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IGNORED

Auslegung neues Waffengesetz - viel Spaß!


OsiLu

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Hallo erstmal,

 

ich melde mich nach langer Zeit auch mal wieder, nachdem ich mich ab Ende 2015 komplett aus den Threads zurück gezogen hatte, als man mich auf Grund meiner Posts fragte, "welches Kraut ich rauche" , als ich 2015 die Kriminalitätssteigerung durch die neuen "Mitbürger" voraussagte (insbesondere (Massen-)Vergewaltigungen usw... - ist ja jetzt an der Tagesordnung und nichts Besonderes mehr; der Mensch ist eben ein "Gewohnheitstier").  

 

Hier meine Hilfe zur Selbsthilfe:

 

Nun zum Thema: Obwohl mir der genaue Gesetzestext noch nicht im Wortlaut vorliegt, möchte ich dennoch etwas dazu sagen.

 

1. Magazine: Diese "bösen" Teile gehören grundsätzlich der (60- bis 100-jährigen) Omma und werden dort auch leer aufbewahrt. Ommas, die von "nix etwas" nichts wissen, werden nicht weggeschlossen, zumal die Gefängnisse bereits zu über 90% mit zugereisten Neuankömmlingen voll sind. "Schenkung" im Zweifels-, bzw. Ernstfall.

 

2. 18 x Training mit allen in einer (oder mehreren) WBK eingetragenen "Geräten" p.a. (die illegalen ca. 30-90 Millionen Knarren mal ausgenommen meist in muslimischer Hand; es gibt in dieser Kultur kaum, oder besser gesagt, keinen unbewaffneten Haushalt, das ist kulturhistorisch bedingt; die müssen nach deren Auffassung ihren Harem ja bewachen, bzw. beschützen).

Da wir Deutschen und insbesondere Waffenbesitzer der absoluten Wahrheit und Gesetzestreue verpflichtet sind, werden wir uns alle wörtlich (aber auch wirklich wörtlich) an die uns jetzt neu vorgegebenen Gesetzestexte halten; aber alle, wirklich alle bitteschön, werden keine Eurer lieb gewonnen und hart erkämpften Knarren verkaufen!!!

 

Nirgendwo im Gesetzestext werden irgendwelche schießsportlichen Disziplinen vorgegeben, bzw. festgelegt. 

 

Ich biete daher die Einschußdisziplin aus folgendem Grund an: In den 80ern kam ich damals auf dem Schießstand des "Rod and Gun Club" Oftersheim der US-Army an (Freizeitanlage der GI's im Raum Heidelberg, damals US Headquarter).

Da ich mit dem damaligen Manager (N. Shun) persönlich und insbesondere geschäftlich bekannt war und wir einige "Pitcher" Bier zusammen "abgebissen" hatten, waren meine Vereine und ich gern gesehene Gäste.

Als ich einmal auf den Stand kam, waren alle 25-M-Stände wegen eines Shootout besetzt, so dass mir nur noch eine der 100-M-Bahnen zur Verfügung stand. 4 Jäger, die ihre Waffen stundenlang (meist vergeblich) einzuschießen versuchten und ich ich ganz links ohne Scheibe. Ich konnte allerdings auf meiner Bahn eine rote Cola-Dose erkennen; packte meine Mauser Ari-08 Nachkriegsfertigung aus dem roten Luxuskoffer aus lud die Waffe. Aufgrund der Kenntnis der 9mm auf 100 Meter hielt ich im stehenden Anschlag ca. 20 cm drüber. Mit Brechen des Schusses flog das Teil ca. 3 Meter rechts hinter die Scheibe des nächsten, rechts von mir schießenden Jägers.

Kein Ziel mehr, also Waffe entladen und einpacken. So kann ein Training auch aussehen, besser geht nicht, und Trainingsziel erreicht.

Das hatte aber auch gleich für mich einen geschäftlichen Erfolg: durfte die 4 Knarren der Jäger gleich an Ort und Stelle einschießen (400 DM, die wir dann im Club gleich mit allen anwesenden "Eingeborenen" und GI's in Alk umgesetzt haben).

By the way: "Ace", der damaliger Barkeeper (Stuff-Sergeant) setzte danach eine Wette mit einem Siegpreis von 20.000 US-$ bei 100 $ Einsatz aus, für den Pistolenschützen, der die Dose auf 100 m mit einem Schuß trifft. Parallel dazu zu gleichen Konditionen mit einem Sniper einen 3 mm zu kürzen. Von den Einnahmen kaufte er eine nigelnagelneue getunte Corvette und versteigerte diese anschließend "amerikanisch" an der Bar.  

 

Soviel zum Training pro Waffe. Jetzt kommt die Frage auf: Ich besitze aber 5, 10 oder 20 Geräte oder mehr (kann ja durchaus sein bei langjährigen Schützen). 

 

Nun wird es etwas mühselig: Da Ihr ja bloß nicht lügen wollt und sooo ehrlich und ....  seid (höre mit der Aufzählung aus bekannten Gründen auf), müsst Ihr eben Euren gesamten "Krempel" immer mit auf den Schießstand nehmen plus 5, 10, 20 oder mehr Schuß (Punkt).

 

Da es nach meiner bisherigen Kenntnis des neuen WaffG "nur" um die "Bewegung" der Waffen im Training und nicht um die verwendete Munition geht, sind selbstverständlich Einstecksysteme und Reduzierhülsen für die Verwendung von schwächeren Patronen erlaubt, bzw. nicht reglementiert oder verboten.

Wir hier vor Ort (Contiarms GmbH betreiben nur 25 m Bahnen mit einer zugelassenen Geschossenergie von 1500 J) haben bereits Reduzierhülsen im Kal. 308 auf 30 Carbine, .223 auf .22 Mag und Fangschußgeber 12/70 auf .357 Mag angeschafft (alle anderen Kaliber sind auch möglich).

Damit sind alle unsere angeschlossenen Vereinsmitglieder mit ihren Waffen hinreichend abgedeckt.

 

Also: Take it easy! (Wir insbesondere von der Firma Contiarms GmbH finden immer eine Lösung: Denkt mal bloß an das Verbot der Kaschis für Sportschützen im Kal. 7,62x39; wupp waren sie plötzlich im erlaubten Kal. .223 verfügbar. Das Waffengesetz macht eben legal kreativ. Idioten können gar nicht ahnen, was wir schon längst wissen. (Immer positiv denken!)

Man muß A... löcher nur mit ihren eigenen Texten schlagen. (Warten wir auf den Wortlaut des neuen Gesetzes)

 

In diesem Sinne

Gut Schuß und als Segler "immer eine Hand breit Wasser unterm Kiel"

Euer Dr. Walla

 

PS.: Noch Gedicht, nein, Rat: "Wer schreibt, der bleibt"

 

 

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vor 31 Minuten schrieb contiarms:

Kein Ziel mehr, also Waffe entladen und einpacken. So kann ein Training auch aussehen, besser geht nicht, und Trainingsziel erreicht.

Training kann auch trocken passieren, gerade bei ernsthaften bis verbissenen Schützen. Ben Stoeger verkauft massenweise Bücher und Videos dazu, wie man das richtig macht. Die Ernsthaftigkeit ist da wohl eindeutiger gegeben als bei jemandem, der halt mal ein paar fliegen lässt. Aber dem Gesetzgeber reicht das nicht?

Bearbeitet von Proud NRA Member
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vor 26 Minuten schrieb contiarms:

 

 

Da es nach meiner bisherigen Kenntnis des neuen WaffG "nur" um die "Bewegung" der Waffen im Training und nicht um die verwendete Munition geht, sind selbstverständlich Einstecksysteme und Reduzierhülsen für die Verwendung von schwächeren Patronen erlaubt, bzw. nicht reglementiert oder verboten.

Wir hier vor Ort (Contiarms GmbH betreiben nur 25 m Bahnen mit einer zugelassenen Geschossenergie von 1500 J) haben bereits Reduzierhülsen im Kal. 308 auf 30 Carbine, .223 auf .22 Mag und Fangschußgeber 12/70 auf .357 Mag angeschafft (alle anderen Kaliber sind auch möglich).

Damit sind alle unsere angeschlossenen Vereinsmitglieder mit ihren Waffen hinreichend abgedeckt.

 

 

 

 

Entschuldigung, dies mit den Reduzierhülsen und Einstecksystemen sind doch ein schwacher Trost. Wenn jemand 308 oder 223 aus dem Halbautomaten schiessen möchte, soll er/sie es doch möglichst ohne irgendwelche Kompromisse tun dürfen. Für 22 lr gibt es mitunter auch Wechselsysteme evt. Upper bsp. für die AR 15 Plattform. Alternativ zum günstigen trainieren oder plinken gibt es ja mittlerweile genug Halbautomaten in 22 lr.

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vor 16 Minuten schrieb Proud NRA Member:

Training kann auch trocken passieren, gerade bei ernsthaften bis verbissenen Schützen. Ben Stoeger verkauft massenweise Bücher und Videos dazu, wie man das richtig macht. Die Ernsthaftigkeit ist da wohl eindeutiger gegeben als bei jemandem, der halt mal ein paar fliegen lässt. Aber dem Gesetzgeber reicht das nicht?

Waffenrechtlich aber unbedeutend. Es zählt nur das Schießen mit erlaubnispflichtigen Feuerwaffen.

Bearbeitet von Gast
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vor 8 Minuten schrieb **Peter**:

Abwarten

............ ich sehe da einen kleinen Jungen, der mit großen Augen die Päckchen unterm Weihnachtsbaum bestaunt.
.... und ich sehe auch, wie jemand ihm einen Eimer stinkig, warmer Gülle über den Kopf schüttet und ihm einen Tritt in den aller wertesten verpasst.

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42 minutes ago, **Peter** said:

Aus dem Artikel:

Quote

Überraschend hat es auch diese Idee in die Kabinettspläne geschafft: So sollen künftig die Länder Waffenverbotszonen an belebten öffentlichen Orten oder in Bildungseinrichtungen schaffen können. Behörden sollen innerhalb dieser Zonen Messer mit einer Klingenlänge von mehr als vier Zentimetern verbieten können, auch wenn diese Messer bislang nicht unter das Waffengesetz fielen.

 

 

 

 

Wo steht das in dem Entwurf?

 

Würde dann auch Pfadfinder wenn zu Lagern mit den Öffentlichen unterwegs ziemlich betreffen....

 

Bj68

 

 

Edit: 

[...]„Natürlich ist es bei der weiteren Befassung mit dem Waffenrecht wichtig, sensibel auf diejenigen Gruppen zu reagieren, die ein berechtigtes Interesse am Führen von Waffen oder Angst vor starken Einschränkungen haben“, sagte Pistorius. Daher sei es notwendig, Ausnahmeregelungen zum Beispiel für Handwerker, Angler, Jäger oder auch Pfadfinder zu schaffen.[...]

 

Yep...ja klar.....anscheinend wird im  §42a WaffG der dortige Ausnahmeabsatz sehr oft berücksichtigt.......bloß blöde dass ich da sehr oft das Gegenteil gelesen habe und auch von einem Behördenmenschen gehört habe, dass dem nicht so sei...

 

 

Bearbeitet von BJ68
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Der Artikel ist an den entscheidenden Stellen recht unscharf gehalten und mißverständlich geschrieben. War der Lübcke-Mörder tatsächlich in einem Schützenverein? Ich dachte ich hätte irgendwas von Bogenschütze gelesen gehabt.
Er war wohl in der Bogenschützenabteilung eines Schützenvereins.
Die Waffen, die er gebunkert hat kamen aus anderer Quelle. Wenn ich mich recht erinnere beschafft von einem Rechtsextremen, der wiederum in einem Schützenverein war. Trotzdem bleiben es illegale Waffen.

Gesendet von meinem HUAWEI GRA-L09 mit Tapatalk

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vor 10 Stunden schrieb contiarms:

Hallo erstmal,

 

ich melde mich nach langer Zeit auch mal wieder, nachdem ich mich ab Ende 2015 komplett aus den Threads zurück gezogen hatte, als man mich auf Grund meiner Posts fragte, "welches Kraut ich rauche" , als ich 2015 die Kriminalitätssteigerung durch die neuen "Mitbürger" voraussagte (insbesondere (Massen-)Vergewaltigungen usw... - ist ja jetzt an der Tagesordnung und nichts Besonderes mehr; der Mensch ist eben ein "Gewohnheitstier").  

 

Hier meine Hilfe zur Selbsthilfe:

 

Nun zum Thema: Obwohl mir der genaue Gesetzestext noch nicht im Wortlaut vorliegt, möchte ich dennoch etwas dazu sagen.

 

18 x Training mit allen in einer (oder mehreren) WBK eingetragenen "Geräten" p.a. (die illegalen ca. 30-90 Millionen Knarren mal ausgenommen meist in muslimischer Hand; es gibt in dieser Kultur kaum, oder besser gesagt, keinen unbewaffneten Haushalt, das ist kulturhistorisch bedingt; die müssen nach deren Auffassung ihren Harem ja bewachen, bzw. beschützen).

 

(...)

 

Wer seinen ersten Beitrag nach 4 Jahren unbedingt mit ausländerfeindlichen Phrasen beginnen muss, den würde ich auch fragen welches Kraut er denn geraucht hat. Deine Heldengeschichten mit den Amis interessieren hier übrigens auch niemanden.

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Die Bundestagskantine wäre ja dann auch ein öffentlich sensibler Raum oder ?

Mal mit dem Küchenchef sprechen und alle Messer und Gabeln entfernen,die länger als 4 cm sind.

Und dann bis Weihnachten nur Steak`s ,Schnitzel und Spagetti (Gabel 😂) zu futtern ;

Mal sehn,ob da nicht einige aufwachen und ihre Realitätsferne persönlich spüren.

 

 

Park Tool SPK-1 Göffel

Bearbeitet von Axel Junghans
Ergänzung
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vor 13 Stunden schrieb Waffen Tony:

Gibt es überhaupt Anschrieben an die Mitglieder mit Handlunsgausfforderungen (nicht einen offenen Brief ohne Adressaten)?

Ich habe von der DSU eine Email bekommen mit einer Erklärung und einer Vorlage für ein eigenes Schreiben und einigen Adressen, wohin man das Schreiben schicken soll. Ich denke daher, dass dies alle Mitglieder bekommen haben, jedenfalls soweit die Emailadressen vorlagen.

 

 

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vor 15 Stunden schrieb contiarms:

ich melde mich nach langer Zeit auch mal wieder, nachdem ich mich ab Ende 2015 komplett aus den Threads zurück gezogen hatte, als man mich auf Grund meiner Posts fragte, "welches Kraut ich rauche" , als ich 2015 die Kriminalitätssteigerung durch die neuen "Mitbürger" voraussagte (insbesondere (Massen-)Vergewaltigungen usw... - ist ja jetzt an der Tagesordnung und nichts Besonderes mehr; der Mensch ist eben ein "Gewohnheitstier").  

Tut mit leid das schreiben zu müssen, aber das Kraut ist seitdem anscheinend nicht besser geworden.

 

vor 15 Stunden schrieb contiarms:

1. Magazine: Diese "bösen" Teile gehören grundsätzlich der (60- bis 100-jährigen) Omma und werden dort auch leer aufbewahrt. Ommas, die von "nix etwas" nichts wissen, werden nicht weggeschlossen, zumal die Gefängnisse bereits zu über 90% mit zugereisten Neuankömmlingen voll sind. "Schenkung" im Zweifels-, bzw. Ernstfall.

Dann liegen Sie dort. Wenn du bei einem Besuch dort versehentlich eines mitnimmst und man findet es bei dir ist deine Zuverlässigkeit weg. Der nächste Schritt wäre dann ein komplettes Besitzverbot für die Magazine.

 

vor 15 Stunden schrieb contiarms:

Nirgendwo im Gesetzestext werden irgendwelche schießsportlichen Disziplinen vorgegeben, bzw. festgelegt. 

 

Ich biete daher die Einschußdisziplin aus folgendem Grund an: In den 80ern kam ich damals auf dem Schießstand des...

Es wird daran gearbeitet, entsprechende Disziplinen festzulegen. Zudem ist es egal, ob ich an einem Stand einen oder zwanzig Schuss abgebe. Man muss trotzdem noch regelmäßig mit allen Waffen schießen und kann sich nicht z.B. gezielt mit einzelnen Waffen auf Wettkämpfe vorbereiten. Nicht alle sind so gut im schießen wie du.

 

vor 15 Stunden schrieb contiarms:

Da es nach meiner bisherigen Kenntnis des neuen WaffG "nur" um die "Bewegung" der Waffen im Training und nicht um die verwendete Munition geht, sind selbstverständlich Einstecksysteme und Reduzierhülsen für die Verwendung von schwächeren Patronen erlaubt, bzw. nicht reglementiert oder verboten.

Dann kann man auch gleich sagen "wozu braucht ihr dann noch die großen Kaliber?". Ein KK Gewehr reicht ja dann anscheinend doch.

 

vor 15 Stunden schrieb contiarms:

Man muß A... löcher nur mit ihren eigenen Texten schlagen. (Warten wir auf den Wortlaut des neuen Gesetzes)

Solche Aussagen fördern sicherlich die sachliche Diskussion zu dem Thema. Kleiner Tip: das hier ist ein öffentliches Forum!

 

 

Bevor man sich überlegt, wie man ein zukünftiges Gesetz möglichst "trickreich" unterwandern kann sollte man sich erst mal überlegen, wie man noch auf den Gesetzgebungsprozess Einfluss nehmen kann.

 

Bearbeitet von black_friday
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vor 8 Stunden schrieb Paul089:

Wer seinen ersten Beitrag nach 4 Jahren unbedingt mit ausländerfeindlichen Phrasen beginnen muss, den würde ich auch fragen welches Kraut er denn geraucht hat. 

Hausbesuche durch die Baader Meinhoff Bande härten halt ab. Dem user @contiarms sind dadurch ganz offensichtlich die Eier gestählt worden, chapeau! @contiarms Die Befürchtung, daß der Gesetzgeber in seiner Sorge um unser sportliches Bemühen qualitative quantitative Einzelheiten zu Art und Weise von Trainingseinheiten vorschreiben könnte, wird im Forum in epischer Breite diskutiert. Eigenwillige Interpretationen von eigentlich ganz klar kosheren Praktiken im Waffenrecht sind ja nichts Neues, afaik wurde das an Deinem alten Verein ja vorexerziert. 

P.S.: Schade daß wir keinen pitcher (Mein Gedächtnis ... was hatten die dort eigentlich, Eichbaum oder Welde?) mehr dort zusammen trinken können, vielleicht noch mit dem M. F. u.a.m.)

Bearbeitet von Josef Maier
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Gerade eben schrieb Longhair:

Wie soll das eigentlich mit Wechselsystemen gehandhabt werden?

Muss ich die 12/18 im Jahr mit der Grundwaffe in .45ACP schießen oder mit dem WS in .9mm oder dem WS in .22lfr oder mit allen dreien?

 

Es ist müßig, sich jetzt über solche Details bzw. "Feinverästelungen" den Kopf zu zerbrechen.

 

Die Energie sollte besser in Überzeugungsarbeit investiert werden. Vielleicht kann man diesen Irrwitz noch abwenden. 

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vor 20 Minuten schrieb karlyman:

 

Es ist müßig, sich jetzt über solche Details bzw. "Feinverästelungen" den Kopf zu zerbrechen.

 

Die Energie sollte besser in Überzeugungsarbeit investiert werden. Vielleicht kann man diesen Irrwitz noch abwenden. 

Und mit dem WS in .40 S&W das es zu kaufen gibt, das du also möglicherweise schon hast

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vor 21 Stunden schrieb contiarms:

Hallo erstmal,

 

ich melde mich nach langer Zeit auch mal wieder, nachdem ich mich ab Ende 2015 komplett aus den Threads zurück gezogen hatte, als man mich auf Grund meiner Posts fragte, "welches Kraut ich rauche" , als ich 2015 die Kriminalitätssteigerung durch die neuen "Mitbürger" voraussagte (insbesondere (Massen-)Vergewaltigungen usw... - ist ja jetzt an der Tagesordnung und nichts Besonderes mehr; der Mensch ist eben ein "Gewohnheitstier").  

 

Hier meine Hilfe zur Selbsthilfe:

 

Nun zum Thema: Obwohl mir der genaue Gesetzestext noch nicht im Wortlaut vorliegt, möchte ich dennoch etwas dazu sagen.

 

1. Magazine: Diese "bösen" Teile gehören grundsätzlich der (60- bis 100-jährigen) Omma und werden dort auch leer aufbewahrt. Ommas, die von "nix etwas" nichts wissen, werden nicht weggeschlossen, zumal die Gefängnisse bereits zu über 90% mit zugereisten Neuankömmlingen voll sind. "Schenkung" im Zweifels-, bzw. Ernstfall.

 

2. 18 x Training mit allen in einer (oder mehreren) WBK eingetragenen "Geräten" p.a. (die illegalen ca. 30-90 Millionen Knarren mal ausgenommen meist in muslimischer Hand; es gibt in dieser Kultur kaum, oder besser gesagt, keinen unbewaffneten Haushalt, das ist kulturhistorisch bedingt; die müssen nach deren Auffassung ihren Harem ja bewachen, bzw. beschützen).

Da wir Deutschen und insbesondere Waffenbesitzer der absoluten Wahrheit und Gesetzestreue verpflichtet sind, werden wir uns alle wörtlich (aber auch wirklich wörtlich) an die uns jetzt neu vorgegebenen Gesetzestexte halten; aber alle, wirklich alle bitteschön, werden keine Eurer lieb gewonnen und hart erkämpften Knarren verkaufen!!!

 

Nirgendwo im Gesetzestext werden irgendwelche schießsportlichen Disziplinen vorgegeben, bzw. festgelegt. 

 

Ich biete daher die Einschußdisziplin aus folgendem Grund an: In den 80ern kam ich damals auf dem Schießstand des "Rod and Gun Club" Oftersheim der US-Army an (Freizeitanlage der GI's im Raum Heidelberg, damals US Headquarter).

Da ich mit dem damaligen Manager (N. Shun) persönlich und insbesondere geschäftlich bekannt war und wir einige "Pitcher" Bier zusammen "abgebissen" hatten, waren meine Vereine und ich gern gesehene Gäste.

Als ich einmal auf den Stand kam, waren alle 25-M-Stände wegen eines Shootout besetzt, so dass mir nur noch eine der 100-M-Bahnen zur Verfügung stand. 4 Jäger, die ihre Waffen stundenlang (meist vergeblich) einzuschießen versuchten und ich ich ganz links ohne Scheibe. Ich konnte allerdings auf meiner Bahn eine rote Cola-Dose erkennen; packte meine Mauser Ari-08 Nachkriegsfertigung aus dem roten Luxuskoffer aus lud die Waffe. Aufgrund der Kenntnis der 9mm auf 100 Meter hielt ich im stehenden Anschlag ca. 20 cm drüber. Mit Brechen des Schusses flog das Teil ca. 3 Meter rechts hinter die Scheibe des nächsten, rechts von mir schießenden Jägers.

Kein Ziel mehr, also Waffe entladen und einpacken. So kann ein Training auch aussehen, besser geht nicht, und Trainingsziel erreicht.

Das hatte aber auch gleich für mich einen geschäftlichen Erfolg: durfte die 4 Knarren der Jäger gleich an Ort und Stelle einschießen (400 DM, die wir dann im Club gleich mit allen anwesenden "Eingeborenen" und GI's in Alk umgesetzt haben).

By the way: "Ace", der damaliger Barkeeper (Stuff-Sergeant) setzte danach eine Wette mit einem Siegpreis von 20.000 US-$ bei 100 $ Einsatz aus, für den Pistolenschützen, der die Dose auf 100 m mit einem Schuß trifft. Parallel dazu zu gleichen Konditionen mit einem Sniper einen 3 mm zu kürzen. Von den Einnahmen kaufte er eine nigelnagelneue getunte Corvette und versteigerte diese anschließend "amerikanisch" an der Bar.  

 

Soviel zum Training pro Waffe. Jetzt kommt die Frage auf: Ich besitze aber 5, 10 oder 20 Geräte oder mehr (kann ja durchaus sein bei langjährigen Schützen). 

 

Nun wird es etwas mühselig: Da Ihr ja bloß nicht lügen wollt und sooo ehrlich und ....  seid (höre mit der Aufzählung aus bekannten Gründen auf), müsst Ihr eben Euren gesamten "Krempel" immer mit auf den Schießstand nehmen plus 5, 10, 20 oder mehr Schuß (Punkt).

 

Da es nach meiner bisherigen Kenntnis des neuen WaffG "nur" um die "Bewegung" der Waffen im Training und nicht um die verwendete Munition geht, sind selbstverständlich Einstecksysteme und Reduzierhülsen für die Verwendung von schwächeren Patronen erlaubt, bzw. nicht reglementiert oder verboten.

Wir hier vor Ort (Contiarms GmbH betreiben nur 25 m Bahnen mit einer zugelassenen Geschossenergie von 1500 J) haben bereits Reduzierhülsen im Kal. 308 auf 30 Carbine, .223 auf .22 Mag und Fangschußgeber 12/70 auf .357 Mag angeschafft (alle anderen Kaliber sind auch möglich).

Damit sind alle unsere angeschlossenen Vereinsmitglieder mit ihren Waffen hinreichend abgedeckt.

 

Also: Take it easy! (Wir insbesondere von der Firma Contiarms GmbH finden immer eine Lösung: Denkt mal bloß an das Verbot der Kaschis für Sportschützen im Kal. 7,62x39; wupp waren sie plötzlich im erlaubten Kal. .223 verfügbar. Das Waffengesetz macht eben legal kreativ. Idioten können gar nicht ahnen, was wir schon längst wissen. (Immer positiv denken!)

Man muß A... löcher nur mit ihren eigenen Texten schlagen. (Warten wir auf den Wortlaut des neuen Gesetzes)

 

In diesem Sinne

Gut Schuß und als Segler "immer eine Hand breit Wasser unterm Kiel"

Euer Dr. Walla

 

PS.: Noch Gedicht, nein, Rat: "Wer schreibt, der bleibt"

 

 

Ich schreibe es bewusst als fullquote.

Das ist endlich mal kein Geheule sondern ein sinnvoller Post der mir Lust macht auch in Zukunft noch zu ballern.

Den Rest lese ich nicht mehr kann nur schlimmer werden.

Aber Danke dafür !

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In meinem Verein ist die überwiegende Reaktion zur geplanten Bedürfnisprüfung für "jede" eingtragene Waffe des Schützen folgende: "Da braucht man nichts machen, Briefe, Petition oder ähnliches. Das kommt nie, das können "die" nicht machen, sowas kann man gar nicht umsetzen. Reg dich ab und trink noch`n Bier."

Viele dabei mit fünf und mehr Waffen.

Servus Emil.

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Wir müssen darauf drängen, unsere "LWB-Sperspitzen" bei den Geheimgespächen unserer Funktionäre mit dem IM im "Boot" dabei zu haben, die von der Front und vom wirklichen Schützenleben draußen mehr verstehen wo der Schuh drückt und was künftig alles durch die Verschärfung schief laufen wird.

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