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IGNORED

Etwas sehr sehr peinliches


Paddy85

Empfohlene Beiträge

Die 2. wichtige Regel ist eben die Waffe die Waffe nie über den Abzug entspannen.... Bekomme immer Stirnrunzeln wenn im Vereinsheim vor dem einpacken die Waffen entspannt werden.

Aha, und wie macht das der Profi bei den aktuellen Schlagbolzenschloss-Pistolen ? Sollen sie sie alle gespannt verpacken ? Diese "Regel" ist Unfug, eine dieser Unfugregeln, die solche Zwischenfälle erst ermöglichen.

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Der einzige der hier sein Unwissen durch die Gegend posaunt bist du!

Ich bezog mich auf Pauschalierungen, die durch Unwissen entstehen. Jeder der informiert ist, weiß, dass es in den Bundesländern unterschiedliche Schießausbildungen mit unterschiedlichen Anzahl von Übungen und unterschiedlichen Anzahl von Schüssen gibt. Es soll sogar BL geben, da darf man auch freiwillig mehr Übungen schießen.

Allein die pauschale Behauptung alle 25.000(?) Polizisten würden nur 2 Mal im Jahr 16 Schuss abgeben, ist schlicht und einfach falsch un d einfach nur Stammtisch-Geschwafel oder urban legends oder wie auch immer du es nennen willst.

Bearbeitet von Tauri
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:rofl: BigMamma ist übernatürlich groß im Nichtverstehen!

Es ging mir um den Umgang mit halbautomatische Waffen, egal ob mit Sicherungsbügel wie die Makarov, oder eben die P6 ohne.

Bei dem Sachverhalt ging es halbautomatische Pistolen, die P6 verfügt über keinen Entspann Hebel, wie eben die Walther P99.

Das Entspannen der Schrotflinte geht nur über den Abzugshahn, wobei man Pufferpatronen verwenden sollte, aber nicht mit einer echten Patrone! :focus:

P.S.:

Meinte eigentlich den Sicherungshebel, Entspann Hebel haben natürlich die P6 und die P99.

Bearbeitet von uwewittenburg
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Bitte?

Sorry,

ich vergaß, eigentlich meinte ich den Sicherungshebel.

Ist ja auch schon etwas her.

P.S.:

Spricht eben für einen "Sesselfurzer" der seine Waffe nur 3 - 4 x im Jahr "spazieren trug"!

Ist eben wie bei jedem, egal ob Sportschütze oder Jäger der dann merkt das er in dem laufenden Jahr noch nicht zu Training war.

Da ist mir ein "Neuling" manchmal lieber, denn der sagt nicht dass er alles weiß!

Bearbeitet von uwewittenburg
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In den TR steht, dass Polizeipistolen zur Zerlegung entspannt werden können müssen, ohne den Abzug zu betätigen. Das ist sowohl bei der P6 (Entspannhebel) als auch bei der P99Q (Zurückziehen des Verschlusses) möglich.

Wenn alle Waffen stets als geladen betrachtet werden müssen, wie zerlegt man dann eine Glock? Wie macht man Trockentraining?

Ich habe mal gelernt: Eine Waffe ist stets als geladen zu betrachten, sofern man sich nicht vom Gegenteil überzeugt hat.

Genau das hat der Betroffene bei der P99 wohl auch gemacht, bevor sie dem Journalisten gezeigt wurde. Ich vermute, dass der dann wissen wollte, wie das eigentlich bei der alten Waffe so gewesen sei, und dann kam eine P6 aus dem Holster des Ausbilders ins Spiel. Entladekontrolle hatte er gemacht, aber bei der falschen Waffe, und das ist kein so unbekanntes Unfallmuster: beim Sportklettern hat es schon Unfälle gegeben, bei denen ein Sichernder beobachtete, dass der Kletterer in der Nachbarroute sich am Top selbst gesichert hat und daraufhin seinen eigenen Kletterpartner aus der Sicherung nahm, der dann zu Boden geknallt ist. Für dieses Muster gäbe es etliche weitere Beispiele.

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ich habe schon in vielen Lebensbereichen interessierte Amateure erlebt....... die sind vielen Profis (mit Fachausbildung) haushoch überlegen!

Das erzähle aber mal nicht den ganzen Kfz- und anderen Meistern und vor allem nicht dem Saturn hier, wenn es mal wieder ums Auto oder das Handwerk generell geht.^^

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Das ganze Geschreibe vor allem der Besonderen Mützen sagt mir eins, es fehlt eine passende und funktionierende QS bei der Truppe. Fehlererkennung, Fehleroffenlegung, Fehleranalyse und dann Maßnahmen zur Fehlerverhinderung, nichts von alledem wird es geben, im Gegenteil, der Korpsgeist und das Krähenverhalten wird noch weiter manifestiert. Bis es den nächsten derwischt.

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Das ganze Geschreibe vor allem der Besonderen Mützen sagt mir eins, es fehlt eine passende und funktionierende QS bei der Truppe. Fehlererkennung, Fehleroffenlegung, Fehleranalyse und dann Maßnahmen zur Fehlerverhinderung, nichts von alledem wird es geben, im Gegenteil, der Korpsgeist und das Krähenverhalten wird noch weiter manifestiert. Bis es den nächsten derwischt.

Solange es nur "Zivilisten" erwischt kümmert das doch keinen.

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Wenn alle Waffen stets als geladen betrachtet werden müssen, wie zerlegt man dann eine Glock? Wie macht man Trockentraining?

Na, wie wird man das wohl machen?

Ich habe mal gelernt: Eine Waffe ist stets als geladen zu betrachten, sofern man sich nicht vom Gegenteil überzeugt hat.

Nein, eine Waffe ist immer so zu handhaben als wäre sie geladen. Auch wenn man vom Gegenteil überzeugt ist. Warum? Siehe oben... Solche Unfälle passieren nur mit "ungeladenen" Waffen. Oder unterstellst Du den Polizisten Absicht? Also.

Genau deshalb sind die vier Cooper-Regeln auch mit ganz sicher ungeladenen Waffen einzuhalten.

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Genau deshalb sind die vier Cooper-Regeln auch mit ganz sicher ungeladenen Waffen einzuhalten.

Es ist und bleibt selten dämlicher Quatsch, der für amerikanische Swamp-Rednecks mit einem IQ unterhalb der Raumtemperatur erfunden wurde.

Ich hatte dazu auch schon mal unter dem Stichwort "Verhaltenssicherheit" geschrieben.

Wie blöd die Amis tatsächlich sind kann man allabendlch in den einschlägig bekannten Polizeiserien belächeln.

Da bleibt auch in akuten Bedrohungssituationen immer brav "der Finger lang" am Griffstück.

:gaga:

CM

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da geht es schon los... das Stammtisch-Geschwafel. Immer diese Pauschalierungen von Unwissenden.

Wie kommts du pauschal auf 2 Termine pro Jahr? Bei uns waren es beispielsweise 6, einschließlich einer Überprüfungsübung, die erfüllt werden musste. Wer die nicht erfüllte, musste zum Intensivtraining.

Sicher nicht Berlin. Frag mal die Kollegen. 2 mal pro Jahr ist schon oberes Limit. Einmal noch Schiesskino dazu und das unvermeidliche "Räume sichern", dabei wird dann aber "Peng" gerufen. Die "neue" P6 der Kollegin wurde sicher schon von Kollegen benutzt, sie selbst ist mit der aber erstmal später dran. Schöne Sache wenn deine Waffe getauscht wird, Du aber nicht als erstes mal schiessen gehst. Kostet ja Geld.

Sent from my Fairlight Excalibur

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Die "neue" P6 der Kollegin wurde sicher schon von Kollegen benutzt, sie selbst ist mit der aber erstmal später dran. Schöne Sache wenn deine Waffe getauscht wird, Du aber nicht als erstes mal schiessen gehst. Kostet ja Geld.

Sent from my Fairlight Excalibur

Da hat sie dann sicher meine "alte" bekommen, die ich schon über 20 Jahre hatte und zur Pensionierung abgab!

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Ich weiß ja nicht was ihr euch heutzutage so alles privat beschaffen müsst, bin lange raus, aber wie wäre es wenn ihr mal ein paar Euro investiert und privat nach Wannsee kommt? Gibt es inzwischen eine Regelung ob ihr die P6 dazu nutzen dürft oder ist das noch dem WuG oder Dienststellenleiter überlassen?

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Ich weiß ja nicht was ihr euch heutzutage so alles privat beschaffen müsst, bin lange raus, aber wie wäre es wenn ihr mal ein paar Euro investiert und privat nach Wannsee kommt? Gibt es inzwischen eine Regelung ob ihr die P6 dazu nutzen dürft oder ist das noch dem WuG oder Dienststellenleiter überlassen?

Bis zu meiner Zeit war es nicht erlaubt, schon wegen dem Verschleiß, ist aber auch schon 4 Jahre her.

Manch einer hat es doch im 1. Jahr vor dem WBK-Erwerb heimlich getan!

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Da hat sie dann sicher meine "alte" bekommen, die ich schon über 20 Jahre hatte und zur Pensionierung abgab!

Ach, das war Deine? Spaß beiseite, da spricht generell nichts dagegen gut gepflegtes Arbeitsmaterial weiter zu verwenden. Aber einschießen sollte bezahlbar sein. Im Zweifel hängt da sein/ ihr Leben dran.

Sent from my Fairlight Excalibur

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Auf unserem Stand hat sich auch vor ein paar Jahren mal einer mit ner 1911 in die Hand geballert.

Fehler des Schützen war:

Er vergas nach dem zurückziehen des Schlitten nochmal ins Patronenlager zu sehen - die Patrone im Lauf steckte fest und wurde beim zurückziehen des Schlittens nicht rausrepetiert. Der hatte - wie viele Leute - eine eingeübte Routine beim Entladen, die 1000x gutgeht, wenn dabei aber etwas unvorhergesehenes passiert, dann fällt das ganze Konzept in sich zusammen.

Bei manchen SL Pistolen kommt es auch oft vor, wenn man die Waffe nicht "hart genug durchläd", das der Auszieher auf dem Patronenrand hängen bleibt. Beim Abschuss fällt das nicht auf, da ja der Rückstoss die Hülse wieder ins Bett des Stossbodens drückt und den unvollendeten Vorgang wieder korrigiert. Will man aber die Waffe ohne zu schiessen wieder entladen, dann schrammt die Auszieherkralle nur über den Rand des Patronenbodens, ohne die Patrone aus dem Lager mitzunehmen.

Also IMMER auch Kontrollblick ins Lager!

Nix für ungut: Passiert leider immer wieder...und erstrecht "routinierten" Profis.

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