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fiat lux

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Alle Inhalte von fiat lux

  1. Das mag stimmen, aber heutzutage brauchen sich Polizisten wohl keine extra Übergriffe mehr auszudenken. Leider gibt es genug derart verhaltensauffällige Typen - auch Sanitäter und Feuerwehrleute kennen das nur zu genau.
  2. Man muß unterscheiden zwischen der Zuverlässigkeit nach § 5 WaffG - die richtet sich nach der Zahl der Tagessätze oder der Häufigkeit der Verurteilungen - und der persönlichen Eignung nach § 6 WaffG. Bei letzerem spielen nicht die Tagessätze die Hauptrolle, sondern wie einer tickt. Oder wegen Trunkenheit zu nur 30 TS verurteilt wurde, aber eben eibn Alkoholproblem hat. Wer also wie im von Heletz genannten Fall aggressiv auf die Polizei losstürmt, erweckt eben Zweifel an seiner persönlichen Eignung. Zumindest als eingeborener Deutscher.
  3. Vielleicht haben die in der Jugend begangenen "Dummheiten" auch mit Drogen zu tun - dann bleibt der Verdacht auf eine Abhängigkeit bis zum Widerlegen durch ein positives Gutachten bestehen. Auch eine der vielen Möglichkeiten.
  4. Seit wann gibt es denn einen Generalverdacht gegen bestimmte Gruppen in unserem Land? Alle maßgeblichen und auch unmaßgeblichen Politiker haben doch ausdrücklich davor gewarnt, aus Einzelfällen auf eine ganze Gruppe zu schließen! Oder hab`ich da was falsch verstanden?
  5. Wenn man so blöd ist und sich auf sowas einlässt ... ! Gier gepaart mit Dummheit ist schon immer eine sehr brisante Mischung gewesen, daß das nicht lange gutgehen kann muß doch eigentlich jedem klar sein. Das spricht sich ganz schnell rum, um ist auch derart schnell überprüfbar beim ersten Blick in die Kladde. Da reicht doch schon ein Vereinskamerad, der sich wundert über die schnelle Ausstattung seines neuen Kameraden.
  6. Um nochmal auf die Eingangsfrage zurückzukommen: ist wie Auto und Führerschein. Ein Golf in der Familie, und drei Leute mit Fahrerlaubnis. Jeder von denen darf.
  7. Das ist genau der Qualitätsjournalismus, den wir alle so lieben! Da gab es wohlkeinen Einzigen in der Redaktion, der wenigstens mal einen mit Ahnung auch nur gefragt hätte. Große Klasse - da is der Weg zum Pulitzer-Preis schon vorgezeichnet.
  8. Nun, jeder ist - von höherer Gewalt abgesehen - seines Glückes Schmied. Erzähl' uns halt, wie es war.
  9. Also - ich weiß jetzt nicht, ob ich da ein Ausnahmetalent bin - aber ich kann meine Nachbarn bei Treffern auch an der Tonhöhe unterscheiden ... .
  10. In unserem Land wird man vieles finden können, was man mit größtem Konsens als Verschwendung einstufen kann und muß - die Wehrtechnische Sammlung gehört da ganz sicher nicht dazu. Die sollte man nur mal besser vermarkten und offensiver bewerben, damit die im Bewußtsein deer Bevölkerung nicht sob ein Schattendasein fristet, dann würde sich die auch ein Stück weit selbst tragen. Kein Museum kann wirtschaftlich betrieben werden. Aber der technische, historische und auch unterhaltende Wert gerade dieser Sammlung muß unseren politischen In-aller Welt-Geld-Verteilern deutlich gemacht werden.
  11. Der Ton macht die Musik - Demenz und MPU halte ich für Misstöne. Ganz einfach. Aushalten tu ich es wohl, aber will ich diese Art?
  12. Also, lieber Big Mamma, auf dieser Basisd wollen wir uns nicht unterhalten. Wenn Du Probleme mit mir hast, wirst Du damit leben müssen, es ist mein Forum so gut wie Deines. Ich erwarte einfach einen normalen Austausch miteinander - dazu gehört auch nicht dauernd was zu unterstellen oder zu verdrehen. Angst ist nicht unwohl fühlen, da gibt es Unterschiede, manche kennen sie, Du halt nicht. Von den eigenen Waffen war schon überhaupt nicht die Rede, da hast eindeutig Du Dir was ausgedacht. Da sind wir dann bei Verdrehungen und Unterstellungen. Dazu gehört auch die Sache mit der Demenz. Schon eigenartig, was die Anonymität im Internet bei einigen so hervorbringt. So, das war's jetzt - das ist nicht die Basis, auf der ich mich gerne mit jemandem austausche.
  13. Vielleicht deshalb, weil es in der heutigen Zeit und der hiesigen Gesellschaft nicht normal ist (im Sinne von: den hergebrachten normalen Verhaltensmustern entspricht), mit einer offen getragenen Waffe in der Öffentlichkeit (egal, ob Stadtpark, Fußgängerzone oder sonstwo) herumzulaufen? Vielleicht auch deshalb, weil die ganzen kranken Existenzen, die in den letzten Jahren unter dem (falschen) Begriff "Amok" für negative Schlagzeilen gesorgt haben, ihre Waffen offen getragen (und in der Folge auch verwendet) haben? Und weil man leider zunehmend mit mental entgleisten Leuten rechnen muß?
  14. Dann tragt sie halt offen durch die Fußgängerzone. Blöde Unterstellungen (von wegen hoplophob) brauche ich wirklich nicht, Big Mamma. Man kann natürlich auch manches nicht verstehen wollen, mit den Konsequenzen muß der einzelne dann halt auch leben.
  15. Laut § 5 Abs. 1 Ziffer 2 Buchst a WaffG besitzen Personen die erforderliche Zuverlässigkeit (hier: zum weiteren Besitz des Kleinen Waffenscheins als waffenrechtliche Erlaubnis9 nicht, bei denen Tatsachen (der polizeilich festgestellte Sachverhalt) die Annahme rechtfertigen, daß sie Waffen oder Munition mißbräuchlich oder leichtfertig verwenden werden. Mißbräuchlich und / oder leichtfertig verwendet einer seine (Schreckschuß-)Waffe, wenn er sie so durch die Stadt trägt, daß seine Mitbürger - nennen wirs mal "stark verunsichert werden" - weil sie davon ausgehen müssen, daß es sich doch um eine richtige Schußwaffe handelt. In Zeiten, in denen man über sämtliche Medien alle Vorkommnisse mit Schußwaffen groß dargelegt bekommt, auch wenn der Vorfall auf irgendeinem hinteren Kontinent am Anus Mundi stattgefunden hat, sind die Leute bei dem Thema einfach stark sensibilisiert, was wohl auch Sinn der (tendenziösen) Berichterstattung sein soll. Die Welt wird somit in der Wahrnehmung kleiner, die Vorkommnisse mit Waffen kommen gefühlteben auch in der näheren Umgebung vor, und der Durchschnittsbürger ist beim Anblick eines offen eine Kurzwaffe tragenden Menschen verunsichert und geängstigt; auch die gerufene Polizei wird zuerst mal davon ausgehen (müssen), daß die Waffe echt ist, und ihre Maßnahmen daran ausrichten. Auch mir wäre beim entsprechenden Anblick unwohl, einmal wegen des Umstands, daß einer das überhaupt nötig, hat so aufzutreten, was ein gewisses mentales oder seelisches Defizit vermuten lässt, und weil man (siehe Ansbacher Amokläufer in einem anderen Thread) heutzutage mehr mit dem Auftreten solcher Kranken konfrontiert ist. Ich hätte also durchaus Verständnis, wenn als Resultat eines derartigen öffentlichen martialischen Auftritts der Kleine Waffenschein des Waffenträgers widerrufen wird. Schauen wir halt mal, was der Sommer (mit seinen taschenlosen T-Shirts) so bringen wird.
  16. Manche Dachverbände wollen / brauchen zum Bestätigen des Bedürfnisses für die gelbe WBK die Benennung einer da "hineinpassenden" Waffe, so z.B. der VdRBW. Diese Angabe ist aber weder für den Antragsteller gegenüber seinem Dachverband noch für die Behörde bindend, nachdem - wie bereits schon gesagt - Voreinträge in die gelbe Sportschützen-WBK nicht gemacht werden.
  17. Wenn es sich auch nur annähernd so abgespielt hat wie im Link beschrieben, dann war das mit Sicherheit eine politische Aktion zur Machtdemonstration und in der Hoffnung auf "Beifang" (will heißen, irgendwas deliktrelevantes müsste sich doch finden lassen); war in der Tat bei Hanebuth ebenso. Da kann man aber schon noch dazulernen - das geht sicher noch besser: wenn man wirklich was finden will, dann muß man das halt auch dabeihaben. Das kommt schon auch noch, ein wenig Drogen oder Munition, wir sind ja schon auf dem Weg zu solchen Zuständen. Wohlgemerkt - es geht mir nicht um die Personen Rennike oder Hanebuth. Solche Methoden will ich in meinem (?) Land einfach nicht haben.
  18. Sag' ich schon immer - mit dem Schießen ist es wie mit Sex: wo kommen wir da denn hin, wenn das auch noch Spaß macht. Nur mit ernstem Gesicht, und nur, wenn es sein muß.
  19. Da gab es in meiner Jugend einen tollen Sender (Südfunk Stuttgart hieß der glaube ich) - die hatten die beste Musik weit und breit, nachts oft auch den sog. Schlafrock, oder Beiträge wie den Frauenarzt von Bischofsbrück, das hat in meiner Altersklasse wirklich jeder gehört damals. Das waren noch Zeiten. Arme heutige Jugend.
  20. Schade auch, daß bei der Diskussion über einen Fall, der Gott sei Dank mal nicht Sportschützen oder Jägern angelastet werden kann, gefühlt mindestens die Hälfte der Beiträge ein verbales Aufeinandereinschlagen darstellt. Braucht es meiner Meinung nach nicht, und gibt auch kein gutes Bild - nach innen wie nach außen - ab.
  21. Zu Trump: es glaube doch hier bitte keiner, daß wir von unseren wahrheitsliebenden Qualitätsmedien auch nur annähernd offen über diesen Präsidentschaftsbewerber informiert werden. Da wird uns doch nur serviert, was wir alle mal wieder glauben solllen. Erinnert sehr an die Kampagnen gegen R. Reagan, der sich für mich im Rückblick nicht als der schlechteste Präsident erwiesen hat (gell, Obama?).
  22. Man kann halt alles tendenziös und wertend für die eigenen Anschauungen zurechtbiegen - hier sind es halt die pinken Waffen,das nächste Mal hält auf einem anderen Bild ein junger Mensch seinen Führerschein hoch als "Lizenz zum Töten", wobei die Zahlen absolut für Letzteres sprechen würden. Will man jetzt halt gerade nicht dagen hetzen und das Volk "Meinungsbilden". Kommt aber vielleicht auch noch. Meine Mutte sagte schon immer Papier sei geduldig, für den Bildschirm gilt wohl dasselbe.
  23. Behauptet hat's keiner - stimmen tut es trotzdem.
  24. Leute, es bringt absolut nichts, alles zu machen, das nicht explizit verboten ist - gerade beim Umgang mit Waffen. Laut Waffengesetz darf ich meine Waffen zuhause auch auf umfriedetem Grund führen, also sichtbar über der Schulter oder in der Hand oder sonstwie herumtragen. Wie lange mache ich das in der heutigen Zeit. Genau, das geht nicht so ewig gut. Da kommt dann neben einer Störung der öffentlichen Ordnung (auch mir wäre es etwas sonderbar zumute, wenn ich einen mir Unbekannten bewaffnet herumlaufen sehe) die Frage a<uf, ob das wirklich auch noch vom Bedürfnis umfasst ist, wenn ich da so unter den Apfelbäumen herumlaufe. Und wenn dann einer mit langem staatlichem Arm nach längerem Nachdenken der Meinung ist, daß ich meine Waffen, nachdem die mir zur Gefahrenabwehr erst mal abgenommen wurden, gem. § 5 Abs. 1 Ziffer 2 Buchst. a WaffG mißbräuchlich oder leichtfertig verwende, dann habe ich - obwohl ich's gedurft hätte, ein Problem. Mit den Gas- und Schreckschußdingen ist es meiner Meinung nach genauso: das offene Tragen ist mit Sicherheit eine Störung der öffentlichen Ordnung (schon wenn das einer nötig hat, so nach außen hin zu wirken, kann der nicht ganz ...), die nach Sicherstellung Konsequenzen haben wird. In diesem Fall braucht man ausnahmsweise mal keine Glaskugel.
  25. Wenn ich - mit wem auch immer - ein Geschäftt abschließe, dann lege ich da den Grundsatz von "Treu und Glauben" zugrunde, das bedeutet, daß ich (bei aller angebrachten Vorsicht) davon ausgehe, von meinem Partner eben nicht über den Tisch gezogen zu werden. Und wenn ich merke, daß der einen Fehler gemacht hat (vielleicht an der Kasse doppelt rausgegeben oder was auch immer), dann freue ich mich nicht über das schöne Zusatzgeschäft, sondern sage dem, daß da was nicht stimmt. So funktioniert eine Gesellschaft, in der ich lebe und leben will. Früher nannte man das Ehrlichkeit, oder auch Charakter ... .
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