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Geschrieben
vor 50 Minuten schrieb Fussel_Dussel:

Einige Kommunen die ich kenne haben das zu einem Teil auf ihre Feuerwehr ungelegt. Kritische Infrastrukturen wurden mit einer Plug and Play Notstromeinspeisung ausgestattet (unter anderem eine Tankstelle, Rathaus als Anlaufstelle der Bevölkerung, Feuerwehrhäuser,...) und dazu passende mobile Notstromgeneratoren bis 20Kv angeschafft und bei der FW deponiert.

 

Im Ernstfall werden die dann entsprechend betrieben.

 

Nur wo kommt der Polizeischutz dann her...

Das ist richtig, so kenne ich es auch. Mit den ganzen Nachteilen.

Geschrieben
Am 3.1.2020 um 19:54 schrieb Asgard:

Wo genau sollen die Städte und Kommunen die Fachleute dazu her bekommen? Die es können lassen es sich teuer bezahlen und da die meisten Kommunen andere Lasten zustemmen haben wird es im Fall der Fälle Zappenduster.

Viele Städte haben diese Fachleute. Die sitzen bei den Städt. Versorger/Feuerwehr/Städt.Betrieben/Örtliche DRK/ ..... usw... 

Natürlich kann man solche Konzepte erarbeiten lassen, genauso wie andere Konzepte auch, kostet halt.

Dafür hat man eine solide Grundlage.

Geschrieben
vor 7 Minuten schrieb Pastis:

Strompreis zeitweise bei minus -86€/MW. Neuer Rekord. Minus Preise ganztägig. [...] Damit wird die Stromrechnung nächstes Jahr wieder teuer.

Das ist lustig. Bei mir kann ich nämlich stündliche Großmarktpreise plus Aufschlag zahlen. Wenn ich dann das Stromzapfen zur Spitzenzeit vermeide, was bei einem Singlehaushalt wesentlich auf eine durchdachte Programmierung des Thermostaten für die Zeit, wenn ich eh arbeiten bin, hinausläuft, dann kriege ich einen sensationell günstigen Strompreis. Und negative Preise werden dabei in der Tat durchgegeben. Die Zeche zahlen diejenigen, die zur Spitzenzeit viel Strom entnehmen, sowohl durch die höheren Preise als auch dadurch, dass sie die Abgabe für die Bereitstellung von Kapazität entrichten. Und seltsamerweise gehen damit die Kohlendioxidemissionen ungefähr in gleichem Maße zurück wie in Deutschland, insbesondere wenn man den Sondereffekt der Deindustrialisierung des Ostens und die Bevölkerungsentwicklung berücksichtigt.

Geschrieben
vor 6 Minuten schrieb Proud NRA Member:

Wenn ich dann das Stromzapfen zur Spitzenzeit vermeide, was bei einem Singlehaushalt wesentlich auf eine durchdachte Programmierung des Thermostaten für die Zeit, wenn ich eh arbeiten bin, hinausläuft, dann kriege ich einen sensationell günstigen Strompreis. Und negative Preise werden dabei in der Tat durchgegeben.

Kein Scheiß? Wer bietet das an? Wenn man vieles aufs Wochenende ( nocher besser in die Nacht) verlegt kann man man vieles einsparen.

Geschrieben (bearbeitet)
vor 4 Stunden schrieb Pastis:

Kein Scheiß? Wer bietet das an? Wenn man vieles aufs Wochenende ( nocher besser in die Nacht) verlegt kann man man vieles einsparen.

ComEd für das nördliche Illinois, z.B. Ich glaube allerdings aufgrund einer gesetzlichen Verpflichtung, nicht weil sie wollen.

Bearbeitet von Proud NRA Member
Geschrieben
Zitat

Glosse

Bundesämter bereiten den Bürger vor: Wie kochen, wenn der Blackout kommt?

Lange galt der Blackout infolge der Energiewende als wüste Verschwörungstheorie verrückter „Prepper“. Jetzt will ein Bundesamt auf den Notfall vorbereiten – mit Kochen ohne Wärme und Karotten von der Fensterbank.

suche möglicherweise nicht gut ausgehen.

Notfall-Kochbuch vom Bundesamt

So hat das Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe (kurz BBK) schon im Dezember 2019 beschlossen, ein Notfallkochbuch heraus zu geben. Es geht um Kochen ohne Strom – und auch um diese Frage: „Welche kulinarischen Genüsse lassen sich aus den für den Notvorrat empfohlenen Lebensmitteln zaubern?“. Denn längst hat das Bundesamt eine Liste von Ratschlägen erarbeitet, wie ein Notvorrat beschaffen sein muss. So sieht ein Zehn-Tage-Vorrat pro Person vier kg Gemüse und Hülsenfrüchte vor, dazu exakt 0,357 kg Fette und Öle – man will ja auch nicht, dass der Bürger fett wird im Notfall, im Gegenteil: Diät kann nicht schaden in einem übergewichtigen Land. Im Schlechten ist das Gute verborgen.

Aber das Amt ruht und rastet nicht, vor allem, weil die Gefahr eines Blackouts offensichtlich immer näher rückt. Dieses Volkskochbuch für die Mittags- oder Abendstunde der Not wird mithilfe einer erlesenen Gruppe von sieben lokalen Bonner Hilfsorganisationen (THW, Malteser, Arbeiter-Sarmariter Bund, DRK, Johanniter,Feuerwehr, DLRG) produziert. Viele Köche versalzen die Suppe, doch viele Hilfsorganisationen machen gute Anleitungen? Die Bevölkerung ist zur Mithilfe eingeladen; vielleicht findet sich ja noch eine Oma mit Welkriegskocherfahrung oder Bombenkellertraining?

Das Kochbuch soll, Zitat aus dem BBK Magazin „Bevölkerungsschutz“: „über die Stadt Bonn hinaus Signalwirkung haben und zur Stärkung der Resilienz der Bürgerinnen und Bürger bundesweit beitragen“. Resilienz ist gefragt, wenn die Energiewende ihre durchschlagende Wirkung entfaltet. Nur ein Bundesamt kann so ruhig und gefällig ausdrücken, dass man Angst vor einem Zusammenbruch der Stromversorgung hat und die Bevölkerung auf großflächige Stromausfälle vorbereiten will –

da hält kein Prepper mit.

https://www.tichyseinblick.de/feuilleton/glosse/bundesaemter-bereiten-den-buerger-vor-wie-kochen-wenn-der-blackout-kommt/

Dazu, ab Seite 34 ff

https://www.bbk.bund.de/SharedDocs/Downloads/BBK/DE/Publikationen/Publ_magazin/bsmag_4_19.pdf?__blob=publicationFile

 

 

 

 

  • 6 Monate später...
Geschrieben

Der "Bundeswarntag" steht bevor und passend dazu heute diese Meldung auf n-tv.de

"Worst Case längerer Stromausfall"
https://www.n-tv.de/22015812

Immerhin wurden im Irrenbiotop Berlin alle Sirenen abmontiert, Notbrunnen still gelegt und die Senatsreserve abgeschafft. Das lässt hoffen. Wen es mal nötig sein sollte bekommen es die Berliner zuletzt mit. Mehr Zeit für das Umland sich zu verbarrikadieren. :D

Geschrieben

Im "Corona" Thread hatten wir es schon ab und zu mal über staatlich gelieferte Software die trotz exorbitant hohem Entwicklungsbudget nicht das macht was sie soll, da moderne Telefone über eine Stromsparfunktion verfügen die Hintergrundaktivitäten rigoros unterbindet.

 

Nun, nicht nur die Corona "Warn" App ist für den gedachten Zweck ziemlich untauglich, auch älteren Apps dieser Kategorie machen auf aktuellen Telefonen genau genommen gar nichts. NINA funktioniert nicht, KatWarn meldete heute - zumindest auf einem aktuellen Telefon mit aktuellstem Android - ebenfalls nichts.

 

Wie alles in dem der Staat seine Finger drin hat drängt sich der Verdacht auf den teuersten, untauglichsten Schrott eingekauft zu haben. Um so peinlicher ist es, dass die NINA- App laut Google Playstore gerade mal etwas über eine Million Downloads aufweist und die Server damit offensichtlich schon überlastet sind.

 

Warn- App funktioniert nicht

 

Allerdings auch hier der Hoffnungsschimmer für den Rest des Landes in einer mögliche existentielle Krise: gerade in Berlin und Potsdam gab es einen Totalausfall der App. Keine Sirenen mehr, keine funktionierende App, Kurzwellenradio gibt es dort wahrscheinlich ebenfalls nicht mehr. Die Berliner bekommen also erst dann etwas mit wenn es zu spät ist.

  • 1 Monat später...
  • 3 Wochen später...
Geschrieben
vor 19 Minuten schrieb swiss-shooter:

 

Was hat das jetzt mit Nazis zu tun?

 

Wer "preppt" hat kein Vertrauen in die Regierungen und die Allmacht der Grökatz!

 

Geschrieben

Das hab ich mir auch schon gedacht, allerdings lacht seit der großen Klopapierkrise vom Frühjahr 2020 niemand mehr über Prepper und sogar im ÖR findet man erstaunlich differenzierte Beiträge. Wahrscheinlich ist das Establishment froh um jeden, der sich im Ernstfall um sich selbst kümmern kann. :D 

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Geschrieben
vor 5 Minuten schrieb swiss-shooter:

Was hat das jetzt mit Nazis zu tun?

Vor einiger Zeit hast das Katastrophenschutzamt dazu geraten Vorräte anzulegen. Gleichzeitig hat die Regierung jeden der Vorräte anlegt als "rechten Prepper" bezeichnet.

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Geschrieben

Hallo  Ich bin JG 54  bei uns wurde immer eingelagert im Herbst Obst eingeweckt, Hausschlachtung sowie so. und Kartoffeln hatten wir auch genug.

Wir hatten immer was zum Essen und es wurde  wurde nichts in die Tonne gekloppt.

Meine Mutter hat jede Woche ein großes Blech Kuchen gebacken, so hatten wir auch jeden Tag ein Stück Mittags.

Auf unserem Kohleofen in der Küche war immer eine Kanne mit warmer/heisser Milch /Kakao..

 

Was schöne Erinnerungen..

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