

War das Gespräch mit dem Bundesvorstand schon oder steht es demnächst an?

 

Was hat sich diesbezüglich in den letzten sechs Wochen seit dem oben zitierten Beitrag zu diesem Thema getan?

 

 

Bearbeitet von GermanKraut
ThomasMueller Mitglied +5000

ThomasMueller

Geschrieben
Geschrieben
Zitat

Ich strebe ein Gespräch mit dem Bundesvorstand bzgl. der Neuregelung des Waffengesetzes an. Und hoffe, dies wird sich in einer kleinen Anfrage niederschlagen.

Und? Wie weit ist das gediehen? Die Bundestagswahl steht an. Da wären mal klare Ansagen fällig.

GermanKraut Mitglied +1000

GermanKraut

Geschrieben
Geschrieben
vor 8 Stunden schrieb ThomasMueller:

Wie? Frau Weidel ist Kanzlerkandidatin und meldet Regierungsanspruch an. Da kann man doch mal fragen was sie mit dem Waffengesetz machen wollen.
Einfach übernehmen, oder kann das weg?

 

Nunja, die AfD hat nun erstmal deutlich wichtigeres auf dem Zettel, als sich um die Freizeitaktivitäten einer absoluten Minderheit in der Bevölkerung zu interessieren. Siehst Du Doch an @steven, dass da keine weiteren Infos mehr zum eigentlichen Thema dieses Threads kommen.

 

Die sehr überschaubare Zielgruppe der deutschen Legalwaffenbesitzer ist mittlerweile absolut nicht mehr relevant für eine Partei, die problemlos bei jeder Wahl die 30 %-Schwelle überschreitet.

 

Aber vielleicht kann man da nochmal bei der FDP anfragen. Die benötigen wirklich jede Stimme und dürften Dir so ziemlich alles dafür versprechen, was Du hören willst.

 

  • Gefällt mir 1
tuersteher Mitglied +100

tuersteher

Geschrieben
Geschrieben
1 hour ago, GermanKraut said:

Die sehr überschaubare Zielgruppe der deutschen Legalwaffenbesitzer ist mittlerweile absolut nicht mehr relevant für eine Partei, die problemlos bei jeder Wahl die 30 %-Schwelle überschreitet.

 

Durch das Unsicherheitsgesetz sind da mal so eben mehr 40 Millionen Betroffene dazugekommen. Immer mehr dieser Betroffenen lernen, dass die Übergriffe sie auch demnächst selbst treffen. In der Bevölkerung glauben sowieso nur die dümmsten Kartoffeln, dass das Unsicherheitsgesetz der grünen kriminellen Drecksbande irgendeinen positiven Effekt hat.

 

Da wäre es schon sinnvoll, sich entsprechend zu positionieren und sinnvolle Verbesserungen zu propagieren. Denn der Rest der aktuellen Bande im Bundestag steht ja für ein "weiter so in den Abgrund". Ich denke ein guter Teil der Bevölkerung würde es gerne hören, dass in Zukunft wieder die Gewalttäter nach Straftaten verfolgt werden sollen und nicht die Opfer.

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