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Smith & Wesson

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Alle Inhalte von Smith & Wesson

  1. Smith & Wesson

    SHTF Gun?

    Also wenn ich mir das befüllte zweite Magazin anschaue, dann sieht das sehr nach Bleigeschossen aus. Allerdings sagte er auch, dass er Schwarzpulverlaborierungen für Selbstladepistolen nicht empfehlen kann, u. A. wegen der starken Verschmutzungen. Es scheint im Notfall für ein bis zwei Magazine zu funktionieren, aber spätestens dann würde ich mir wegen der Verschmauchung Gedanken über die Repetierfunktion machen.
  2. Smith & Wesson

    SHTF Gun?

    Ich denke, dass das mit dem "helfen, sie zu finden" eine Lageabhängige Sache ist. Im Falle einer lange geplanten Entwaffnung und der entsprechend dafür vorhandenen Manpower wie in der Reichspogromnacht können wir damit rechnen, auf links gedreht bzw. selber von der Obrigkeit einkassiert zu werden. In einer völlig chaotischen Lage, wie z. B. Katastrophen- oder Kriegsfall, haben die Behörden eigentlich besseres zu tun, als Zeit und Manpower in die Suche nach einer "rein zufallig" verschwundenen Schusswaffe zu investieren. Der Bumerang kommt dann wenn es wieder etwas ruhiger ist... Plant als SHTF-Zubehör am besten genug KG-Rohre, Wachs, Waffenöl, Plastikfolien, Trockenmittel usw. sowie genug alternative Verteidigungsmöglichkeiten ein...
  3. Smith & Wesson

    SHTF Gun?

    Kugelschreiberminen nicht, aber wenn ich früher Spinnen und größere Fliegen in meinem Zimmer gejagt habe, nahm ich etwas Papier, Spuckekugel draus geformt, rein in den Knicker, anvisiert und Plop! Auf vier meter Entfernung reichte das für eine ca. 50 Cent-Stück große Spinne vollkommen aus...
  4. Smith & Wesson

    SHTF Gun?

    Habe mal ´nen Bericht über eine Löwenjagd in Tansania gelesen, bei der die Einheimischen aufgrund des dortigen WaffG mit teilweise selbstgebauten Vorderladern (Bunduki) und selbstgemischten Pulvern losgezogen sind. Die Anführer der Jagdtruppe haben einige Leute wieder nach Hause geschickt, weil deren Konstruktionen selbst für einheimische Verhältnisse zu abenteuerlich waren. Da wurden von Rundkugeln über Bleikontakte von Autobatterien bis hin zu Kalaschnikow-Patronenhülsen alles zum Fliegen gebracht...
  5. Smith & Wesson

    SHTF Gun?

    In der Zeit des Wilden Westens haben die amerikanischen Ureinwohner sowohl die angeblich nicht wiederladefähigen Gewehrpatronen der US-Kavallerie als auch die Randfeuerpatrone .44 Henry Flat wiedergeladen, einer der Zündsätze basierte auf der Zündmasse von Streichhölzern... Die Soldaten wurden angehalten, ihre Patronenhülsen nach dem Schiessen entweder aufzusammeln oder durch zerschlagen unbrauchbar zu machen, damit sie nicht in falsche Hände fielen... @Schadavi: Du deprimierst mich - es ist echt deprimierend, dass ich nicht solch ein Spielzeug hatte...
  6. Smith & Wesson

    SHTF Gun?

    Ich bin vielleicht kein Wiederlader, aber mit Böllern kenne ich mich einigermaßen aus. Und da geht die Leistung vom kleinem "Puff" bis zum Zaunpfähle spaltendem "Polenböller". Mag sein, dass eine solche Laborierung - aus einem .357er verschossen - die Waffe ganz lässt, die Gefahr eines Laufsteckers halte ich aber für sehr real, da die normalen Böller auf Lautstärke und nicht auf Gasdruck ausgelegt sind. Wäre mir persönlich einfach zu unsicher. Wenn man jetzt Schwarzpulver in einer vernünftigen Qualität zur Verfügung hat, z. B. ein explizit für Treibladungen ausgelegtes oder ein fachmännisch erstelltes und erprobtes Gemisch, dann hat man im Leistungsbereich der .38 Spec. eine weitere vernünftige "Treibstoffoption".
  7. Smith & Wesson

    SHTF Gun?

    Also nix für ungut, aber ich möchte nicht neben Dir stehen, wenn Du so eine Laborierung abfeuerst. Das Spektrum der Möglichkeiten geht von Laufstecker bis Rohrbombe... Die .357 Mag. bzw. .38 Spec hat meiner Meinung nach insofern Vorteile, dass die dafür benutzten Waffen, i. d. R. Revolver und Unterhebler, nicht auf den genauen Gasdruck zum Repetieren angewiesen sind und die Munition, besonders die .357 Mag., genug Rumms für die meisten Szenarien von 1 - 100 m hat. Außer man hat einen Laufstecker oder eine Rohrbombe gebaut... Allerdings ist die Verfügbarkeit in einem länger andauernden SHTF-Fall das Hauptproblem, weswegen z. B. eine 9x19mm-Waffe sinnvoll wäre oder zumindest die Möglichkeit zum Wiederladen gegeben sein muss. Wenn es z. B. möglich wäre, Pulver und Geschosse aus aufgefundener 9 x 19 mm-Munition zum Bau von Revolverpatronen einzusetzen, hätte man eine weitere Versorgungsoption. Ich bin kein Wiederlader, daher weiß ich nicht, wie sich das Treibladungspulver einer 9x19mm-Laborierung in den relativ großen Hülsen der .38 Spec. bzw. der .357 Mag. verhält, würde aber, wenn überhaupt, nur Waffen in .357 Mag. dafür verwenden. Da wäre ich über eine Expertenmeinung dankbar; ich weiß zwar, dass es Wechseltrommeln 9x19 mm für .357 Mag.-Revolver gibt, habe aber auch einige Schauergeschichten über Pulver mit zuviel Platz in der Hülse gehört...
  8. Ich denke, dass Japan so einen Sonderfall für sich darstellt. In keinem anderen Land sind Dinge wie Disziplin und Gehorsam derart in ihrer Kultur verankert und offenbar von der Bevölkerung verinnerlicht worden. Die Vorgehensweise der Japaner in China und im pazifischen Raum von 1937 - 1945 zeigt, wie grausam effektiv solch eine Einstellung bei missbräuchlicher Führung sein kann. Demonstrationen gegen Atomkraft sind in Japan im Vergleich zu Europa trotz Fukushima vor der Tür eine Randerscheinung, was die Regierung sagt, wird befolgt. Ich meine mal gehört zu haben, dass in den 90ern beim großen Erdbeben in Kobe die Lehrer einer Schule die Rettungkräfte mit Sitzblockaden davon abhalten wollten, ihren Schulhof als Hubschrauber - Landeplatz zu benutzen. Begründung: Die Schulordnung sah eine derartige Nutzung nicht vor... Ansonsten stimme ich Mark70 zu, das gäbe es auch hier. Nach der Sturmflutkatastrophe 1962 in Hamburg kam es auch zu Plünderungen, sodass die DDR-Propaganda verkündete, dass die Hamburger Polizei Schießbefehl auf Plünderer habe. Der damalige Hamburger Innensenator Helmut Schmidt soll dem deshalb ausdrücklich widersprochen haben. Nun muss man aber auch sagen, dass es vor 50 Jahren noch eine andere Grundhaltung als heute in der Bevölkerung gab, möchte nicht wissen, was heutzutage abgehen würde.
  9. Ich glaube, was guerrero1 meinte, ist dass die Nachschubmöglichkeiten für die 5,56 x 45 mm NATO auch im SHTF-Fall besser sind als bei der .22 WMR, einfach weil die 5,56 x 45 mm NATO als militärisch geführte Patrone oder aber als .223 Rem. als zivile bzw. Jagdpatrone weitverbreitet ist.
  10. Man sagt, dass früher in St. Margarethen, einem kleinen Ort östlich von Brunsbüttel, die Krähen bei Westwind schon mal von der Hochspannungsleitung gefallen sind, und das nicht wegen eines Stromschlags... Wenn ich an frühere Zeiten bei der Raffinerie von Hemmingstedt denke (Ort direkt östlich der Raffinerie), kann ich mir das schon mal vorstellen. Da tränten einem beim Vorbeifahren schon mal die Augen, und der Benzolgehalt im dortigen Grundwasser war auch nicht ohne...
  11. Bei uns in Schleswig-Holstein ist in Brunsbüttel der größte Chemieindustrielle Komplex des Landes angesiedelt mit Bayer, Sasol und Yara. Dazu kommen noch das AKW Brunsbüttel und eine SAVA. Mein Schwiegervater (Industriemeister Chemie) hat uns mal gesagt, wenn es in der Koogstraße (Hauptgeschäftsstraße auf Höhe der Schleusen) nach Mandeln riecht, sollten wir uns schnellstens gegen die Windrichtung von dort weg bewegen... Außer es ist Weihnachtsmarkt...
  12. Dass der Cop im SPON-Bericht als potentiell gefährlich rüberkommen soll, ist typisch SPON. Abgesehen davon ist er lediglich ein Familienvater, der sich Gedanken um seine Familie und das Weltgeschehen macht. Meine Großeltern haben mindestens einen Weltkrieg mitgemacht sowie die Nachkriegszeit, die hier auch nicht gerade einfach war. (Der heutige Kreis Dithmarschen und die Nordfriesische Halbinsel Eiderstedt bildeten ab Kriegsende das sogenannte Sperrgebiet F, in dem bis zu 300.000 Wehrmachtssoldaten und ihre Verbündeten, interniert wurden.) Die hatten auch in den 90ern noch alles, was man an Lebensmitteln bunkern konnte, eingelagert, eingemacht, usw.. Wenn denen die Tiefkühltruhe um die Ohren geflogen wäre, hätte es die ersten drei Tage übermäßig Fleisch gegeben, danach hätte man noch für mindestens zwei Wochen bequem überleben können. Für die meisten "Schafe" hierzulande ist heute doch Aldi der Kühlschrank, und wenn die Versorgung (Nahrungsmittel, Rauschmittel, Berieselung mit Gutmenschenmedien, Hartz-IV-TV) mal ausfällt, dann werden aus den "Schafen" schnell mal Hyänen, die sich auf die noch Schwächeren stürzen werden.
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