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IGNORED

Artikel in der WELT zum Thema Waffenbesitz


geissi

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Mal wieder interessant, wie der Bogen von legalen zu illegalen Waffen geschlagen wird:

Zitat

Auch bei islamistischen Anschlägen – etwa 2016 in Berlin oder 2020 in Wien – mordeten Täter mit Schusswaffen.

Da könnte man auch schreiben: "...fuhren mit dem Auto zum Tatort" oder böse Menschen "auch die Täter waren ein paar Tage vorher in der Moschee"

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vor einer Stunde schrieb geissi:

Die Fakten sehen so aus das registrierte Waffen und Waffenteile zurück gehen.

Von 5,6 Millionen auf 5,35 Millionen.

Lüchow Dannenberg schon seit Jahrzehnten der Landkreis mit den meisten registrierten Waffen war.

Das in Berlin die wenigsten Waffenbesitzer wohnen ist auch klar wenn die alle nur rot/grün wählen.

In Berlin ist es inzwischen schon so das die Autonomen und Linksradikalen das übliche gemäßigte Wählerklientel der Grünen und SPD als Nazis bezeichnen.

Weil da einfach keiner mehr wohnt der ins Feindbild passt.

 

Die ganze Nummer war nur eine Beschäftigungstherapie für ein paar Studenten der Uni Leipzig.

 

Der legale Waffenbesitz in Deutschland ist und bleibt rückläufig.

Hier wird mal wieder ein totes Pferd getreten.

 

Sieht man auch daran das die trotz angeblich guter Recherche legale und illegale zusammen werfen müssen.

Damit das noch halbwegs reißerisch rüber kommt.

 

Bearbeitet von Spanplatte
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vor 42 Minuten schrieb Spanplatte:

Das in Berlin die wenigsten Waffenbesitzer wohnen ist auch klar wenn die alle nur rot/grün wählen.

Eigentlich ist das nicht klar.

Es ist obendrein falsch.

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vor 3 Stunden schrieb grizzly45:

Die Kommentare sind gut, aber viel zu wenig, da müssten jedesmal tausende Kommentare stehen.

Dann deaktivieren sie die Kommentarfunktion, wie schon so oft, weil es nichtins Narrativ passt.

Zudem ist ja die weitreichende Spanne der Interviewten über alle Spektren hinweg, in jenem Artikel doch an sich schon sehr vielsagend......

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Die Quittung dafür bekommen die Verlage ja auch schon seit Jahren: Immer weniger zahlende Kunden. Im weiter schwindende Relevanz.

Auch selbst verursachtes Leid.

So ist das, wenn man die falschen entscheidungen trifft. Dann wird man vom Markt gedrängt.

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vor 5 Stunden schrieb geissi:

 

Alles in allem, nach dem, was man sonst aus der Presse so gewohnt ist, ist auch der WELT-Artikel ganz in Ordnung. 

Was mich wieder mal in der Einstellung bestätigt, dass die WELT in der Riege der "Mainstream-Medien" in D eines der Produkte ist, die man noch einigermaßen lesen kann.

 

Zur Kommentierung übrigens: Das ist seit einiger Zeit in der WELT nur noch für "Welt+"-Abonnenten möglich.

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vor 7 Minuten schrieb Spanplatte:

Wenn ich die letzten Wahlergebnisse aus Berlin sehe wohl eher nicht.

Den Liberalen und Konservativen rennen die in Berlin ja nicht gerade die Türen ein.

 

Und die Urberliner mit Resthirn nehmen alle reiß aus.

Du zäumst das Pferd von der falschen seite auf. Wir reden über die zahlen der waffen. Nicht über Wählerpräferenzen ;)
Also ich zumundiest.

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vor 2 Stunden schrieb Sigges:

100 Sammler mit roter WBK und dickem Geldbeutel halte ich keineswegs für unwahrscheinlich ... und JA, ich beneide sie. 😉

Sehe ich ähnlich, große Sammlungen auf rote WBK. Die Zahl von durchschnittlich über 600 Waffen bei den Top 100 klingt spektakulär, ist es aber nicht. Ich traf mal im Dienst auf einen OTL d.R. der sammelte seit über 30 Jahren 98k, hatte 450 in seinem zur Waffenkammer umgebauten Keller. Bei so einer großen Sammlung hat schon seit Ewigkeiten das Ordnungsamt die Möglichkeit, zusätzliche Sicherungsmaßnahmen, über den "A-Schrank" hinaus anzuordnen, z.B. Alarmanlage mit direkter Verbindung zur Polizei etc.

Und dann muss man sich auch die Frage stellen, was das für Waffen sind, sind "preußische Repetiergewehre 1850 bis 1918" eine Gefährdung der öffentlichen Sicherheit?

Da man aber ja scheinbar auch Sammlungen von Deko und Salut mitbetracht, hat man teilweise noch nicht mal schussfähige Waffen hinter den spektakulären Zahlen.

 

Und wenn jemand als Sportschütze vor 2003 auf WBK gelb "gesammelt" hat, auch hier wieder die Frage wo ist das Problem, das sind alles kaum bis überhaupt nicht deliktrelevante Waffen, wie das BKA ja seinerzeit schon bei der Erweiterung der WBK gelb von Einzelladern auf Repetierern zu Protokoll gab.

Und seit der Erwerbsstreckungsregelung 2/6 braucht man inzwischen ja auch nur 150 Jahre um eine solche Sammlung aufzubauen. Darauf hat F. Gepperth bei der Expertenanhörung im Bundestag 2019 versucht hinzuweisen, als die Problematik Waffenhorten durch die BDK-Vertreter "auf Bestellung" aus dem Hut gezaubert wurde. Dumm nur, daß Ihm die Politiker nicht zuhören wollten, vermutlich, weil der Entschluss, die WBK gelb zu begrenzen bereits getroffen war.

Nur der Jäger mit 600 SLB auf Jagdschein/WBK grün sollte sich Gedanken machen, aber da sind unsere Politiker und Ministerialbürokraten vermutlich eh schon dran und warten nur auf  die passende Gelegenheit, daß es auch da Obergrenzen und "Grundkontingente" gibt.

Bearbeitet von Bounty
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Das Thema ist weiter aktuell geblieben. Nach dem sammelnden Sportschützen auf Gelb, gab es den "Hinweis" aus der Expertenrunde auf einen ähnlich lautenden Fall eines Jägers.

Daraufhin ja dann die Einschränkung Gelb -die ja durch 2/6 ohnehin schon mehr als ausreichend regelementiert ist.

Die Beschränkung wird kommen. Das Thema ist präsent geblieben.
Man wird es das nächste Mal sogar als bereits bestehendes Mittel verkaufen: Geb und Jäger Kurzwaffen.
Mit einem weiteren kuriosen Schwung kann dann eine Munitinsbegrenzung das ergebnis sein.

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vor 1 Minute schrieb Bounty:

S Darauf hat F. Gepperth bei der Expertenanhörung im Bundestag versucht hinzuweisen, als die Problematik Waffenhorten durch die BDK-Vertreter "auf Bestellung" aus dem Hut gezaubert wurde. Dumm nur, daß Ihm die Politiker nicht zuhören wollten, vermutlich, weil der Entschluss, die WBK gelb zu begrenzen bereits getroffen war.

Genau so ist es! Das war offensichtlich.

vor 1 Minute schrieb Bounty:

Nur der Jäger mit 600 SLB auf Jagdschein/WBK grün sollte sich Gedanken machen, aber da sind unsere Politiker und Ministerialbürokraten vermutlich eh schon dran und warten nur auf  die passende Gelegenheit, daß es auch da Obergrenzen und "Grundkontingente" gibt.

Ja, die Mengenbegrenzung stößt bei Jägern zwar auf große Ungläubigkeit, wird aber bei nächster, passender Gelegenheit - bzw. bei Schwarz/Grün, ein logischer Schritt sein.

 

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