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IGNORED

Etwas sehr sehr peinliches


Paddy85

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Dumm gelaufen sprach der Igel und sprang von der Klobürste.

Es ist eben ein Zeitungsartikel und was nun wirklich passiert ist?

Ich sage es auch bei Jagdunfällen, eßt die Spekulatius und krümelt nicht herum.

Nach den Untersuchungen wird sich der Sachverhalt genau herauszustellen.

Da gibt es nix zu untersuchen!

Was soll man da bitte schön untersuchen?

Hier waren Versager am Werk.

"All gun´s are always loaded"!!! Jeff Cooper 1. und wichtigste Regel!

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Außerdem war es wohl der AUSBILDER, der dem Schreiberling ins Bein geschossen hat.

Interessant auch, das beide beteiligten Beamten gleich mal krankgeschrieben sind!

Ist halt schön, wenn man sich als Beamter derart aus der Affäre ziehen kann!

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Na ja, für Dich vielleicht nicht, für andere ist die TATSACHE schon interessant, daß solch ein Mist (wieder mal) von "der Polizei" kommt.

Auch hier: https://www.polizei.bremerhaven.de/index.php/pm-leser/redakteur-der-nordsee-zeitung-durch-schuss-verletzt.html

Und exakt darauf scheint BlackBull abgestellt zu haben, nicht mehr und nicht weniger ...

Iggy

So sieht's aus.

Aber wahrscheinlich ist der eintätowierte Kadergehorsam oder -hörigkeit bei ehemaligen Vopos so eingeprägt, daß das bewusst ignoriert wird und sogar die Lesefähigkeit darunter leidet...peinlich, aber hatten wir schon mal.

Und da sowas nicht ins krude Weltbild passt, wird mit "...muss erst ermittelt werden..." rumgenebelt

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Dumm gelaufen sprach der Igel und sprang von der Klobürste.

Es ist eben ein Zeitungsartikel und was nun wirklich passiert ist?

Ich sage es auch bei Jagdunfällen, eßt die Spekulatius und krümelt nicht herum.

Nach den Untersuchungen wird sich der Sachverhalt genau herauszustellen.

  • 1. Alle Schusswaffen sind immer geladen. Selbst wenn sie es nicht sind, betrachte sie als wenn sie es sind.
  • 2. Richte niemals die Mündung auf etwas, das Du nicht zerstören möchtest. (Für Fälle, in denen die Waffe ungeladen zu sein scheint, siehe Regel 1.)
  • 3. Halte den Finger abseits des Abzugs, bis die Visierung klar auf das Ziel ausgerichtet ist. Dies ist die goldene Regel. Der Verstoß dagegen ist die Hauptursache für ungewollte Schussabgaben.
  • 4. Identifiziere das Ziel und den Hintergrund. Schieße nicht auf etwas, das Du nicht positiv identifiziert hast.

Sorry, aber was soll denn bei einer Untersuchung rauskommen?

Entweder wurde 1., 2. und 3. nicht beachtet oder es gab ein "Problem" mit dem Redakteur und 4. wurde beherzigt, wobei ich mir das nicht vorstellen kann. Selbst wenn ein anderer Polizist die Waffe geladen hat, dann wurden immer noch 1., 2. und 3. nicht beachtet.

Bin gespannt wie lange die Untersuchung dauert. Keine Ahnung wie lang "untersucht" wird, wenn ich mit meiner Waffe einem Schützenkollegen oder einem anwesenden Journalisten ins Bein schieße. Hab zwar noch nie, Gott sei Dank, so was erlebt, aber ich kann mir nicht vorstellen, dass die Polizei hier "massiv" untersucht um evtl. fest zu stellen, dass jemand anderes meine Waffe geladen hat, ohne das ich das bemerkt habe.

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Der Sachverhalt ist einfach. Hat die Waffe auf jemand gerichtet und den Abzug gedrückt... Nichts anderes... Da brauchst du nicht lange rumeiern.

Den Grund kann ich mir allerdings denken, war der Überzeugung die Waffe wäre nicht geladen und das weil man es ihm so beibebracht hat.

...

Genau so sieht es aus.. ein Unfall wegen der Missachtung einfacher Sicherheitsregeln.. und das ist die Hauptursache für die meisten Unfälle.

Bearbeitet von Hunter375
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Auch Fahrlehrern passieren schlimme Verkehrsunfälle, obwohl es nicht so sein sollte.

Hier ist, vermutlich aus Fährlässigkeit, ein schlimmer Fehler entstanden, es gab deshalb einen glatten Durchschuss im Oberschenkel. Ich habe Autounfälle gesehen, da sah das Opfer aufgrund von Unachtsamkeit und Verstoßes gegen einfache Grundregeln im Straßenverkehr deutlich schlimmer aus.

Ich hoffe für den Kollegen nur, dass aus dem anstehenden Verfahren und dem Diszi kein Politikum gemacht und er als Exempel zerrissen wird. Ich kenne ihn übrigens persönlich, und das als sehr gewissenhaft und hilfsbereit. Und dem Reporter wünsche ich vor Allem baldige und volle Genesung.

Shit happens. Auch dort, wo es nicht sein sollte.

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Immerhin hat der Journalist eine "All in" Präsentation der neuen Dienstwaffe erhalten. Ok , ein wenig sarkastisch, aber was fällt einem auch zu solch einem äusserst peinlichem Ereignis auch ein.

Schlimm das dieser Vorfall zu Lasten der legaeln Waffenunglücke nun zugeführt wird, und es mehr diesen schadet in der Statistik.

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http://www.n-tv.de/panorama/Polizist-schiesst-Journalisten-ins-Bein-article17063771.html

Bei der Vorführung von Dienstwaffen der Polizei Bremerhaven ist ein 44-jähriger Journalist angeschossen und verletzt worden. Der Schuss habe sich bei einem Recherchetermin in den Räumen der Polizeipressestelle unbeabsichtigt aus der Dienstpistole eines Beamten gelöst, sagte der Leiter der Ortspolizeibehörde, Harry Götze. Das Projektil traf den Reporter der "Nordsee-Zeitung" am Oberschenkel. Der Mann wurde ins Krankenhaus gebracht, Lebensgefahr bestand aber nicht.

(...)

Bei der Vorführung der Waffen waren ein Pressesprecher der Ortspolizei und ein Trainer für die Anwendung von Schusswaffen anwesend. Der 45-jährige Ausbilder habe den Schuss ausgelöst, (...)

Paris_Tuileries_Garden_Facepalm_statue.j

Bearbeitet von JasperBeardley
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Als ich das heute in der Presse gelesen habe, dachte ich mir gleich, das ist ja wieder Wasser auf die Mühlen unserer WO Polizei- Antifa.

Allerdings kann ich diesen Unfall auch nicht nachvollziehen. Ich richte a) - die Waffe nicht ohne Grund auf Personen und drücke dann b ) nicht auch noch den Abzug. Ganz davon abgesehen, warum zum Teufel da scharfe Munition drin war.

Für Übungen haben wir so eine Art lange Pufferpatronen, deren Spitze dann vorn aus der Waffe herausschaut.

Fakt ist, hier hat einer oder mehrere richtig Kacka gebaut und hat sich die entprechende Strafe verdient.

Unter Stress im Einsatz kann auch mal was schieflaufen, aber beim Schickimicki vor der Presse ist das meiner Meinung nach nicht zu entschuldigen.

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Ich sag euch jetzt mal wie es wirklich war: Der Journalist ist ein Waffen- und Polizeigegner. Heimlich hat er eine 9mm Patrone, die er sich vorher am Bahnhof beschafft hat, in die Polizeipistole geladen und sich den Schuss durchs Bein gejagt. Dann blitzschnell die Pistole dem verduzten Ausbilder in die Hand gedrückt und noch ein paar Fotos geschossen. Diese Paparazzi gehen manchmal echt zu weit fürn ne Story ;-) (ACHTUNG SATIRE...für alle die schon wieder ganz genau wissen ,was passiert ist. Das hier was ordentlich schief gelaufen ist und es zum Glück glimpflich ausgegangen ist, wissen wir alle)

Bearbeitet von Euromaster
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Dasß hier was ordentlich schief gelaufen ist und es zum Glück glimpflich ausgegangen ist, wissen wir alle

Nein, ich weiß das nicht. Du? Und daß das für den Beschossenen glimpflich ausgegangen sein soll wird der und seine Familie vielleicht anders sehen? Ich wünsche ihm neben guter Besserung seiner Verwundung jedenfalls hochqualifizierte motivierte medizinische und juristische Berater die nicht kuschen.

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Ok, dumm gelaufen. Und warum muss man dies hier im Forum breittreten? Kein Mehrwert.

Weil immer mit zweierlei Maß gemessen wird. Polizisten werden von Politik und Medien gerne als die einzigen Menschen dargestellt, denen man den Umgang mit Schusswaffen anvertrauen kann.

Nur die seien trainiert und professionell genug, um keine Sicherheitsrisiken aufkommen zu lassen.

Wenn bei einem privaten Legalwaffenbesitzer etwas schief läuft, wird das immer benutzt, um Waffenbesitz durch Zivilisten generell in Frage zu stellen.

Wenn aber die Behörden Mist bauen, wird das bloß als Kuriosum abgehakt und ist kein Grund, nach allgemeinen Maßnahmen zur Erhöhung der Sicherheit zu rufen oder eine weitere Aufrüstung der Polizei zu hinterfragen o.ä.

Außerdem geht ein solcher Fall von Körperverletzung in die Kriminalstatistik undifferenziert als Legalwaffendelikt ein und wird dann als Argument gegen privaten Waffenbesitz genutzt.

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Schade nur, dass wir nichts mehr von diesem Fall hören oder lesen werden.

Ganz egal welcher Beamte da einen Fehler gemacht hat, müßte er genau so behandelt werden wie ein Zivilist dem das gleiche passiert.

Nun wäre es eben interessant gewesen, wie der Fall in ca. 2 Jahren endet- aber davon werden wir, mangels Medieninteresse nix mehr hören.

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Schade auch, daß bei der Diskussion über einen Fall, der Gott sei Dank mal nicht Sportschützen oder Jägern angelastet werden kann, gefühlt mindestens die Hälfte der Beiträge ein verbales Aufeinandereinschlagen darstellt. Braucht es meiner Meinung nach nicht, und gibt auch kein gutes Bild - nach innen wie nach außen - ab.

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