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winter is coming - welchen Kocher habt ihr ?


Tatonka

Empfohlene Beiträge

Der Berliner Senat und Vattenfall gehen inzwischen davon aus, dass in diesem Winter lokale Strom Abschaltungen aufgrund zu hoher Verbräuche, z.B. durch Heizlüfter, notwendig werden können.

 

Womit werdet ihr euch eine warme Suppe oder den Kaffee machen? Glückliche haben vielleicht noch eine Kochmaschine und genügend Holz aber in der Wohnung können nicht alle Kocher eingesetzt werden.

Also - was wollt ihr benutzen?

Den alten Enders/Desca/Turm Spirituskocher, einen Benziner oder Gaskocher. 190 Gramm Stechkartusche oder 11kg Flasche?

 

Antwort gerne mit Bild oder Link

 

Bearbeitet von Tatonka
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Schau mal im Bereich "Survival" rein ;)

 

Hier stehen:

 

- Gaskocher 2- flammig mit angemessenem Flaschenvorrat 11 kg

- Gaskocher für 227 g Kartusche mit angemessenem Vorrat

- Holzofen und einige RM geschnittenes Holz

- Raketenofen

- Gulaschkanone (holzgefeuert)

- Benzinvergaserkocher plus Sprit

 

Komplette Outdoorküche im Garten mit angemessenem Vorrat Kohle und Briketts.

 

Die erstgenannten für innen, der Holzofen ebenfalls, der Rest für draußen im Zelt bzw Gartenpavillion.

 

Bearbeitet von Asgard
Einsatzbereich erg.
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vor 8 Stunden schrieb Klaas:

Schnee-Eifel (warum heißt  die so?)

Der Begriff ist aus dem Berg ... besser Gebirgsrücken ... "Schneifel" entstanden. Der liegt in den Landkreisen Bitburg und Vulkaneifel. Irgendwann entstanden dann daraus die beiden Begriffe Schee und Eifel, die zwar beide etwas mit der Region zu tun haben, aber nicht Namesgeber im ursprünglichen Sinn sind.

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@Cannon Balls Subjektiv natürlich! Es geht nicht um Outdoor. Aber er ist perfekt für den angesprochenen Einsatzbereich des TS. Für viele im Notbetrieb besser als dein Vorschlag, da wir ja "gelegentlich" nutzen, oder als Backup. Geringerer Invest, keine umständliche Bevorratung der Flaschen. Platzbedarf. Einfachste Funktion und Handling. Und er kann mit auf Tour. Für mich der Trangia, da er ja da steht.

 

vor 11 Minuten schrieb BergKrähe:

Welcher genau

Ich hab den hier gerade gegooglt.  https://www.outnorth.de/trangia/25-2-ul-83487#Onecolour

Newsletter anmelden gibt 15 %! Ansonsten auf die 20 % Aktion von asmc warten ... oder selbst nochmal googln.

 

Das ist der einfache Alu mit den großen Töpfen und dem Teekessel. Achte(t) darauf. Der kann alles wie in dem von mir verlinkten Faden genauer beschrieben.

Feintuning wenn man ihn öfters einsetzt! Pfanne und großen Topf gegen sehr ähnliche (nahezu baugleiche) EDELSTAHL Teile von Tatonka tauschen (je 10 EUR), seht ihr auch im verlinkten Thread. Vorteil dann: viel einfacherer Reinigung mit Stahlkratzer!

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vor 1 Stunde schrieb MAHRS:

Pfanne und großen Topf gegen sehr ähnliche (nahezu baugleiche) EDELSTAHL Teile von Tatonka tauschen (j

Oder gleich Trangia Duossal.

Gas-oder Multifuelbrenner ist auch erhältlich

BTW dünne Edelstahl Pfannen, wie die Tatonka neigen häufig zum Verziehen bei Erwärmung. 

Bearbeitet von 6/373
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vor 3 Stunden schrieb MAHRS:

Aber er ist perfekt für den angesprochenen Einsatzbereich des TS

Eben nicht. Der TS spricht ausdrücklich von "Wohnung". Und da ist der Trangia das falsche Werkzeug. Misuse of tool, wie es bei uns damals im TacEval Bericht hieß. Natürlich kannst du auch mit einem Kampfmesser eine Schraube aufdrehen, aber warum, wenn du einen Schraubendreher hast. Wenn ich einen Bugout Kocher bräuchte, würde ich auch den Trangia oder einen Esbit Kocher nehmen. Aber da müßte schon viel schief laufen, bevor ich mein "castle" aufgebe. 

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Der Betrieb von Gas-/Benzin-/Petroleumkochern und -heizern in geschlossenen Wohnungen durch Unbedarfte ist für mich das größte Risiko des kommenden Winters, nicht mögliche Stromausfälle.

 

Ich habe für "Outback"-Touren einen Multifuel-Kocher (MFS) von Primus, der alle gängigen Gaskartuschen als auch Benzin nutzen kann. Katalytbenzin liefert viel Leistung, auch bei Kälte. So ein Kocher ist aber wartungsintensiv, vor allem im Benzinbetrieb, und man sollte Ersatzteile vorrätig haben.

Der von @MAHRS genannte Trangia ist gut, günstig und Idiotensicher, liefert aber nicht so viel Leistung.

In höheren Regionen, bei eisigen Temperaturen, wenn eine ganze Familie zu bekochen ist, ist ein Gas- oder Benzinkocher besser.

 

Bevor man aber etwas kauft, somit Geld ausgibt, sich damit Ressourcen entzieht(!), sollte man sich die "Bedrohung" mal anschauen und dann gezielt Vorsorge treffen.

 

vor 12 Stunden schrieb Tatonka:

Der Berliner Senat und Vattenfall gehen inzwischen davon aus, dass in diesem Winter lokale Strom Abschaltungen aufgrund zu hoher Verbräuche, z.B. durch Heizlüfter, notwendig werden können.

 

Da hast Du Dir aber die zwei kompetentesten bei dem Thema ausgesucht ;-/


Die großen Netzbetreiber haben - statt Interviews zu geben - Szenarien für den Winter geprobt.

Aus den drei Eskalationsstufen kann man recht gute Schlüsse für die Vorsorge ziehen:

  1. Zur Lastspitze Abschaltung Großverbraucher mit entsprechenden Verträgen (Aluminiumhütten, Schmelzöfen, E-Ladesäulen etc.)
  2. Lastabschaltung, gezielt und rollierend: Bestimmte lokale Bereiche werden "diskriminierungsfrei" für begrenzte Zeit abgeschaltet (ein Bereich nach dem anderen hat z.B. für zwei Stunden keinen Strom). Diskriminierungsfrei heißt, daß nicht zwischen privaten und gewerblichen Verbrauchern unterschieden wird.
  3. Lastabwurf: Notfallmäßige Schnellabschaltung größerer Bereiche für unbestimmte Zeit zur Stabilisierung des Gesamtnetzes

 

Szenario 1

ist unkritisch für Privathaushalte

 

Szenario 2

ist IMHO auch unkritisch für den größten Teil der Bevölkerung.

Ich nehme an, daß Deine Meldung (Berliner Senat, Vattenfall) darauf abzielt.

Die Situation kenne ich aus einigen Ländern, in denen ich auch schon mal gearbeitet habe. Einfach Ruhe bewahren. Taschenlampe, Solarleuchte, Kerze für den Abend, außerdem Wasservorrat für Toilettenbetrieb (Badewanne, Regenfaß, Zisterne, Gartenteich plus Gießkanne/Eimer) bereithalten. Ansonsten wird gekocht  (Essen als auch Tee auf Vorrat) zu Zeiten, wo wieder Strom da ist. Thermoskanne und Thermosgefäß sind hilfreich.

 

Szenario 3

Für den Fall, daß es länger andauert (> 1 Tag) gibt es IMHO nur eine sinnvolle Vorsorge: Konto gedeckt, Reisepässe gültig, Tasche gepackt, Auto vollgetankt, Bargeld, Kreditkarten, altmodische Landkarten an Bord, Strecke geplant, früher aufbrechen als alle anderen.

Portugal ist im Winter schön.

 

vor 16 Minuten schrieb Cannon Balls:

Aber da müßte schon viel schief laufen, bevor ich mein "castle" aufgebe. 


Historisch gesehen haben nie die überlebt, die geblieben sind, sondern die, die rechtzeitig aufgebrochen sind.

Das fängt mit unserem Auszug aus Afrika an und zieht sich durch bis zu den Kriegen und Katastrophen der letzten 100 Jahre, inklusive Ukraine.

 

Bearbeitet von weyland
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Ups, vergessen...

 

vor 3 Minuten schrieb weyland:

Die großen Netzbetreiber haben - statt Interviews zu geben - Szenarien für den Winter geprobt.

 

Wer sich einlesen möchte:

https://www.amprion.net/Netzjournal/Beiträge-2022/Warum-wir-nicht-mit-einem-Blackout-im-Winter-rechnen.html

 

Unten auf der Seite findet man die Sonderanalysen, Ergebnisse und Empfehlungen als PDFs.

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vor 19 Minuten schrieb weyland:

Für den Fall, daß es länger andauert (> 1 Tag) gibt es IMHO nur eine sinnvolle Vorsorge: Konto gedeckt, Reisepässe gültig, Tasche gepackt, Auto vollgetankt, Bargeld, Kreditkarten, altmodische Landkarten an Bord, Strecke geplant, früher aufbrechen als alle anderen.

Portugal ist im Winter schön.


Ampelanlagen funktionieren also im worst-case weiterhin und es kommt auch nicht zu vermehrten Unfällen und liegengebliebenen Fahrzeugen?

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Hier ist schon unter guten Bedingungen die letzten Jahre jedes mal 3-5x der Strom ausgefallen, ich hoffe auf das Beste und rechne mit der Apokalypse. 😆

 

vor 43 Minuten schrieb weyland:

Szenario 3

Für den Fall, daß es länger andauert (> 1 Tag) gibt es IMHO nur eine sinnvolle Vorsorge: Konto gedeckt, Reisepässe gültig, Tasche gepackt, Auto vollgetankt, Bargeld, Kreditkarten, altmodische Landkarten an Bord, Strecke geplant, früher aufbrechen als alle anderen.

Portugal ist im Winter schön.

 

Meine Vorfahren haben unter härteren Bedingungen überlebt, da schaffe ich die Winter jetzt auch.

 

vor 43 Minuten schrieb weyland:

Historisch gesehen haben nie die überlebt, die geblieben sind, sondern die, die rechtzeitig aufgebrochen sind.

Das fängt mit unserem Auszug aus Afrika an und zieht sich durch bis zu den Kriegen und Katastrophen der letzten 100 Jahre, inklusive Ukraine.

 

Die Abwanderung aus einem shithole in ein besseres Land ist nicht so direkt vergleichbar.

Ich sehe auch kein Land was besser wäre im Fall der Fälle und welches dann noch erreichbar ist.

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