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IGNORED

WICHTIG! Offener Hilferuf der Feuerwerksbranche


Empfohlene Beiträge

Geschrieben (bearbeitet)

Vernünftig zu bleiben und nicht über die Stränge zu schlagen ist - glaube ich - in nächster Zeit die bessere Vorsorge.

 

Wenn sich die Leute jetzt aus Frust über ein Feuerwerkverbot volllaufen lassen und dann reihenweise mit Alkoholvergiftungen ins Krankenhaus kommen, hat man genau das Gegenteil erreicht.

 

Ausserdem untergräbt man mit solchen zweckfremden Aktionen auch die Glaubwürdigkeit der sinnvollen Massnahmen. (Nach dem Motto: "Jetzt können die mich erstrecht mal")

Bearbeitet von JDHarris
Geschrieben
vor 17 Stunden schrieb JDHarris:

 

Ein komplettes, pauschales  Abbrandverbot von Feuerwerk - also egal wo, egal was - ist ja auch Unsinn und von der Pandemiebekämpfung her nicht zu begründen. 

 

Diese Urteile sind eigentlich (vgl. auch Niedersachsen) vorhersehbar - wenn man zugrundelegt, dass da "ideologiefrei" geurteilt wird (was da offenbar der Fall ist).

Geschrieben
vor einer Stunde schrieb Ösophagus:

Man könnte auch gegenteilig argumentieren: Mehr Patienten im Krankenhaus -> potenziell mehr Covid-19-Infizierte -> höhere Ansteckungsrate -> Ausfall des Personals -> weniger medizinische Versorgung...

 

 

Mit Verlaub... man kann Dinge auch ein wenig an den Haaren herbeiziehen.

 

Geschrieben (bearbeitet)

Aber selbst wenn Kaffeeverkauf verboten wird. „Ansteckungsgefahr am Regal.“ Die Bevölkerung wird im Herbst die Parteien wählen, die ihnen das eingebrockt haben.

 

Meine Lebensphilosophie ist, 95 Prozent meckern zwar, lieben aber Verbote. Meckern und dann sich doch über das Verbot freuen, ist der Lebensinhalt.

 

Das fällt mir nur auf, weil ich zu den anderen 5 Prozent gehöre.

Bearbeitet von JägermitHut
Geschrieben (bearbeitet)
vor einer Stunde schrieb JägermitHut:

 Die Bevölkerung wird im Herbst die Parteien wählen, die ihnen das eingebrockt haben.

Edit, weil zu blöd zum lesen

Bearbeitet von chapmen
Geschrieben
vor einer Stunde schrieb karlyman:

 

Ein komplettes, pauschales  Abbrandverbot von Feuerwerk - also egal wo, egal was - ist ja auch Unsinn und von der Pandemiebekämpfung her nicht zu begründen. 

 

Diese Urteile sind eigentlich (vgl. auch Niedersachsen) vorhersehbar - wenn man zugrundelegt, dass da "ideologiefrei" geurteilt wird (was da offenbar der Fall ist).

Deswegen wundert mich dass in Nürnberg noch keiner klagte, auch auf Privatgrund das abbrennen verboten, wo nur 1 Haushalt teilnimmt, da muss jedes Gericht zustimmen, ausser von Merkel besetzt.

Geschrieben

Ich finde, dass das schon immer ausgezeichnet geklappt hat. Vielleicht meint der Kollege ja, der nächste Kanzler/Kanzlerin käme nicht von der CDU. Sollte das so sein, werde ich noch mal gründlich über meine Haltung nachdenken. Doch ich vermute, die Arbeit kann ich mir sparen.

Geschrieben
vor 35 Minuten schrieb Hephaistos:

Vielleicht mal genauer lesen

Joo, der Punkt geht an dich, aber ungern....

Geschrieben
vor 2 Stunden schrieb lastunas:

Deswegen wundert mich dass in Nürnberg noch keiner klagte, auch auf Privatgrund das abbrennen verboten, wo nur 1 Haushalt teilnimmt

 

Wahrscheinlich werden die, die das in kleinem Rahmen und auf eigenem Grund und Boden (Garten u.ä.) machen wollen... es einfach machen. 

 

Geschrieben

Traditionen zu Neujahr Krach zu machen (um böse Geister zu vertreiben) hat sich soweit entwickelt dass alle Bürger ohne jegliche Auflagen Sprengstoff kaufen können, damit hantieren, sehr oft unsachgemäß und somit viele dabei sich selbst verletzen, verstümmeln oder andere damit in Gefahr bringen.

 

Die Böllerindustrie kann meiner Meinung nach vor die Hunde gehen, denn es wird keine Auflagen oder Gesetze geben die das hantieren mit Sprengstoff (zu Sylvester) kontrollieren. Dazu kommt noch der Konsum von Alkohol. 
 

Böllern ist eine tolle Sache weil es (mir) Spaß macht. Die pontenzielle Gefahr treibt die Lust danach. 
 

Aber, bei so vielen Verletzten und bei so vielen Idioten die billigend Schaden anderer in Kauf nehmen kann man das nicht mehr Vertreten. 
 

Auch der Müll schadet der Umwelt ungemein (nein ich bin kein Greta Fan).

 

Schön wäre da ein Entgegenkommen der Städte und Gemeinden z.B eine professionelle Pyro-Show zu machen. 
 

Den Brauch Krach zu machen sollten wir auf jedenfall beibehalten, nur eben in gesitteter Form.

 

Aber wie überall regiert Geld die Wirtschaft, so lange die Verkaufsabsätze dermaßen viel Steuereinnahmen generieren, so lange wird das böllern (und alle damit zusammenhängenden Gefahren) in Kauf genommen. 
 

Es ist halt Sprengstoff. Das darf man nicht vergessen. 

Geschrieben
vor 4 Minuten schrieb DPG:

Schön wäre da ein Entgegenkommen der Städte und Gemeinden z.B eine professionelle Pyro-Show zu machen. 

Das wird nicht kommen, kostet ja u.a. Pensionen.

Pyro wird einfach verboten, das kostet gar nix.

Allerhöchstens ne Lasershow wenn RotRotGrün doch mal unter 50% fällt.

Geschrieben
vor 2 Minuten schrieb Sebastians:

Das wird nicht kommen, kostet ja u.a. Pensionen.

Pyro wird einfach verboten, das kostet gar nix.

Allerhöchstens ne Lasershow wenn RotRotGrün doch mal unter 50% fällt.

Und eine kommunale Abgabe wird sich bei den Bürgern nicht durchsetzen weil es Leute gibt sie keine Böllerei, Pyro oder sonst was sehen wollen, und dementsprechend auch nichts dafür zahlen wollen. 
 

Das ist ein reines Vergnügen so was sehen zu wollen. 
 

Am logischstem wäre ein extra dafür abgesperrtes Areal wo die Böller-Entusiasten alles zerbomben könnten, irgendwo außerhalb von der Stadt oder Kommune. 
 

Neues Problem wäre dann das die Leute kein Bock haben werden an Sylvester extra irgendwo hinzufahren. Problem 2 ist der Alkohol. Wer Trink darf nicht fahren will aber böllern. Wer nüchtern böllert würde vielleicht gerne trinken damit das Vergnügen intensiviert wird kann aber nicht.

 

Es ist ein schwieriges Thema das bei der Suche nach anständigen Lösungen auf diverse Probleme trifft.

Geschrieben (bearbeitet)

What's next? Süßigkeitenverkaufverbot und Colaverbot? Weniger Herzinfarkte und andere Notfälle, weil weniger Adipositas, Diabetis, etc.

 

Und wenn ich mir die Notaufnahmen in Berlin anschaue, hätte ich noch eine vorbeugende Maßnahmen, um diese zu leeren. Eine grenznahe Lösung.

Bearbeitet von David K
Geschrieben

Wie wäre es nicht alles kurz und klein zu regulieren wie das noch der Fall vor 30 Jahren war. Wo nicht jeder der ein schlechtes sexuelles Leben hat das kompensiert indem er seinen Mitmenschen versucht zu verbieten was ihnen Freude macht.

Geschrieben

Erstmal kann man belustigt zusehen, wie der Innensenator von Berlin seine 65 Verbostplätze für Silvester durchsetzen will 🤣

Geschrieben
vor 54 Minuten schrieb DPG:

Am logischstem wäre ein extra dafür abgesperrtes Areal wo die Böller-Entusiasten alles zerbomben könnten...

Nennt mich verrückt aber ich meine gehört zu haben, dass Privatgrundstücke oft abgesperrte Areale sind.

Mit F2 Feuerwerk kannst du nur begrenzt zerbomben, das wird nix mit Beirut 2.0

 

Das ganze Thema wird extrem hochgekocht, als gäbe es keine wichtigeren Probleme.

Die Betrachtung ob ein Verbot evtl. mehr oder schwerere Verletzungen zur Folge hat, das wird eh nie ernsthaft betrachtet werden.

Geschrieben (bearbeitet)

Freiheit gibt es nicht zum Nulltarif. Eine nächtliche Ausgangsbeschränkung, reduziert Unfälle und Kriminalität. Das wird kaum jemand ernsthaft bestreiten wollen. Also warum nicht dabei bleiben?

 

Ebenso ist es mit Pyrotechnik. Gibt Unfälle, macht Dreck, verängstigt unter Umständen Tiere. Das wird auch kaum jemand ernsthaft  bestreiten wollen.

 

Wozu Reisefreiheit? Bringt nur Geld in das Ausland. Warum freie Berufswahl, damit zu viele BWL studieren und zu wenige Altenpfleger werden wollen?

 

Jedes einzelne Verbot mag Gründe haben. Alle Verbote zusammen konstruieren etwas wie die DDR. Die ist einfach pleite gegangen. Das wollte wohl niemand  und hat kaum einer beabsichtigt.

Bearbeitet von JägermitHut
Geschrieben
vor 2 Stunden schrieb DPG:

Traditionen zu Neujahr Krach zu machen (um böse Geister zu vertreiben) hat sich soweit entwickelt dass alle Bürger ohne jegliche Auflagen Sprengstoff kaufen können, damit hantieren, sehr oft s

 

Die Böllerindustrie kann meiner Meinung nach vor die Hunde gehen, denn es wird keine Auflagen oder Gesetze geben die das hantieren mit Sprengstoff (zu Sylvester) kontrollieren. Dazu kommt noch der Konsum von Alkohol. 
 

Böllern ist eine tolle Sache weil es (mir) Spaß macht. Die pontenzielle Gefahr treibt die Lust danach. 
 

Aber, bei so vielen Verletzten und bei so vielen Idioten die billigend Schaden anderer in Kauf nehmen kann man das nicht mehr Vertreten. 
 

Auch der Müll schadet der Umwelt ungemein (nein ich bin kein Greta Fan).

 

Schön wäre da ein Entgegenkommen der Städte und Gemeinden z.B eine professionelle Pyro-Show zu machen. 
 

Den Brauch Krach zu machen sollten wir auf jedenfall beibehalten, nur eben in gesitteter Form.

 

Aber wie überall regiert Geld die Wirtschaft, so lange die Verkaufsabsätze dermaßen viel Steuereinnahmen generieren, so lange wird das böllern (und alle damit zusammenhängenden Gefahren) in Kauf genommen. 
 

Es ist halt Sprengstoff. Das darf man nicht vergessen. 

Bravo! Du hast also belastbare Zahlen, wieviel Prozent sich "unsachgemäß und somit viele dabei sich selbst verletzen, verstümmeln oder andere damit in Gefahr bringen."
Auf dieser Basis, kann "man" es also nicht mehr vertreten.

Wie mir das alles so bekannt vorkommt...

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Geschrieben (bearbeitet)
vor 4 Stunden schrieb DPG:

Traditionen zu Neujahr Krach zu machen (um böse Geister zu vertreiben) hat sich soweit entwickelt dass alle Bürger ohne jegliche Auflagen Sprengstoff kaufen können, damit hantieren, sehr oft unsachgemäß und somit viele dabei sich selbst verletzen, verstümmeln oder andere damit in Gefahr bringen.

 

Die Böllerindustrie kann meiner Meinung nach vor die Hunde gehen, denn es wird keine Auflagen oder Gesetze geben die das hantieren mit Sprengstoff (zu Sylvester) kontrollieren. Dazu kommt noch der Konsum von Alkohol. Für beide Absätze: Keine Auflagen? Du hast dich mit der Materie wohl überhaupt nicht befasst. SprengG, 1 und 2 SprengV, BAM, PTB? Nie gehört wa? Aber wer so viel Ahnung hat, das er glaubt in Feuerwerk befände sich Sprengstof.... Sendungsbewusstsein ist heute alles, Fachwissen nichts.
 


 

Aber, bei so vielen Verletzten und bei so vielen Idioten die billigend Schaden anderer in Kauf nehmen kann man das nicht mehr Vertreten. 

Zahlen? In Bayern z.B. offiziell 25 Verletzte durch Feuerwerk zum Jahreswechsel 2019/2020. Davon 90% durch illegales Feuerwerk. Bei 13 Mio Einwohnern. DU demonstrierst hier gerade, was ein Nicht-Argument ist.
 

Auch der Müll schadet der Umwelt ungemein (nein ich bin kein Greta Fan).

 Schwarzpulver ist chemisch betrachtet ein ein Naturprodukt Die Hauptrückstände von Feuerwerk sind: Papier, ergo holz, naturprodukt schlechthin. CO2 welches zuvor vom Baum aus dem die Holzkohle gemacht wird eingesammelt wird, H2O, SO2 welches schlussendlich als Sulfat im Boden landet genau wie Kaliumsalze, welche für das Pflanzenwachstum so essentiell sind, daß sie der Bauer als Dünger auf den Acker streut. Quantitativ betrachtet allerdings ein feuchter Furz. Unhaltbare Behauptung die auf der Technik&Menschfeindlicher Welle zu reiten versucht und die durch wiederholen auch nicht wahr wird. Aber da sieht man  deutlich die vorgeschobenen Gründe der Feuerwerkshasser welche nach jedem Strohhalm greifen. Dan kann man sich als promovierter Chemiker dann jedes Jahr aufs neue das dumme Zeug von Verwaltungsstudienabbrechern wie dem Resch von der DUH und den nicht besser gebildeten Esoteriktrullas in seiner Fan-Base anhören. Darin liegt das eigentliche Problem, nicht das Bürger mit vermeintlichem "Sprengstoff" hantieren dürfen, nicht das förchterlöche Cellulose in Form von Papier  rumliegt, nach Umweltsekten-Lesart jetzt auch Sondermüll,  sondern das Versager und Sektierer mittlerweile diese Gesellschaft stärker und stärker mit ihrem religiösen Dreck verseuchen.

 

Schön wäre da ein Entgegenkommen der Städte und Gemeinden z.B eine professionelle Pyro-Show zu machen. 

Und die professionelle Pyroshow ist dann umweltfreundlich wa. Kohärenz der Argumentation ist wohl auch des Teufels.
 

Den Brauch Krach zu machen sollten wir auf jedenfall beibehalten, nur eben in gesitteter Form.

 

Aber wie überall regiert Geld die Wirtschaft, so lange die Verkaufsabsätze dermaßen viel Steuereinnahmen generieren, so lange wird das böllern (und alle damit zusammenhängenden Gefahren) in Kauf genommen.  Und wenn der letzte Rest freier Wirtschaft endlich beseitigt ist, wird es wieder heissen: nein, nein, es war wieder nicht der richtige Kommunismus..
 

Es ist halt Sprengstoff. Das darf man nicht vergessen. 

Nein, es sind pyrotechnische Mischungen, das sollte man wissen bevor man andere übers Vergessen belehrt. Und F2 Feuerwerk wird geprüft....

 

Bearbeitet von ASE

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