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IGNORED

Innenministerin Faeser kündigt Verschärfung des Waffenrechts an


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Geschrieben
vor 10 Stunden schrieb Pikolomini:

Volltreffer. Ich reflektiere lediglich die Vorstellungen der Mehrheit unserer Bevölkerung.

 

Okay....dann nehm ich Dich beim Wort....

 

 

Zitat

Noch einmal das Beispiel " Pistole " SP5. Man darf sportlich nicht mit ihr schießen, jagdlich macht man das 1 mal, dann ist man geächtet,

wozu ist die Waffe dann da?

Meine Antwort : Damit sich die Wichtelmänner ohne Eier in der Hose, ihr Mütchen kühlen können. Die sitzen dann vor dem Ding, streicheln es und fühlen sich unheimlich stark. - Kann man natürlich intellektuell auch vornehmer ausdrücken - ich weiß.

 

Wie wäre es mit "haben wollen"? Reicht doch als Begründung völlig aus....Btw. ich hab Eier in der Hose....Bild erspare ich dem Forum....ernsthaft, das Teil ist auf dem gleichen Level wie meine Barret M82:M82.thumb.jpg.26cf327087c401512bf7296861b8e16f.jpg

Was ich hier in CH wahrscheinlich nicht oder nur unter sehr großem Aufwand (finanziell (Munition/Stand-/Vereinsgebühr) und organisatorisch (da nicht gedient und nicht Eingeborener)) schießen kann. Ist einfach cool so ein Teil da herumstehen zu haben und sich daran zu erfreuen, ohne sich sein Mütchen zu kühlen, es zu streicheln und sich stark zu fühlen und eine Latte bekomme ich da auch nicht....okay der Fakt dass dieses Teil in DE unters KrWaffKontrG fällt und es hier in CH möglich ist diesen Halbautomaten zu haben, hat mich dazu bewogen ihn mir anzuschaffen und nicht z.B. das Steyr-Mannlicher HS .50 M1 oder ähnliches (dazwischen sich bitte noch ein "noch" denken). 

 

 

 

Zitat

Kann mir eigendlich egal sein, ist es aber nicht ! Weil ich selbst LWB bin und das auch bleiben möchte denn -- genau diese Dinge sind es, die in der Öffentlichkei die LWB in Verruf bringen, weil das Otto Normalverbraucher nicht versteht. Die Folge ist, daß der Gesetzgeber natürlich den Intentionen der Öffentlichkeit folgt und die Gesetze laufend verschärft.

 

Hm...ich glaub da denkst Du zu kurz...klar kann einen Anteil haben, aber wenn überhaupt IMHO nur einen ganz kleinen...oder warum sind Armbrüste immer wieder auf der Verschärfungsagenda? Kann mich nicht erinnern, dass es da wahrnehmbare Probleme gab und die Teile so sichtbar und an kriminellen Taten beteiligt waren, dass da es Intentionen der Öffentlichkeit gab, die den Gesetzgeber dazu gebracht haben, die Sache zu verschärfen und trotzdem kommt von der Politik immer wieder die Forderung sie WBK-pflichtig zu machen. Okay kann taktisches Vorgehen sein, da dieses Vorhaben bis jetzt immer regelmäßig untern Tisch fällt....nur wenn ich mir da die Historie inklusve der Forderungen und vor allem die Begriffswahl vgl. "Kommandoarmbrüste" von den Damen und Herren in https://www.heise.de/forum/Telepolis/Kommentare/Klappmesser-gibt-es-schon-fuer-2-50-Euro/Re-Messer-und-Wurfsternverbot-eine-Historie-Part-3b-BY/posting-33899233/show/ so ansehe, dann dünkt mich ganz gewaltig, dass die Denke dieser Damen und Herren bei den Armbrüsten von Deiner bei der SP5 nicht sehr weit entfernt ist und wenn Du diese Leute dann nach dem warum fragst, die Argumente ähnlich wie die Deinen sind: Braucht man nicht, damit sich die Wichtelmänner ohne Eier in der Hose, ihr Mütchen kühlen können. Die sitzen dann vor dem Ding, streicheln es und fühlen sich unheimlich stark usw.  

 

Zitat

Ein anderes Beispiel sind die sog. " Schreckschußwaffen ", die exakte optische Kopien echer Waffen sind. Frage: Wozu sind die gut ? Antwort: Siehe oben, nur das die auch noch eine konkrete Gefahr für den Besitzer darstellen

denn, wenn der damit öffentlich auftaucht, besteht die Gefahr, daß er prophylaktisch real erschossen wird, weil ein echter Waffenträger sich bedroht fühlt. Alles schon vorgekommen.

Wer hat von diesen Waffen Vorteile: Der Hersteller und der Handel. Der Wichtelmann bekommt durch diese Waffen keine Eier in die Hose !

Anm.: Das sind nur zwei Beispiele von vielen.

 

 

Tja schon mal überlegt, dass sich ein Markt oder besser ein Bedarf für diese Teile nur deshalb heraus gebildet hat, weil der Zugang zu den realen Teilen in DE nicht gerade leicht ist? Angenommen man würde wegen den von Dir aufgeführten Argumenten (hier in CH sind die Teile meldepflichtig, sofern sie echten Waffen ähnlich sind und damit auf dem gleichen Level wie Flinte oder Handrepetierer für die Jagd) die Teile in DE verbieten, was würde geschehen? Ein Teil würde sich damit abfinden (wahrscheinlich der Größere), ein Teil würde nach Umgehungen suchen, z.T. legale (ein Herr Sprave lässt grüßen) und ein anderer Teil halt halblegal bzw. halbillegal (Teile mit mehr als 7.5 J z.B. aus Ungarn) oder gar ganz illegal (schwarze WBK), eben weil da ein Bedürfnis, ein Bedarf da ist. Sprich unterm Strich würde Deine Idee bezüglich Sicherheit kontraproduktiv sein, weil sie den Schwarzmarkt mehr Kunden beschert. 

Wäre interessant zu erfahren, ob hier in CH Schreckschusswaffen überhaupt gehen....

 

Ähnliche Diskussion hatten wir hier auch schon mal bezüglich der "roten WBK" siehe https://forum.waffen-online.de/topic/460842-nrw-zusammenkünfte-in-sportvereinen-einstellen/#comment-2948059 und den Bedingungen diese auch zubekommen....

 

bj68

 

 

Geschrieben (bearbeitet)
vor 6 Stunden schrieb BJ68:

Okay....dann nehm ich Dich beim Wort....

Hallo BJ68.

Danke für Deine ausführlichen Antworten, die ich aus Deiner Sicht nachvollziehen kann. Ich wollte mit meinen Posts nur meine Sicht auf unser Waffenrecht darlegen.

Ich besitze selbst Waffen und weiß genau, warum ich sie habe. So viel Ehrlichkeit vor sich selbst muß sein. Was ich verurteile, ist das Unterschätzen des Reflektionvermögens der Allgemeinheit.

Die Allgemeinheit, also die Mehrheit der Bürger, macht sich also - in meinen Augen - auch Gedanken, warum die Dinge sind, wie sie sind. Da unsere Gesetzgebenden nicht alle korrupt und unfähig sind,

entstehen Gesetze, die zum Vorteil der Bürger sind, oder es sein sollen. Das die nicht Allen gefallen können ist klar, denn sie sollen ja das Zusammenleben regeln, für Alle möglich machen.

Unsere Waffengesetze sind also die Reaktion auf gesellschaftliche Vorkommnisse und auch Notwendigkeiten. Nicht mehr und nicht weniger.

Selbstbetrug ändert daran nichts. Ich halte es für schiere Dummheit, Solches mit " Beschränkung von Freiheit " auch nur in Verbindung zu bringen.

Das Gegenteil ist der Fall. Zu was der einfache Zugang zu Waffen führt, kann man an den USA - und anderen Staaten Amerikas - sehen und da liegt der Kern der Sache. Die offenen Informationskanäle ermöglichen den Bürgern heute, wie niemals zuvor, sich über die Folgen des leichten Waffenerwerbes zu informieren.

 

 

Bearbeitet von Pikolomini
Geschrieben (bearbeitet)

Du redest viel von der "Allgemeinheit" und darüber was du denkst wie diese ist.

Da steht es jedem natürlich frei sich seine Meinung zu bilden.

 

Meine Erfahrungen mit der "Allgemeinheit" in meinem Umfeld ist, das diese grundsätzlich gegen den Waffenbesitz von Sportschützen ist.

Egal wie dieser aussieht, ob Kurz- oder Langwaffen, egal ob Einzelllader oder mit 30 Schuss Magazin.

Und Jäger dürften auch nur Repetierer besitzen und mehrschüssige KW sowieso nicht.

Die Argumente dabei sind stets gleich: Gefährlich + unnötig.

 

Deine Taktik, bestimmte "gefährliche" zu untersagen ist aus meiner Sicht naiv und wird das Ziel der Waffengegner

nicht ändern.

Bearbeitet von akuji13
Geschrieben
vor 2 Stunden schrieb Pikolomini:

Unsere Waffengesetze sind also die Reaktion auf gesellschaftliche Vorkommnisse und auch Notwendigkeiten. Nicht mehr und nicht weniger.

Erläutere mir das mal bitte.


- welche gesellschaftlichen Vorkommnisse meinst du?

- welche gesellschaftlichen Notwendigkeiten siehst du?

 

vor 2 Stunden schrieb Pikolomini:

Zu was der einfache Zugang zu Waffen führt, kann man an den USA - und anderen Staaten Amerikas - sehen und da liegt der Kern der Sache

Eben genau nicht. Streicht doch mal diese ominösen amerikanischen Verhältnisse. Erläutere mir bitte diese von dir genannten Zusammenhänge anhand den europäischen Beispielen CZ und CH - und allen anderen die die Feuerwaffenrichtlinie nicht umsetzten. Und dann erkläre mir bitte, was hier in Schland gegen Verhältnisse CZ/CH spricht.

 

Meine Fragen sind durchaus ernst gemeint und ich würde mich über eine Antwort sehr freuen.

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  • Wichtig 1
Geschrieben

@Pikolomini: Wenn du schon die (nord-) amerikanischen Verhältnisse ins Feld führst (wo die Demokraten ja auch versuchen, gun bans aller Art durchzuboxen), dann solltest du die überaus schlagkräftigen und plausiblen Argumente von Colion Noir, seines Zeichens Anwalt und 2Amendment-Aktivist zur Kenntnis nehmen. Seine Argumentation beansprucht nämlich nicht nur für US-Verhältnisse Geltung. 

 

Hier mal ein Beispiel mit dem Thema, weshalb endlos verschärfte Waffengesetze keine Lösung sind:

 

 

Geschrieben
vor einer Stunde schrieb Fussel_Dussel:

Streicht doch mal diese ominösen amerikanischen Verhältnisse.

So einfach ist das aber nicht. Die " Allgemeinheit " zieht ihre Kenntnisse aus den Medien und dort sind eben als negativ Beispiel die USA wichtig uns allgegenwärtig, denn dort wird beispielhaft sichtbar, wohin fehlgeleitete Waffengesetze führen.

Das das in anderen Ländern nicht so ist, wird zwar stimmen, ist der Masse der Bürger aber nicht präsent.

vor 1 Stunde schrieb Fussel_Dussel:

- welche gesellschaftlichen Vorkommnisse meinst du?

Muß ich das noch erwähnen? Da du aber danach fragst: Würselen, Anders Breivig, Kassel usw. Ich will keine Diskussion anfangen, ob die Waffengesetze die Ursachen dieser Verbrechen waren, das führt zu nichts,

für uns als LWB ist wichtig, wie die Masse der Bevölkerung das sieht. Die sieht das einfach: Wo es keine Waffen gibt, kann es auch keine solchen Verbrechen geben. Ob wir als LWB das auch so sehen, ist grossen Teilen

der Bevölkerung egal. Alles Andere ist Selbstberug.

Ich halte jede Wette, wenn man auf der Strasse 10 Menschen anhält, ihnen eine SP5 " Pistole " zeigt, erklärt was das ist und fragt, ob die in der Hand von Privatmenschen sein dürfen, werden 9 Personen " Nein " sagen

und darum geht es. Das kann die Politik nicht einfach ignorieren.

vor 50 Minuten schrieb Faust:

Seine Argumentation beansprucht nämlich nicht nur für US-Verhältnisse Geltung. 

Dessen Argumente sind der reine Horror. Wer postuliert, das die Bewaffnung der Bürger vor Verbrechen mit Waffen schützt und das als Weg aus der Misere vorschlägt, lebt in einem völlig kaputtem System.

Für das ( für das kaputte System USA ) mag das sogar stimmen und ein scheinbarer Ausweg sein, dort leben viele extrem schlichte Geister.

Das ist in meinen Augen schlicht pervers.

Geschrieben
vor 5 Minuten schrieb Pikolomini:

Wo es keine Waffen gibt, kann es auch keine solchen Verbrechen geben.

 

Dann ist doch die logische Schlussfolgerung - weg mit den Waffen. Aber halt, Personenschützer, Polizei und Bundeswehr sollen dann doch wieder Waffen haben. Und wo es Waffen gibt, gibt es auch solche Verbrechen.

 

vor 5 Minuten schrieb Pikolomini:

Ob wir als LWB das auch so sehen, ist grossen Teilen der Bevölkerung egal.

 

Weil sie so indoktriniert wird! Propaganda wirkt - früher wie auch heute. Deshalb hilft nur Aufklärung. Denn diese Propaganda ist der direkte Weg zurück zur Hexenverbrennung.

Geschrieben
vor 29 Minuten schrieb Pikolomini:

Die " Allgemeinheit " zieht ihre Kenntnisse aus den Medien und dort sind eben als negativ Beispiel die USA wichtig uns allgegenwärtig

Weil die Medien sich nicht richtig informieren und das verbreiten, was die Politik - wenn auch nur indirekt - vorgibt. Die eigentliche Kernaufgabe der Medien war und ist eigentlich das zu überprüfen, was die Politik uns verkaufen will. Unsere in Teilen degenerierte Gesellschaft ist aber leider einfach zu doof um das zu verstehen.

vor 31 Minuten schrieb Pikolomini:

Das das in anderen Ländern nicht so ist, wird zwar stimmen, ist der Masse der Bürger aber nicht präsent.

Dann sollte man mal an Aufklärung arbeiten. Bisher alle Neulinge die das Thema Ansprachen, waren doch froh, auch mal andere Sichtweisen und vor allem Tatsachen aus den Nachbarländern zu erfahren. Oft fällt da recht schnell der Groschen.

vor 32 Minuten schrieb Pikolomini:

Die sieht das einfach: Wo es keine Waffen gibt, kann es auch keine solchen Verbrechen geben.

Degeneriert. Die gleiche Bevölkerung will aber gleichzeitig die schwersten - die richtigen Kriegswaffen - in alle Brennpunkte dieser Erden exportieren. Das ist doch pervers. Leider gibt es ja keinen Wehrdienst mehr. So wäre die Scheu vor Waffen doch geringer. 

 

vor 34 Minuten schrieb Pikolomini:

Ich halte jede Wette, wenn man auf der Strasse 10 Menschen anhält, ihnen eine SP5 " Pistole " zeigt, erklärt was das ist und fragt, ob die in der Hand von Privatmenschen sein dürfen, werden 9 Personen " Nein " sagen

Da halte ich dagegen. Wenn man denen - wie du sagst - das alles richtig erklärt, dann wird es vielleicht nur noch 5:5 stehen.

vor 35 Minuten schrieb Pikolomini:

Das kann die Politik nicht einfach ignorieren.

Die Politik soll endlich ihren Aufgaben nachkommen. Und das nicht nur beim Thema Waffenrecht. Hätten wir unabhängige Medien wäre der Ampel schon lange der Saft abgedreht worden.

vor 37 Minuten schrieb Pikolomini:

Dessen Argumente sind der reine Horror.

Da gebe ich dir teilweise recht. Warum haben denn Personenschützer, Werttransportfahrer usw. Waffen? Wenn diese das falsche Werkzeug wären hätten sie die bestimmt nicht. Ich denke schon, dass es einen großen Teil in der Bevölkerung geben könnte, der Waffen zum Selbstschutz gut finden würde. Es geht da ja nicht drum, dass sich jeder Kiffer und Volldepp ne 9mm holt. Es würde schon reichen, die Leute wie jetzt auch regelmäßig zu überprüfen und die Zugangsvoraussetzungen wie z.B. Kurse mit X Mindesterfolg anzubieten. Ich wette, da gibt es viele Interessenten. Ganz blöd sind die Leute ja zum Glück noch nicht. Die wissen auch dass das 20jährige Mädel unterlegen ist und Hilfe in Sekunden die Polizei aber zum Eintreffen bestenfalls Minuten braucht. Nochmal deutlich: ich will nicht, dass jeder Waffen hat. Das darf ruhig reguliert sein. Aber bitte mit Sinn und Verstand.

 

Kleines Beispiel: zu Beginn der Flüchtlingskrise und den ersten Negativmeldungen war ich mal bei Frankonia. Dort haben sich mehrere Leute - übrigens alle 40 Jahre Aufwärts - im Thema SRS beraten lassen und alle haben gekauft. Oft hörte man „man weiß ja nie …“

 

So Tabu ist das alles gar nicht.

 

Ich danke dir für deine sachlich verfasste Antwort zu meinen Fragen 👍

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Geschrieben
vor 18 Minuten schrieb Fussel_Dussel:

 

Die Politik soll endlich ihren Aufgaben nachkommen. Und das nicht nur beim Thema Waffenrecht. Hätten wir unabhängige Medien wäre der Ampel schon lange der Saft abgedreht worden.

 

 

100% richtig

Geschrieben
vor 5 Stunden schrieb Pikolomini:

 

Unsere Waffengesetze sind also die Reaktion auf gesellschaftliche Vorkommnisse und auch Notwendigkeiten. Nicht mehr und nicht weniger.

 

 

Unsere Waffengesetze sind ein Relikt der NS-Gesetzgebung, dem Besatzungsrecht nach dem WK2 und der Paranoia bestimmter politischer Kreise, vorzugsweise aus dem sozialistischen Lager.  Sie waren und sind in keiner Weise eine gerechtfertigte Reaktion auf gesellschaftliche Vorkommnisse und erst Anrecht keine Notwendigkeit.

Sie sind allerdings die sichtbare Konsequenz aus dem Menschenbild gewisser Protagonisten.

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Geschrieben
vor einer Stunde schrieb Pikolomini:

... Dessen Argumente sind der reine Horror. Wer postuliert, das die Bewaffnung der Bürger vor Verbrechen mit Waffen schützt und das als Weg aus der Misere vorschlägt, lebt in einem völlig kaputtem System... 

Das ist in meinen Augen schlicht pervers.

Keineswegs. Sie sind das Ergebnis, wenn man das Selbstbestimmungsrecht und den Notwehrbegriff tatsächlich konsequent ernst nimmt. Das wir uns auf die Polizei als Ordnungsmacht verlassen und eine relativ akzeptable Aufklärungsquote bei Kapitaldelikten mit Schutz verwechseln ist zwar allgemein verbreitet, hilft im konkreten Fall aber nicht weiter. 

Noirs Argumentation nimmt den mündigen und gutwilligen Bürger an, für den die Verfassung Geltung besitzt. 

Das ist das Gegenteil von pervers. 

Geschrieben
vor 25 Minuten schrieb HillbillyNRW:

[...] Sie sind allerdings die sichtbare Konsequenz aus dem Menschenbild gewisser Protagonisten.

Von denen mindestens einer hier angemeldet ist, der nach eigener Aussage im Besitz eines Galil/Hadar und eines FMP G3 Clones ist.

Und der dann anderen unterstellt, sie würden beim Streicheln ihrer Waffen ejakulieren.

Das kann man sich nicht ausdenken ...

 

th?id=OIP.c0KHvTfJ5G9qOW729q_BfwHaDy%26p

Geschrieben
vor 2 Stunden schrieb Fussel_Dussel:

ein G3 Clone würde sich echt gut im Schrank machen.

 

Lass es.

Mein Bedarf an Rollenverschlusswaffen ist für den Rest meines Lebens gedeckt.

 

(Alle dienstlich geliefert, Vollautomaten, teilweise schallgedämpft)

Danke, aber nein danke.

Geschrieben

Ach, so ein G3 und MP5 Clon ist schon ein nettes Spielzeug.. besonders das kleinere der beiden. Natürlich sind das Relikte der Vergangenheit und es gibt schon lange weit besseres aber haben ist besser wie nicht haben.

Geschrieben
vor 6 Minuten schrieb Hunter375:

so ein G3 und MP5 Clon ist schon ein nettes Spielzeug.. besonders das kleinere der beiden. Natürlich sind das Relikte der Vergangenheit und es gibt schon lange weit besseres

 

Heißt ja nicht, das ich damit nix treffe.

 

vor 6 Minuten schrieb Hunter375:

aber haben ist besser wie nicht haben.

 

Brauche ich nicht, brauche ich auch nicht putzen (außer bei @steven).

Geschrieben
vor 1 Minute schrieb drummer:

Ich kann mir kaum Vorstellen, dass der Verschluss im Schrank Probleme bereitet.

Der bereitet auch ausserhalb des Schrankes keine Probleme.. wenn das Blechding ausgenudelt ist wirft man es weg und kauft eine neue.

Geschrieben
On 10/4/2022 at 1:27 PM, Pikolomini said:

Zuletzt, das ich solche Teile verbieten würde.

Ich hoffe, das reicht.


Ja reicht.
Du weißt scheinbar nichteinmal, dass die SP5 nicht zum sportlichen Schießen zugelassen ist (aufgrund einer absolut unsinnigen Regelung im Zusammenhang mit der Hülsenlänge).

Technisch wäre sie für viele Disziplinen sehr gut geeignet.

Geschrieben
19 minutes ago, Hunter375 said:

Natürlich sind das Relikte der Vergangenheit und es gibt schon lange weit besseres


Die MP5 ist auch heute trotz der Nachteile noch mehr als konkurrenzfähig.
Ich würde sie jedenfalls den heute vielfach verwendeten Optionen mit einfachem Masseverschluss vorziehen.

Geschrieben
vor 4 Stunden schrieb Pikolomini:

Ich halte jede Wette, wenn man auf der Strasse 10 Menschen anhält, ihnen eine SP5 " Pistole " zeigt, erklärt was das ist und fragt, ob die in der Hand von Privatmenschen sein dürfen, werden 9 Personen " Nein " sagen,

Das selbe wäre es bei allen Knarren mit militärischem Vorbild... und nun? Alles verbieten weil es 9 von 10 nicht gefällt?

Geschrieben (bearbeitet)
21 minutes ago, Hunter375 said:

Das selbe wäre es bei allen Knarren mit militärischem Vorbild... und nun? Alles verbieten weil es 9 von 10 nicht gefällt?

 

Nur Vorbild? Ich ziehe da immer ein paar alte Jäger mit ihren eigenen Sprüchen auf, wenn sie mal wieder mit ihren 98ern ankommen: Wer mit Kriegswaffen auf die Jagd geht, dem sollte man sofort den Jagdschein abnehmen. Finden manche nicht mehr so lustig, verkneifen sich aber solche Sprüche inzwischen ebenfalls.

 

Diese dummen Sprüche kenne ich in dieser Menge aber auch nur aus Deutschland. Im Ausland gibt es das so nicht. Scheint so, dass die Verdummungsstrategie von Politik und Medien in Deutschland doch recht erfolgreich war, wenn selbst manche Schützen darauf hereinfallen.

Bearbeitet von drummer

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