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IGNORED

Innenministerin Faeser kündigt Verschärfung des Waffenrechts an


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Geschrieben
12 hours ago, zickzack said:

Eventuell kommt die "Kleiner Waffenschein"-Pflicht für Gaswaffen und im Gegenzug wird der Rest evaluiert. 

[...]

Damit könnte ich leben.

 

 

Nö...denn dann wird es so laufen:

 

Diese Pflicht bekommt nur ein Teil mit und aufgrund dessen werden die Zahlen von Verstößen gegen das WaffG steigen, was wiederum von der Politik als Aufforderung für Verschärfungen genommen wird.

 

Inklusive der hier auch schon mal angeschnittenen These, dass wenn dieser Markt (Gaswaffen, Munition dafür, Leuchtteile usw.) einbricht, dass auch Auswirkungen auf Munitionsherstellung, Waffenläden und -hersteller usw. hat. 

 

bj68 

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Geschrieben
vor 19 Stunden schrieb ThomasMueller:

Und ein CDU Innenminister Strobl geht voll
auch Tauchstation.

Das stimmt nicht. Er geht nicht auf Tauchstation.

 

Im Gegenteil, er hat sich mittlerweile mehrmals klar geäußert, dass er die geplante Waffenrechtsverschärfung unterstützt !

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Geschrieben
vor 12 Stunden schrieb zickzack:

Eventuell kommt die "Kleiner Waffenschein"-Pflicht für Gaswaffen und im Gegenzug wird der Rest evaluiert. So wurde es ja schließlich im Koalitionsvertrag festgehalten. Dann kommt jede Partei gesichtswahrend raus. Die SPD bekommt ihre Verschärfung (light) und die FDP setzt die Evaluation durch und verhindert das HA-Verbot. Damit könnte ich leben.

Sehe ich auch so. Dazu wird die Armbrust eingebunden werden, bin ich sehr sicher. Und als Drittes zur Zuverlässigkeit die Abfrage weiterer Dienste, aber ohne MPU.

Also alles das, was man nach außen plakativ als entscheidende und "wegweisende" Verbesserung für sich proklamieren kann.

 

Und die FDP ohne Gesichtsverlust zustimmen, genau wie Du schreibst.

 

Und damit bleibt das Gastschiessen unangetastet, finde ich enorm wichtig.

 

Aber selbst wenn das so kommt wird aus dem dünnen Seil, an dem das Damokles-Schwert hängt, keine massive Kette.

Mit der nächsten Bundestagswahl, die rot-grün oder rot-rot-grün ausgeht, können wir alle relativ sicher sein, dass der hier diskutierte Referentenentwurf nur ein kleiner Fingerzeig in die Richtung war, wo die eigentlich hinwollen.

Geschrieben
vor 15 Stunden schrieb GermanKraut:

Ja, genau darum gehts ja.

Ich würde eine Verschärfung des Waffenrechts für verurteilte Kapitalverbrecher sinnvoll finden.

 

 

Neuer Threadtitel: "GermanKraut kündigt Verschärfung des Waffenrechts an"...

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Geschrieben
vor 13 Stunden schrieb Mick Jaeger:

Und Nachtsicht für alle dann bitte auch noch

 

Daran würden die sich auch keinen Zacken aus der Krone brechen. Ist doch eh nur ein Papiertiger und faktisch für jedermann machbar. DualUse-Geräte und das sind fast alle, kann jeder kaufen und nur Jäger dürfen sie auch montieren. Dass ein Strauchdieb der damit irgendwelchen Mist machen will nun von der Benutzung absieht weil es verboten ist so ein Gerät zu montieren glaubt nicht mal Nancy.

Geschrieben
vor 1 Stunde schrieb BJ68:

aufgrund dessen werden die Zahlen von Verstößen gegen das WaffG steigen, was wiederum von der Politik als Aufforderung für Verschärfungen genommen wird.

Wobei sich mir nicht erschließt, warum einfach eine höhere oder gar plötzlich stark steigende Zahl von Verstößen gegen ein Gesetz ein Grund für dessen Verschärfung sein soll. Ein Gesetz hat einen Regelungszweck, wird dieser nicht erreicht, so ist das eventuell ein Grund für eine Verschärfung. Viele Verstöße deuten eher auf ein schlecht gemachtes oder unnötig scharfes Gesetz hin.

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Geschrieben (bearbeitet)

Ihr solltet bedenken: Die Politik verfolgt mit dem WaffG nicht unbedingt den Zweck einer sachgerechten Regelung einer ( durchaus gefährlichen) Sache.

 

Sondern: Das WaffG ist in erster Linie ein Machtinstrument der Politik!

 

Es ist nicht umsonst so, das Waffenbehörden mit Polizei und Verfassungsschutz vernetzt worden sind.

 

Ansonsten könnte man einfach den Besitz und Umgang mit Waffen - wie bei anderen Dingen auch - z.b. am Nachweis eines ausreichenden Versicherungsschutzes festmachen ( jeder vernünftige Mensch hat nämlich ein Interesse an Rechtssicherheit)

 

PS: Die Versicherung einer CCW Permit in den USA kostet im Jahr $23,80. Soviel dazu, wie hoch Versicherungen das Risiko beim legalen tragen einer Waffe zur Selbstverteidigung einstufen. Eine Mofa in Deutschland zu versichern ist teurer;-)

Bearbeitet von JDHarris
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Geschrieben
vor 11 Minuten schrieb sealord37:

Wobei sich mir nicht erschließt, warum einfach eine höhere oder gar plötzlich stark steigende Zahl 

 

Dann forsch mal, warum die in die Höhe schießende Anzahl von kl. WS nach 2015 plötzlichen Verschärfungsbedarf und Besorgnis ausgelöst hat, aber keinen Anlass zur Ursachenbeseitigunggeboten hat.

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Geschrieben
vor 2 Stunden schrieb MB69:

Sehe ich auch so. Dazu wird die Armbrust eingebunden werden, bin ich sehr sicher. Und als Drittes zur Zuverlässigkeit die Abfrage weiterer Dienste, aber ohne MPU.

Sorry, aber das sind sinnlose Spekulationen. Es gibt nur zwei Annahmen, die als relativ gesichert angesehen werden dürfen. Das ist der KWS, weil das schon im Koalitionsvertrag steht und somit schon zwischen den Parteien abgesprochen ist. Das Zweite dürfte sein, dass der Referentenentwurf in der Gesamtheit so nicht Gesetz wird.

Alles andere wird sich mit dem nächsten Entwurf zeigen.

Geschrieben
vor einer Stunde schrieb JDHarris:

Ihr solltet bedenken: Die Politik verfolgt mit dem WaffG nicht unbedingt den Zweck einer sachgerechten Regelung einer ( durchaus gefährlichen) Sache.

Sondern: Das WaffG ist in erster Linie ein Machtinstrument der Politik!

 

 

" Gun control is not about guns. It's about control " .

 

Ein schlichter Spruch... von dessen Wahrheitsgehalt ich zunehmend überzeugt bin.

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Geschrieben
vor 22 Stunden schrieb GermanKraut:
vor 22 Stunden schrieb karlyman:

Wir haben's verstanden.

 

Don't feed the Troll.

Oder den bezalten Aktivisten, oder die KI die hinter dem Nicknamen steht.

 

Wenn ich mir so Beiträge dieses Users auch in anderen Threads durchlese, dann erkenne ich ein massives Stockholm -Syndrom oder eine bezahlte Meinung die den Weg in Richtung des tolalen Verbots von privaten Waffenbesitzes ebnen soll.

Vielleicht ist es auch ein Altuser mit neuem Nick, der mal so richtig trollen will.

Geschrieben
vor 16 Stunden schrieb Gekkan:

ch auch – darf man denen bloß auf keinen Fall sagen!

 

Na wie geil ist das denn?

Also ich könnte auch damit leben das Schusswaffen generell in Deutschland für Private verboten werden.

Geschrieben
vor 16 Stunden schrieb zickzack:

Eventuell kommt die "Kleiner Waffenschein"-Pflicht für Gaswaffen und im Gegenzug wird der Rest evaluiert.

Dann muß halt einer der jungen Prinzen mit Anfang 18 noch ein paar Wochen sauber bleiben für die Brüdern und Feddern. Klappt für die Rekrutierungen der Polizei in Bahlin doch auch ganz gut. Oder eine Tochter der Großfamilie. Wenn die zu Hause sitzt bleibt sie eh sauber und kann den Kinderwaffenschein beantragen.

Geschrieben

Laut Jagdverband gab es direkte Gespräche mit den Vertetern der Fraktionen FDP und auch SPD.

Danach ist dieser Entwurf tatsächlich vom Tisch.

Das schließt natürlich spätere, neue Vorstöße insbesondere der SPD oder Grünen nicht aus.

Geschrieben (bearbeitet)
vor 3 Stunden schrieb MB69:

Sehe ich auch so. Dazu wird die Armbrust eingebunden werden, bin ich sehr sicher.

Ich finde es immer wieder klasse, wie Verschärfungen, die „einen selbst nicht betreffen“, einfach gutgeheißen werden, wenn der eigene Thron bloß verschont wird.

 

Und wenn die FDP nur einen Funken Verschärfung durchgehen lässt, sind sie für mich raus.

 

 

Bearbeitet von Last_Bullet
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Geschrieben

Genau so ist es. Betrifft mich nicht, also verbieten wir es (oder wehren uns nicht) ist das Grundfutter der Grünen...

Warum nicht auch gegen ein Tempolimit demonstrieren obwohl man nur einen Trabbi fährt. Es geht um Einschneidungen in unser Grundrecht, die wir nie wieder zurück bekommen.

 

 

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Geschrieben
vor 3 Minuten schrieb Mick Jaeger:

Genau so ist es. Betrifft mich nicht, also verbieten wir es (oder wehren uns nicht) ist das Grundfutter der Grünen...

 

Ich glaub, das sieht unter uns fast niemand so – hier wird ja gewissermaßen hinter vorgehaltener Hand gesprochen, und da schrecken Szenarien ohne unmittelbare Betroffenheit natürlich deutlich weniger ab als handfeste Verbote. Wie gesagt: Nach außen sollte man das so niemals kommunizieren, sondern sich selbstverständlich gegen jede Art der Verschärfung wehren.

Geschrieben

Ihr denkt bitte dran, dass das hier quasi öffentlich ist?

 

Generell sind Verschärfungen von Gesetzen (nicht nur WaffG) nicht grundsätzlich abzulehnen, wenn es eine objektive Grundlage und statistisch belastbare Zahlen gibt, die eine Notwendigkeit belegen. Genau so müssen aber erlassene Gesetze evaluiert und Einschränkungen/Verbote gelockert werden, wenn das Ziel verfehlt wurde. Ansonsten liegt der Verdacht der ideologisch begründeten Gängelung nahe.

 

Dinge, die im Koalitionsvertrag vereinbart wurden, werden durchgesetzt werden müssen. Wie können wir und die FDP uns darauf berufen, dass eine Evaluierung des WaffG vereinbart wurde, wenn wir die im gleichen Vertrag vereinbarte Verschärfung bei den SRS-Waffen ablehnen? Wie genau diese Verschärfung dann aussieht ist eine andere Frage und da gibt es durchaus Spielraum.

Aber alles was darüber hinausgeht muss kategorisch abgelehnt werden. Denn es gibt objektiv keinen Grund dazu. Und statistisch belastbare Zahlen schon gar nicht, weil man vor einigen Jahren aufgehört hat, diese Zahlen zu erfassen!

Geschrieben (bearbeitet)
vor 36 Minuten schrieb Last_Bullet:

Ich finde es immer wieder klasse, wie Verschärfungen, die „einen selbst nicht betreffen“, einfach gutgeheißen werden, wenn der eigene Thron bloß verschont wird.

 

Und wenn die FDP nur einen Funken Verschärfung durchgehen lässt, sind sie für mich raus.

 

 

Ich finde es immer wieder klasse wie in Kommentare bzw. Einschätzungen über mögliche oder wahrscheinliche zukünftige Entscheidungen eine Billigung oder Gutheißung reininterpretiert wird.

Das die FDP einen Funken Verschärfung durchgehen lässt steht auch schon fest, niedergeschrieben im Koalitionsvertrag und betrifft die SRS Waffen. Das Armbrüsten auch eine Verschärfung droht erachte ich auch als sehr wahrscheinlich da es mich ohnehin wundert das diese bisher so stiefmütterlich behandelt wurden.

Und nochmal für die "reininterpretierer": Dies wundert mich und ich erachte es als wahrscheinlich aber ich habe nicht geschrieben das ich das verlange oder gutheiße, allerdings auch nicht das Gegenteil. Meine Persönliche Meinung dazu bleibt in diesem Fall meine persönliche Meinung die ich für mich behalte und mir muss/kann hier keiner meine Persönliche erklären

Bearbeitet von BlackFly
Geschrieben (bearbeitet)

 

Es wird so lange am Waffengesetz gedreht bis der Bürger es nicht mehr ernst nimmt und darauf scheißt....

 

Immer größere Teile der hier Lebenden verstehen das; nicht wenige davon handeln bereits danach! Natürlich ohne ernste Konsequenzen. 

 

Die abnehmende Zahl an LWB wird auch Stück für Stück auf schwarze WBK umstellen . Geliefert wir bestellt...

 

Ich versuche mittlerweile eine gesunde Gleichgültigkeit für die bestellten Verhältnisse zu entwickeln...

 

Deutschland verändert sich und das ist gut so!

 

Solange CxU und FDP nicht ernsthaft die AFD als Koalitionspartner in Erwägung ziehen wird D weiter vor die Wand gefahren... Und nur deswegen erhält die AFD meine Stimme. Ich möchte die AFD in der Koalition sehen!

 

WaffG ist doch nur ein unwichtiger Nebenkriegsschauplatz...

Bearbeitet von Kanne81

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