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IGNORED

Etwas sehr sehr peinliches


Paddy85

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... der für amerikanische Swamp-Rednecks mit einem IQ unterhalb der Raumtemperatur erfunden wurde.

Wenn dem aber so wäre, dann dürften doch bei den ganzen hoch intellektuellen deutschen PVB solche Schoten ja niemals nicht vorkommen. Wie man aber hier grade sieht, scheint dem wohl doch nicht so zu sein.^^

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Das mag sein, nur warum hat der die Hand vor der Mündung beim Abschlagen?

Warum fährt jemand bei Rot über die Ampel oder wird zum Geisterfahrer? Wenn Menschen Fehlerfrei wären gäbe es keine Unfälle.. aber 100% Fehlerfreie Menschen gibt es nun mal nicht.. da machen auch Waffenbesitzer/Benutzer keine Ausnahme.

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Das ist pure Dummheit.

Das stimmt ja unbesehen, aber es ist eben auch ein Verstoß gegen die Regeln, kann man nicht anders sagen.

... da machen auch Waffenbesitzer/Benutzer keine Ausnahme.

Korrekt, die Frage ist ja nur, wie geht man nun im Nachhinein mit den erkannten Fehlern um, siehe QS. Und relativieren ist eben NICHT die richtige Herangehensweise.

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Eine Waffe ist grundsätzlich immer als geladen zu betrachten, eine der wichtigsten Regeln die als ersten eingeprägt habe.

Die 2. wichtige Regel ist eben die Waffe die Waffe nie über den Abzug entspannen.(die Schrotflinte mal ausgenommen)

Bekomme immer Stirnrunzeln wenn im Vereinsheim vor dem einpacken die Waffen entspannt werden.

Im Vereinsheim nicht ,aber auf dem Stand , wie willst Du z.b.eine GSP ohne Abzug entspannen .

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Es ist und bleibt selten dämlicher Quatsch, der für amerikanische Swamp-Rednecks mit einem IQ unterhalb der Raumtemperatur erfunden wurde.

Ich hatte dazu auch schon mal unter dem Stichwort "Verhaltenssicherheit" geschrieben.

Wie blöd die Amis tatsächlich sind kann man allabendlch in den einschlägig bekannten Polizeiserien belächeln.

Da bleibt auch in akuten Bedrohungssituationen immer brav "der Finger lang" am Griffstück.

:gaga:

CM

Jau, und genau deswegen passieren die "Unfälle", korrekter gesagt die fahrlässigen Schußabgaben, irgendwie immer den Experten, die selbstbewußt auf ihren stratosphärischen IQ stolz sind und meinen, sich deswegen nicht um die Regeln für das gemeine, dumme Volk kümmern zu brauchen.

Dein letzter Satz ist besonders bezeichnend: Wo, bitteschön, gehört denn Deiner Meinung nach der Finger hin, wenn man in einer "akuten Bedrohungssituation" ist, aber noch nicht zum Entschluß gekommen ist, wegen dieser Bedrohung einen Menschen zu töten? Korreliert gar der stratosphärische IQ der Profis mit der Fähigkeit, wenn man erschreckt, ausrutscht oder sonst was, Mittel- und Ringfinger zum Sichern der Waffe instinktiv zusammenzudrücken und dabei den Zeigefinger garantiert nicht mitzubewegen?

Edited by Proud NRA Member
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Die 2. wichtige Regel ist eben die Waffe die Waffe nie über den Abzug entspannen.(die Schrotflinte mal ausgenommen)

Bekomme immer Stirnrunzeln wenn im Vereinsheim vor dem einpacken die Waffen entspannt werden.

Also bei USPSA jedenfalls (und ich nehme an, bei IPSC wird es ähnlich sein) ist das Entspannen über den Abzug, selbstverständlich mit der Waffe Richtung Kugelfang, vor dem Holstern nachdem man fertiggeschossen hat sogar ausdrücklich vorgeschrieben und die Benutzung eines gegebenenfalls vorhandenen Entspannhebels ausdrücklich verboten. Das ist, vorausgesetzt die Waffe zeigt auf den Kugelfang, eine sinnvolle letzte Überprüfung des schon vorher von zwei Personen kontrollierten Ladezustands. Sollte es dabei bei jemandem krachen, ist das natürlich eine Matchdisqualifikation, aber kein weiterer Schaden, und ich habe diesen Fall noch nie auf einem Match erlebt. Gar nicht zu reden von den ganzen schon von anderen erwähnten Waffen, die man gar nicht anders entspannen kann. (Es gibt gelegentlich den Witz, daß die USPSA-Regeln keine explizite Ausnahme für Revolver von dieser Vorschrift enthalten...)

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Wenn alle Waffen stets als geladen betrachtet werden müssen, wie zerlegt man dann eine Glock? Wie macht man Trockentraining?

Na, wie wird man das wohl machen?

Die Frage war durchaus ernst gemeint. Wenn du die Cooper Rules wortwörtlich nimmst, musst du die Glock zum Putzen entweder schon auf dem Schiesstand zerlegen oder zu Hause einen sicheren Kugelfang installieren. Fürs Trockentraining bräuchtest du einen Sandkasten in der Wohnung.

"Never let the muzzle cover anything you are not willing to destroy."- das passiert schon beim Holstern oder Ziehen, dann sind eigene Körperteile in der Schusslinie. Beim Vorgehen in bestimmten Szenarien zeigen alle Mündungen in Richtung der vermuteten Gefahr, ohne dass jemand wüsste, was hinter der nächsten Ecke wartet.

Dass der Unfallverursacher Grundregeln missachtet hat steht ausser Frage, da muss man nicht Cooper bemühen, praktisch alle Konzepte für sichere Waffenhandhabung sind da stringent. Was steht eigentlich in der aktuellen PDV 211?

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...(und ich nehme an, bei IPSC wird es ähnlich sein) ist das Entspannen über den Abzug, selbstverständlich mit der Waffe Richtung Kugelfang, vor dem Holstern nachdem man fertiggeschossen hat sogar ausdrücklich vorgeschrieben und die Benutzung eines gegebenenfalls vorhandenen Entspannhebels ausdrücklich verboten...

If clear hammer down! Natürlich über den Abzug. Wenn es dabei in den Kugelfang zwitschert ist wieder einer aus der Wertung.

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Wenn alle Waffen stets als geladen betrachtet werden müssen, wie zerlegt man dann eine Glock? Wie macht man Trockentraining?

Die Frage war durchaus ernst gemeint. Wenn du die Cooper Rules wortwörtlich nimmst, musst du die Glock zum Putzen entweder schon auf dem Schiesstand zerlegen oder zu Hause einen sicheren Kugelfang installieren. Fürs Trockentraining bräuchtest du einen Sandkasten in der Wohnung.

Eine sichere Richtung zum Trockenüben ist kein Fehler, und zum Zerlegen ebenfalls nicht. Ich mache das im Keller, so daß eine trotz allen Kontrollierens abgeschossene Kugel in ein paar Metern Entfernung von mir im Fundament oder in einer Mauer mit Erdreich drumrum landen würde. Das wäre zwar sehr ärgerlich für mein Gehör und mit Pech würde es zu einer Anzeige wegen Schießens in der Ortschaft führen, aber der Sachschaden würde sich im Rahmen halten und Personenschaden außer Gehörschaden oder ein abgeprallter Mantelsplitter, der mit ganz viel Pech ins Auge gehen könnte, wäre nahezu ausgeschlossen. Oft ist beim Trockentraining auch ein Laser drin, der eine leicht erkennbare orangene Sicherungsmutter vorne auf dem Lauf hat, womit ohne Inspektion klar ist, daß die Waffe keine Munition in der Kammer haben kann. Es gibt auch entsprechende Laufkondome, die man wie meinen Laser nur in der zerlegten Waffe ein- und ausbauen kann, und bei denen dann ein oranges Plastikkreuz vorne aus dem Lauf herausschaut. Zum Führen bevorzuge einen Revolver zu einem guten Teil wegen des sichereren Entladens.

Würde ich keinen Keller haben, würde ich mir vermutlich einen Sandeimer in die Bude stellen um z.B. die Glock zu zerlegen und dann zum Trockentraining immer den Laser oder ein Kondom drinnen haben.

Wenn man will kann man diese Regeln schon ganz gut umsetzen.

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... Die "neue" P6 der Kollegin wurde sicher schon von Kollegen benutzt, sie selbst ist mit der aber erstmal später dran. Schöne Sache wenn deine Waffe getauscht wird, Du aber nicht als erstes mal schiessen gehst. ...

... Aber einschießen sollte bezahlbar sein. Im Zweifel hängt da sein/ ihr Leben dran.

...

Die beklagenswerte Schießstand-/Trainingssituation ist ja bekannt, aber jetzt mal Butter bei die Fische. Sind die P6 seit 1979 so ausgelutscht worden das Abzüge und Trefferbilder von Exemplar zu Exemplar derartig abweichen?

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In den USA, wo der Herr lebt, wirst du dafür auf einem Sitzmöbel elektrifiziert, nix da OWi.

Na ja, ich hab's mal nachgeguckt--in meinem Ort wären vermutlich $750 Strafe fällig, also größenordnungsmäßig schon OWi. Ich mag aber bei den Cops die eigentlich dankenswerterweise gerne mal in der Nähe meines Hauses in ihrem Wagen sitzen und Kaffeetrinken auch nicht als der Trottel bekannt sein, dem schon mal unbeabsichtigt eine Kugel rausgeht...

Edited by Proud NRA Member
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Das Entspannen der Schrotflinte geht nur über den Abzugshahn, wobei man Pufferpatronen verwenden sollte, aber nicht mit einer echten Patrone! :focus:

:confused:

1. Was ein Abzug ist weiß ich, und was ein Hahn ist auch. Aber was ist ein Abzugshahn?

2. In meinen Flinten sind niemals Pufferpatronen. Warum auch? Man kann sie alle problemlos entspannen, ohne ins "leere" schlagen zu müssen. Wobei das auch nicht weh tun würde.

Ganz ehrlich?

- Sicherungsbügel

- Entspannhebel ja/nein

- Flinten muß man mit Pufferpatronen entspannen

- ... über den Abzugshahn

Wo hast Du nochmal Deine Sachkunde gemacht? Und dann auch noch angeblich jahrelang eine Waffe in der Öffentlichkeit rumgeschleppt? Kein Wunder, daß man da Angst vor der Polizei bekommen muß, wenn einfachste Dinge nicht sitzen.

BTT:

Natürlich passieren Unfälle. Durch Einhaltung von Sicherheitsregeln kann man die Häufigkeit und Schwere der Folgen aber beeinflussen. Natürlich passieren nicht nur Polizisten Unfälle, sondern auch Sportschützen. Aber pro abgegebenen Schuß ist die Polizei ganz sicher für die meisten Unfälle verantwortlich. Würden Sportschützen und Jäger mit ihren Waffen so umgehen wie viele Polizisten das tun, hätte man ihnen die Dinger wegen fehlender persönlichen Eignung längst abgenommen.

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Nach meiner Erfahrung lässt die menschliche Natur genügend Raum für Fehler.

Allein die relativ neue Kultur sofort maximale Konsequenzen zu fordern, die insbesondere bei Leuten ausgeprägt ist, die sich selbst für Fehlerfrei halten verleidet auch mir fortschreitend den Spaß an jeder Form von Arbeit.

Ganz ähnlich beobachte ich dieses Verhalten bei Minderheiten, die Anderen genaueste Verhaltensweisen vorschreiben wollen, die Eigene Flugreise nach Indien ist aber keiner Diskussion würdig, da sie der Weltenrettung dient.

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http://www.spiegel.de/panorama/bremerhaven-journalist-bei-polizei-pressetermin-angeschossen-a-1078895.html

Vllt sollte die EU Polizisten ihre halbautomatischen Waffen verbieten

Was ich gerade noch gelesen habe

Zitat:

Beide Beamten hätten sich nach dem Unfall krankgemeldet

Schon interessant wegen was denn?

Sie selbst sind nicht verletzt wurden wenn so ein Vorfall schon einen schweren psychischen Schock auslöst, müsste näher geprüft

werden ob sie überhaupt noch dienstfähig sind- was wollen sie machen wenn sie (und das soll keine Verurteilung der Beamten

oder ähnliches darstellen) zu einem schweren Unfall gerufen werden bei dem Menschen so schwer verletzt wurden das Gliedmaßen

abgetrennt wurden? Wären sie dann überhaupt handlungsfähig oder zu labil?

Wenn man überlegt welche Prüfungen zu der auch die MPU zählt -privaten- Waffenbesitzern auferlegt die nur in der Freizeit hobbymäßig schießen wollen und was man alles von ihnen verlangt....Deffinitiv kann es durchaus sein das ein Sportschütze

wenn er im MPU Gespräch (derzeit NOCH bei unter 25 Jährigen Grenze wird man wohl bald aufheben und es gilt auch für alle

älteren) irgendwie Zweifel aufkommen lässt, ist es doch dahin mit der "Geeignetheit".

Edited by rüdiger400
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Wenn alle Waffen stets als geladen betrachtet werden müssen, wie zerlegt man dann eine Glock?

[...]

"Never let the muzzle cover anything you are not willing to destroy."- das passiert schon beim Holstern oder Ziehen, dann sind eigene Körperteile in der Schusslinie. Beim Vorgehen in bestimmten Szenarien zeigen alle Mündungen in Richtung der vermuteten Gefahr, ohne dass jemand wüsste, was hinter der nächsten Ecke wartet.

Das eigentliche Problem hier ist, dass man notgedrungen einen Kompromis eingehen muss zwischen "einfachen und verständlichen Regeln" und "Regeln, die jede erdenkliche Situation abdecken".

Coopers Regeln legen da den Fokus auf Einfachheit und dass man sie sich halt auch besser merken kann. Wenn alle die 10 Gebote lernen und beachten würden, könnte man sicher auch viele Gesetzesbände einstampfen. Aber dann steht sofort wieder einer auf der Bühne und argumentiert: "Wo ist dieser spezielle Fall geregelt? Ich weiß nicht, was ich da tun soll!"

Dann kommt es eben dazu, dass man auf dem Hin- oder Rückweg vom Schießstand seine Waffe im Waffenkoffer gar nicht anders führen kann, als dass sie auch mal auf jemanden zeigt. Das geht ja gar nicht anders. Ist in Coopers Regeln aber nicht berücksichtigt. Gleiches gilt für den Ziehvorgang, wie schon erwähnt wurde. Und warum man sich nur darüber sicher sein soll, was hinter dem Ziel ist, nicht aber auch, was vor dem Ziel ist, kann man auch als Defizit dieses Regelsets betrachten.

Was hinter diesen Regeln steckt ist eigentlich ein tiefer gehendes Verständnis von der Situation, von dem was da passiert und warum es diese Regel gibt. Nur so wird es den Leuten nicht immer beigebracht. Und ehrlicher Weise wird man das auch nicht jedem auf dieser Ebene beibringen können. Dann ist es zumindest besser, er hält sich stur und wörtlich an das, was in diesen Regeln steht.

Das andere Ende der Skala war der Beizettel zu meinem Wiederladekurs. Habe den jetzt extra noch mal rausgekramt: 27 (siebenundzwanzig!) allgemeine Sicherheitsregeln für den Umgang mit Feuerwaffen. :shok: Das hat bestimmt eine Rechtsabteilung erfunden. Wenigstens wurden die nicht abgefragt ;)

bye knight

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Wären sie dann überhaupt handlungsfähig oder zu labil?

Dagegen schützt sie doch ihre Besondere Mütze, genau wie gegen Radioaktive Strahlung der für Zivilsiten ach so gefährlichen T-Visiere. Und auch sonst, macht so eine Mütze einen schlanken Fuß, sie macht quasi als 0815-Hanseln per se Supermänner.

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