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Rooster

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  1. Nein, so einfach ist das nicht. Es sind diese schwammigen Formulierungen, wo bei meinem Gerechtigkeitssinn die Hutschnur hochgeht. Es gilt immer noch die Unschuldsvermutung, und bis dahin gilt jeder als unschuldig. Aber der Polizeibericht und auch die Medien haben diesen Mann schon als "Reichsbürger" abgestempelt, der "widerrechtlich Munition und Waffenteile einer vollautomatischen Kriegsschusswaffe gelagert haben soll". Da wollen zwei "Schützen" was gesehen haben, rennen sofort zum Fürsten, und der rückt mit 60 schwergerüsteten und -bewaffneten Polizisten mitsamt SEK an und krempelt dem die Bude auf links "wegen eines möglichen Verstoßes gegen das Kriegswaffenkontrollgesetz"? Am besten noch vor der Familie? Ich kann dir ganze Straßenzüge im Ruhrgebiet zeigen, in denen ganz was anderes als "Waffenteile und Munition einer Kriegswaffe" vorhanden sind. Und wo ganz andere Weltanschauungen vertreten sind. Das weiß der dortige deutsche Kuffar, der dort nichts zu melden hat, das weiß auch die Polizei, die ebenfalls nichts groß zu melden hat. Da sind "Reichsbürger" noch ziemlich harmlos. Und in diesen Straßen gibt es kein deutsches Grund- und Strafgesetz, das wird anders geregelt. Und dort würde sich die Ordnungsmacht nicht so richtig trauen, dort mal nach Kriegswaffen zu suchen, weil da jemand was womöglich gesehen hat. Wenn da mal was medienwirksam durchgeführt wird, dann ist das "Show of Force", und mit aller Wahrscheinlichkeit mit vorheriger Absprache und Ankündigung. Denn das kann unter Umständen auch ganz anders ausarten, und dann reichen keine 60 Polizisten. Wir haben ganz andere Probleme im Land als wie so ein Typ, der sich vorher nie was zu Schulden hat kommen lassen, aber angeblich mit "Reichsbürgern" kommuniziert haben und "widerrechtlich Waffenteile und Munition einer Kriegswaffe" besitzen soll. Nur meine Meinung, muss niemand teilen oder ernstnehmen.
  2. @SC Junge.... ich habe den Bild-Artikel zitiert. Die Berliner Pressemitteilung habe ich da nicht gelesen. Und wenn man da mal genau liest, so steht ebenfalls "soll gelagert haben", nicht "hat gelagert". Und was sind denn bitteschön Munition und Waffenteile eines Vollautos....??? Die Schulterstütze eines Stgw 44 vielleicht, oder die Verschlußfeder einer Kaschi? Verdammt, hatte er etwa 7,92x57 Mauser gebunkert, mit der damals das MG42 gefüttert wurde? Verflixt nochmal, was machen die Sportschützen und Jäger denn, die 8x57IS verschießen.....? Das Einzige, wo ich Dir zumindest teilweise zustimmen könnte, ist die Formulierung, dass er "widerrechtlich" gelagert haben soll. Aber eben "soll". Nicht "hat". Aber egal, erstmal die Härte des Gesetzes auffahren. Hauptsache man hat die Waffen eingezogen, egal ob man was Relevantes gefunden hat oder nicht. Mit 60 schwergerüsteten Polizisten einen kleinen bis dahin unbescholtenen Menschen hopsnehmen. Fck, muss der gefährlich gewesen sein. Und wenn nach einigen Jahren es sich erweisen sollte, dass er unschuldig ist.... na egal, die Knarren und die WBK bekommt er nicht mehr wieder. Der ist ja nicht mehr zuverlässig, da mal der Verdacht im Raume stand, er wäre........
  3. Alles soweit richtig. Wenn der Mann eine Kriegswaffe illegal besessen hat, so liegt ein Verstoß gegen das KWKG vor. Keine Frage. Die Frage ist doch, und versteht mich nicht falsch, aber... hat man was gefunden oder geht man einfach nur wegen der vielleicht vermeintlichen Sichtung einer Kriegswaffe und "Korrespondenz mit Reichsbürgern" durch Andere schon von einem Verstoß gegen das KWKG aus? Denn in dem Artikel steht auch: Da steht nichts davon dass man eine vollautomatische Kriegswaffe gefunden hat. Und ich habe die Befürchtung, dass durch solche Aktionen dem Mißbrauch der Denunziation Tür und Tor geöffnet werden. Die Ehefrau will sich scheiden lassen? Ein Anruf genügt mit der Behauptung, dass der Ehemann sie mit der Knifte bedroht. Da kann der Ehemann die Knarren noch so unter Verschluß halten und solange er nicht beweisen kann, dass er die Ehefrau nicht bedroht hat, wird er eben vom SEK hops genommen. Oder.... Der Herr Meier sieht den Nachbar Müller an einem schönen Sommertag draußen auf der Terrasse beim Waffenreinigen sitzen und freut sich über die Gelegenheit, dem Müller eins auszuwischen, weil ihm Müllers Gesicht nicht gefällt? Anruf genügt, SEK kommt. Herzlichen Glückwunsch. Und wir haben immer noch Rede- und Meinungsfreiheit, und man darf sich durchaus auch kritisch über die Gesellschaft, Politik und auch Politiker äußern. Auch in einem Schießsportverein. So geben es die Gesetze her. Wenigstens bis jetzt noch....
  4. Jawoll. Das zeichnet den guten Deutschen aus. Immer Gesetzestreu, stets bereit, jeden noch so kleinen (ob wirklichen oder vermeintlichen) Fehltritt sofort bei der Obrigkeit zu melden. Und wenn man da nur was gehört und gesehen hat, was nicht so ganz koscher sein könnte, läuft man sofort als treuer Untertan zum Fürsten. Man tut ja nur seine Pflicht. Wozu auch Rede- und Meinungsfreiheit. Braucht man als treues Bürgerlein doch nicht. Ebenso wie man keine Beweise für solche Vorwürfe braucht, schlichte Denunziation reicht ja, um die Staatsallmacht in Bewegung zu setzen und den Übeltäter beruflich, finanziell und gesellschaftlich zu ruinieren. Hauptsache, dieser böse Terrorist ist seine Waffen los und aus dem Verkehr gezogen. Egal ob die Vorwürfe zutreffen oder nicht. Oder haben da etwa eventuelle Befindlichkeiten untereinander eine Rolle gespielt? Aber das kann ja nicht sein. Das wäre ja..... Sie haben nur ihre Pflicht getan.
  5. Kenn ich von unserem Schützenverein nicht anders. Die Avantgarde lief und läuft immer noch mit Holzgewehren. Das war schon vor 70 Jahren so. Und ein Blümelein kam auch in die „Mündung“ hinein.
  6. Wann ist was eine Arschkriecherei? Ich kenne einen Jägersmann, der auch Sportschütze ist. Der hatte vor seinem JS zwei KK-Sportgewehre und einen KK-Revolver erworben für Training und Wettkämpfe, bis zur deutschen Meisterschaft. Nachdem er den JS machte, wollte er sich einige Zeit später gerne zwei Großkaliber-Kurzwaffen kaufen. Der damalige SB hatte aber den KK-Revolver praktisch "umgebucht" auf das JS-Kontingent für KW, ebenso wie die beiden Gewehre. Also nur eine GK-KW kaufen können. Als nun die Geschichte mit den Magazinen war und dieser besagte Jägersmann brav seine Magazine anmeldete, forderte der neue SB aber die Schießnachweise für die doch auf Sportkontingent gekauften KK´s. Der besagte Jägersmann fiel aus allen Wolken, denn die konnte er nicht nachweisen, da laut Aussage des alten SB´s alle seine damals als Sportwaffen erworbenen KK´s auf seinen JS geführt wurden. Es wurde ihm ja damals gesagt, dass er keine zweite GK-KW erwerben könne, da er ja schon zwei KW hätte, und die Gewehre liefen ebenfalls auf JS. Warum also noch ein Schießbuch führen.... Ich weiß dass es mit dem neuem SB eine etwas hitzige Diskussion gab, so wegen Nachweise erbringen und Darlegung der Aussagen des früheren SB´s.
  7. Es geht bei der ganzen Diskussion auf den letzten Seiten um NRW. Ich habe das Schreiben vom Kreis Unna hier eingesetzt, und habe es heute von meinem Kreis bekommen. Es ist das gleiche Schreiben, nur die Anrede ist anders. Kannst Du hier lesen. https://jagdpraxis.de/news/nrw-waffenbehoerden-machen-ernst Auf Seite 19 oder 20 von diesem Trööt hab ich auch die PDF von dem Schreiben aus Unna hier reingesetzt.
  8. So, habe heute auch Post von meiner Behörde bekommen bezüglich der Tresorgeschichte. Das wird wohl landesweit befeuert, die Urteilsumsetzung.
  9. Naja, ich musste das eben soweit verkleinern, das ich unter 1MB kam.....
  10. So, hier die PDF. Ich hoffe man kann es lesen. Waffenbehörde (optimiert).pdf
  11. Ich musste vor ein paar Jahren ein Bild von den Typenschildern und auch von meinen Schränken an meine Behörde senden, damit die den Nachweis hatten dass ich B-Schränke habe, die älter als 2017 sind. Rechnung wollten die auch haben, aber die hatte ich nicht mehr.
  12. Soll ich noch eine PDF hier reinsetzen oder reicht das Video?
  13. Ich versuche das mal als PDF zu bekommen, und wenn ich es habe, dann stelle ich das ein. Aber versprechen kann ich nichts. Aber anscheinend sorgt dieser Rundbrief schon für einige Aufregung. https://jagdpraxis.de/news/nrw-waffenbehoerden-machen-ernst
  14. Naja, vor 2 Jahren hab ich den ganzen Dezember inkl. Weihnachten und Sylvester im Krankenhaus verbringen dürfen. Ca. 6 Monate war ich so gut wie hilflos, durfte nicht auftreten. Die Sprunggelenksversteifung hatte einige Komplikationen mitgebracht, und das Weihnachtsfest und den Jahreswechsel 22/23 hab ich mit Gehhilfen erlebt. Die OP hat nicht so geklappt, von daher laufe ich mit orthopädischen Maßstiefeln herum, und laufen ist auch nicht so. Ich möchte gerne mal wieder einfach nur gehen können... so einen Kilometer mit dem Hund.... Aber den Kopf in den Sand stecken ist nicht. Training Training... Frohe Weihnachten euch allen.
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