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IGNORED

Das neue Waffenregister - Erste Zahlen!


ShooterX

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Ist schon interessant, was man wegen 5,5 Millionen böser (noch) legaler Waffen in Händen von 1,4 Millionen böser Dissidenten bei einer Gesamtpopulation von 82 Millionen Untertanen für einen Aufwand fährt. Besonders, weil diese Dissidenten alles in ihrer dunklen Macht stehende tun, um dem um UNSER ALLER WOOOHL!!! besorgten Staat von ihrer Unbedenklichkeit und Rechtstreue zu überzeugen und sie damit von Beschränkungen, Verboten, Ausgrenzungen und anderen Zeichen ihrer großen Nächstenliebe abzuhalten... :treaten:

Tja, und wieder wurden der Deutschen liebsten Angewohnheiten, der Bürokratie und dem Untertanengeist, im Übermasse gehuldigt und viel Geld, was der Staat nicht hat, verbrannt. Aber die Gesellschaft ist sicherer geworden! (Na ja, die wirklich bösen müssen sich nur ins Register einhacken um zu sehen, bei wem genau die Waffen ordnungsgemäß nicht zugriffsbereit verwahrt sind. Das erspart erfolglose Einbrüche bei den Falschen zwecks Waffensuche...)

Ich sehe die größte Gefahr beim neuen Waffenregister in der gesteigerten Unsicherheit der Daten. Bestes Beispiel sind die Steuer-CDs aus der Schweiz.

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...bleib dort!!

Wo? Ich bleibe hier!

Aber es ist doch schon ein Unterschied ob "nur" meine

Daten als Bürger erfasst werden oder meine Daten als Waffenbesitzer.

Du bist seit deiner ersten waffenrechtlichen Erlaubnis registriert, mit oder ohne NWR.

In vielleicht drei... ...spätestens aber in zehn Wochen weiß die

gesamte (Unter)Welt was du alles wo schönes hast und weiß sogar

noch wie und auf welche Weise du dein Zeugs gerade aufbewahrst.

Stammtischgeschwafel!

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Ich sehe die größte Gefahr beim neuen Waffenregister in der gesteigerten Unsicherheit der Daten. Bestes Beispiel sind die Steuer-CDs aus der Schweiz.

Genau! Und die Daten des KBA, dessen Daten ja auch ständig abgezogen und als CD an Autoklauer verkauft werden und die ganzen Daten der Krankenversicherungen, die ständig den Arbeitgebern mitgeteilt werden, nicht zu vergessen die ganzen CD, die täglich von den Telefongesellschaften an böse Buben verkauft werden. Denn, wer viel telefoniert, muss auch viel Geld haben, also lohnt sich ein "Besuch"

Man, komm mal wieder runter!

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Ich sehe die größte Gefahr beim neuen Waffenregister in der gesteigerten Unsicherheit der Daten. Bestes Beispiel sind die Steuer-CDs aus der Schweiz.

Nö... keine Angst... Die Steuer-CD hat Kohle gekostet.

Unsere Daten bekommst du in spätestens einem Jahr

bei Spiegel-online für umsonst geliefert...

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..und wieder ist ein Steinchen im Puzzle eingesetzt, auf dem Weg zum Überwachungsstaat.

Wer's lesen mag http://www.zeit.de/digital/datenschutz/201...eblower-ccc-usa

und der letzte Satz "Ich möchte nicht in einem Land wie der DDR leben."

Zu spät; Haben ne Mauer, die Straßen sind bescheiden, oft lange Schlangen und der Überwachungsstaat funktioniert min. genauso gut, lediglich um alles mögliche zu kaufen braucht man nicht bis zum Intershop.

Gruß

George

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Interessant: In Rheinland-Pfalz und dem Saarland kommt also eine erlaubnispflichtige Legalwaffe auf 8 Einwohner. In Berlin nur eine auf 50 Einwohner. Große Unterschiede.

Am besten gefällt mir ja Berlin: Rund 55'000

Bei allen anderen Bundesländern kann man genaue Zahlen lesen. Hats Berlin mal wieder nicht fertig bekommen? :peinlich:

Ist Wowi vielleicht im Lenkungsausschuss des NWR? :ridiculous:

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Nö... keine Angst... Die Steuer-CD hat Kohle gekostet.

Unsere Daten bekommst du in spätestens einem Jahr

bei Spiegel-online für umsonst geliefert...

Erste "Anfragen" der Medien laufen ja schon:

http://www.stuttgarter-nachrichten.de/inha...13173bbb2a.html

Na ja, bei ROT-GRÜN wird man sich dann wohl nicht mehr so anstellen....

Abs4

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Erste "Anfragen" der Medien laufen ja schon:

http://www.stuttgarter-nachrichten.de/inha...13173bbb2a.html

Na ja, bei ROT-GRÜN wird man sich dann wohl nicht mehr so anstellen....

Abs4

Es wird dann mit Sicherheit spannend unter welchem Deckmantel dies ROT-GRÜN verpacken und dann unter das allgemeine Volk bringen will.

Bei der Vorratsdatenspeicherung war man bei GRÜN ja absolut dagegen, da personenbezogene Daten im Spiel waren und sind.

'"… Wir Grüne stellen uns klar gegen die Wiedereinführung der Vorratsdatenspeicherung. Es gibt keinerlei Anhaltspunkte,

dass durch die anlasslose Speicherung von Telekommunikationsdaten nennenswerte Erfolge bei der Kriminalitätsbekämpfung oder der

Terrorismusabwehr erzielt werden können ...“

(Quelle: Keine Wiedereinführung der Vorratsdatenspeicherung durch die Hintertür, Bündnis 90 Die Grünen)

Nun beinhaltet das zentrale Waffenregister auch Adressen und somit personenbezogene Daten! Zudem streng genommen eine anlasslose Speicherung.

Aber mal ehrlich, was geht mich mein Geschwätz von gestern an, wenn es der großen Sache (private Entwaffung der Legalwaffenbesitzer) dienlich erscheint!

Darum: richtig wählen ist wichtig!

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Letzendlich bedeuten diese Zahlen ja nur das eine:

Die Zahl der legalen, zivilen Waffenbesitzer hat sich in den letzten 10 Jahren - wie von den Waffengegnern gewünscht - nahezu halbiert.

Ich halte diese Vermutung für gar nicht so weit hergeholt. Wenn ich aus dem mir bekannten Umfeld und den Infos, die ich von hier aus dem Rathaus habe auf Deutschland hochrechne (klar, dass so etwas immer mit Vorsicht zu genießen ist) kommt es in etwa hin.

Man darf beim LWB nicht immer vom aktiven Sportschützen oder Jäger ausgehen. Sehr viele Altbesitzer/Erben haben teils durch die neuen Aufbewahrungsvorschriften und auch durch den "moralischen Druck" der Kampagne nach Winnenden ihre Waffen verkauft oder gleich ohne Entschädigung abgegeben.

Das bei der ersten Veröffentlichung der ZWR-Zahlen eine verhältnismäßig geringe Anzahl von GK-LWB raus kommt war mit meine größte Befürchtung.

Je geringer diese Gruppe, um so leichter können Ideologen und Interessengruppen in Zukunft über die "Moralschiene" arbeiten.

LWB wird in der ersten Phase durch Aufbewahrungsvorschriften und "Späßchen" wie unangemeldete Aufbewahrungskontrollen zuerst für die nicht ganz so "sattelfesten" uninteressant gemacht (auch soll vor allem der Nachwuchs wegbrechen) , in der zweiten Phase können gegen eine viel kleinere Gruppe dann bezüglich öffentlichem Druck ganz andere Geschütze aufgefahren werden.

Phase 1 ist inzwischen abgeschlossen, Phase 2 steht m.E. unmittelbar bevor.

Und ja, auch wenn ich den Einzelnen nicht außen vor lassen will (mich selbst eingeschlossen), die LWB Interessengruppen, sprich Verbände (die dank der Beiträge ihrer Mitglieder leben können) haben bis auf wenige Ausnahmen völlig versagt und sind den eigenen Reihen teilweise sogar noch in den Rücken gefallen.

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@chief wiggum & JDHarris

Ich komme aus einer größeren Stadt in NRW, in den letzten 9/10 Jahren hat sich der Bestand an Waffenbesitzer bei uns ca. halbiert, natürlich auch der Bestand an Waffen. Diese Infos (mit Zahlen) kommen aus der Tagespresse, welche die Infos direkt von der zuständigen waffenrechtlichen Erlaubnisbehörde hat.

Im Umkreis von ca. 15/20km haben drei Händler dicht gemacht.

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...Ich komme aus einer größeren Stadt in NRW, in den letzten 9/10 Jahren hat sich der Bestand an Waffenbesitzer bei uns ca. halbiert, natürlich auch der Bestand an Waffen. Diese Infos (mit Zahlen) kommen aus der Tagespresse, welche die Infos direkt von der zuständigen waffenrechtlichen Erlaubnisbehörde hat.

...

Bei euch wohnen doch die Taliban, äh die Salafisten - Quatsch ich meine natürlich die Kulturbereicherer aus dem Morgenland und solche die es werden wollen.

Da sinkt doch keinesfalls die Zahl der Waffenbesitzer und Waffen, höchstens die der LWB und registrierten erlaubnispflichtigen Waffen.

Aber eventuell sind das ja nur dumme Vorurteile...

Gruß

Erik

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Gute Güte gibt es hier viele Tinfoilhats :D

Auch wenn ich jeder Waffenrechtsverschärfung argwöhnisch gegenüberstehe, das NWR hat nur einen negativen Aspekt, den dass man uns theoretisch die Waffen besser abnehmen kann. Aber das konnten die Behörden schon vorher. Ich weiß ja nicht wie ihr das gemacht habt, ich habe meine Waffen nach Erwerb beim Kreisordnungsamt registriert (wie im Gesetz vorgeschrieben). Also es braucht kein NWR um sie wieder zu konfiszieren.

Daneben ist es ein Sicherheitszugewinn, wenn die Polizei zumindest weiß, dass Person xyz eine Waffe zuhause hat. Ich könnte mir ganz gut vorstellen, dass Lörrach dadurch hätte verhindert werden können - wovon wir alle profitiert hätten.

Zum Punkt der Veröffentlichung. Einer solchen Veröffentlichung würde ich aufs Schärfste widersprechen und sollte die Presse sich das anmaßen, unterstütze ich gerne jede Sammelklage. Aber es geht mir hier um den Punkt informationelle Selbstbestimmung. An für sich wissen mind. 30% meiner Bekannten und so gut wie ALLE engeren Freunde, dass ich Waffen zuhause habe, sogar dass diese theoretisch sehr gut für Verbrecheen geeignet sind. Bisher haben noch keine Banden vor meiner Tür gestanden und das obwohl ich auch mehrere Freunde mit Migrationshintergrund habe.

Und sollte wirklich mal der Fall eintreten, dass Leute vor meinem Haus stehen und meine Waffen fordern...ich habe dicke Türen und wenn alles nichts hilft, dann habe ich immer noch mein AR15 und mehrere Magazine Hohlspitz ;)(bevor jemand schreit alles ultima ratio - ich gehe davon aus, dass die Polizei vorher hier ist)

Es ist nicht gerade schön, dass uns der Staat so wenig vertraut, aber auch nachvollziehbar. Wir alle haben Waffen zuhause (ja auch mit den sogenannten "Sportgeräten" [seid doch ehrlich und steht einfach mal dazu ;) ] kann man Leute töten) und unsere Mitbürger (=Staat) können nicht in unsere Köpfe hineinschauen, deswegen ist doch ein gewisses Maß an Deeskalation notwendig. Wenn ich mir manche so anhöre, würden sie am liebsten mit dem OA15 über der Schulter einkaufen gehen. Das würde mich nicht stören (weder aktiv noch passiv) aber ich bin auch so rücksichtsvoll, dass ich einsehe, dass viele Mitbürger Panik und Angst verspüren würden, sollten sie mich mit meinem Sturmgewehr im Gemüseregal kramen sehen. Jetzt kommt wieder bestimmt einer "Aber das ist doch deren Schuld, dass sie so paranoid sind" - darauf meine Gegenfrage, ab wann darf man sich denn bedroht fühlen? Wenn ich meine Waffe über der Schulter habe? In low-ready? Im Anschlag auf den Gegenüber?

Waffenbesitz ist meiner Meinung nach im Widerstreit von zwei Rechtsgütern. Persönliche Freiheit/Entfaltung und die Sicherheit des Umfeldes. Wir müssen ein Waffengesetz anstreben, dass unsere Interessen bestmöglich wahrt und dabei unseren Mitmenschen ein Gefühl ausreichender Sicherheit vermittelt. Wenn Sie das haben dann wird Otto Normalbürger sich schonmal nicht mehr von den hoplophoben Phantasien von Hardy, Claudia usw. vor den Karren spannen lassen.

In diesem Sinne :bud:

Holger

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Seit der Gesetzesnovelle sind 40 Jahre vergangen. Damals 18 bis 40 Jährige sind heute 58 bis 80 Jahre alt.

Deshalb ist die Erbregelung hochaktuell, damit den Erben ihr Besitzstand vergrämt wird und der Gesamtbestand ausgedünnt wird. Es sind damals viele Florberts und sonstge qualitativ geringwertige Waffen in Umlauf gekommen, hier rentiert sich der Aufwand mit A***x nicht mehr.

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Es ist nicht gerade schön, dass uns der Staat so wenig vertraut, aber auch nachvollziehbar.

Der umgekehrte Punkt ist geschichtlich deutlich nachvollziehbarer. Der Mensch braucht Waffen, um sich den Machtwillen schlechter Menschen vom Leib zu halten. Waffenbesitz ist daher Menschenrecht. Wer den Zugang hierzu begrenzt, erschwert oder diese Gegenstände auch nur registriert, handelt gegen nicht verhandelbares Menschenrecht. Naturrecht steht immer über positivem Recht.

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Was mich an der ganzen Sache stört, das ist der angebliche "Vorteil" den die Polizei davon haben soll. Was interessiert die Polizei aus meinem Heimatort, welche Waffen ein Schütze aus Hannover hat ??

Uns wird verkauft, das Register ist angelegt worden, damit die !!!!!örtliche!!!! Polizei weiß, wer alles im Einzugsbereich legale Waffen hat. Und hier erschließt sich mir der Sinn nicht !!!

- Bei jedem Banküberfall(oder ner anderen Straftat mit Schußwaffen, von denen es bei uns ja ach so viel gibt) schaut also die Polizei als Erstes in das Waffenregister, um sehen, wer als möglicher Täter in Frage kommt ?? Ist der einzige für mich als plausibel erscheinende Grund.

- Wird ein Banküberfall, Mord oder ne andere Straftat mit Schußwaffen verübt und meine Waffen stimmen zufällig mit denen überein, die bei der Straftat verwendet wurden, muß ich dann damit rechnen, Besuch vom SEK zu bekommen ??

- Kann die Polizei jetzt nicht in Erfahrung bringen, wieviel legale Waffen in ihrem Einzugsbreich sind ?? Kann ich nicht glauben !!

Die ganze Datenspeicherei ist mir eh egal, weil wir sowieso "transparent" sind. Jeder, der schreit, dass seine Daten unnötig gespeichert sind, verschließt seine Augen vor der Wirklichkeit. Oder glaubt der, dass seine Daten nur gespeichert werden, wenn er es will ??

Wenn uns die Politiker mal die wahren Gründe für solche Aktionen nennen würden, und es sich auch wirklich ein Vorteil oder zusätzliche Sicherheit für die Allgemeinheit ergeben würde, dann könnte man das sicher unterstützen. Uns Legalwaffenbesitzer kann eigentlich nichts wichtiger sein als die Abgrenzung von den illegalen, da arbeite ich gerne mit. Aber so ein Register mit fragwürdigem Nutzen ?? Nää, soo nicht.

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Die Zahl der legalen, zivilen Waffenbesitzer hat sich in den letzten 10 Jahren - wie von den Waffengegnern gewünscht - nahezu halbiert.

Damit haben wir als Waffenlobby in Deutschland den Kampf ganz klar verloren und dürften bald auf dem Niveau der DDR angelangt sein.

Ich sehe den Grund etwas anders.

Die Anzahl der LWB schrumpft durch das Ableben vieler Altbesitzer und Desinteresse am Schießsport der Erben. Eine alte GSP der ersten Serie will auch keiner mehr haben. Diese Waffen verschwinden daher nach und nach vom Markt.

War eine gute Sportwaffe vor 30 Jahren noch für 800,00 DM zu bekommen (da hat schon damals die Oma lange für stricken müssen) zahlt man heute bis zum Doppelten - allerdings in Euro. Für den Durchschnittsnachwuchs wird das einfach unbezahlbar. Da neueste IPhone muß ja auch noch irgendwie finanziert werden. Wie schnell sind zum Beispiel bei einem PSG 5000,00 € verbraten - für viele (und die werden immer mehr) unerreichbar.

Manfred

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- Kann die Polizei jetzt nicht in Erfahrung bringen, wieviel legale Waffen in ihrem Einzugsbreich sind ?? Kann ich nicht glauben !!

...musst du aber, ist nämlich so. Die polizeiliche Ermittlung hat es da z.T. richtig schwer. Das wird jetzt etwas leichter.

Wobei man diesen Umstand nicht dem legalen Waffenbesitzer ankreiden konnte.

Der legale Waffenbesitzer und legale private Waffen waren in den seltensten Fällen Gegenstand polizeilicher Ermittlungen.

BULLDOG

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In den USA gibt es zur Zeit 4 Bundesstaaten, die keinerlei Restriktionen beim Besitzen und Tragen von Waffen haben - Vermont, Wyoming,Alaska und Arizona.

3 dieser Bundestaaten haben zugleich die niedrigste Mordrate aller US Bundestaaten p.Einwohner!

FBI Statistik 2010 (Morde gesamt)

Vermont: 7 Morde (davon 2 mit Schusswaffen)

Wyoming: 8 Morde (davon 5 mit Schusswaffen)

Alaska: 31 Morde (davon 19 mit Schusswaffen)

Die Bundesstaaten mit den restriktivsten Waffengesetzen sind New York, Californien und Illinois.

New York: 860 Morde (517 mit Schusswaffen)

Californien: 1811 Morde (1257 mit Schusswaffen)

Illinois: 453 Morde (364 mit Schusswaffen)

Damit haben diese 3 Bundesstaaten mit den restriktivsten Gesetzen zusammen fast schon 1/4 aller Morde in den USA!

Quelle: FBI

Man kann also sagen, das Schusswaffen zwar ein bevorzugtes Tatmittel sind, aber es deutet alles darauf hin, dass in Bundesstaaten mit restriktiveren Gesetzen Waffen deutlich häufiger Missbraucht werden als in Staaten mit lockeren Gesetzen.

Nicht umsonst führen immer mehr US Bundesstaaten ein CCW Gesetz das Bürgern das verdeckte tragen erlaubt ein. Wobei die FBI Statistik nahelegt, das ein OPEN Carry noch viel wirkungsvoller wäre.

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Interessant finde ich an unserer Statistik vor allen Dingen, dass es nahezu gleiche Paralelen zur US Gesetzeslage gibt. (Da, wo es die meisten Privatwaffen gibt, passieren die wenigsten Verbrechen und umgekehrt)

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Vorher gab es auch die Registrierung der örtlichen Waffenbehörde, die bei uns auch leider zur Polizei gehört. Das Unglaubliche ist doch die Begründung des Eigenschutzes. Klingt beim ersten Anhören ja noch plausibel, bis man mal 2 Sekunden drüber nachdenkt.

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...Das Unglaubliche ist doch die Begründung des Eigenschutzes. Klingt beim ersten Anhören ja noch plausibel, bis man mal 2 Sekunden drüber nachdenkt.

Diese Begründungsschiene kennt man aber schon aus früheren Waffenrechtsverschärfungen. Die PSM und andere Kurzwaffen mit kleinem Projektildurchmesser < 6,3mm wurden für Sportschützen und Jäger verboten, weil man behauptete, dass diese Legalwaffenbesitzer mit diesen Waffen Schutzwesten der Polizei durchlöchern könnten.

Man hat also mal eben unterstellt, gesetzestreue Legalwaffenbesitzer würden Jagd auf Polizeibeamte in Schutzwesten machen, um solch ein (im übrigen auch sachlich in vieler Richtung unsinniges) Verbot durchzusetzen. Unsere Verbände haben sich gegen die Unterstellung kein bisschen gewehrt!

Grüße

Schwarzwälder

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Der einzige Vorteil des NWR ist ein Arbeits- und Auftragsbeschaffungseffekt, wenn man dieses denn überhaupt als Vorteil sehen mag.

  • Beim Selbstschutz von Vollzugsbeamten darf sich nicht auf das NWR verlassen werden. Weder wird dort ein möglicher illegaler Waffenbesitz oder Dienstwaffenbesitz ausgewiesen, noch kann von einer völligen Friedfertig- und Wehrlosigkeit von erfassen LWB ausgegangen werden.
  • Auch wäre kein einziger Fall des Diebstahls, Raubs oder Missbrauchs von legal besessenen Waffen mit einem NWR verhindert worden - auch Lörrach nicht. Denn auch dort war der fortdauernde Besitz der Waffe bereits offiziell registriert und damit auch bekannt.
  • Neue formelle Nachteile für LWB entstehen durch das NWR auch nicht. Auch bisher ist schon alles über ihn und seinen Waffenbesitz registriert.

Die materiellen Nachteile sind neben der Verschwendung von öffentlichen Ressourcen die Zentralisierung der Daten und damit der künftig vermutlich häufigere Zugriff auf sie ohne tatsächlichen Sinn und ohne Notwendigkeit oder gar ohne Berechtigung. Zu viele unnötige Daten führen i.d.R. nur in die Irre und zu deren Missbrauch.

Euer

Mausebaer

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Wir müssen ein Waffengesetz anstreben, dass unsere Interessen bestmöglich wahrt und dabei unseren Mitmenschen ein Gefühl ausreichender Sicherheit vermittelt.

Wegfall der Bedürfnisfrage und das Führen von Waffen wird an den Besitz gebunden... in letzter Instanz verschwindet das WaffG und entsprechend gibt es auch keine illegalen (staatlich nicht legitimierten) Waffen...

dann kannst du deine Waffen haben wo du willst und jeder der Angst vor dir hat kann auch eine haben, falls du doch gefährlich werden solltest und die Staatsgewalt mal wieder zu weit weg ist...

das funktioniert wunderbar über all da, wo Leute ein Recht auf ihr Leben haben...

Der umgekehrte Punkt ist geschichtlich deutlich nachvollziehbarer. Der Mensch braucht Waffen, um sich den Machtwillen schlechter Menschen vom Leib zu halten. Waffenbesitz ist daher Menschenrecht. Wer den Zugang hierzu begrenzt, erschwert oder diese Gegenstände auch nur registriert, handelt gegen nicht verhandelbares Menschenrecht. Naturrecht steht immer über positivem Recht.

nicht ganz richtig... Waffenrecht ist nicht Menschenrecht... das Recht auf Leben ist Menschenrecht... entsprechend ist jeder berechtigt sein Leben zu verteidigen... entsprechend ist es Unrecht einen Menschen die Möglichkeit zu nehmen sein LEben zu verteidigen, da es ihm ultimativ das Recht auf sein Leben nimmt...

Wenn uns die Politiker mal die wahren Gründe für solche Aktionen nennen würden, und es sich auch wirklich ein Vorteil oder zusätzliche Sicherheit für die Allgemeinheit ergeben würde, dann könnte man das sicher unterstützen.

UN ATT - unter Führung des deutschen Staates in der Mache befindlich - fordert die Mitgliedsstaaten auf ein internationales Waffenregister aufzubauen (rate mal nach welchem Vorbild), damit die UN - als erklärtes Ziel - einzig zu dem Zwecke des Erhalts des Gewaltmonopols des Mitgliedsstaates, die eigene Bevölkerung des Staates effizienter und schneller entwaffnen kann...

Uns Legalwaffenbesitzer kann eigentlich nichts wichtiger sein als die Abgrenzung von den illegalen, da arbeite ich gerne mit.

der Unterschied zwischen einer legalen und einer illegalen Waffe ist jener, dass der Staat letztere für nicht legitimiert hält...

für die Besitzer von Waffen ist es aber kein Unterschied, ob eine Waffe legal oder illegal ist oder wird... die Waffe und die Person ändert sich nicht... nur die Einstellung des Staates zu der Person und seiner Waffe hat sich geändert... man sollte daher lieber mal Fragen - da sich and er Person und der Waffe nichts geändert hat - warum sich die Einstellung des Staates geändert hat...

die meisten illegalen Waffen in D waren mal legal, bis der Staat seine Einstellung zum Volk geändert hat und einige Personen mit Waffen nicht mitbekommen haben, dass sie ihre Waffen und sich selber neu beim Staat legitimieren müssen...

die meisten heute illegalen Waffen finden sich bei den Erben von vor vielen Jahren, die unwissend in die Illegalität zum Staat gerutscht sind...

diese Leute sind auch Waffenbesitzer... diese Leute sollten die selben Rechte genießen...

auf Bürgerebene gibt es keine illegalen Waffen... nur auf Staatsebene gibt es diese... nur der Staat sagt was illegal ist... der Bürger nie... für ihn ist es egal... den Waffe ist Waffe...

Aber so ein Register mit fragwürdigem Nutzen ?? Nää, soo nicht.

wieso wohl nicht...?

weil dir bewusst wird, dass du nur noch solange Legalwaffenbesitzer bist, wie es dem Staat gefällt...?!?!

wenn der Staat dich und deine Waffen plötzlich als illegitim ansieht - seine Meinung zu dir ändert - wirst du dich dann auch selber als so illegal empfinden, wie die anderen Waffenbesitzer hier, die der Staat schon heute als illegitim bezeichnet...?

oder wirst du nicht vielmehr meinen, dass sich an deiner Person nichts geändert hat und du genauso wenig heute ein schlechter Mensch bist, wie du aus Sicht des Staates noch gestern warst...?!?!

zu JDHarris noch hinzu...:

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... Unsere Verbände haben sich gegen die Unterstellung kein bisschen gewehrt!

Grüße

Schwarzwälder

Warum sollten sie? Die gehören zu den Profiteuren des deutschen Waffenrechts. Was würde aus den Funktionären, ja aus den Verbänden selbst, wenn es keine Bedürfnisse, Wettkampf- und Trainingsteilnahmen, Schießstandauflagen oder Prüfungen mehr zu dokumentieren und bescheinigen gäbe? Ein freiheitliches Waffenrecht degradierte unsere Jagd- und Sportverbände zu Schachspiel- und Kanarienvogelzuchtverbänden. :closedeyes:

Dein

Mausebaer

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Es ist nicht gerade schön, dass uns der Staat so wenig vertraut, aber auch nachvollziehbar. Wir alle haben Waffen zuhause (ja auch mit den sogenannten "Sportgeräten" [seid doch ehrlich und steht einfach mal dazu ;) ] kann man Leute töten) und unsere Mitbürger (=Staat) können nicht in unsere Köpfe hineinschauen, deswegen ist doch ein gewisses Maß an Deeskalation notwendig.

Ein gewisses Maß hat der Staat allerdings mit der Verletzlichkeit der Wohnung (Einschränkung § 13, GG) bei LWB längst verloren.

Warum das für Dich nachvollziehbar ist erschließt sich mir nicht. Die "Bundesstatistiken" zum Mißbrauch legaler Waffen geben das nicht her, und die Repressionen gegen uns im Verhältnis zum illegalen Waffenbesitz schon mal lange nicht.

:hi: (ohne Alu im Hut)

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