Zum Inhalt springen
IGNORED

EILT


Müller

Empfohlene Beiträge

Ich erlaube mir hier mal auszugsweise eine Mail zu zitieren welche ich heute erhalten habe:

habe mir gestern den Spiegel gekauft. Ergebnis: Heftiger Brechreiz.

Frage ist nur, wen der Spiegel in die Pfanne hauen will? ALLE!!!!

Der Minister bekommt die Blödheit bescheinigt wegen der nicht leistungsfähigen Reservisten als solche,

der Präsident kommt noch gut dabei weg als NPD-Jäger,.................

Wäre der Artikel als eine Zustandsbeschreibung ausgewiesen, wäre er ja noch fast richtig.

Unter dem Strich wird die neue Konzeption Reservisten in die Pfanne gehauen. Die Aussage ist doch klar: Seht Euch diese Typen an und die Politiker hierzu..........

Ich hoffe, der Präsident des Reservistenverbandes läßt sich was einfallen. Eine Ehrenerklärung für die Mitglieder und Mitarbeiter des Reservistenverbandes wäre jetzt angebracht.

Ich wußte seit einiger Zeit, dass der Spiegel beim Reservistenverband schnüffelt. Allerdings soll wohl in den Chefetagen darüber Freude befohlen worden sein.

Man erhofft sich positive Resonanz. Mit diesem Artikel wohl eher nicht............

Ich kann in diesem Zusammenhang auch die Vorgehensweise innerhalb der Chefetage in keinster Weise nachvollziehen, insbesondere nicht in Bezug auf die derzeit sehr sensibele Verbindung: Schießsport im Reservistenverband.

Von schnüffeln seitens der Redaktion kann im Grunde keine Rede sein. Die Redaktion muss schon in gewisser Weise die Türe aufgemacht bekommen haben und mit entsprechendem Material versorgt worden sein. Ich persönlich, hätte der Redaktion keine Türe geöffnet geschweige denn in irgend einer Weise mir ihr kooperiert.

Von dieser Warte aus, muss dem Artikel, besser gesagt der Kurzreportage, mehr oder minder seitens der Chefetage zugestimmt worden sein. Die Pressestelle(n), sofern überhaupt existent, scheinen sich diesbezüglich im Büroschlaf geübt zu haben statt eine derartige Berichterstattung zumindest mal gegenzulesen.

Aus dieser Sichtweise kann ich die Angelegenheit nur als "saubere Selbstsprengung" der Kameraden bezeichen!

Bleibt abzuwarten wer den Artikel nicht nur liest, sondern auch versteht.

Gruß

Frank

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

der Bericht soll im Spiegel erschienen sein. Hat ihn schon einer gelesen?

Steht im aktuellen Spiegel auf Seite 48.

Also wenn ich jetzt Reservist wäre, würde ich mich darüber ärgern.

Ziemlich undifferenziert und spöttisch.

Tenor: Der Verteidigungsminister will Reservisten in allen Aufgaben der Bundeswehr einsetzen. Da das aber sowieso nur alte Säcke sind, die gerne saufen, ballern und am Wochenende mal Wehrsportübungen oder braun angehauchte Exkursionen unternehmen, wird das eh nix.

Natürlich ein kleiner Seitenhieb zum Nazithema derzeit:

In den vergangenen zehn Jahren wurden 58 Männer aus dem Reservistenverband ausgeschlossen, weil sie Mitglied der NPDnnwaren. Wie man die verbliebenen schwarzen Schafe aufspüren kann, weiß auch Roderich Kiesewetter nicht so genau.

Und die Moral von der Geschicht: Mit dem Spiegel spricht man nicht!

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Die sind naiver als Rotkäppchen. Wartet mal ab, die Dame wird den Verband ganz rechts aussen überholen.

Tja, das war vorauszusehen, aber der Vorstand wollte es ja nicht anders...

Ein typischer SPIEGEL-Verriss, wie man ihn so kennt, und die Reservisten stehen als alte, schießwütige, saufende Kumpanen da...

Der B eitrag von Ulrike Demmer fängt gleich mit Fehlern sachlicher wie journalistischer Art an: Wie entsichert man eigentlich einen Revolver? Und warum wird der Revolverschütze mit vollem Vor- und Zunamen genannt (macht man als Journalist noch nicht mal bei Kinderschändern). Hatv er dafür seine Erlaubnis erteilt?.

Merke: Gute Pressearbeit sieht anders aus!

Und: Sowas kommt von solchem.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Bei einem mir bekannten "klassischen" DSB/WSV-Verein in der Region Stuttgart hatte gut ein Jahr nach den Ereignissen von Winnenden

ein Filmteam des SWR angefragt, einen Beitrag zu machen. Es ging darum, der (zum gleichen Sendetermin gezeigten) Position des

Winnender Aktionsbündnisses die Sichtweise der Sportschützen entgegenzustellen.

Der Verein hatte sich dann blitzschnell mit Fr. Lange, also der WSV-Spitze, abgestimmt, das Okay gegeben, und Fr. Lange kam mit zum Termin.

Es wurden verschiedene Szenen des Trainingsbetriebs sowie Interviews mit jungen Schützen und mit Fr. Lange als Verbandsvertreterin gedreht.

Im Ergebnis kam das Ganze (obwohl viele beim SWR nicht unbegründet Bedenken hatten...) dann nicht schlecht, sprich recht fair, herüber.

Es geht also; ist aber eine Frage der Vorbereitung und internen Abstimmung.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

WOW. Eine ganze Seite im Spiegel, eben mal kurz am Kiosk diese Seite reingezogen, bin unglaublich begeister.Habe NIX anderes erwartet, eine Bestandsaufnahme welche im Kern folgendes aussagt:

Ein Haufen alter grenzdebiler Ü50zig jährige, welche in Erinnerungen an die alte gute Zeit schwelgen, Schusswaffen im „Mörderkaliber“ .357 Mag. mit V0 über 400m /sec. besitzen und zu guter Letzt auf Steuerzahlerkosten „Betriebsausflüge“ in die Normandie unternehmen.

Diese sollen dann im Neuen Konzept RSUkr ihren „Mann“ stehen, in neu aufgestellten Heimatschutzkräften, welche die Vorgänger des jetzigen Ministers da der allgegenwärtige Weltfrieden ausgebrochen war abgeschafft hatten. Hat sich ja voll gelohnt der Aufwand... :rolleyes:

@Frank 222 das hier:"Allerdings soll wohl in den Chefetagen darüber Freude befohlen worden sein" glaube ich ungesehen...

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

habe mir gestern den Spiegel gekauft. Ergebnis: Heftiger Brechreiz.

Frage ist nur, wen der Spiegel in die Pfanne hauen will? ALLE!!!!

Sorry, das geht jetzt wirklich nicht gegen Reservisten, aber angesichts der Entstehungsgeschichte und des Verhaltens der verantwortlichen Verbands-Heinis: :s82::ridiculous:

Manche glauben es halt nicht, wenn man ihnen sagt das die eingeschaltete Herdplatte heiss ist, sie müssen sich mit dem nackten Arsch drauf setzen um es auszuprobieren.

Und die besten dieser Spezies tun, nachdem die Brandblasen am Hintern verheilt sind, das gleiche wieder um zu sehen, ob es wirklich an der Herdplatte lag.

Vielleicht tritt ja jetzt doch ein gewisser Lerneffekt bezüglich des Umgangs mit der Presse auf. Allen anderen kann man nicht mehr helfen.

Es wird auch nach hunderten solcher Fälle immer noch profilierungssüchtige D****n geben die sich (und damit leider auch den Rest) rein reiten.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Es geht also; ist aber eine Frage der Vorbereitung und internen Abstimmung.

Dem stimme ich nach der Lektüre dieses Spiegelartikels nicht zu. Nicht das Verhalten der beteiligten Reservisten ist der Kernpunkt sondern ihre Altersstruktur. Die Aussage des Berichts stand schon vorher fest, wie nach der Meinung der meisten Teilnehmer an diesem Thread auch zu erwarten war. Es wäre besser gewesen die Kameraden wären an dem Abend gemeinsam ins Kino gegangen! Ich bin trotz allem mal gespannt auf die Wertung von "guschtl" und "JDHarris" die sich im Vorfeld so für die Reportage eingesetzt haben.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Schon bei den ersten Sätzen erkennt man die "Fachfrau" beim Schreiben.

Es ensteht für mich der Eindruck, daß die Waffe schon in der Tasche geladen war, da sie ja nicht geladen werden musste. Die Frage nach der Sicherung bei einem Standard-Revolver ist ja nicht gerade glaubwürdig ... macht alles einen schlechten Eindruck wenn es Jemand liest der davon keine Ahnung hat .. und in dem "Stil" geht es weiter .... :peinlich:

Bei mir würde geschrieben stehen:

jofa72 kam an den Stand, dort musste er sich zunächst in die Teilnehmerliste einschreiben, seine Teilnahmegebühr entrichten u. erhielt sein Erkennungsschildchen, daß er dieser RAG angehört u. ein gemeldetes Mitglied und somit versichert ist. Nach der Anmeldung geht es zum Schießstand, dort angekommen meldet er sich bei dem Leitenden u. fragt ob er schon seine Waffe u. Munition auspacken darf. Nachdem ihm dies erlaubt wurde gibt er zunächst die Zahlenkombination in sein Zahlenschloss an seiner Waffentasche ein um den Gehörschutz, die Schutzbrille u. seine Muntionsschachtel zu entnehmen. Danach das Futteral in dem sein Revolver ist. Dieser ist zusätzlich mit einem Abzugsschloss gesichert u. muss erst aufgeschlossen werden. Nach einer Sicherheitsüberprüfung wartet jofa72 dann mit ausgeschwenkter Trommel (damit auch jeder sehen kann, das dieser Revolver noch nicht geladen ist) an der Wartelinie bis die Standaufsicht ihm erlaubt an die Feuerlinie zu treten. Dort angekommen wartet er bis der Befehl zum Laden der Waffe gekommen ist. Die Trommel wird mit 5 Schuss geladen, der Hammer vorgespannt und nach ca. 60.Min. fallen die ersten Schuss. Danach wird eine Sicherheitskontrolle durchgeführt, der Revolver wieder mit geöffneter Trommel an der Feuerlinie abgelegt u. zur Trefferaufnahme zur Zielscheibe vor gegangen. Da es Reservisten verboten ist auf Ziele zu schiessen welche mit einer Person verwechselt werden können werden die erzielten Ringe abgelesen u. in das Schießbuch eingetragen, welches zum Nachweis des Trainings geführt werden sollte. Nachdem die Einschusslöcher mit Schusspflaster abgeklebt worden sind geht es zurück zur Feuerlinie u. die Waffe wird wieder zurück zur Wartelinie genommen u. jofa72 stellt sich zum nächsten Durchgang an ....

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

"...zieht seine .357 Magnum aus einer blauen Sporttasche, umfasst den Revolver mit beiden Händen, entsichert und drückt ab." :o

Waaas?! Wo ist bei meinem 686er die Sicherung...!? Ob mir die Dame vom Spiegel bei der Suche behilflich wäre...?

Und warum schiesst ein offensichtlich ungeladener Revolver überhaupt?

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Archiviert

Dieses Thema ist jetzt archiviert und für weitere Antworten gesperrt.

×
×
  • Neu erstellen...

Wichtige Information

Bitte beachten Sie folgende Informationen: Nutzungsbedingungen, Datenschutzerklärung, Community-Regeln.
Wir haben Cookies auf Deinem Gerät platziert. Das hilft uns diese Webseite zu verbessern. Du kannst die Cookie-Einstellungen anpassen, andernfalls gehen wir davon aus, dass Du damit einverstanden bist, weiterzumachen.