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IGNORED

Newbiefragen zum Erwerb


HarryHirsch

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Hallo zusammen!

ich bin Newbie hier wie auch als Sportschütze. Bald ist es soweit und ich kann meine grüne und gelbe WBK beantragen. Ich hoffe ihr könnt mir vielleicht beim „taktischen“ Befüllen meiner WBKs helfen.
 

Zu meinen Interessen und Vorlieben:

Wir haben einen eigenen 50m Stand für Langwaffen, alles darüber leider geht nur auswärts.
Für Kurzwaffe haben wir natürlich 25m.

 

Am liebsten schieße ich Langwaffe und am liebsten muss es auch ordentlich knallen.

Meistens trainiere ich mit einer AR15 Vereinswaffe, was mir auch Spaß macht.

Zuletzt habe ich Vereinsmeisterschaft geschossen, mit 9mm KW Präzi, Speed und Fallscheibe, sowie SL KK Fallscheibe.

Obwohl mir KK an sich zu langweilig ist hat mir das Fallplattenschiessen damit sehr viel Spaß gemacht.

 

Ich kann jetzt bald, wie gesagt, meine eigenen Waffen beantragen, auf der Wunschliste steht folgendes:

 

-KW CZ75 

-AR15

-Ruger 10/22

-Remington 700


Die KW würde ich eher aus gesellschaftlichen Gründen kaufen wollen und um an der ein oder anderen Wettkampfveranstaltung teilzunehmen.

Das AR, weils Spaß macht und dabei noch recht günstig ist. Allerdings kann ich damit nur seltenst Wettkämpfe schießen 

Die Ruger zum preiswerten Trainieren und zum Fallplattenschiessen, was allerdings viel zu selten geht

Die Remington weil das für mich persönlich einfach ein Traumteil ist. 50m ist dafür natürlich solala und Wettkämpfe nur außerhalb.

 

Lange Rede kurzer Sinn:

ich bin derzeit völlig überfordert, in welcher Reihenfolge ich die Teile kaufen sollen.

Ich kann ja nur zwei pro Jahr und muss aber ja zunächst beide WBKs füllen, damit sie nicht verfallen.

 

Was würdet ihr mir empfehlen? Oder habt ihr vielleicht eine ganz andere Idee für mich?

 

Vielen Dank und Liebe Grüße

 

 

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vor 8 Stunden schrieb HarryHirsch:

Ich kann ja nur zwei pro Jahr

es sind zwei pro Halbjahr, ausser Du bist finanziell reglementiert auf zwei pro Jahr,.....

 

bevor Du eine Wunschliste machst, wäre es schön zu wissen welche Disziplinen in welchem Verband Du damit abdecken willst,.....

danach würde sich meine Empfehlung richten, dann bist Du nur noch eingeschränkt durch die Höhe Deines Budgets,....

 

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vor 12 Stunden schrieb HarryHirsch:

ich bin derzeit völlig überfordert, in welcher Reihenfolge ich die Teile kaufen sollen.

Wie bereits gesagt, 2 pro Halbjahr (von finanziellen Fragen abgesehen), also 4 im Jahr - womit Dein Wunschzettel "abgearbeitet" wäre. :)

 

Was die Reihenfolge anbelangt, wenn der Wunschzettel so feststeht, dann kauf sie in der Reihenfolge, wie du sie am dringendsten haben willst (am meisten schießen wirst). Der Grund ist, dass sich die hier genannten Waffen nicht überschneiden.

 

Die Frage ist eher, ob es die "richtigen" Waffen sind, wenn Du noch etwas ausbauen willst. Ich habe beispielsweise als allererste Waffe die X-Six gekauft. Damit gab es dann bei der 2. KW keine Diskussion, weil die X-Six für Präzi zu schwer ist.

 

Bei der CZ75 könnte es schon bei der 2. KW schwer werden, wenn der Verband sagt, "Wieso, die passt doch?". Wenn Du also Ambitionen auf weitere hast, solltest Du hier nochmal in Dich gehen. Wenn der Bedarf (vorerst) gedeckt ist, wie gesagt, dann geh nach "haben-wollen"-Faktor.

 

Have fun! :)

Bearbeitet von Sgt.Tackleberry
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Wieso soll die WBK verfallen? Ich hab meine gelbe auch erst ein Jahr später benutzt. Verfallen tun nur die Voreinträge auf der grünen? Und warum sollte es bei der zweiten Kurzwaffe Probleme geben? Dafür gibt es unterschiedliche Disziplinen beim BDS. Nur zwei kalibergleiche Waffen geht manchmal nicht so einfach, da muss man z.B. auf die zweite ein Reddot raufmachen. Aber z.B. eine gute 6 Zoll Pistole für Präzision, wie die CZ Taipan, danach vielleicht eine 1911 in Kal. 45 geht auf jeden Fall. Und dann solltest du auch noch einen Rev. in .357 Magn. bekommen. Und auch noch, wenn du Wettbewerbe schießt und in einem schützenfreundlichen Verein bist, z.b. als viertes eine Kleinkaliberpistole .. Für mein Beispiel gibt es Disziplinen im BDS Sporthandbuch, die sich nicht überschneiden, schaus dir Mal an..

 

Wenn du Präzi schießen willst, ist die Standard CZ 75 vielleicht nicht unbedingt die beste Wahl.

 

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Selbstladepistole, also im Beispiel die CZ-75,

2x Selbstladebüchse (AR in .223Rem und 10/22 in .22lfB) gehen alle auf Grün.

Das heißt beim Beantragen der Voreinträge und dem vorherigen Einholen der Bedürfnisbescheinigungen muss man schon wissen was man zuerst will.

Die Rem700 oder andere Repetierbüchse geht ja jederzeit auf Gelb, nur die 2 Waffen in 6 Monaten beachten.

 

Anstatt der Remmy könnte man auch eine Howa, Bergara, Savage oder Ruger nehmen.

Hier auf jeden Fall vorher so viel Infos und am besten eigene Eindrücke sammeln wie es geht.

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Kauf die Selbstladebüchse in .223 zuerst um Fakten/Altbesitz zu schaffen solange das noch möglich ist, danach die Pistole 9mm, KK Selbstlader und Repetierbüchse in dieser Reihenfolge.

 

Kurzwaffenschießen in 9x19 macht allerdings saumäßig Spass, die wird garantiert mehr zu Einsatz kommen als du dir vorstellst! 😉


Gruß aus dem Ruhrgebiet!

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vor 3 Stunden schrieb mwe:

Was empfehlt Ihr denn als neuen Repetierer in .308 Win.?

Tikka T3 Tac A1.

 

Teuer, schiesst aber auch gut.

 

Zum ausprobieren auf 50m: egal. Billig irgendwas gebraucht auf gelb kaufen, gucken ob's Spass macht, falls ja wieder verkaufen und was gescheites kaufen. Da merkst du dann auch gleich, was dir persönlich an einem Repetieren liegt, und was nicht, ohne einen Haufen Geld zum Fenster raus zu schmeissen.

 

Gruß,

Peter

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Verstehe das Rem 700 bashing nicht. Ich habe mir letztes Jahr eine 700 PCR gekauft, diese dann ein wenig meinen Vorstellungen angepasst.

Schon so einige Murmeln daraus verschossen, in der Hauptsache selbstgeladene.

530610835_Rem700PCRUmbau.jpg.ac9f679e46d60f9632a0a3dba730c4bf.jpg

Die angefügten Bilder mit Löchern in der Scheibe sind gleich zu Jahres Anfang auf einem offenen 100m Stand entstanden, es war

kalt (+4 Grad) und ich war jetzt nicht übermotiviert. Daher ein paar Löcher auch drum herum.

Doch die Tendenz ist ja wohl klar erkennbar.

04_01_2020.1.jpg.5133b6a41398e614d191460c1d373dae.jpg04_01_2020.2.jpg.1e7a88c1d151137d985a1ae2d5a4dd0c.jpg

 

So und hier noch eine andere Laborierung mit 190er Sierra Matchking Geschoss. Am gleichen Tag

mit gleichen Bedingungen. Jeweils 5 Schuss je Scheibe.

 

04_01_2020.3.jpg.ba72126cdb4c42eb0ecc00ebbab1bb44.jpg04_01_2020.4.jpg.afa471ffd03495f1d43358d6f184c5ec.jpg

 

Da gibt´s glaube ich nix zu maulen, von wegen Rem 700......

 

Hinweis !

Die angegebenen Laborierungsdaten sind mehrfach erprobt, trotzdem der Hinweis: Jeder Wiederlader handelt auf eigene Verantwortung !

 

Abendliche Grüsse

Bearbeitet von harry tasker
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An der Remington 700 ist prinzipiell auch nichts auszusetzen, aber Remington hat seit der Übernahme durch Cerberus anscheinend massive Qualitätsprobleme. Wenn man also sicher gehen will, nimmt man eine gebrauchte von vor diesem Zeitpunkt.

 

Das heisst natürlich nicht, dass die neueren Produkte alle Mist sind. Ist halt ein bisschen Lotterie. Wie Acer Computer.

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Man hat das Gefühl, dass irgendjemand mal den Kammerstengel seiner Remington abgerissen hat und seitdem plappern das alle nach wie die Forumspapageien. Wie mit den ständig abgebrochenen Schlittenfanghebeln der CZ.

Bearbeitet von Gast
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Fahr einfach mal auf eine Messe und probiere die vorhandenen Remington 700-Ausstellungsstücke durch, Abzug, Schloßgang, etc.

Wenn Du zwei findest, die identisch sind, herzlichen Glückwunsch.

Und dann gehst Du mal ein paar Stände weiter und probierst mal Waffen anderer Hersteller.

 

Diese Verarbeitungstoleranzen müssen keinen Einfluß auf die Trefferleistung der einzelnen Waffe haben, aber es ist kein gutes Zeichen.

Die Remingtons sind mit dem US-Preis fair bewertet. Aber der (notwendige) hiesige Aufschlag spiegelt sich nicht in der Waffe wieder.

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vor 2 Stunden schrieb adsc:

An der Remington 700 ist prinzipiell auch nichts auszusetzen, aber Remington hat seit der Übernahme durch Cerberus anscheinend massive Qualitätsprobleme. Wenn man also sicher gehen will, nimmt man eine gebrauchte von vor diesem Zeitpunkt.

 

...

... und wenn Du Pech hast, wirst Du feststellen, dass Du es vielleicht mit einer gebrauchten aus den 70er Jahren hättest probieren sollen. :heuldoch: Zumindest einige Rem. 700 sind schon seit lange vor der Übernahme und der aktuellen Insolvenz (chapter 11) ihr Geld nicht wert gewesen und die deutschen Feinkostpreise erst recht nicht. Wenn Du hier bei den älteren Beiträgen suchst, wirst Du einiges zu durchschlagenden Zündhütchen, abgerissenen Kammerstengel und überfahrenen Patronen beim Repetieren von Rem. 700 finden. Falls Du wegen dem Angebot an Tuningteilen oder ihrer Bekanntheit bei einer Rem. 700 bleiben willst, lasse sie von einem guten Büchsenmacher vorher auf Herz und Nieren und auch mit einem bunten Reigen an Munition prüfen - egal ob neu oder gebraucht. Um einen gut treffenden Zylinderverschlussrepetierer zu bauen, braucht es nicht so viel. Die wirklichen Unterschiede liegen m.M.n. im Benutzerkomfort, Haltbarkeit und Zuverlässigkeit.

 

Falls Du den Zylinderverschlussrepetierer beim BDS schießen willst, dann achte auf das Gesamtgewicht des künftigen Systems und überdenke, ob es wirklich .308 Win sein soll. Die .223 Rem. z.B. hat auch keine Probleme auf der deutschen 300m Kurzstrecke.

 

Im Prinzip läuft es immer wieder auf das Gleiche hinaus - viel selbst ausprobieren und vergleichen und dann wieder noch ein weiteres mal von vorne ausprobieren und vergleichen.  Wir sind alle verschieden und unsere Bedürfnisse sind verschieden. Also was dem einen perfekt passt, muss dem anderen noch lange nicht einmal halbwegs passen. :gutidee:

 

Dein

Mausebaer :hi:

 

ps: und wenn mir was Nettes tun willst, kaufe 'ne Ruger, denn ich habe Aktien der Sturm, Ruger inc. ;)

Bearbeitet von Mausebaer
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vor 50 Minuten schrieb Mausebaer:

wirst Du einiges zu durchschlagenden Zündhütchen, abgerissenen Kammerstengel

einiges zum abgerissenen Kammerstengel ist doch eigentlich nur ein Vorfall von einem User (wie hieß der doch nur...??), der von dem User auch ständig wiederholt wird.

Und natürlich von anderen Usern, um den Kammerstengelabreißer (wer war das doch gleich...?) etwas zu ärgern.

 

Apropos Remington 700: @Mausebaer, du hattest doch auch mal eine! Warst du zufrieden damit?

 

:s75:

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@SDASS_Nico

  1. Präzision ist gut mit Handladungen und DAG/RWS/GECO 55grs. VM (i.d.R. besser als das, was harry oben gepostet hat), aber so etwas können eigentlich alle und meine ist auch noch ne .223,
  2. Schaft zu kurz und allgemein zu klein; subjektiv unangenehmes Schaftmaterial
  3. Abzug naja,
  4. Laden fummelig,
  5. Komfort, zwar Linkssystem aber 90°-Öffnung; Schaft ist eigentlich da, um ersetzt zu werden
  6. Zuverlässigkeit ist deutlich schlechter als mein OA-UG, zu lose Passungen können auch schlecht für die Zuverlässigkeit sein. Mein Leben würde ich trotz Rechtssystem, "Augenkrebsviser" und zusammengeschusterten Teilen eher noch meinem alten Jugo anvertrauen.
  7. Haltbarkeit, außer der wohl nicht sauber ausgeführten Induktionslötung, mit der der Kammerstengel befestigt war, könnte man glatt meinen, die Rem. 700 wäre aus Alkalimetallen statt aus Stahl - ein steter Kampf gegen den Flugrost.

Die Krico Sniper, die mir damals das Ordnungsamt anbot, hatte ich verpasst, weil der VdRBw ewig nicht mit dem Bedürfnis für die Gelbe WBK rüber kam und ich wusste es damals auch nicht besser. In allen möglichen Berichten waren die Rem. 700 wenigstens OK, oft wurden sie gar gehyped - ok, Alternativen waren zu der Zeit gerade für Linksschützen in Deutschland noch extrem rar. Heute käme mir keine Rem. 700, die nicht wenigstens von vorne bis hinten von einem guten Büxer function & reliability getunt wurde, mehr in den Schrank.

 

Willst Du meine Rem. 700 kaufen? Wenn sich die einer unbedingt antun will, verkaufe ich die ihm oder ihr gerne und der Kammerstengel ist jetzt zusätzlich gestiftet. :spiteful:

 

Dein

Mausebaer

 

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