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IGNORED

So sieht ein neutraler Bericht zu Sportwaffen aus


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Geschrieben
vor 13 Minuten schrieb 762:

... Waffen in Privatbesitz ein Problem bei brutalen Verbrechen...

Meinen die Bubis vielleicht Macheten von Somaliern, die sich hier ihren Lebensunterhalt schenken lassen?

Geschrieben

Dieser Beitrag ist mal wieder ein geniales Paradebeispiel dafür, warum man als Legalwaffenbesitzer (Jäger, Sportler) nicht mit Journalisten sprechen sollte. Dieses widerliche Framing, mit großer Wahrscheinlichkeit kontextloses herausziehen von einzelnen Sätzen um die eigene - waffenhassende - Meinung des Herr Michaely zu untermauern. Ich bezweifele, das seitens der Redaktion ggü. den Interviewpartnern mit offenen Karten gespielt wurde. Ich kann jedem Waffenbesitzer nur dringend abraten, bei solchen Medienmenschen vor die Kamera zu treten (ganz besonders negativ tut sich hier der ÖR-Rundfunk hervor). Ausserdem journalistisch sauschlecht recherchiert, die vermeintlichen 1000e Tote im Jahr durch Schusswaffen gibt es selbst dann nicht, wenn man den illegalen Waffenbesitz mit einbezieht. In Bayern gibt es im Jahr meistens ca. 1-2 Tote durch legale Schusswaffen, wobei dieses oftmals Unfälle sind (z.B. bei der Jagd). Auf das gesamte Bundesgebiet betrachtet sind das sicherlich nicht mehr als 20-30 Menschen im Jahr. Klar, das ist schlimm, aber man darf nicht vergessen, dass z.B. Beziehungstaten auch mit anderen Tatmitteln wie einem Messer begangen werden können. Waffen sind in Deutschland kein Problem, die ökosozialistische Meinungsmache will das aber nicht wahrhaben und wettert weiter gegen zu 99,99999% friedliebige Bürger, die ihrem Hobby nachgehen wollen.

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Geschrieben (bearbeitet)
vor 47 Minuten schrieb 762:

"Immer wieder sind Waffen in Privatbesitz ein Problem bei brutalen Verbrechen...".... :bad:.

 

Klare Sache... Der hervorgehobene Ausdruck wird gewählt, weil der, der ihn verwendet, keine wirkliche deliktische Relevanz bei privaten LWB benennen kann.

 

Also werden dann solche nebulösen Bullshit-Formulierungen ("immer wieder", "immer mehr" etc.) genutzt. 

 

 

Bearbeitet von karlyman
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Geschrieben

Na ja, was soll man den dazu sagen?

 

vor 5 Stunden schrieb switty:

Ich kann jedem Waffenbesitzer nur dringend abraten, bei solchen Medienmenschen vor die Kamera zu treten

 

Das ist eigentlich genau die falsche Einstellung. Man muss sich halt genau überlegen vor welche Kamera man gehen kann. 

Dieser Beitrag hat aber noch eine andere Seite. Alle hier auftretenden (der Händler, der Jäger, die Soldatin und auch die Sportschützen) haben sich alle Mühe gegeben, den legalen Waffenbesitz in einem nicht vorteilhaften Licht dastehen zu lassen. Deshalb braucht man den Berichterstellern gar keinen Vorwurf zu machen. 

Geschrieben

Mich hat bei dem Bericht (wie bei allen Berichten) massiv gestört, dass immer wieder Amokläufe genannt werden die mit uns nichts zu tun haben (Winnenden geklaute Waffe, Hanau Psycho bei dem die Behörde versagt hat, ein Krimineller der mit illegalen Waffen Polizisten ermordet hat).

Außerdem wird niemals die für uns positive Kriminalstatistik erwähnt.

Ich bin auch der Meinung das man kein Filmteam vom ÖR auf den Stand lassen, oder Interviews geben sollte.

Geschrieben (bearbeitet)

Man kann sehr wohl ein Filmteam auf den Stand lassen. Aber nur mit einer schriftlichen Vereinbarung, nach der man alles (auch das fertig geschnittene Sendematerial!) sichten darf, auf Falschdarstellung prüfen kann und vor allem ein Vetorecht hat. Und dann sollte man natürlich keine Zeitgenossen vor die Kamera lassen, die dann unqualifiziert über andere Dinge herziehen (Videospiele, Filme, Airsoft, Messer, Jäger, Kriegswaffenoptik etc.) von denen sie selbst keine Ahnung haben.

 

Ich kenne da auch ein paar Kameraden, die ich keinesfalls vor eine Kamera lassen würde weil dann nur so ein Mist herauskommt. Wer die Interessen anderer Waffenbesitzer nicht aktzeptieren kann, weil sie nicht die eigenen Interessen wiederspiegeln, der ist für diesen Job absolut fehl am Platz. Hier im Forum haben wir auch einige dieser Leute. So einer vor der Kamera ist langfristig - oder bereits vorher - das Todesurteil für den privaten Waffenbesitz.

Bearbeitet von drummer
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Geschrieben

Ich kann Drummer nur zustimmen! Der Mann ist evtl. in der Lage einen Betrieb zu führen, aber Öffentlichkeitsarbeit leisten im Sinne des legalen Waffenbesitz kann er nicht. Lieber keinen Beitrag als so einen!

Geschrieben

Die Aussage mit den Videospielen, spätestens da hörte es bei mir spätestens auf. Wie kann man ein so dummes Argument ins Feld führen.

Richtige Antwort wäre gewesen, das die Straftaten im Promillebereich liegen und es nichts zu verhindern gibt, weil man gewisse Einzelfälle nicht verhindern kann. Ist wie im Flug- oder Straßenverkehr auch. 

 

Generell ist der Händler kein guter Interviewpartner gewesen. Der hat dem Journalisten im einer Tour Futter geliefert, was man leicht missverstehen/umdeuten kann. 

Geschrieben
6 hours ago, karlyman said:

Klare Sache... Der hervorgehobene Ausdruck wird gewählt, weil der, der ihn verwendet, keine wirkliche deliktische Relevanz bei privaten LWB benennen kann.

 

Also werden dann solche nebulösen Bullshit-Formulierungen ("immer wieder", "immer mehr" etc.) genutzt. 

 

Der Begriff "immer wieder" trifft bei einem hinreichend großen Sample auf alles Mögliche zu. Z.B. auch "Immer wieder begehen Menschen schon nach weniger als zwei Wochen nach dem Corona-Booster Suizid, sogar Teenager. Die Politik schaut weg." Dann noch etwas dunkle Musik dazu, und man hat noch nicht einmal im strengen Sinne gelogen.

Geschrieben
vor 10 Stunden schrieb 6ppc-gunner:

Ich habe da jetzt gute fünf Minuten lang zugesehen - wann fängt das an "neutral" zu werden? :confused:

Eigentlich kann das der Bericht gar nicht mehr werden nach 5 Minuten feinster, effektiver Hetze gegen Sportwaffen und deren legalem Besitz. Das war klassisches Priming - wer es nicht besser weiß und nicht psychologisch bewandert ist, der merkt gar nicht, dass er so bereits richtig gegen Sportwaffen und deren legalem Besitz "eingenordet" worden ist. Wenn die nicht noch so richtige Klopper bringen, dass der Bericht auch für fachlich völlig befreite Zuschauer zu einer lächerlichen Lachnummer per exellance  wird, ist der Bericht richtig gefährlich für den legalem Besitz von Sportwaffen, auch wenn es später formal noch "versöhnlicher" werden sollte. :huh: Da können wir nur hoffen, dass den nicht zu viele fachlich ungenügend geschützte Personen sehen.  :closedeyes:

 

Dein

Mausebaer

Geschrieben
vor 9 Stunden schrieb switty:

Dieser Beitrag ist mal wieder ein geniales Paradebeispiel dafür, warum man als Legalwaffenbesitzer (Jäger, Sportler) nicht mit Journalisten sprechen sollte. ...

Das "Problem" ist doch, dass

  1. diejenigen LWB, die besser nicht mit (solchen) Journalisten sprechen sollten, das nicht begreifen (wollen) und
  2. (solche) Journalisten nicht mit denjenigen LWB sprechen wollen, die adäquat und eloquent ein zutreffendes Bild beschreiben. Die Folge ist, dass
  3. sich (solche) Journalisten sich diejenigen LWB, die besser nicht mit ihnen sprächen, suchen und sie auch finden

Uns fehlt es an einer effektiven Lobby, die das, was (solche) Journalisten machen, mit den bekennenden Antis machten. :sad:  

 

Dein

Mausebaer :hi:

Geschrieben

Wir hatten in BDS Geschäfttsstelle mal einen berüchtigten Mitarbeiter von Report Mainz bei uns. Haben jede Mengen Waffen auf den Tisch gelegt inklusive AR15 . Alles erklärt und viele Statments abgegeben. Und das wichtigste: Wir haben den Herrn und sein Kamerateam selbst auch gefilmt. Jedes zusammenschneiden und manipulieren hätten wir nachweisen können.

Und siehe da, wir kamen trotz dieser großen Mengen an Schießeisen prakitsch in dem Bericht nicht vor.

 

Auch mir sind schon Sachen passiert. Echt krass war es mit einem netten Kamerateam vom SWR in Philippsburg. Ich habe immer Missbrauchszahlen parat. Habe diese dann in die Kamera gesagt: in Baden-Württemberg sterben jedes Jahr über 90.000 Menschen. Knapp 6.000 davon eines nichtnatürlichen Todes. Im langjährigen Durchschnitt kommen ca. zwei durch Sportschützenwaffen zu Tode. Das ist der Preis der Freiheit und ein freiheitliches Gemeinwesen muss das aushalten können.

In der Sendung erschien als einziger Satz: Im langjährigen Durchschnitt kommen ca. Menschen zwei durch Sportschützenwaffen zu Tode. Das ist der Preis der Freiheit und ein freiheitliches Gemeinwesen muss das aushalten können.

Das war dann im Stuttgarter Landtag ein Thema und ein grüner Abgeordneter hat mich massivst deswegen angegriffen und gesagt, dass das nicht zum Aushalten sei.

 

Ein Teil der öffentlich rechtlichen Medien arbeitet im Stil und Niveau von Russia Today. Und man wird noch gezwungen, dafür zu bezahlen.

 

Ich habe weder beim Deutschlandradio, Deutschlandfunk oder der Deutschen Welle jemals einen wirklich einseitigen und manipulativen Bericht gehört oder gesehen. Es geht also.

Eine große Ursache des immer grasseren Auseinandertriften dieser Gesellschaft ist der "Öffentlich Rechtliche Rundfunk". Dabei eben nicht DLF, Deutschland Radion und DW, sondern die gewissenlosen Herrschaften, die soetwas fabrizieren wie Report Mainz am 4. Oktober und die das zu verantworten haben, dass es gesendet wird.

 

Friedrich Gepperth

 

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  • Wichtig 7
Geschrieben

Ist doch so wie bei vielen Sendungen wo brisante Themen, sei es Waffen, Drogen, Pädophilie usw. aufgegriffen werden und wo einem zum Teil bei den Leuten, die da interviewt werden die Hutschnur hochgeht, weil sie alle Vorurteile erfüllen....diejenigen die abgelehnt haben oder die nicht ins u.U. vorgegebene Schema passen sieht man nicht....da muss dann nicht mal per Zusammenschneiden oder Nichterwähnen, Aussagen aus dem Kontext reißen, mit Musik unterlegen, speziellen Bildausschnitt wählen (so dass derjenige möglichst unsympathisch herüberkommt) manipuliert werden....

 

bj68

Geschrieben

Wäre es nicht sinnvoll bei einem Verband oder bei prolegal, VDB usw.  einen Ansprechpartner für Öffentlichkeitsarbeit zu haben? Dieser sollte immer eingebunden werden wenn es um Massenmedien geht.

Geschrieben
vor 8 Minuten schrieb Granit:

Wäre es nicht sinnvoll bei einem Verband oder bei prolegal, VDB usw.  einen Ansprechpartner für Öffentlichkeitsarbeit zu haben? Dieser sollte immer eingebunden werden wenn es um Massenmedien geht.

 

Du sprichst das Problem dabei ja selbst in deinem ersten Satz an, s.o...

Wir haben eben nicht den einen  Verband bzw. die eine  Interessenvertretung. Damit fängt's schon an.

Geschrieben
vor 16 Stunden schrieb drummer:

Man kann sehr wohl ein Filmteam auf den Stand lassen. Aber nur mit einer schriftlichen Vereinbarung, nach der man alles (auch das fertig geschnittene Sendematerial!) sichten darf, auf Falschdarstellung prüfen kann und vor allem ein Vetorecht hat. 

 

Und dann? Senden sie es doch anders und man hat Pech. Das sind schon Profis, keine Idioten.

 

Dann kannste lustig im Hinterzimmer rumklagen und heulen, aber mehr auch nicht...

Geschrieben
vor 41 Minuten schrieb Qnkel:

Und dann? Senden sie es doch anders und man hat Pech. [...]

Ja, und da darf man sich durchaus fragen, wieviele vernünftige Beiträge zum Thema der Schere zum Opfer gefallen sind.

Sicherlich bleiben letztendlich aus einer Vielzahl von Beiträgen nur die übrig, die dann auch der Intention des Filmemachers, bzw. Auftraggebers entsprechen.

So läuft das halt bei den der Ausgewogenheit verpflichteten Sendeanstalten des ÖRR .

 

vor 44 Minuten schrieb Qnkel:

[...] Das sind schon Profis, keine Idioten. [...]

Darüber ließe sich bei der "handwerklichen Qualität" des letzten Beitrages trefflich streiten ...

Da habe ich schon so meine Vermutung, warum es dieser 29 Minutenbeitrag dann nur auf Youtube und nicht ins Programm geschafft hat.

Geschrieben
vor 14 Stunden schrieb Mausebaer:

Ich habe da jetzt gute fünf Minuten lang zugesehen - wann fängt das an "neutral" zu werden? :confused:

Eigentlich kann das der Bericht gar nicht mehr werden nach 5 Minuten feinster, effektiver Hetze gegen Sportwaffen und deren legalem Besitz. Das war klassisches Priming - wer es nicht besser weiß und nicht psychologisch bewandert ist, der merkt gar nicht, dass er so bereits richtig gegen Sportwaffen und deren legalem Besitz "eingenordet" worden ist. Wenn die nicht noch so richtige Klopper bringen, dass der Bericht auch für fachlich völlig befreite Zuschauer zu einer lächerlichen Lachnummer per exellance  wird, ist der Bericht richtig gefährlich für den legalem Besitz von Sportwaffen, auch wenn es später formal noch "versöhnlicher" werden sollte. :huh: Da können wir nur hoffen, dass den nicht zu viele fachlich ungenügend geschützte Personen sehen.  :closedeyes:

 

Dein

Mausebaer

Liegt nicht auch ein Fehler beim Zuschauer vor, wenn er den Test eines Steakrestaurants von einem Veganer durchgeführt ernst nimmt?

Geschrieben
1 hour ago, fa.454 said:

Darüber ließe sich bei der "handwerklichen Qualität" des letzten Beitrages trefflich streiten ...

 

Bezüglich der Zielsetzung (Framing und Propaganda zur Vorbereitung/Flankierung grundrechtswidriger politischer Massnahmen) war der Beitrag doch bestens geeignet. Es ist schon sehr professionell Unwahrheiten zu verbreiten ohne direkt und ganz offensichtlich zu Lügen.

Geschrieben

@drummer:

Da spielt sicher auch die persönliche Beurteilung mit rein.

Für mich war es eher dümmlich als ernstzunehmend.

Wie bereits gesagt, als Produkt einer Film-AG in der Obersekunda in Ordnung.

Ich empfehle mal die Kommentare in Youtube zu lesen.

Da kann man schon Reaktionen herauslesen, wie es bei den Zuschauern angekommen ist.

Waren vermutlich nicht alles Waffenbesitzer (Formulierung mit Bedacht gewählt!), die das kommentiert haben.

Zumindest gestern hatten die medialen Stormtrooper der linken Blase noch nicht alles niedergeschrieen.

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