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Geschrieben
vor 5 Minuten schrieb akuji13:

Meine Vorfahren haben unter härteren Bedingungen überlebt, da schaffe ich die Winter jetzt auch.

 

Meine Rede.

Man darf sich halt nicht von der schnatternden Affenbande verrückt machen lassen.

 

vor 7 Minuten schrieb akuji13:

Die Abwanderung aus einem shithole in ein besseres Land ist nicht so direkt vergleichbar.

 

Auf Begriffe wie "shithole" verzichte ich: Auf Zeit gesehen ist jede Ecke der Welt mal shithole.

So lang ist's ja in Deutschland auch nicht her.

Weltkriegsschäden und zerfallende aber bewohnte Wohngebäude durfte ich mir in den 1990er Jahren noch in Halle ansehen und Teerseen nicht weit weg davon. Wenn Du damals einen Nordeuropäer dort ausgesetzt hättest, wäre dem auch nur "shithole" eingefallen.

 

Kollegen von mir haben vor einem Jahr noch von Kiev, Odessa und der Schwarzmeerküste vorgeschwärmt, wie schön man dort leben könne.

Wenn ein Krieg oder auch eine Katastrophe wie an der Ahr über einen hereinbricht, sitzt man schneller in der Kacke als man denkt.

 

 

vor 20 Minuten schrieb Applevortex:

Szenario 1 läuft doch schon seit mehreren Jahren 🙄

 

Wo? (belegbar)

Hier bei uns in BaWü wurden bisher weder Ladestationen noch Schmelzen der Strom abgedreht, außer vielleicht minutenweise.

 

 

vor 25 Minuten schrieb LawAbidingCitizen:

Ampelanlagen funktionieren also im worst-case weiterhin und es kommt auch nicht zu vermehrten Unfällen und liegengebliebenen Fahrzeugen?

 

Eigentlich habe ich dazu etwas geschrieben:

 

vor 46 Minuten schrieb weyland:

.. Strecke geplant, früher aufbrechen als alle anderen.

 

Ich merke immer mehr, daß ein Großteil der Leute hier noch nie in Ländern war, wo das Leben nicht immer planbar ist.

Die funktionieren trotzdem und man kann in vielen auch gut leben.

 

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Geschrieben (bearbeitet)

Kommen wir mal wieder zu den Kochern. Ich hatte mir, um das gehackte Holz für Kochen über offenem Feuer etwas besser zu verwerten, eine günstige Gulaschkanone angeschafft. Im Winter auf dem Weihnachtsmarkt definitv die bessere Lösung für Glühwein, Eintöpfe usw. als am Dreibein über der Feuerschale. Zudem bekommt die FFW bei dem Kocher nicht gleich einen Herzkasper. Beim BVB mopperten sie ebenfalls etwas herum.

 

Darin kann statt teurer Harthölzer über offenem Feuer (spritzt je nach Holzart keine Funken) das massenhaft verfügbare günstige Nadel- oder aufgesammeltes Totholz verfeuert werden.

 

Nach einigen Tests würde ich für den Fall eines Zweitkaufs auf folgende Punkte achten:

 

- kein lackiertes Gerät aus Dünnblech nehmen, der Lack brennt im Feuerraum ab.

- auf emaillierten Topf achten

- Kamin mit zwischen gelegtem Dichtband montieren

- Henkeldurchführungen abdichten

- längerer Kamin

- für Kohlebetrieb Feuerboxen beschaffen

 

Vorteil:

 

Die Gulaschkanone ist klein und verwertet das Holz recht effektiv. Der Topf fasst knapp 5 Liter Flüssigkeit. Heißes Wasser ist damit schnell gemacht.

 

Mit umgebautem Kamin und besser abgedichtet taugt der Kocher evtl auch als Zeltheizung.

 

Der auf dem Bild war von BBQ Toro. (für Foto rausgekramt)

 

Gulaschkanone.jpg

 

IMG_20220921_144428.jpg

Bearbeitet von Asgard
Bild erg.
Geschrieben
vor 24 Minuten schrieb weyland:

Auf Begriffe wie "shithole" verzichte ich: Auf Zeit gesehen ist jede Ecke der Welt mal shithole.

So lang ist's ja in Deutschland auch nicht her.

 

Bin mir gar nicht so sicher, ob es überhaupt noch angebracht ist den Begriff für Deutschland auszuklammern. 😆

Auf jeden Fall sind wir auf dem besten Weg dahin.

Geschrieben
vor 2 Minuten schrieb akuji13:

 

Bin mir gar nicht so sicher, ob es überhaupt noch angebracht ist den Begriff für Deutschland auszuklammern. 😆

Auf jeden Fall sind wir auf dem besten Weg dahin.

Zumindestens die jetzige Regierung arbeitet mit Eifer daran.

Geschrieben
vor 2 Stunden schrieb weyland:

Historisch gesehen haben nie die überlebt, die geblieben sind, sondern die, die rechtzeitig aufgebrochen sin

Das trifft vielleicht auf eine Völkerwanderung zu oder wenn sich ein kilometerdicker Asteroid nähert, aber sicher nicht bei einem Blackout. Dann bleibe ich lieber da, wo ich die Kontrolle über die Umstände behalte. 

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Geschrieben
vor 40 Minuten schrieb akuji13:

Bin mir gar nicht so sicher, ob es überhaupt noch angebracht ist den Begriff für Deutschland auszuklammern. 😆

 

Du hast halt noch nicht viel gesehen von der Welt...

Im Gegensatz zu 99% der Bewohner dieser Welt hast Du hier 5*-Luxus mit Eierkraulen rund um die Uhr, weiterhin.

 

vor 35 Minuten schrieb Cannon Balls:

Das trifft vielleicht auf eine Völkerwanderung zu oder wenn sich ein kilometerdicker Asteroid nähert, aber sicher nicht bei einem Blackout.

 

Kommt darauf an, was man sich denn so unter Blackout vorstellt.

Wenn der Strom wiederkommt, und das ist meine Einschätzung, sehe ich es genauso wie Du.

 

BTW, die "Völkerwanderung" ist ein Mythos; das gab es so nie. Oder andersrum: Die Menschen sind immer gewandert.

Das "neumodische" Konzept von Nationalstaaten mit festen Grenzen ist nicht universell und ein sehr junges Phänomen, das uns leider gedanklich sehr träge gemacht hat.

 

vor 33 Minuten schrieb Cannon Balls:

Dann bleibe ich lieber da, wo ich die Kontrolle über die Umstände behalte. 

 

Du hast keine Kontrolle, über gar nix außer Dich selbst. Und das auch nicht immer.

Frag mal @MAHRS oder irgendjemand anderen von der Ahr.
 

Geschrieben (bearbeitet)
vor 5 Minuten schrieb weyland:

Du hast halt noch nicht viel gesehen von der Welt...

Im Gegensatz zu 99% der Bewohner dieser Welt hast Du hier 5*-Luxus mit Eierkraulen rund um die Uhr, weiterhin.

 

Es reicht das Teile der Welt zu uns kommen um im shithole zu landen. 😆

Shithole definiere ich nicht ausschließlich über die Lebenshaltung, Schweden sei da genannt.

Bearbeitet von akuji13
Geschrieben

Ich habe einen Wamsler Beistellherd. Der wurde letztes mal beim Lothar gebraucht. Aber dafür ausgiebig. Ich musste mich damals als wir 1984 gebaut haben gegenüber dem Architekten deutlich erklären, warum wir so eine antiquierte Technik wie Kachelofen, Feststoffkessel und Holzherd in unseren neuen Haus verwenden wollen. Nun mag kommen was da wolle. Keiner soll hungern ohne zu frieren.

Geschrieben

Schon 20-25 Jahre alt, Edelstahl Trangia Nachbau von Primus als Gaskocher für Schraubkartuschen aus der Zeit als es noch keinen Gasbrennerumrüstsatz für Trangia's gab. Gasbrenner kann notfalls durch Spiritusbrenner (Trangia oder Lixada) ersetzt werden.

 

Schwedischer Armee Spirituskocher.

 

Adapter um Stechkartuschen als Schraubkartuschen in Kocher und Gas-Laterne zu verwenden.

 

Kleiner runder Edelstahl Holzvergaserofen, auch mit Spiritusbrenner zu betreiben.

 

Geschrieben
vor 4 Stunden schrieb weyland:

Der Betrieb von Gas-/Benzin-/Petroleumkochern und -heizern in geschlossenen Wohnungen durch Unbedarfte ist für mich das größte Risiko des kommenden Winters,

Ich habe schon befürchtet, Darwin hätte sich geirrt. 

Geschrieben
vor 7 Minuten schrieb Tatonka:

Adapter um Stechkartuschen als Schraubkartuschen in Kocher und Gas-Laterne zu verwenden.

SEHR wichtig. Ich habe Adapter in jede Richtung und auch einen Fülladapter um Schraub, CV, und MSF-1a Kartuschen wiederzubefüllen. Das hilft unterwegs ungemein.

 

Als Kocher verwende ich einerseits einen Optimus Vega für ernsthaftes "leichtes" unterwegs. Günstiger Klon des genannten als Notkocher in jedem Auto und als Notkocher zu Hause 2x einen MSF-1a Kocher. Ich mag die, weil sie sehr standfest und einfach zu bedienen sind. Ausreichend Kartuschen plus 3x11kg zum wiederbefüllen.

 

Dann noch einen Raketenofen, eine direkt befeuerten Pizzaofen für Holz und am Donnerstag kommt mein Ramster Gotthart 3 ;-)))))))))))))))))! Den wollte ich mir schon seit Jahren holen.....jetzt habe ich den finalen Grund dazu.

 

 

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Geschrieben
vor 18 Stunden schrieb Tatonka:

 

Womit werdet ihr euch eine warme Suppe oder den Kaffee machen?

 

 

Soto Stormbreaker für Gas und Benzin.

 

HPV Salsa für Spiritus.

 

Grill für Holzkohle

 

 

 

Jetzt brauch ich noch was für Holz.

Geschrieben
vor 4 Stunden schrieb weyland:

Du hast keine Kontrolle, über gar nix außer Dich selbst. Und das auch nicht immer.

Komisch, bei jedem Unfall, Flugzeugnotlandung, Havarie, Bergrettung heißt es immer : Stay Put, bleib wo du bist, damit Hilfe dich findet. Und bis dahin ist mein Haus mit ausreichend Vorräten, Energie und Werkzeug, nicht zu vergessen einer zuverläßigen Nachbarschaft, die bessere Überlebenschance.

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Geschrieben

Hat jemand eine Empfehlung für einen Gaskocher dieser Bauart und am besten mit Transportkoffer?
https://www.amazon.de/-/en/Gas-stove-case-including-cartridges/dp/B00MR34RCA/ref=sr_1_5?crid=22BTK6ASVSBSW&keywords=gaskocher&qid=1663788949&sprefix=gas%2Caps%2C155&sr=8-5

Gewicht ist egal, soll nur zuverlässig und stabil sein.
Wäre auch gut, wenn man angeschlossene Gasbehälter ein paar Tage/Wochen dranlassen kann.

 

 

Geschrieben
Geschrieben
vor 28 Minuten schrieb LawAbidingCitizen:

Hat jemand eine Empfehlung für einen Gaskocher dieser Bauart und am besten mit Transportkoffer?

Kriegst du schon für 20 Euro. Flohmrkt würde ich mal schauen. Bei uns hat den ein Baumarkt für 19,90.

Geschrieben

Ich setze auf meinen Trangia Kocher. Als Backup kann ich aber noch mit dem Dutch Oven ebenfalls mit Kohle oder Brennholz kochen.

Spiritus kostet gefühlt nix, auch wenn die Leistung schwächer ist als Gas / Benzin. Wenn ich aber Stromausfall habe, dann habe ich ja viel Zeit zum Kochen.

 

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