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IGNORED

Konkreter Schießstand gefährlich???


User-0815-2

Empfohlene Beiträge

vor 3 Stunden schrieb geissi:

Naja, vor 2 Wochen habe ich genau das aber bei einem Ranglistenturnier geschossen. Mit genau dieser Bezeichnung.

Bei den allermeisten Wettkämpfen (Untergliederung der Sportordnung) wird zwischen .223 Rem und .308 Win gesondert gewertet.

Bei den letzten Landesmeisterschaften wurde auch zwischen 4 verschiedenen ZG 4 unterschieden und gewertet. U.a. ZG 4 mod .308

 

ZG 4 modifiziert (ZG 4 mod.)
Abweichend von D.14.1 kann diese Übung mit anderen Halbautomaten,
halbautomatischen Büchsen die den gesetzlichen
Vorgaben entsprechen müssen, auch als „ZG 4 - modifiziert“
geschossen werden. Das Gesamtgewicht darf dann 10 kg betragen.
Es darf mit beliebiger Vergrößerung geschossen werden.
Der Abzugswiderstand darf im Moment des Auslösens nicht
geringer als 1000 g sein. Die Schießzeit für die Wertungsschüsse
beträgt dann 4 x 6 Sekunden. Die Übung ist gesondert zu
werten. Mündungsbremsen sind zulässig.

                 und wo steht da jetzt   "  ZG 4 mod .308   "  ...

 

ob das vom Veranstslter jetzt nach Kalibern getrennt gewertet wird ist ihm überlassen nur ist das dann keine BdMP - Landesmeisterschaft mehr

 

und deine sog. "Untergliederung" der Sportordnung gibt es so wie von dir angesprochen nicht

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vor 17 Stunden schrieb BJ68:

Ich denke er hat die Geräte gemeint die z.B. beim Biathlon eingesetzt werden und so ziemlich anders aussehen, als wie Waffen die beim Militär verwendet wurden ...

Biathlon anno '44

 

1838088957161cade54264a59b021562.jpg

 

erste Biathlon-Weltmeisterschaft 1958 in Saalfelden, Österreich

b59199d260d0e7cc6503ffd8af3fbc68.jpg

 

 

Bearbeitet von cartridgemaster
Bildanhang ergänzt
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Spannender Fred soweit und viele nachvollziehbare Ansichten. Geärgert hat mich eigentlich nur Einer und das war nicht der Themenstarter.  Auch ich kann das Mißtrauen Einiger nachvollziehen, aber: liefen die anderen 'seltsamen' Themen nicht sehr schnell aus dem Ruder? Wenn wir den Ansichten eines Nichtwaffenbesitzers nicht mehr zuhören, solange das ohne rechhaberische Aufzählung von Vorurteilen abgeht, befinden wir uns wirklich nur noch in einer Filterblase. Evtl. geht der TS tatsächlich mal auf einen Stand schießen, warum denn nicht?

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vor einer Stunde schrieb matokla:

Evtl. geht der TS tatsächlich mal auf einen Stand schießen, warum denn nicht?

Er sei hiermit herzlich zu einem Standbesuch eingeladen. Er muss auch nicht schiessen, sonder kann auch nur gucken. Ehrlich.

 

Wenn er mir seinen Realnamen per PN zukommen lässt, lade ich ihn hiermit ein oder mache einen Termin für ihn. Allerdings nicht nach Klotzsche, sondern nach Freital.

 

https://www.schuetzengilde-freital.de/

 

Jeden ersten Sonnabend im Monat ist Gästeschiessen. Besuchen kann er uns aber trotzdem jeden Sonnabend zw. 09.00 Uhr und 12.00 Uhr zu den Trainingszeiten. Da sieht er den Schießbetrieb und kann sich ein Bild vom Schießsport machen. Gerne auch bei einem Gespräch mit Getränk im Kaminzimmer.

 

Also, lieber TS: Der Ball ist bei dir...

Bearbeitet von 762
Dreckfuhler
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@Fussel_Dussel:

 

Danke für Ihren Zuspruch. Zu manchen Mitforisten: Ich kann zweifelnde Menschen gut verstehen - immerhin ist dieser Thread das Ergebnis von Zweifeln, meinen nämlich, weil ich eben Zweifel daran hatte, daß ich in dem Gelände, in dem ich mich aufhalte, auch wirklich sicher bin. Um genau zu sein, bin ich wahrscheinlich der erste, der Zweifel verstehen kann. Was ich allerdings nicht verstehen kann, ist, wenn um des Zweifelns Willen gezweifelt wird, wenn jedes Argument, welches gegen die Zweifel spricht, einfach ignoriert wird. Ich zähle mal auf, was gegen die Zweifel spricht:

 

- Ich habe ganz konkret keine Person und keine Personengruppe angegriffen, speziell niemanden, der Waffen besitzt, benutzt oder gutfindet. Ich habe nur gesagt, daß ICH Waffen nicht mag und daß ich die Information, irgendwer fände Waffen ganz toll, jetzt nicht sofort dick und fett auf seiner Plusliste vermerke. Es wäre auch absurd, so pauschal über eine diese Menschengruppe zu urteilen, weil ich selber mit Menschen verkehre, die Waffen benutzen, zwei sogar in ihrer Freizeit, letztere beiden sind Jäger, erstere ist Polizistin. Mit der Pauschalaussage, alle Waffenmögenden wären per se irgendwie irre, würde ich mich ziemlich weit aus dem Fenster lehnen und gleichzeitig diese drei Personen zu Irren stempeln. Das sind sie aber nicht. Ergo werde ich so eine undifferenziert schwachsinnige Aussage auch nirgendwo tätigen und habe ich sie eben auch nicht getätigt.

 

- Meine Gefühlslage habe ich mehrfach beschrieben. "Angst ohne jede Eigenbeteiligung zuschaden zu kommen" sollte für jeden ansatzweise empathischen Menschen nun nachvollziehbar sein als Begründung für meine Frage. Fühlt man sich da ein, sollte schon deshalb jeder Zweifel erlöschen, zumal keine meiner Aussagen dieser hier widerspricht und die Sache damit in sich schlüssig ist.

 

- Ich habe Marder sogar mein Bedauern ausgedrückt dafür, daß er sich provoziert fühlt - einen noch größeren Schritt auf jemanden zu, der sich mir gegenüber mehrfach objektiv unmöglich benommen hat, kann ich beim besten Willen nicht tun. Und so sehr ich die meisten Leute hier für vernünftig halte, weil ich sie vernünftig erlebt habe, beginnt es mich zu wurmen, daß dieser Mensch offensichtlich mit Waffen hantieren darf und für "normal" und "befähigt" gehalten wird. Ich zumindest kann an diesem Verhalten nichts normales und auch nichts befähigtes entdecken. Es ist empathielos, unfriedenstiftend und damit gefährlich. Und Leuten mit gefährlichem Verhalten anderen Menschen gegenüber gehört ganz sicher kein gefährlicher Fernwirkungsgegenstand in die Hand gedrückt. Es wundert mich wirklich, daß das hier vergleichsweise wenig widersprochen hingenommen wird. In meinem Forum würde ich solches Verhalten nichtmal in kleinsten Teilen dulden. Wer andere nicht verstehen WILL, hat in einem Forum meines Erachtens Redeverbot zu erhalten, weil er sonst jedes ernsthafte und zielführende Gespräch verunmöglicht und damit das Forum ad absurdum führt, zumindest wenn es kein Hort des Dauerstreits sein soll.

 

- Desweiteren habe ich gesagt, daß ich die Argumente VERSTEHE, daß zumindest meine Ratio davon überzeugt ist, daß mir von diesem Schießstand keine Gefahr droht, selbst wenn mal einer etwas rumalbern sollte, weil er eben viel mehr als "etwas" rumalbern müßte, um mich gefährden zu können und daß er schon den Versuch mutmaßlich bereuen würde, es also höchst unwahrscheinlich ist, daß das je vorkommt (wohingegen normales Rumgealber eher häufig vorkommt und exakt DAS hatte mich beunruhigt).

 

- Nichtzuletzt habe ich gesagt, daß ich den Schützen dort ihren Spaß gönne und versuchen werde, mich für sie zu freuen, selbst wenn sie mir mit dem Geknalle sicherlich öfter als mir lieb sein wird, meine Ruhe beeinträchtigen werden. Kann man einem Menschen, der etwas tut, was man jetzt nicht total supergenial findet, freundlicher begegnen? Ich wüßte nicht wie.

 

Und es kommt dann wie immer: Es kann der Frömmste nicht in Frieden leben, wenn...

 

Noch ein Absatz zu der skurrilen Einstellung Gefahren gegenüber: Ich erkenne an, daß sich meine Einstellung Gefahren gegenüber von der der meisten Menschen unterscheidet. Insoweit mag sie tatsächlich "skurril" im Sinne von "ziemlich andersartig" sein. Im Sinne von "bescheuert" würde ich dann aber entschieden Einspruch erheben, weil ich beim besten Willen nicht erkennen kann, wo meine Einstellung unlogisch wäre und als Mensch, der durchaus eine gewisse Mr.-Spock-Artigkeit plus Fühlfähigkeit hat, nehme ich für mich in Anspruch, mich in weiten Bereichen ziemlich logisch und berechenbar zu verhalten und dafür zählt für mich ein Gefahrenmanagement, welches gewissen Regeln folgt. Die lauten ungefähr so:

 

- Irreversible Dinge werden um fast jeden Preis vermieden, weil sie eben nicht reversibel sind. Der Tod ist also auszuschließen und Verletzungen, mit denen das Leben danach keinen Spaß mehr macht, ebenso.

 

- Reversible Dinge kann man in Maßen inkaufnehmen, muß es trotzdem nicht übertreiben.

 

- Viele Dinge, die riesig Spaß machen, sind kaum oder gar nicht gefährlich, die sind den Dingen mit Gefahr bei gleichwertigem Freudecharakter immer vorzuziehen.

 

- Und als wichtigste Regel: Wenn mich etwas GLÜCKLICH macht und ich es UM JEDEN PREIS haben will, dann mache ich das, egal wie gefährlich es ist. So steige ich bespielsweise jeden zweiten Tag ins Auto, wissend, daß das gefahrentechnischer IRRSINN ist.

 

Das ist alles nicht unlogisch - zugegebeneraßen aber anders als bei anderen Leuten, die meist lieber aus Erfahrung klug werden. Ich mag aber nicht wissen, wie ne Vollnarkose ist und wie es ist, wenn einem ne Schraube in den Knochen gedreht wird und wie es ist zu kotzen, wenn man aus ner Narkose aufwacht und tausende Dinge mehr, die andere erleben, weil sie halt alle möglichen Gefahren hinnehmen, die ich nie hinnehmen würde. Nur: Ich nehme dafür auch ein paar Gefahren hin, die andere wieder nicht hinnehmen würden, die ich hier aber nicht auswalze, weil sie alle zu intim sind.

 

Bearbeitet von User-0815-2
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@Andreas181:

 

Keine Ahnung, was man daraus schließen soll. Diese Frage ist MEGAkompliziert zu beantworten. Zunächst einmal sollte man die Regelsysteme verbessern. Mit besseren Regeln hätte sich besagtes Unglück mit Leichtigkeit verhindern lassen, 6-Augen-Prinzip würde mir spontan einfallen, Computer, die selbstständig die Entscheidung der Menschen überschrieben hätten und die Züge gestoppt hätten.

 

Ich bin kein Freund es Verbietens. Im Gegenteil: Ich kämpfe an vielen Fronten gegen Verbote. Am ehesten würde ich Schwachsinnigkeit und Dummheit verbieten wollen - aber das ist ja leider nicht so einfach. Ich will Dinge erlauben. Aber dafür müssen sie durchdacht und mit allen Menschen, die tangiert werden, ausgehandelt werden.

 

Selbst wenn ICH Waffen nicht mag (also zumindest emotional, rational ist mein Verhältnis ja sowieso viel komplexer, bin ja nicht bescheuert), wäre es sehr wahrscheinlich, daß ich Sie gegen einen Schwachkopf, der aus ideologischen Gründen keines Ihrer Argumente auch nur zu bedenken bereit ist, verbal mit aller Deutlichkeit in seine Schranken weisen würde und in bei entsprechender Befugnis nach ergebnisloser Verwarnung auch absolut gnadenlos maßregeln würde bis hin zum Rausschmiß.

 

Ich wollte Ihnen nie etwas wegnehmen, nur weil ich mir über die Dinge Gedanken mache. Ich will Dinge maximal so machen, daß sie nicht irgendwem schaden, der überhaupt niccht damit zu tun hat (und damit meine ich zuallererst irreversible Schäden, also kein Pillepallezeugs).

 

@matokla und 762:

 

Auszuschließen ist der Besuch eines Schießstandes tatsächlich nicht, ich bin ein ziemlich neugieriger Zeitgenosse. Emotional würde mich das allerdings ne ziemliche Menge Überwindung kosten und ob ich eine Waffe je anfassen werde, vermag ich im Moment nicht zu beurteilen. Meine Ratio sagt "Klar, sei kein Idiot, vielleicht begneste mal nem Bären und irgendwo ist ne Waffe greifbar, dann wäre es schlau, sich damit auszukennen.", das Gefühl sagt "Waffen sind trotzdem des Teufels und du mußt nun wahrlich nicht zu denen gehören, die sich auch noch damit auskennen, eine Welt, die Dir wirklich gefallen würde, kommt gut ohne Waffen aus und irgendwer muß ja mal damit anfangen die Finger davon zu lassen." Wer am Ende gewinnen würde, Ratio oder Gefühl, kann ich im Moment echt nicht einschätzen, zumal sich das ja irgendwann vielleicht auch ändert.

 

Ihr Angebot, 762, möchte ich keinesfalls pauschal ausschlagen, werde das aber sicherlich nicht während unserer megaspaßigen Pandemie annehmen, da hab ich nämlich wieder ne "skurile Gefahreneinstellung". Das ist ein sehr freundliches Angebot und ich könnte mir gut vorstellen, daß auf kurz oder lang meine Neugier siegt.

 

Daß der Ball jetzt bei mir läge, würde ich so trotzdem nicht stehenlassen wollen - ich habe mich nicht unlogisch verhalten und wenn ich an dieser Stelle die Sache als erledigt beträchte, wäre das in sich schlüssig. Meine Frage wurde ja schließlich recht ausführlich und für mich erst einmal erschöpfend beantwortet, was aber keinesfalls heißt, daß ich durch die Hintertüre pauschal Ihr Angebot ausschlagen will.

 

Wir machen das einfach so: Wenn ich es konkret annehmen will, dann melde ich mich bei Ihnen per PN und wenn es dann noch gilt, werden wir erstmal miteinander telefonieren und wenn wir dann merken, daß wir miteinander klarkommen, dann kann man sich auch real auf einem Stand treffen.

 

Besten Gruß an Sie!

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vor 7 Stunden schrieb User-0815-2:

 

 

Ich hatte bisher in meinem Leben mit Waffen nahezu NICHTS zu tun und ich hab damit bisher auch ganz gut gelebt. Plötzlich traten Waffen in mein Leben. Ist das denn wirklich so verdammt schwer zu verstehen? Woher zum Kuckuck soll ich wissen, wie ein Schießstand funktioniert, wie da die Regeln sind, wer, wann, warum welche Regeln ignoriert und wie gefährlich das dann für Außenstehende ist? Daß Waffen einen umbringen können, DAS weiß ich, dafür wurden sie nämlich konstruiert und genau das finde ich an ihnen halt auch nur begrenzt toll, unabhängig davon, daß sie gegen Grizzlys nützlich sind.

 

Ich finde es super, dass Du Dich hier über ein Dir bislang unbekanntes Thema fachlich informieren möchtest! Dass Dir hier mit einer gewissen Skepsis begegnet wird, sollte Dich leider nicht überraschen, denn einige empfinden das Forum hier als persönliche Wohlfühlblase und legen keinen Wert darauf, in ihrer heilen Waffenwelt von kritischen oder hinterfragenden Stimmen aus der Außenwelt belästigt zu werden. Da kommt dann bei einfach gestrickten Gemütern auch gerne mal die Trollkeule zum Vorschein, wenn die Meinung des Gegenübers nicht so ganz genehm ist und man diskussionsmässig überfordert ist.

 

Deine Ängste gegenüber Schußwaffen und deren Wirkung empfinde ich übrigens als völlig gerechtfertigt und kann diese ebenfalls voll und ganz nachvollziehen. Die Verharmlosung der Gefährlichkeit dieser Gegenstände von manchen hier im Forum allerdings nicht. Es sind für mich perfekte Tötungsinstrumente, die allein für diesen Zweck gebaut worden sind. Das ist auch nichts abwertendes, sondern einfach eine für mich neutrale Feststellung. Dass man diese Schußwaffen ebenfalls zum distanzierten Papierlochen verwenden kann, ist ein Nebeneffekt, der nur bei wenigen Schußwaffen als ausschließlicher Konstruktionshintergrund zu sehen ist. Das wars dann aber auch schon mit dem allgemeinen Verwendungszweck von Schußwaffen.

 

Auch bei Schußwaffen und deren sicherer Bedienung kann so ziemlich alles schiefgehen, was nur schiefgehen kann. Deshalb bin ich auch absolut kein Freund vom Gedanken des "erleichterten öffentlichen Führens von Schußwaffen für Bürger zur Erhöhung der allgemeinen Sicherheit" hier in Deutschland, wie es so manche selbsternannte deutsche Waffenlobby meint propagieren zu müssen.

Bearbeitet von highlower
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vor 3 Stunden schrieb User-0815-2:

 

- Ich habe Marder sogar mein Bedauern ausgedrückt dafür, daß er sich provoziert fühlt - einen noch größeren Schritt auf jemanden zu, der sich mir gegenüber mehrfach objektiv unmöglich benommen hat, kann ich beim besten Willen nicht tun. Und so sehr ich die meisten Leute hier für vernünftig halte, weil ich sie vernünftig erlebt habe, beginnt es mich zu wurmen, daß dieser Mensch offensichtlich mit Waffen hantieren darf und für "normal" und "befähigt" gehalten wird. Ich zumindest kann an diesem Verhalten nichts normales und auch nichts befähigtes entdecken. Es ist empathielos, unfriedenstiftend und damit gefährlich. Und Leuten mit gefährlichem Verhalten anderen Menschen gegenüber gehört ganz sicher kein gefährlicher Fernwirkungsgegenstand in die Hand gedrückt. Es wundert mich wirklich, daß das hier vergleichsweise wenig widersprochen hingenommen wird. In meinem Forum würde ich solches Verhalten nichtmal in kleinsten Teilen dulden. Wer andere nicht verstehen WILL, hat in einem Forum meines Erachtens Redeverbot zu erhalten, weil er sonst jedes ernsthafte und zielführende Gespräch verunmöglicht und damit das Forum ad absurdum führt, zumindest wenn es kein Hort des Dauerstreits sein soll.

 

Langsam wird es lächerlich was du schreibst.

Bearbeitet von Marder
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Das Thema gehört auf die Müllkippe, ich soll mir von einem Spinner der Angst hat an einem Schießstand vorbeizugehen die Zuverlässigkeit absprechen lassen, nur weil ich in einem Waffenforum solchen Schwachsinn nicht haben will, jetzt verlangt der auch noch das ich aus dem Forum entfernt werden soll nur weil ich solche Spinner hier nicht will.

 

Das Forum heißt immer noch Waffen online, und nicht Waffenhasser online.

 

In diesem Strang ist Schluss für mich, wie gesagt spätestens auf Seite 3 hätte man wegen Schwachsinn zumachen sollen.

 

Mir ist es Wurst was andere machen, was andere von mir denken, ich bin keine 30 mehr das mich das groß interessiert.

 

Ich mach meinen Job, habe Familie, ein paar Kumpels und will mein Hobby ausüben, der Rest ist mir Wurst, was wer macht, ob einer sich 250 Piercings dranhängt, tätowiert wie ein Alien, oder die Koppe Spalten lässt damit er mehr spürt, von mir aus, aber lasst mich gefälligst in Ruhe.

 

 

 

 

 

 

 

 

Bearbeitet von Marder
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7 hours ago, cartridgemaster said:

Biathlon anno '44

 

erste Biathlon-Weltmeisterschaft 1958 in Saalfelden, Österreich

Thanks für die Aufklärung....meinte eher diese Teile: http://jga.anschuetz-sport.com/index.php5?menu=99&sprache=0&produktShow=detail&produktID=294 egal welches Kaliber....das wären für mich Sportgeräte und keine Schuss-Waffen im eigentlichen Sinne, auch wenn sie sich wie andere Gegenstände auch als Waffe verwenden lassen würden.

 

bj68

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vor einer Stunde schrieb highlower:

Deshalb bin ich auch absolut kein Freund vom Gedanken des "erleichterten öffentlichen Führens von Schußwaffen für Bürger zur Erhöhung der allgemeinen Sicherheit" hier in Deutschland, wie es so manche selbsternannte deutsche Waffenlobby meint propagieren zu müssen.

Einspruch! Es besteht auch jetzt schon Zugriff auf Millionen von legalen Schusswaffen. Die Möglichkeiten zur Anwendung sind da. Und es passiert nix.

 

Genau so wird auch nicht mehr passieren, wenn jemand seine Kanone durch die Gegend schleppen würde.

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user 08 15 2 schrieb:

- Ich habe Marder sogar mein Bedauern ausgedrückt dafür, daß er sich provoziert fühlt - einen noch größeren Schritt auf jemanden zu, der sich mir gegenüber mehrfach objektiv unmöglich benommen hat, kann ich beim besten Willen nicht tun. Und so sehr ich die meisten Leute hier für vernünftig halte, weil ich sie vernünftig erlebt habe, beginnt es mich zu wurmen, daß dieser Mensch offensichtlich mit Waffen hantieren darf und für "normal" und "befähigt" gehalten wird. Ich zumindest kann an diesem Verhalten nichts normales und auch nichts befähigtes entdecken. Es ist empathielos, unfriedenstiftend und damit gefährlich. Und Leuten mit gefährlichem Verhalten anderen Menschen gegenüber gehört ganz sicher kein gefährlicher Fernwirkungsgegenstand in die Hand gedrückt.

 

Diese Analyse und Schlußfolgerung ist auf Bais von Forumsbeiträgen möglich????

 

Das macht mich jetzut traurig und betroffen. Vermutlich würdest im persönlichen Gespräch mit Marder merken, der ist ja ganz anders. Mich erinnert das an eine gewisse Form der Eisenbahner-Methode (Rhetorik).

 

Humor aus:

Um was geht es eigentlich hier wirklich. Sind wir mit dieser Ausaage am finalen Kern des Beitrages?

 

Warum bemüht sich jemand tagelang mit so einem Thema durch ein Waffenforum? Aufmerksamkeitsbedürfnis, Studienarbeit in Forenrhetorik?

 

 

 

 

 

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Oh Mann, muss das jetzt wirklich sein? Da kommt jemand, meldet sich - sicherlich mit einigem Unbehagen - hier an und stellt eine ganz normale Frage. Dann wurde diese Frage auch weitgehend ganz normal diskutiert und beantwortet. Der Threadstarter hat sich (mehrfach) bedankt und erklärt, dass seine Einstellung sich zumindest graduell verändert hat. Ist das nicht ein tolles Ergebnis?

 

Das wäre es im Übrigen auch, wenn es tatsächlich ein Trollbeitrag gewesen wäre ...

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@Weinberger:

 

Er hats doch gerade nochmals eindringlich bewiesen, daß er kein netter Mensch ist, nichtmal entfernt, der Herr Marder. Wie man sowas dulden kann, ist mir mehr als ein Rätsel. Er hat MICH belästigt, nicht ich ihn. Der Mann hat Wahrnehmungsstörungen der allerfeisten Sorte. Weder habe ich ihn gezwungen, meine Zeilen zu lesen, noch sonstirgendwas getan, was vorwerfbar wäre...

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vor 10 Minuten schrieb User-0815-2:

Wie man sowas dulden kann, ist mir mehr als ein Rätsel.

Hör auf hier rum zu stänkern. Du hast Bedenken, am Schießstand vorbei zu gehen, dass war doch dein Einstieg. Akzeptiert. Bestehen die immer noch? Dann kann man dir hier nicht weiter helfen, du brauchst eine visuelle Hilfestellung. Geh irgendwo auf einem Stand schauen, ob das hier Geschriebene deckungsgleich mit den dortigen Bedingungen ist. Egal wo, deutschlandweit. Bist überall zur Klärung willkommen. Wenn du dann immer noch Bedenken hast, meide Zebrastreifen und Autobahnen. Und jetzt mach dich vom Acker ...

Bearbeitet von MAHRS
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vor 31 Minuten schrieb MAHRS:

Hör auf hier rum zu stänkern.
[...]

 Und jetzt mach dich vom Acker ...

0815 stänkert doch gar nicht. Das stimmt doch, was er über marder schreibt.

Marder könnte Diskussionsführer bei der Antifa werden mit diesem benehmen. Fehlt nur noch ein Kantholz.

 

ich hoffe, dass sich 0815 NICHT vom Acker macht. 

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Viele Menschen haben Bedenken wenn sie an einem Schießstand vorbeikommen, gerade neu hinzugezogene.

Obwohl wir ein öffentliches Lokal haben traut sich keiner hin.

Ich hatte ähnliche Diskussion in einem anderen Forum, ich habe die Person dann eingeladen und er war zu Schluß begeistert.

Man soll als Waffenliebhaber mit Waffengegnern, oder Menschen die Angst vor Waffen haben diskutieren. Mit denen die einer normalen Diskussion zugeneigt sind auch gerne ausführlicher.

Die Schießstandauflagen sind enorm hoch und machen die Stände sicher. Ich persönlich kenne keinen Unfall mit Waffen auf dem Stand, dafür sorgen auch gewissenhafte Stand- und Schützenaufsichten.

Nicht die Waffen und Munition sind gefährlich, sondern nur der der damit unsachgemäß hantiert.

Manchmal würde ich befürworten dass eine Waffensachkunde wiederholt werden sollte, genau wie beim LKW-Schein.

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Herzlichen Dank an alle, die hier sachlich und freundlich sind. Foren sind leider (so nützlich sie oft sind, wie ja auch in diesem Falle hier) oft ein Ort, an dem ein dauerhafterer Aufenthalt wenig Spaß macht, weil aus irgendeinem mir nicht begreiflichen Grunde ein gewisser Teil der Mitglieder irgendwie ein tieferes Problem mit der Kinderstube hat und das hingenommen wird von Seiten der Moderation und der anderen Mitglieder. Außerdem kann man ja nicht bei jedem Forum, wo man sich mal aus akutem Anlaß beteiligt hat, quasi dauerteilnehmendes Mitglied sein.

 

Ich äußere mich eher selten in Foren, weil ich irgendwann mal die Nase voll davon hatte, daß immer gewisse Menschen aus ihren Löchern kommen und jeden Versuch von freundschaftlichem Umgange und gegenseitigem Respekt torpedieren und daß man die eben gewähren läßt, statt ihnen unmißverständlich klarzumachen, daß Stänkern keine Meinung ist, sondern inakzeptables Verhalten.

 

Mir ist bisher nur ein einziges Forum begegnet, wo ich noch keinerlei Kommentar unter der Gürtellinie je lesen mußte und dies ist das Motor-Talk-Forum, Unterbereich "Audi A6 C4". Dort geht es eigentlich immer rein um die Sache, ab und an auch um andere Meinungen, aber ich habe noch nie eine Herabwürdigung auf persönlicher Ebene gelesen, erst recht keine grundlose. Dort bin ich gerne dauerhaftes Mitglied, weil ich nicht das Gefühl habe, mich in einer (teilweisen) Schlangengrube zu bewegen.

 

Ein Negativbeispiel ist unter anderem das heise-Forum, wo man regelmäßig an den niveaulosesten Beiträgen ein fettes "Grün" findet und an den überlegtesten und durchdachtesten ein "Rot", welches roter nicht mehr geht. Sich da zu äußern, heißt, sich Ärger anlandzuziehen und ich bin jetzt nicht so der Fan von Ärger und tue dies deshalb auch nahezu nie.

 

Sachlichen Widerspruch in auf menschlicher Ebene wohlwollender und zugewandter Form ist nahezu immer gut hinzunehmen. Grundlose Angriffe auf persönlicher Ebene sind meines Erachtens ekelerregend und das tue ich mir nicht öfter an als unvermeidbar. Daß ich hier nicht schon schweige, ist in erster Linie dem Umstand geschuldet, daß ich meine, dem einen oder anderen Teilnehmer eine Würdigung seines Beitrages auszudrücken zu müssen. Das Thema an sich ist ja für mich schon seit spätestens Seite 3 vollumfänglich geklärt, was ich übrigens auch vielfach geäußert habe.

 

Wie irgendwer auf die Idee kommen kann, ich wäre ein WaffenHASSER, ist mir auch ein Rätsel. Nicht alles, was ich emotional nicht mag und wozu ich rational ne komplexe Meinung habe, ist gleichzeitig etwas, was ich HASSE. Haß ist das Maximum an Ablehnung und zeichnet sich vor allem durch ziemliche Undifferenziertheit aus. Wäre ich ein Hassender, würde ich kaum jemandem Spaß mit seinem Hobby wünschen und gleich dreimal wäre ich zu keiner ansatzweise differenzierten Sichtweise fähig. Wer in mir einen Hasser sieht, hat mutmaßlich selbst ein ziemliches Problem mit Haß.

 

Noch ein Nachtrag zu Weinberger: Gerade in der Anonymität eines Forums düfte sich der wahre Charakter eines Menschen offenbaren. Würde ich wissen wollen, wie jemand wirklich drauf ist, wäre es gar keine so falsche Idee, zu wissen, welche Forenbeiträge er geschrieben hat, annehmend, niemand wüßte, wer er ist. Ich denke nicht, daß Marder im realen Leben ein Mensch ist, den ich tiefergehend kennenlernen möchte. Jemand ist anderen Menschen gegenüber entweder stets freundlich oder eben nicht. Nette Menschen schalten ihre Freundlichkeit nicht nach Belieben an und aus, sondern die sind das aus Prinzip, selbst wenn sie MAL unfreundlich sein sollten. Dann erkennen sie irgendwann, daß sie nicht freundlich waren und entschuldigen sich dafür und dann ist auch alles gut. Marder hingegen setzt immer noch eine größere Unverfrorenheit obendrauf und das sagt über seinen Charakter was ziemlich fatales.

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Herzlichen Dank an alle, die hier sachlich und freundlich sind. Foren sind leider (so nützlich sie oft sind, wie ja auch in diesem Falle hier) oft ein Ort, an dem ein dauerhafterer Aufenthalt wenig Spaß macht, weil aus irgendeinem mir nicht begreiflichen Grunde ein gewisser Teil der Mitglieder irgendwie ein tieferes Problem mit der Kinderstube hat und das hingenommen wird von Seiten der Moderation und der anderen Mitglieder. Außerdem kann man ja nicht bei jedem Forum, wo man sich mal aus akutem Anlaß beteiligt hat, quasi dauerteilnehmendes Mitglied sein.
 
Ich äußere mich eher selten in Foren, weil ich irgendwann mal die Nase voll davon hatte, daß immer gewisse Menschen aus ihren Löchern kommen und jeden Versuch von freundschaftlichem Umgange und gegenseitigem Respekt torpedieren und daß man die eben gewähren läßt, statt ihnen unmißverständlich klarzumachen, daß Stänkern keine Meinung ist, sondern inakzeptables Verhalten.
 
Mir ist bisher nur ein einziges Forum begegnet, wo ich noch keinerlei Kommentar unter der Gürtellinie je lesen mußte und dies ist das Motor-Talk-Forum, Unterbereich "Audi A6 C4". Dort geht es eigentlich immer rein um die Sache, ab und an auch um andere Meinungen, aber ich habe noch nie eine Herabwürdigung auf persönlicher Ebene gelesen, erst recht keine grundlose. Dort bin ich gerne dauerhaftes Mitglied, weil ich nicht das Gefühl habe, mich in einer (teilweisen) Schlangengrube zu bewegen.
 
Ein Negativbeispiel ist unter anderem das heise-Forum, wo man regelmäßig an den niveaulosesten Beiträgen ein fettes "Grün" findet und an den überlegtesten und durchdachtesten ein "Rot", welches roter nicht mehr geht. Sich da zu äußern, heißt, sich Ärger anlandzuziehen und ich bin jetzt nicht so der Fan von Ärger und tue dies deshalb auch nahezu nie.
 
Sachlichen Widerspruch in auf menschlicher Ebene wohlwollender und zugewandter Form ist nahezu immer gut hinzunehmen. Grundlose Angriffe auf persönlicher Ebene sind meines Erachtens ekelerregend und das tue ich mir nicht öfter an als unvermeidbar. Daß ich hier nicht schon schweige, ist in erster Linie dem Umstand geschuldet, daß ich meine, dem einen oder anderen Teilnehmer eine Würdigung seines Beitrages auszudrücken zu müssen. Das Thema an sich ist ja für mich schon seit spätestens Seite 3 vollumfänglich geklärt, was ich übrigens auch vielfach geäußert habe.
 
Wie irgendwer auf die Idee kommen kann, ich wäre ein WaffenHASSER, ist mir auch ein Rätsel. Nicht alles, was ich emotional nicht mag und wozu ich rational ne komplexe Meinung habe, ist gleichzeitig etwas, was ich HASSE. Haß ist das Maximum an Ablehnung und zeichnet sich vor allem durch ziemliche Undifferenziertheit aus. Wäre ich ein Hassender, würde ich kaum jemandem Spaß mit seinem Hobby wünschen und gleich dreimal wäre ich zu keiner ansatzweise differenzierten Sichtweise fähig. Wer in mir einen Hasser sieht, hat mutmaßlich selbst ein ziemliches Problem mit Haß.
 
Noch ein Nachtrag zu Weinberger: Gerade in der Anonymität eines Forums düfte sich der wahre Charakter eines Menschen offenbaren. Würde ich wissen wollen, wie jemand wirklich drauf ist, wäre es gar keine so falsche Idee, zu wissen, welche Forenbeiträge er geschrieben hat, annehmend, niemand wüßte, wer er ist. Ich denke nicht, daß Marder im realen Leben ein Mensch ist, den ich tiefergehend kennenlernen möchte. Jemand ist anderen Menschen gegenüber entweder stets freundlich oder eben nicht. Nette Menschen schalten ihre Freundlichkeit nicht nach Belieben an und aus, sondern die sind das aus Prinzip, selbst wenn sie MAL unfreundlich sein sollten. Dann erkennen sie irgendwann, daß sie nicht freundlich waren und entschuldigen sich dafür und dann ist auch alles gut. Marder hingegen setzt immer noch eine größere Unverfrorenheit obendrauf und das sagt über seinen Charakter was ziemlich fatales.
Ich finde deine Texte unheimlich lang und ich ermüde beim lesen. Da du offensichtlich sehr oft und sehr lange im Netz in Foren unterwegs bist, empfehle ich dir öfter an die frische Luft zu gehen. Stelle dich dort deinen berechtigten und unberechtigten Ängsten. Daran kannst du nur wachsen. Also raus aus der Bude und rauf auf den Schießstand. Genug Infos hast du ja jetzt.

Gesendet von meinem VTR-L09 mit Tapatalk

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vor 19 Minuten schrieb User-0815-2:

Nicht alles, was ich emotional nicht mag und wozu ich rational ne komplexe Meinung habe, ist gleichzeitig etwas, was ich HASSE.

Vorurteile  kann man abbauen.  Bei Interesse an einem Probe-/Zuseh-Termin in Mittelfranken PN an mich

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vor 13 Minuten schrieb User-0815-2:

Gerade in der Anonymität eines Forums düfte sich der wahre Charakter eines Menschen offenbaren.

Ich bin auch sehr viel in Internetforen unterwegs - zu völlig unterschiedlichen Thematiken. Selbst in einem drögen Astronomieforum geht es dann heftigst (!!) zur Sache, wenn sich Spiegelteleskop-Liebhaber mit Apo-Refraktoren-Liebhabern zoffen. Seltsamerweise gibts im Unterforum, wo selbstgemachte Astronomie-Bilder gezeigt und diskutiert werden, überhaupt keinen Streit. Da sind in der Regel auch Leute, die was drauf haben und das in Form eines sensationellen Bildes eindrücklich beweisen.

Im Modellhubschrauber-Forum gehts genau so wild zur Sache. Spätestens auf Seite 3 ist die Stimmung dahin, aber da wird auch heftig modieriert, sonst würde das völlig ausufern. Die, die super fliegen können, haben es nicht nötig, sich zu profilieren.

Was ich daraus gelernt habe: Derjenige, der wirklich was drauf hat, beginnt in Foren kaum einen Streit und bleibt fast immer höflich. Er wehrt sich höchstens mal mit einem Gegenpost und lässt es dann gut sein.

Die, die gerne "möchten", aber nicht "können wie sie möchten", sind die, die anderen den Erfolg neiden und das äußert sich dann in den seltsamsten Umgangsformen.

 

Was ich festgestellt habe: Es sind eigentlich immer nur wenige Provokateuere (so 3-10 vielleicht). Meist können die zum eigentichen Thema nur vom Hörensagen beitragen und finden sich dabei aber extrem wichtig und vermiteln den Eindruck des Allwissenden.

Diejenigen, die wirklich was draufhaben, brauchen eigentlich kein Forum und sind dort nur ab und zu tätig. Viele echte Fachleute meiden Foren mittlerweile, weil sie es satt haben, sich Blödsinn und persönliche Angriffe von anderen anzuhören und sich grundlos (aber neiderfüllt) angiften zu lassen.

 

Was ich eigentlich damit sagen will: Ich kenne einige Foristen in der realen Welt (nicht hier im Forum) und dachte mir dabei oft: O.K, da passen die Postings und der reale Mensch nicht unbedingt zusammen. Manch einer kann sich per Schrift nur unzureichend ausdrücken oder vergreift sich mal im Ton. Das kommt beim Angegriffenen nicht gut an, dieser wehrt sich - eventuell genauso ungeschickt - und schon liegen die Emotionen blank.

Ist in jedem Forum dieser Welt so und wird sich auch nie ändern. So, wie es auch zum allerbesten YT-Video immer einen geben muss, der den Daumen-runter Button drückt. Einfach, weil er anonym ist, und es kann.

 

Ich würde an Deiner Stelle jetzt gar nicht mehr groß weiterschreiben wollen, sondern, falls überhaupt noch nötig, reale Sportschützen treffen. Alles andere vermittelt nur noch einen völlig falschen Eindruck.

Das soll Dich natürlich keinesfalls davon abhalten, trotzdem etwas zu posten.

Ich selbst kann übrigens sehr gut nachvollziehen, dass man bestimmte Dinge überhaupt nicht leiden und damit auch nicht verstehen kann und will.  Mir geht es z.B. mit Saufen, Fußball, Kletteren und Kampfhunden so.

 

 

 

 

 

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