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Referenten Entwurf Änderung Waffg. ?


Gast

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vor 15 Minuten schrieb Hunter375:

Nicht wirklich, für den etwa gleichen Aufwand bekommt man heute den Jagdschein.

Der Aufwand ist nichtmal mit Kompaktkursen vergleichbar.

DIe Quote bis zur ertsen WBK ist eine ganz andere, als für den Führerschein. Die Kosten sind ebenfalls viel höher.

Auch das Sieb ist deutlich enmaschiger den Schein wieder loszuwerden.

Dann hinkt es eben, dass jemand vielleicht Waffen besitzen möchte, aber ganz sicher nichts über Jagd, Waldbau, Naturschutz, Wildbiologie, Hundeswesen, etc wissen möchte.

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Zwischen "das Beste draus machen" und alle als Schwarzmaler hinstellen, die sich nicht einfach so entspannt mit immer mehr Einschränkungen abfinden wollen, sehe ich aber schon einen Unterschied.

 

Es ist schon beinahe ein Reflex, bei jeder neuen Einschränkung nach einem "aber das darf ich ja noch" zu suchen und sich still und leise von einem weiteren Stückchen Freiheit zu verabschieden.

 

 

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vor 1 Minute schrieb Waffen Tony:

Der Aufwand ist nichtmal mit Kompaktkursen vergleichbar.

..

Tatsächlich.. ich kenne da ein paar die mit 17 den Jagschein und den Autoführerschein nebenher erledigt haben, wder das eine noch das andere war ein Problem.. man kann es natürlich auch als Mega-Aufwändig darstellen wenn man das möchte.. Ich habe den Jagdschein und alle Führerscheinklassen.. der Jagdschein wurde immer schon gerne besonders schwer und teuer geredet.. alles Gelaber.

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Der Aufwand wird nicht dadurch gleich, dass manche das gleichzeitig machen.
Wir können ja die Prüfungsordnungen und Kosten durchgehen.

Ist ja alles öffentlich.

Dein Vergleich hinkt nicht nur. Er ist einfach unsachlich.

Öffentlich einseh- und nachvollziehbar.

Der Führerschein kostet weniger, hat weniger Zeitumfang, weniger Prüfungen-----wenn auch viele Auot fahren wollen, will nicht jeder jagen gehen.

 

und noch einmal

Das Ziel Waffenbesitz hat nichts mit einem Jagdschein zu tun. Wozu also etwas vorschlagen, was gar keinem eigenem Interesse entspricht?
Man zwingt sich nicht durch Waldbau, Wildkrankheiten, Natirschutzgesetzen, Hundeswesen etc nur um eine Waffe zu bekommen.
Es ist auch mit Sicherheit nicht jedermann gegeben. Das in den Prüfungen zu bestehen.

Geschenkt wird da nichts.

 

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vor 38 Minuten schrieb mühli:

Richtig und die EU kann und wird bei der Evaluation des Waffenrechts in naher Zukunft noch Erschwernisse und Hürden sprich zusätzliche Auflagen einbauen lassen, die dann der deutsche Gesetzgeber umsetzen muss. ….

 

 

Das funktioniert schon seit Jahren anders. Politiker gewisser Nationalstaaten rennen zur EU und tragen dort eine Gesetzesinitiative vor, welche sie national nicht durchbekommen, die EU macht eine Richtlinie oder Verordnung und anschließend erklären die Nationalstaaten zuhause, man müsse die EU-Vorgaben (die sie selbst nach Brüssel gebracht haben) umsetzen.

 

Genialer geht's wohl nicht.

 

Aber ihr Schweitzer merkt ja auch nicht wie es läuft, habt aber zu mindestens keine eigenen EU-Abgeordneten, welche in Brüssel um Vorgaben vorsprechen!

 

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NA siehst du. Dann ist das doch nicht so schwer, dass hier ganz direkt gegenüber zu stellen.

Bitte tue es doch.

Dann widerlegst du dich gleich selbst.

Da fragt man sich, warum man wissend Unsinn ins Forum schreibt....

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vor 9 Minuten schrieb Waffen Tony:

und noch einmal

Das Ziel Waffenbesitz hat nichts mit einem Jagdschein zu tun,

Der Jagdschein war und ist ein günstiger Weg zum Waffenbesitz.. nicht mehr und nicht weniger! Einen Anspruch auf LWB für Jedermann/Frau in Deutschland ohne Bedürfnis gibt es nun mal nicht.. und es ist auf lange Sicht auch nicht zu erwarten das sich daran etwas ändert.

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Letzter Beitrag.
1. Führe vergleichend die Prüfungsordnungen auf.

2. Vergleiche den Zeitaufwand

3. BEwerte die Bandbreite fahren zu allen Prüfungsfächern

4. Benennen die unterschiedlichen Kosten

 

DIr ist das vorgeblich alles bekannt. Daher ist dein eAussage nicht nachvollziehbar.In einer einfachen Tabelle, werden dir die Unterschiede sehr schnell klar.

Außen vor, dass ein viele LEute einfach nicht in der LAge sein werden, den Jagdschein zu erwerben. Sie wollen diesen auch garnicht und es hat nichts mit dem Weg zur Waffe zu tun.

 

Es ist eben nicht ein günstiger Weg. Es ist für sehr viele Menschen auch gar kein gangbarerer Weg.

Es ist einfach Nonsens und wenn du mit Fakten kommst (und zwar den angefragten konkreten) diskutiere ich das gern mit dir weiter.

Aber nicht mit diesen ungewissen Aussagen.

Sportschütze werden, ist ein günstiger Weg. Da sind die Gebühren gering. Man braucjt aber DUrchhaltevermögen und bei allem Geunke ist auch dort die Vorbereitung auf die Sachkunde umfangreich.

Jeder möge sich in ruhiger Minute mal den Fragenkatalog zu Gemüte führen.
Nebenbei: DIe theoretische Führerscheinprüfung bestehen auch gestandene Fahrer nicht mehr auf Anhieb.

 

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Die Jägerprüfung ist doch viel billiger als der Führerschein, zumindest in NRW, da kostet die 200€, Führerscheinprüfung kostet genau so viel aber man muss Fahrstunden nehmen, die einiges kosten.

 

Ob die Prüfung schwer ist hängt halt von der Perspektive ab, wenn man den Grundkurs Mathe aufm Gymnasium schwer findet, ist das sicher eine andere Sichtweise, als wenn man LA 1 an der Uni langweilig findet.

 

 

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Die Prüfungsgebühren sind bei beiden nicht sehr hoch. Der Weg bis zur Prüfung kostet.

Schaut man dann die Gesamtkosten bis zur ersten Waffe, kommt auch noch einiges hinzu ;)

 

Es wird bestimmt der Großteil der Großstädter in der LAge sein einen Führerschein zu erhalten.
Beim Jagdschein sinkt die Quote dann aber stark.

 

Auch die restlichen Vorraussetzungen selektieren ja starkt.

FÜhrerschein dürfen viele haben, welche niemals eine Waffe in eine WBK eingetragen bekommen ;)

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Ich weiß zwar nicht, wie die heutige Jägerprüfung aussieht, aber als ich meinen Jagdschein 1980 in Bayern gemacht habe sah das etwa so aus:

Fast 1 1/2 Jahre Lehrgang 2mal pro Woche, zusätzlich mehrere Sonntage Schießtraining bei einfacher Fahrt zum Lehrgang 30km.

Dazu ca. 20 Std. Nachweis für praktische Jagdausbildung (Reviergänge, Fütterung, Hochsitzbau etc.) bei einem Lehrherren.

Kosten für Fachliteratur wie Heintges-Lehrmittel https://heintges-shop.de/jagd/kombiangebote/17/komplettangebot-jagd?c=8, Blase https://www.amazon.de/BLASE-Jägerprüfung-Aufl-Prüfungsfragen-Antworten/dp/3494017395/ref=asc_df_3494017395/?tag=googshopde-21&linkCode=df0&hvadid=310796343111&hvpos=1o1&hvnetw=g&hvrand=4304835630211886691&hvpone=&hvptwo=&hvqmt=&hvdev=c&hvdvcmdl=&hvlocint=&hvlocphy=1004209&hvtargid=pla-562494751846&psc=1&th=1&psc=1&tag=&ref=&adgrpid=61638116877&hvpone=&hvptwo=&hvadid=310796343111&hvpos=1o1&hvnetw=g&hvrand=4304835630211886691&hvqmt=&hvdev=c&hvdvcmdl=&hvlocint=&hvlocphy=1004209&hvtargid=pla-562494751846  usw.

Dann noch 3 Prüfungstermine, schriftliche- mündliche- und Schießprüfung mit den entsprechenden Prüfungsgebühren in ca. 60km Entfernung.

 

Dagegen war der Erwerb des Führerscheins Klasse 3 ein Kinderspiel und in 4 Wochen und 20 Fahrstunden erledigt.

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Die Jägerprüfung ist doch viel billiger als der Führerschein, zumindest in NRW, da kostet die 200€, Führerscheinprüfung kostet genau so viel aber man muss Fahrstunden nehmen, die einiges kosten.
 
Ob die Prüfung schwer ist hängt halt von der Perspektive ab, wenn man den Grundkurs Mathe aufm Gymnasium schwer findet, ist das sicher eine andere Sichtweise, als wenn man LA 1 an der Uni langweilig findet.
 
 
Der Vergleich hinkt aber. Ohne einen Kurs zu besuchen ist die Durchfallwahrscheinlichkeit beim Jagdschein sehr, sehr hoch. Also ist ein Kurs eigentlich obligatorisch. Und da geht's ab 1400€ über die Kreisjägerschaft los, Dauer 9 Monate.

Gesendet von meinem VTR-L09 mit Tapatalk

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vor 1 Stunde schrieb Andreas181:

Der Vergleich hinkt aber. Ohne einen Kurs zu besuchen ist die Durchfallwahrscheinlichkeit beim Jagdschein sehr, sehr hoch. Also ist ein Kurs eigentlich obligatorisch. Und da geht's ab 1400€ über die Kreisjägerschaft los, Dauer 9 Monate.

Aber obligatorisch oder nicht macht schon einen Unterschied. Ich kann die Pflichtfahrstunden verstehen, aber daß man für die Theoriestunden zahlen muß empfand ich als Geldschneiderei. Wer besteht besteht.

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15 hours ago, Wauwi said:

Aus eben diesem Grunde verstehe ich auch das ganze Theater um die Magazine nicht. Was soll das bringen, außer jeder Menge Ärger und Arbeit ?

Böse Frage: Was erfolgt aus dem Ärger? Oder anders ausgedrückt, was wird Dir passieren, wenn bei Dir ein verbotenes Magazin gefunden wird und Dir ein Richter einen Verstoß gegen das WaffG aufdrückt?

 

bj68

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7 hours ago, Hunter375 said:

Der Jagdschein war und ist ein günstiger Weg zum Waffenbesitz.. nicht mehr und nicht weniger! 

Lass diese Aussage mal in die richtigen Ohren kommen und Du kannst sehr sehr sicher sein, dass sich das dann sehr schnell ändern wird.....nichts hasst der Bürokrat aka Gesetzgeber mehr, als wenn Bürger seine Vorgaben und Ideen umgehen....

 

Hab ich bei Chemikalien erlebt......

 

Bj68

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Der Jagdschein hat m.W. im Osten idR nur zur Ausleihe von 1 BDF mit ein paar Brennekes gereicht. Auch könnte der Staat zur Ansicht kommen, dass man statt "Hobbyjägern" lieber wieder mehr auf staatlich Angestellte zur Jagdausübung setzt. Den Grünen traue ich in dieser Hinsicht einiges zu. Platte Statements a la "der Jagdschein ist ein einfacher Weg zu Waffenbesitz" könnten solche Entwicklungen nur beschleunigen...

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vor 2 Stunden schrieb erstezw:

Ist ja auch ok, der AMG unterm Hintern ist ja bei weitem nicht so gefährlich wie ein Gewehr im Schrank.

… oder der 18 Jährige der von seinem Papi zum Geburtstag einen M3 geschenkt bekommt (im Bekanntenkreis passiert).

Die Familie sind grüne Stammwähler. Merkt ihr die Ironie an der Sache ??

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vor 7 Stunden schrieb Andreas181:

Der Vergleich hinkt aber. Ohne einen Kurs zu besuchen ist die Durchfallwahrscheinlichkeit beim Jagdschein sehr, sehr hoch. Also ist ein Kurs eigentlich obligatorisch. Und da geht's ab 1400€ über die Kreisjägerschaft los, Dauer 9 Monate.

 

Auch mit Kurs ist der Jagdschein verdammt schwer.

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