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IGNORED

Lach- und Sachgeschichten


Raiden

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vor 3 Stunden schrieb mühli:

Plötzlich konnte ich das Magazin meiner P 75 (Sig Sauer P 220) nicht mehr wechseln, es klemmte förmlich. Hatte sich doch prompt irgendwie der untenliegende Magazinhalter (Kralle) das Bodenblättchen des Magazins weggeschoben und in der Lücke verkeilt. So blockierte es die Herausnahme des Magazins.

 

Bis heute kein ganz gelöstes Problem. Beim Biathlon (sehr unolympischer Art) konnte ich beim Kriechen den Karabiner so aus dem gröbsten Dreck rauhalten, aber die Pistole, eine P320, war halt im ziemlich abgeschlossenen Holster mit Abdeckung für das Reflexvisier. Gegen Matsch und Staub hat has aber nicht wirklich gewirkt, zumal die Hindernis- und Geländephasen natürlich ohne Magazin drin absolviert wurden, so dass der Magazintrichter ein Drecktrichter wurde. Geschossen hat sie klaglos und wohin sie sollte, aber die Magazinverrigelung lies sich statt Drücken zum Lösen und Federkraft zum Schließen nur doch mit kräftigen Schlägen auf die jeweilige Seite betätigen, samt zugehörigen Flüchen. Durchgeputzt war wieder alles wie neu, ohne sichtbare Kratzer so so. Das müsste man irgendwie verbessern können.

Bearbeitet von Proud NRA Member
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  • 5 Monate später...

Autistische Aufreger des Tages:

 

-Die Verwendung des Wortes Kaliber, wenn eine Patrone/Patronenbezeichnung gemeint ist.

.38 ist ein Kaliber

.38 Special ist eine Patronenbezeichnung

Aber das kriegen selbst deutsche Hersteller nicht auf die Kette.

 

-Der Begriff Ladehebel, wenn ein Lade-/Spanngriff oder ein Spannschieber gemeint ist. Z.B.  ein AR spannt man ganz sicher nicht per Kraftwandler, der um einen Drehpunkt bewegt wird.

Bei ner Winchester 1895 sieht das wieder anders aus...

 

 

 

 

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  • 9 Monate später...

Es ist schon ein paar Jahre her, damals habe ich bei Western noch Kleinkaliber geschossen (also .38spl).

 

Ich schieße eine Stage, bin eigentlich ganz zufrieden, keine Fehler, nicht allzu langsam. Alles gut. Am Entladetisch zeige ich gerade Büchse und Flinte vor, da kommt der Hülsenpicker, und bringt meine Hülsen. Und ein Stück dicken Draht oder so... ach ne, das ist eine Trommelachse!

 

Mir ist laut Aussage der Spotter nach dem zweiten Schuß die Trommelachse fliegen gegangen. Ich habe dann drei Schuß ohne Trommelachse abgegeben, ohne es zu bemerken.

 

Wie sich herausstellte hat sich der Drücker, der die Trommelachse festhält, zwei Stages zuvor verabschiedet. Die kleine Schraube wurde noch gefunden, die Mutter und die Feder nicht. Ein Stück schwarzes Klebeband habt mich über den Rest des Wettkampfes gerettet.

 

Zu Hause habe ich versucht das nachzustellen. Ohne Trommelachse verklemmt sich die Trommel sofort. Sie läßt sich nicht drehen, und der Hahn nicht spannen. Aber alle drei Spotter und der RO waren sich einig, daß ich noch drei Schuß ohne Trommelachse abgegeben habe.

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Am 8.5.2022 um 19:41 schrieb Stefan Klein:

Ich peile die Höhe der Blende und die Scheibe und entdecke bei etwa 50m einen hellen Fleck im Gras auf der Bahn. Hmmm... könnte passen. Darauf angehalten. Bumm, 10. Passt. Ab in die Wertung.

Ergebnis: 1. Platz, mit Abstand...

War das damals die Landesmeisterschaft im Paulanergarten? 

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Ich hab da auch was zu erzählen. Ist zwar für andere Leser irgendwie lustig im nachhinein, aber damals war das für mich überhaupt nicht zum lachen. Ich hab da auch Fehler gemacht.

Prüfung zur HZP, mein DD sollte diese und die Gebrauchshundeprüfung bekommen. Ein mir bekannter Bauer, der in der Jagdgenossenschaft seines Ortes Mitpächter war, stellte das Revier zur Prüfung zu Verfügung.

 

Nach der Anmeldung und Ansprache gings los. Wir fuhren in das besagte Revier.

Irgendwann kamen wir an ein Gehöft mit anliegenden Teich. Wasserarbeit war angesagt, den Hund also reingeschickt. Er sollte die Enten aufstöbern. Plötzlich kommt mein DD über den um den Teich herumreichenden Grünstreifen angelaufen. Prüfer meinten zu mir... "Tja der Hund ist durchgefallen, Prüfung beendet." Mitprüflinge sagten aber, das die Ente vorher ebenfalls aus dem Teich über den Grünstreifen gewechselt wäre bis zu den anliegenden Gebäuden. Der Hund hätte also nur die Fährte weiter verfolgt. Eine Riesendiskussion....ich das erste Mal in Rage. Irgendwann einigte man sich darauf, das ich weitermachen dürfe und der Hund seine Sache ordentlich gemacht, aber eben Punktabzug weil er ja nicht ganz Wasserarbeit geleistet hätte.

 

Dann Stöbern....Ich und zwei Prüfer gehen einen Feldweg entlang, der Hund angeleint. Leinenführigkeit und Gehorsam waren gegeben, Prüfer zufrieden.

Prüfer: "Jetzt machen sie mal den Hund los und schicken ihn voraus."

Ich: "Da vorne ist ein Waldstück, und wir sind in einem fremden Revier und ich weiß nicht was in oder hinter dem kleinen Waldstück ist...nicht das da was passiert"

Prüfer: "Das lassen sie mal meine Sorge sein, und wenn ich ihnen sage dass sie den Hund vorausschicken sollen, dann machen sie das!!" (Patzig... so a la "Ich Prüfer, du wollen bestehen")

Ich also den Hund geschnallt und "Such voran". Hund sucht also los, in den kleinen Wald hinein. Wir wollten also drum herum gehen. Auf einmal irres Heulen und Kreischen vom Hund. Riesenschreck!! Wir also im Dauerlauf um das kleine Wäldchen.....und kommen an ein Haus an, davor ein Ententeich, und mein DD völlig abgedreht im Wasser und will die Enten kriegen.

Der Hausbesitzer am Toben....der Hund heulend und jaulend vor Freude und völlig abgedreht die Enten jagend... Tumult ohnegleichen. Der Hausbesitzer schreit uns an....schreit seine Frau an, sie solle das Gewehr holen, er würde jetzt den Hund erschießen. Die Prüfer völlig hilflos, versuchen den Mann zu beruhigen, die Frau kommt mit dem Gewehr an. Ich bin halb im Wasser, versuche den Hund zu bekommen. Schreie den Kerl an, wenn er meinen Hund schießen würde, läge er ebenfalls danach daneben, weil ich ihn dann zusammenschlagen würde. Dann endlich den Hund am Halsband zu packen bekommen... der aber wie von Sinnen. Also erstmal den Verstand wieder einbläuen.... den Hund gepackt und geschüttelt, mit einer Backpfeife. Auf einmal wurden die Augen wieder klar, der Hund kam zu sich und reagierte wieder auf Kommandos. Die Prüfer am Schreien, warum ich den Hund verprügeln würde, der Kerl am Toben, das ich seine Enten bezahlen müsse... (obwohl mein DD keine zu fassen bekam). Theater ohne Ende. Hat lange gedauert und unendliche Entschuldigungen meinerseits, bis sich die Situation etwas beruhigt hatte und wir von Dannen ziehen konnten.

 

Die ganze Gruppe mit den anderen Prüflingen und Prüfern hatten uns schon vermisst, warteten auf uns. Was denn los sei.... Ich geladen bis zum gehtnichtmehr, ich war sauer auf die Prüfer. Aber wir haben die Prüfung noch zu Ende bekommen. Als wir da so nach Beendigung der Prüfung da so noch stehen und plaudern, kommt noch ein mir ebenfalls bekannter Bauer und Jäger mit dem Auto angefahren. Der so richtig sauer. Es stellte sich heraus, das er der Hauptpächter des Revieres war, überhaupt nicht Bescheid wusste, dass der gemeinsame Bekannte und Mitpächter das Revier zur Verfügung gestellt hatte, und es noch nicht einmal für nötig hielt mit ihm darüber mal zu sprechen. Und welcher Idiot das denn gewesen wäre, dessen Hund da im Ententeich von Herrn***** gewildert hätte, der hätte sich mächtig bei ihm beschwert.

 

Da war ich völlig bedient, ich hatte einfach nur die Schnauze voll. Ich hab die Prüfer angedonnert...die haben nur betreten aus der Wäsche geschaut. War mir egal, ob die mich da durchfallen ließen. Hab mich bei dem Hauptpächter entschuldigt, hab die Sache aus meiner Sicht erklärt, der wiederum donnerte dann seinen Mitpächter und die Prüfer an, ob die den Verstand verloren hätten und das es das letzte Mal gewesen wäre, dass dieses Revier für irgendeine Prüfung zur Verfügung gestellt würde. Ich hab mir meinen Hund geschnappt, hab ihn gelobt und gestreichelt, den Leuten ein kurzes "Tschüss" gesagt, den Prüfern gesagt dass sie mir den Wisch zur bestandenen HZP mit der Rechnung entweder zuschicken oder sich sonst wohin stecken sollten, und bin gefahren.

 

So kann es einem auch gehen.... war damals gar nicht lustig.

 

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vor 4 Stunden schrieb Fyodor:

Zu Hause habe ich versucht das nachzustellen. Ohne Trommelachse verklemmt sich die Trommel sofort. Sie läßt sich nicht drehen, und der Hahn nicht spannen. Aber alle drei Spotter und der RO waren sich einig, daß ich noch drei Schuß ohne Trommelachse abgegeben habe.

 

Beim Nachstellen wirst Du keine Hülsen geladen haben. In diesem Falle verkantet die Trommel sofort beim Eingriff des Transporteurs in den Kranz.

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Bezirksmeisterschaft für Vorderlader-Revolver. Der Kollege hat die Pistole und Pulver dabei. Nix mit VLR-Schießen. Nächstes Jahr, Bezirksmeisterschaft. Derselbe Kollege hat den Revolver dabei, diesmal aber kein Pulver. Da hat er sich von uns die Restladungen zusammengeschnorrt und mit den ihm unbekannten Ladungen geschossen. Trotzdem war er unter den ersten drei.

 

Klaas

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vor 19 Stunden schrieb Rooster:

Ich hab mir meinen Hund geschnappt, hab ihn gelobt und gestreichelt, ....den Prüfern gesagt dass sie mir den Wisch zur bestandenen HZP mit der Rechnung entweder zuschicken oder sich sonst wohin stecken sollten, und bin gefahren.

 

 

Haben die dich dann wenigstens bestehen lassen?

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Habe dieses Jahr meinen und unseren ersten überregionalen Wettkampf ausgerichtet. Wochenlang Gedankenkreisen. Freitag Nachmittag aufbauen und Abends vorschießen.

Tasche gepackt, an 2 Extrarevolver als Leihwaffen für 2 Sportkameraden gedacht. Pistole für mich vergessen.

Zum Glück waren schon Helfer zum Aufbauen da, so konnte ich noch mal schnell nach Hause fahren. Rechtzeitig zurück gewesen.

Bearbeitet von SDASS_Nico
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vor 1 Stunde schrieb Sabot:

Ein Kollege lädt sein 30-06 Psg... Öffnet den Verschluss und zieht eine Zylinderhülse aus. War ne

308.:lol: Falsche Munbox mitgenommen.

 

Mir ging's schon umgekehrt.

.308er Waffe, Patronenbox mit .30-06ern mitgenommen.

Somit klar - überhaupt kein Schuss möglich.

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