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IGNORED

Konkreter Schießstand gefährlich???


User-0815-2

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Das wichtigste militärische Mittel ist der Lkw.

Trotzdem lieben alle Lkw (außer auf der linken Spur). Denn mit dem Lkw kommen die Pakete von Amazon und der Bierkasten mit.

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vor 1 Stunde schrieb highlower:

Welchen Reiz es für manche Menschen hat, mit genau solchen Schußwaffen ihren Sport auszuüben, erschließt sich mir ehrlich gesagt nicht.

Seit langem mal wieder jemand auf meiner Ignore-List. Und das ist gut so!

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10 hours ago, highlower said:

Sicher gibt es auch reine, speziell für den Sportschützen konstruierte Schußwaffen, aber der Großteil der sportlich verwendeten Schußwaffen hat eine klare militärische Grundlage.

Ich denke er hat die Geräte gemeint die z.B. beim Biathlon eingesetzt werden und so ziemlich anders aussehen, als wie Waffen die beim Militär verwendet wurden...

 

9 hours ago, highlower said:

 Und da sehr viele dieser "Veteranenwaffen" keine ungeschossenen Arsenalwaffen, sondern eine eigene militärische Einsatzgeschichte haben, ist es auch nicht auszuschließen, dass mit genau dieser von einem Sportschützen verwendeten historischen "Sportwaffe" Männer, Frauen und Kinder verwundet, verstümmelt oder getötet worden sind.

Welchen Reiz es für manche Menschen hat, mit genau solchen Schußwaffen ihren Sport auszuüben, erschließt sich mir ehrlich gesagt nicht.

Ich glaube so gut wie keiner schießt so ein Teil, wegen des von Dir genannten Reizes....sorry das Argument halte ich für ziemlich weit hergeholt und eher nur deswegen gebracht um anderen eine reinzuwürgen....die fressen bestimmt zum Frühstück auch kleine Kinder. 

Und selbst wenn die Waffe eine dementsprechende Geschichte hatte.....was wären die gegenwärtigen Auswirkungen auf andere Personen? Die Teile sind egal was mit denen getrieben wurde...tote Gegenstände, deren Vergangenheit die Gegenwart zu 100% nicht beeinflusst.....da gibt es keinen Geist, kein Vodoo mit den Teilen....der den neuen Besitzer peinigt und/oder verführt....

 

9 hours ago, Waffen Tony said:

Eine Waffe wurde nicht entwickelt ,um Menschen zu töten. Sie wurden alle entwickelt, um ein Projektil durch einen Lauf zu beschleunigen.

Einspruch, aber nur ein kleiner: Waffen wurden erstmals entwickelt um die menschlichen Unzulänglichkeiten gegenüber gegenüber Tieren auszugleichen, da diese im Hinblick auf Bewaffnung (Zähne) und der Physis (Stärke, Schnelligkeit) oft die besseren Karten und logischerweise was dagegen haben im Kochtopf oder über dem Feuer zu landen und im weiteren Verlauf dienten die Waffen auch dazu einen Vorteil gegenüber anderen Menschen zu erlagen, wenn diese scharf auf angelegte Vorräte, Frauen und Wertgegenstände waren d.h. diese anderen was wegnehmen konnten. Plus in Bezug auf Menschen eine sehr große Portion Abschreckung, in der Form das der Einsatz für einen potentiellen Angreifer derart erhöht wird, dass der sich das zweimal überlegt, ob er einen Angriff probiert....

Der Rest ist alles eine Weiterentwicklung dieser Grundgedanken....vom geworfenen Stein und die Keule, über die Steinschleuder, dem Atlatl, Pfeil und Bogen, röm. Skorpion (Balliste), der Armbrust, dazwischen noch eine Menge kleine und große Varianten (Bilde; Trebuchet usw.), Vorderlader bis zu den modernen Waffen.....

 

bj68

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Nichts ist Schlimmer, als wenn wir uns untereinander auch noch spalten: Druckluft vs. KK vs. GK vs. Bogen vs. Jäger.

Wir sind doch alles Sportschützen und Jäger. Welche Vorlieben jeder einzelne von uns bezüglich der verwendeten Waffen

hat, sollte einem anders Denkenden erstmal egal sein. Wir alle bewegen uns streng im gesetzlichen Rahmen und wollen

niemandem etwas Böses antun. Dabei ist das Kaliber und die Art der Waffen doch völlig egal. Es fliegt vorne etwas raus und

trifft im besten Fall die Mitte einer Papp-Scheibe. Das wars - mehr ist das nicht.

Ich habe beim Anschaffen und Schießen mit meiner pechschwarzen AR10 noch NIEMALS daran gedacht, ob das eventuell

auch eine Kriegswaffe sein könnte. Ich bin Sportschütze und kein Soldat.

Es gibt beim BDMP die Disziplin "ZG4 mod. 308". Da gehts drum, in sehr knapp bemessenen 6 Sekunden

5 Schüsse auf eine 100m entfernte Scheibe zu platzieren. Kaliber .308 Win. Das geht naturgemäß nur mit einem Halbautomaten

und ist wesentlich schwieriger, als man denkt.

Diese Disziplin ist selbstverständlich offiziell abgesegnet und in der Sportordnung verankert.

Wie soll ich das mit einem KK Einzellader schießen? (gegen die ich überhaupt nichts habe - ganz im Gegenteil - bin großer KK-Fan)

Generell schieße ich mit allem gern - auch mit Druckluftwaffen.

 

Wenn wir intern nicht zusammenhalten, tritt das, was alle befürchten, noch viel eher ein. Sie machen uns den Laden dicht.

Dann ist aber auch Schluss mit Bogensport, KK und Druckluft.

 

Ken bringts in seinem neuesten Video mal wiedere auf den Punkt:

 

 

Bearbeitet von geissi
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Am 12.9.2020 um 15:22 schrieb User-0815-2:

"Physikalisch unmöglich" - das ist das Kriterium, um daß es mir geht, welches aber offensichtlich nur gilt, wenn man von der vorgesehenen Position aus schießt.

Natürlich hängt es von der richtigen Handhabung ab, wie bspw. bei jedem Küchenmesser oder Schraubendreher auch.

 

Zitat

Was für Vorfälle ereignen sich denn auf Ständen, wo die Betreiber dann mit Ausschluß reagieren? Mir fehlt leider wirklich jede Vorstellung von diesen Dingen. Was tun denn Schützen in der Praxis, daß der Betreiber das dann mit lebenslangen Verboten maßregelt?

Das sind z.T. schon ganz einfache Dinge: wenn ein Schütze dauernd daneben schießt und damit den Schießstand beschädigt. Sollte jemand mit geladener Waffe auf die Schießbahn treten, würde er mit Sicherheit sogleich von der -gesetzlich vorgeschriebenen- Aufsicht zurückgepfiffen, er käme erst gar nicht zum Schuss. Auch wenn er ohne Waffe beim Schießbetrieb ohne Sicherheit die Schießbahn betreten würde, wäre spätestens im Wiederholungsfall eine Sperre fällig. Schützen wissen genau um die Gefahren ihres Sports, und diese Kenntnisse und Fertigkeiten müssen sie in einer Prüfung nachweisen. Sollte sich erweisen, dass sie dies wieder vergessen oder gar missachten, wird die Genehmigung auch wieder entzogen. Es ist also auf allen Ebenen geregelt, um maximale Sicherheit zu gewährleisten. Es gibt, wie auch schon von Anderen geschrieben, kaum einen sichereren Ort als einen Schießstand.

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Am 12.9.2020 um 15:43 schrieb User-0815-2:

ich habe gegen Stand ganz explizit nicht mehr als ich gegen jeden anderen Stand auch hätte, auf dem mit Gegenständen hantiert wird, deren Grundidee das Töten ist.

Das war es vielleicht in der Geschichte mal; Sportschießen ist heute genauso nahe dran an einer Tötungsabsicht wie Billard -und auch sonst in vielerlei Hinsicht damit vergleichbar. Wie beim Billard konzentriert sich der Schütze, trainiert sein Geschick und sein Augenmaß, übt Konzentration, körperliches Geschick, Feingefühl und Entspannung. Hinzu kommt die Freude an der Beschäftigung mit der Technik und natürlich -wie wohl bei den meisten Sportarten- die Geselligkeit.

 

Zitat

Ich wollte nur wissen, ob er eine (wenngleich äußerst geringe) Gefahr für mein Leben darstellt

Zu 100% gefahrlos ist nicht einmal das tägliche Frühstück. Das verbliebene Restrisiko auf Schießständen halte ich für durchaus damit vergleichbar.

 

Zitat

Ich wohne halt in der Nähe dieses Waldes und halte mich gerne dort auf. Ich habe um die Existenz dieses Standes nicht gebeten und bevorzuge Wälder, in denen sich keine Stände befinden. Aber man kann sich halt nicht immer alles aussuchen.

So ist das eben, wenn man unter Menschen lebt: man muss mit ihnen zurechtkommen. Sieh es mal so: wenn es auch um den Stand herum zu den Schießständen ungeliebte Geräusche gibt, so ist es dafür woanders ruhig. Eingepfercht, sozusagen.

 

Zitat

Die lassen mich in Ruhe, ich lasse sie in Ruhe und gut ist. Ich wollte halt nur wissen, OB sie mich GARANTIERT in Ruhe lassen.  🙂

Darauf kannst Du getrost Dein Leben verwetten. 😉 Selbst wenn Du sie nicht in Ruhe lassen würdest, würden sie Dich nicht erschießen.

 

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Am 12.9.2020 um 16:12 schrieb User-0815-2:

Angenommen, mir würde wer ne Waffe in die Hände drücken wollen, würde sich alles in mir sträuben, sie anzunehmen.

Das ist auch gut so, denn so etwas tut man nur in begründeten Ausnahmefällen. Grundsätzlich ist eine Waffe immer als geladen und schussbereit anzusehen, wenn nicht das Gegenteil offen sichtbar ist (Verschluss offen, Lager leer, Magazin entfernt). Daher ist es ein No-Go, eine Waffe einem Anderen in die Hand zu drücken. Stattdessen legt man sie auf einem Tisch o.ä. ab, und der Andere nimmt sie von dort auf. Das vermittelt Dir vielleicht einen Eindruck, wie sorgfältig Sportschützen mit ihren Sportgeräten umgehen, um jede Gefahr zu vermeiden.

 

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vor 33 Minuten schrieb Beau Riese:

Das ist auch gut so, denn so etwas tut man nur in begründeten Ausnahmefällen. Grundsätzlich ist eine Waffe immer als geladen und schussbereit anzusehen, wenn nicht das Gegenteil offen sichtbar ist (Verschluss offen, Lager leer, Magazin entfernt). Daher ist es ein No-Go, eine Waffe einem Anderen in die Hand zu drücken. Stattdessen legt man sie auf einem Tisch o.ä. ab, und der Andere nimmt sie von dort auf. Das vermittelt Dir vielleicht einen Eindruck, wie sorgfältig Sportschützen mit ihren Sportgeräten umgehen, um jede Gefahr zu vermeiden.

 

Kann ich nur voll und ganz bestätigen. Als meine Frau und ich vor ca. 2.5 jahren mit dem Schießsport angefangen haben, zogen wir nach dem ersten Probetraining beim nachfolgenden Zusammensitzen in der Vereinsgasstätte folgendes Fazit: Sicherheit steht an allererster Stelle und wird von jedem sehr ernst genommen. Das war eine eindrückliche Erfahrung, die es sonst wohl bei nur wenigen anderen Freizeitbeschäftigungen gibt. Die Vereinskameraden und Kameradinnen hätten wir uns auch ganz anders vorgestellt. Keine dubiosen Waffennarren, sondern ein gesunder Querschnitt aus allen Berufsgruppen und Altersstrukturen. Also alles ganz normale Leute, die mittem im Leben stehen.
Von Waffenhändlern hatte ich vor meiner Schützen"karriere" auch eine gänzlich andere Vorstellung. Das hat nichts, aber auch gar nichts mit dunklem "Milieu" zu tun, sondern das sind grundehrliche, superfreundliche Geschäftsleute, oftmals sogar alteingesessenen Familienbetriebe, wo man als Kunde wahrgenommen und wertgeschätzt wird. Wenn ich mir da manche Autohändler anschaue.....

Bearbeitet von geissi
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Am 13.9.2020 um 10:48 schrieb Marder:

Verschwinde

Ich habe diesen Thread Samstagabend mitverfolgt. Sonntag war ich offline.

User-0815-2 hat sein Anliegen / Bestreben / Fragen perfekt, sehr ausführlich, schon fast hervorragend rübergebracht! 🙂 Egal, mit welcher Absicht!!

 

Ich bewundere die Reaktionen, den Einsatz der Hiesigen bis Sonntagvormittag. 👍 Es entstand ein gutes Gesamtbild.

 

 

Schade das irgendwann immer wieder mal welche aus ihrem Bau rauskommen und den vorangegangen Einsatz unterwandern müssen! 

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vor 15 Minuten schrieb Astanase:

 

Schade das irgendwann immer wieder mal welche aus ihrem Bau rauskommen und den vorangegangen Einsatz unterwandern müssen! 

Der verarscht euch, jemand der so eine Phobie hat würde sich nie hier anmelden, das ganze hätte man schon auf Seite 2 zumachen können.

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vor 5 Minuten schrieb Marder:

Der verarscht euch, jemand der so eine Phobie hat würde sich nie hier anmelden, das ganze hätte man schon auf Seite 2 zumachen können.

Ja nimmt gerade etwas überhand hier, dummerweise fallen immer wieder Leute darauf rein. Da wären die Moderatoren gefragt (ich wette die letzten "seltsamen" Anfragen von Neumitgliedern kamen von einer IP-Adresse).

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vor 15 Minuten schrieb Marder:

Der verarscht euch, jemand der so eine Phobie hat würde sich nie hier anmelden, das ganze hätte man schon auf Seite 2 zumachen können.

Marder, für die Politik wärst du auch nicht tauglich! 🙂

 

Du glaubst ernsthaft, das nur du derjenige bist der ähnliche Gedanken hat!? 

Es geht nicht darum jedesmal was zu schliessen, unterbrechen zu wollen ..... nur weil es nicht passt. Dann sollte man ein paar OT-Rubriken schnell mal schliessen!

 

Unqualifizierte Äusserungen, Ansichten geben der "Gegenseite" Punkte und du (nicht nur du! 😉) unterwanderst die Arbeit anderer. DIE sich Mühe gemacht haben!

 

 

Bearbeitet von Astanase
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vor 3 Stunden schrieb Beau Riese:

Ich wohne halt in der Nähe dieses Waldes und halte mich gerne dort auf. Ich habe um die Existenz dieses Standes nicht gebeten und bevorzuge Wälder, in denen sich keine Stände befinden. Aber man kann sich halt nicht immer alles aussuchen.

Und ich als Jäger wünsche mir einen Wald, durch den nicht alle naselang ein Idiot durchlatscht und mir das Wild vertreibt!

Aber die Idioten kann man sivh nicht aussuchen...

Bearbeitet von whoami
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vor 16 Minuten schrieb whoami:
vor 3 Stunden schrieb Beau Riese:

Ich wohne halt in der Nähe dieses Waldes und halte mich gerne dort auf. Ich habe um die Existenz dieses Standes nicht gebeten und bevorzuge Wälder, in denen sich keine Stände befinden. Aber man kann sich halt nicht immer alles aussuchen.

...

Nur, um Verwechslungen zu vermeiden: Nein, schrieb ich nicht.

 

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vor 36 Minuten schrieb Bounty:

Nein, gibt es nicht. 

Naja, vor 2 Wochen habe ich genau das aber bei einem Ranglistenturnier geschossen. Mit genau dieser Bezeichnung.

Bei den allermeisten Wettkämpfen (Untergliederung der Sportordnung) wird zwischen .223 Rem und .308 Win gesondert gewertet.

Bei den letzten Landesmeisterschaften wurde auch zwischen 4 verschiedenen ZG 4 unterschieden und gewertet. U.a. ZG 4 mod .308

 

Waffe
Zugelassen sind alle halbautomatischen Büchsen, die zum
Verschießen von Metallpatronen mit Nitro-Treibladungspulver
und Mantelgeschossen eingerichtet sind. Eine funktionsfähige
Sicherung ist zwingend erforderlich. Der Abzugswiderstand darf
im Moment der Auslösung nicht geringer als 1500 g sein. Das
Gesamtgewicht darf inklusive Zweibein, Zielfernrohr und Montageringe
6,5 kg nicht überschreiten. Mündungsbremsen sind nicht
zulässig.
 

ZG 4 modifiziert (ZG 4 mod.)
Abweichend von D.14.1 kann diese Übung mit anderen Halbautomaten,
halbautomatischen Büchsen die den gesetzlichen
Vorgaben entsprechen müssen, auch als „ZG 4 - modifiziert“
geschossen werden. Das Gesamtgewicht darf dann 10 kg betragen.
Es darf mit beliebiger Vergrößerung geschossen werden.
Der Abzugswiderstand darf im Moment des Auslösens nicht
geringer als 1000 g sein. Die Schießzeit für die Wertungsschüsse
beträgt dann 4 x 6 Sekunden. Die Übung ist gesondert zu
werten. Mündungsbremsen sind zulässig.

Bearbeitet von geissi
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Unabhängig davon, was ich angeblich getan habe: Wenn hier jemand nach der Intervention eines Moderators schreit, dann Sie, Marder. Sie ignorieren jede meiner Aussagen, unterstellen auf Gutdünken wasimmer Ihnen in den Sinn kommt, sind keinen Funken bereit, sich in mich hineinzuversetzen, tragen aber wahrscheinlich voller Stolz eine Berechtigung, Waffen zu führen, die man ganz allgemein nur Menschen jemals geben sollte, die sich von so ziemlich überhaupt nichts provozieren lassen und ganz bestimmt nicht von der mindestens subjektiv berechtigten Frage von jemandem, dem es Angst macht, wenn es neben ihm aus vollem Rohr ballert, weil er sich mit den Gegebenheiten halt nicht auskennt.

 

Ich hatte bisher in meinem Leben mit Waffen nahezu NICHTS zu tun und ich hab damit bisher auch ganz gut gelebt. Plötzlich traten Waffen in mein Leben. Ist das denn wirklich so verdammt schwer zu verstehen? Woher zum Kuckuck soll ich wissen, wie ein Schießstand funktioniert, wie da die Regeln sind, wer, wann, warum welche Regeln ignoriert und wie gefährlich das dann für Außenstehende ist? Daß Waffen einen umbringen können, DAS weiß ich, dafür wurden sie nämlich konstruiert und genau das finde ich an ihnen halt auch nur begrenzt toll, unabhängig davon, daß sie gegen Grizzlys nützlich sind.

 

Lies mal über das Unglück der Bayrischen Oberlandbahn vor ein paar Jahren, mit der ich viele, viele Male gefahren bin: Da gab es tolle Sicherungsmaßnahmen, die soetwas verhindern sollten und ich dämlicher Trottel habe an die sogar geglaubt. Bis ich dann feststellen mußte, daß die Technik zwar funktionierte, aber der Bediener halt nicht und so rasten halt zwei Züge ineinander und ein paar Leute gaben den Löffel ab.

 

Nicht alles, was geregelt ist, funktioniert auch!

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vor 7 Minuten schrieb User-0815-2:

Woher zum Kuckuck soll ich wissen, wie ein Schießstand funktioniert, wie da die Regeln sind, wer, wann, warum welche Regeln ignoriert und wie gefährlich das dann für Außenstehende ist?

Deswegen finde ich deine Einstellung gut und dass du dich erkundigst. Deine teilweise skurrilen Einstellungen zu eventuellen Gefahren sei dahin gestellt. Du lebst damit und dann ist das ok, jeder ist anders.


Aber ich verstehe auch meine Mitforisten. Jeder hier hat schlechte Erfahrungen gemacht. Daher sind einige (zu recht) sehr misstrauisch gegenüber solchen Usern die nix mit Waffen am Hut haben (was auch ok ist, aber pauschal dagegen zu sein ist unfair).

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Nicht alles, was geregelt ist, funktioniert auch!


Und was für Schlüsse sollen wir jetzt daraus ziehen? Alles verbieten was ein Restrisiko beinhaltet, sei es noch so klein? Dann sind wir total sicher, aber arm dran. Weil kein Auto, keine Bahn fährt mehr, kein Strom wird erzeugt etc. Alles viel zu gefährlich.
Oder nur die Waffen verbieten, weil aus der Sicht einiger ja unnötig und daher brauchen andere das nicht?


Gesendet von meinem VTR-L09 mit Tapatalk

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