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Peter P.

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Alle Inhalte von Peter P.

  1. Ich benutze H4198. Das kann man mit JHPs ein bisschen höher laden für 300 gr. Laut Manual bis zu 60gr, würde ich aber nicht machen. Zwischen 55-56 gr je nach Büchse bringen etwa 2200 fps, das würde ich als Anfangsladung und dann probieren. Geschoss Sierra HP. Die Diskrepanz zu den Hornandy Daten scheint signifikant... Ich Frage mich ob das CYA ist oder ob das Hornandy Geschoss eine andere Wandstärke hat. Gruß, Peter Edit: Hodgdon hat 45-55 gr im Handbuch für dasselbe Geschoss in Trapdoor Rifles.
  2. Ok, mach ich Im schlimmsten Fall gibt es halt Suppe. Ich schaue auch mal, ob ich einen Metzger finde, der sich über die Schulter gucken lässt. Es gibt hier ein paar Processors, vielleicht lässt sich da ja einer bequatschen... Die 45-70 ist eine Marlin 1895. Ziemlich robust und funktioniert okay mit Buffalo Bore 420 gr hardcast - die habe ich als Backup dabei in Alaska beim Lachsfischen. Die kann man auch gut Wiederladen, aber zu oft am Stück will man die mit der Ladung so oder so nicht schießen. Man muss beim Setzen ein bisschen mit dem Crimp aufpassen: zu wenig und die Geschosse fangen an zu arbeiten, zu viel und der Gasdruck wird zu hoch. Ich würde zur Jagd aber eher eine der 300gr Ladungen versuchen. Die sind kanpp über 2200fps. Gruß, Peter
  3. Was genau ist "ringeln"? Bzgl Profi: Würde ich mich da am besten an einen Metzger wenden? Oder wen würde ich da am besten anrufen?
  4. Keine Ahnung. Ich hätte jetzt eher auf den Osten getippt, oder die Communist Republic of California.
  5. PS: Regelbuch hier - https://idfg.idaho.gov/sites/default/files/seasons-rules-big-game-2022.pdf?updated=050922 Seite 100 beschreibt die erlaubten Waffen, Seite 101 beschreibt Hundejagd (die im Wesentlichen nicht erlaubt ist, aber das ist nicht mit der Nachsuche zu verwechseln, wo Hunde erlaubt sind).
  6. Unser Land ist sehr bewaldet. Es gibt auch viel Unterholz. Wenn keine Schneise da ist, hat man selten mehr als 15 Meter Sicht, vielleicht auch mal 20-25, aber nur da, wo ich aufgeräumt habe... Das ist mein ständiges Projekt, weil das Unterholz ja auch eine massive Brandlast ist. Aber man kommt kaum hinterher, wenn ich am einen Ende fertig bin, kann ich am Anderen wieder anfangen. Hunde sind an und für sich kein Problem, aber man muss natürlich welche haben oder jemanden kennen der welche hat. Von dem her scheint größer gleich besser zu sein... Ich habe einen 45/70 Unterhebel Repetierer im Schrank. Was hältst du denn davon? Würde das nicht zu viel Wildpret zerstören? Ich habe das Regelbuch konsultiert: es gibt keine wesentlichen Einschränkungen für Kugel. Im Gegenteil, es ist sogar Luftgewehr auf "big Game" erlaubt, und das schließt whitetail mit ein. Schockierend wenn ich das so sehe, aber ich muss sagen, dass ich mich nicht sonderlich mit den entsprechenden Waffen befasst habe. Es gibt eine Empfehlung für Mindestenergie (keine Vorschrift), aber es scheint mir trotzdem etwas abgefahren (wg Zweitschuss). Gruß, Peter
  7. Ich habe die 270 für medium Range benutzt: relativ flache Kurve, und die Geschosse sind Recht preiswert. Heutzutage nimmt man da wohl besser 6.5 Creedmore. Zeitschrift ist eine gute Idee. Aber wie sieht es.mit der Praxis aus? Aufbrechen und verwerten, das kann man doch schlecht ablesen? Und YouTube ist halt auch so eine Sache. Würdest du 308 auf whitetail benutzen? Gruß, Peter
  8. 270 Win hatte ich Mal zum Scheibenschießen auf 300m. Ich habe den Lauf ausgeschossen, die ist einfach zu rasant und das Patronenlager war am Übergangskonus zum Ende hin ziemlich erodiert. Ich hab sie am Schluss verschenkt, war nur noch zum ausschlachten zu gebrauchen. Neuer Lauf war teuerer als Neukauf. Idaho hat so seine Tücken, ist nicht nur alles Sonnenschein. Die Leute sind ein bisschen speziell, das muss man aushalten/ wegstecken können. Ist nicht immer leicht, das muss man schon ehrlich sagen. Gruß, Peter
  9. Ja, whitetail deer. Sieht aus wie ein Reh, schmeckt auch so. Aber da siehst du mal, ich habe keine Ahnung von der Materie Die Truthähne könnte man auch mit der Keule erlegen, die Viecher sind eine Plage und kacken bei uns auf die Terrasse. Wenn die Tür offen stehen würde, dann kämen sie wohl ins Haus. Sie sollen aber sehr zäh sein, laut Nachbar. Er macht angeblich nur Hundefutter draus. Die meisten Amerikaner sind zum Thanksgiving aber Butterball Mastturkeys gewohnt, die schmelzen einem auf der Zunge (wenn man der Werbung glaubt). Kann also auch daran liegen, dass er die wilden nicht mag. Gruß, Peter
  10. Schießen kann ich . Ich bin schon in Deutschland als Sportschütze dazu gekommen, war sogar Mal Landesmeister beim BDS. Das ist aber schon lange her... Nur traditionelle Flinte ist nicht so meins. War es nie, aber ich habe auch nie die Zeit investiert. Pulverschein zum Wiederladen, damals noch mit Schwarzpulver dabei. Dann habe ich mich aufs Sammeln verlegt, rote WBK in Deutschland. Als ich umgezogen bin, habe ich den Großteil mitnehmen können. Einiges ging nicht, war nicht legal in die USA zu importieren. Mit Kind und Kegel ist es in den letzten Jahren ein bisschen weniger geworden, aber ich bin noch immer regelmäßig dabei. Ist ja kein Aufwand. Nur die Jagd habe ich noch nicht wirklich probiert, abgesehen von ein paar Mal reinschmecken. Das Reh hat gut geschmeckt, ich würde wahrscheinlich dabei erstmal bleiben. Aber wir haben auch viele Truthähne. Mein Nachbar sagt, die wilden schmecken nicht. Käme also auf einen Versuch an. Gruß, Peter
  11. Es gibt Bestimmungen was man wann mit welcher Art Waffe bejagen kann. Das sind aber Kategorien wie Kurzwaffe, Langwaffe, Bogen, etc, generell aber nichts spezifisches. Man muss eine Art Pass lösen, das bestimmt dann was man konkret erlegen darf. Das sind entweder einzelne Tags oder Kombinationen wo dann so ziemlich alles was kreucht undfleucht mit dabei ist. Üben ist kein Problem, ich kann hinterm Haus bis 300m schießen, ohne Beschränkungen. Dann ist ein Hügel im Weg, den nehme ich als Kugelfang. Waffen kann man Idaho alles erwerben, auch keine Beschränkungen. Nur NFA Waffen müssen auf Bundesebene genehmigt werden. Das sind im Wesentlichen Vollautomaten und kurze Langwaffen, sowie Schalldämpfer. Ist aber eher eine Formsache, dauert halt ewig. Alles andere ist try&buy. Gruß, Peter
  12. Macht Sinn. Ich hatte mit dem Gedanken gespielt, vielleicht unter Umständen in den Ferien Mal einen Jagdkurs in Deutschland zu machen. Gibt es so hier bei uns nicht, man muss sich jemanden suchen "der es kann" und dann ist es learning by doing. Das funktioniert ganz gut im Familienkreis, so über die Generationen weg, aber als Außenstehender ist das ein bisschen schwieriger. Scheint dann aber wohl eher nicht die beste Option zu sein...
  13. Original aus dem Ländle, ich bin aber vor um die 20 Jahren in die USA ausgewandert. Ich bin kein Jäger, hatte aber in Idaho mal die Gelegenheit zur Bogenjagd bei uns hinterm Haus. Ein erfahrener Jäger hat mich damals angeleitet, und wir sind ein paar Nachmittage jeweils für mehrere Stunden in so einer Art Zelt gehockt. Da habe ich dann auf etwa 20 Meter ein Reh erlegt, mit dem Bogen weil keine Saison für Gewehr war. Es war ein Erlebnis, und wir hatten für zwei oder drei Jahre ab und an mal Rehgulasch. Die Regularien sind natürlich das eine, aber "können" ist was anderes. Ich würde es mir nicht alleine zutrauen, obwohl ich schon seit weit über zehn Jahren einen "Jagdschein" habe. Wir leben hier ziemlich in der Natur, und ich überlege mir ernsthaft, ob ich mich nicht mehr mit der Jagd beschäftigen sollte. Gruß, Peter
  14. Danke. Wie sieht es mit Bogenjagd aus, ist das in Deutschland erlaubt?
  15. Gibt es in Deutschland Mindestanforderungen bezüglich der Geschossenergie für verschiedene Wildarten? Was ist denn da so typischerweise erforderlich, z.B für Reh oder Hirsch? Gruß, Peter
  16. @EkelAlfredEhrliche Frage: Der Geschwindigkeitsverlust bei 308 ist von 28" zu 16.5" so um die 10%. Klar ist, dass der Energieverlust quadratisch zum Geschwindigkeitsverlust ist. Das macht also etwas weniger als 20% aus, an der Mündung. Je weiter die Enterfernung, desto weniger. Spielt das in der Praxis dann tatsächlich so eine dramatische Rolle? Gruß, Peter
  17. Das ist eine Krankheit aller zentraler Beschaffungsstellen. Auch in der freien Wirtschaft... IT Abteilungen und ihr Personal zum Beispiel sind Musterbeispiele von Produktivitätsbremsen in kritischen Positionen. Am Ende ist es halt immer eine Kostenstelle, und die wird so lange kaputt gespart, bis nur noch Bürokratie und Inkompetenz regieren. Gruß, Peter
  18. Die Problematik gab es schon lange vor 3D Druckern: Der Punkt ist natürlich wie immer die Frage, inwiefern man in der Praxis Sachen verbieten kann, die ein Metaller im ersten Lehrjahr lernt. Als Zeilenachinder sind solche Dinge aber eher irrelevant. Da geht es mehr um die pösen Purschen die um jeden Preis zu Poden geschleudert werden müssen. Gruß, Peter
  19. Ja. Und wenn man jemanden zum Sterben schickt, ist Ethik ein wichtiges Kriterium. Man muß nämlich später mit seiner Entscheidung leben können. Jedes Mal. Editiert, um den Punkt klar zu machen: wenn ich die Wahl habe, einen Patienten zu behandeln, und einen anderen nicht, beide in vergleichbarem Zustand mit ähnlicher Prognose, und einer hat die Situation möglicherweise selbst verschuldet, der andere nicht, dann bekommt derjenige, der unschuldig in der Situation ist, die höhere Priorität. Peter
  20. Ein zusammenfassender Neologismus: https://en.m.wiktionary.org/wiki/covidiot Kann beleidigend aufgefasst werden, muss aber nicht. Tut mir leid, dass du dich beleidigt fühltest. Petrr
  21. Triage ist keine Frage des Krankenkassenbeitrags. https://de.m.wikipedia.org/wiki/Triage Es ist eine Frage der Ethik. Am Schluss muss man sich halt die Frage gefallen lassen, ob es okay ist, daß jemand anders sterben muß, weil man selber durch eine persönliche Entscheidung einen vermeidbaren Engpass geschaffen hat. Wer die Frage mit "ja klar, ich zahl ja schließlich auch!' beantwortet, ist meiner Meinung nach zu einem gewissen Grad asozial. Und das ist keine Beleidigung, sondern die direkte Definition von "sozial". Peter
  22. Keine Beleidigung, es ist deine Argumentation konsequent fortgeführt. Tut weh, ich weiß. Es ist so menschenverachtend, und so traurig. Deswegen sind wie ja alle so betrübt über die Impfgegner. Wie du sicher leicht nachvollziehen kannst, ist die absolute Anzahl covidiots in den Intensivstationen wesentlich höher als die der geimpften, die einen Durchbruch hatten. Das spielt aber in einer Pandemie wenn es zum Letzten kommt tatsächlich dann keine Rolle mehr. Dieser spezielle Aspekt fällt dort wirklich ins persönliche Risikomanagement, und man kann sich dann selber sagen (bevor man den Tubus für immer weglegt): ich habe alles getan, was ich konnte. Peter
  23. Von den Wintersportlern mit gebrochenem Haxen fallen halt nicht hunderte gleichzeitig an, die alle Intensivmedizinisch behandelt werden müssen. Die Krux ist halt, dass die Burschen den regulären (insbesondere den unvermeidbaren) Fällen den Platz wegnehmen. Ich habe ja im Prinzip kein Problem damit, dass die covidiots die Intensivstation füllen, das ist gut fürs Geschäft. Ich wäre aber dafür, dass wenn ein Herzinfarktpatient oder ähnliche Fälle eingeliefert werden, die covidiots von Intensiv auf den Gang geschoben werden. Um den Selektionsstress fürs Personal zu reduzieren macht man ein striktes Fifo bei den covidiots. Das wäre dann nur konsequent, und bringt allen Freude: der covidiot glaubt ehr nicht an die Seuche, kann also nichts passieren, der Herzinfarktpatient stirbt nicht, und die Bestatter können auch noch was verdienen. Das gleiche System kann man dann auch bei nicht-intensiv anwenden, z.B bei Krebstherapie und geplanten OPs, die dann nicht mehr verschoben werden müssen. Wäre nur fair. Natürlich bedeutet das, da das System schon seit Jahren ans Limit gespart wurde, das covidiots nur sporadisch behandelt werden könnten. Und wem das jetzt zu hart ist, der muß sich eben impfen lassen. Ein kleiner Pieks für den Mensch, aber ein großer Schritt hin zur allgemeinen Solidarität mit den Patienten, die es sich (im Gegensatz zu den covidiots) nicht aussuchen können. Peter
  24. Destruktives Mistrauensvotum ist halt einfacher, und er ist auch sicherer: man macht sich nicht angreifbar. Der einfache Weg, und der Weg des Feiglinge. Hat schon Godwin an die Macht gebracht. Peter
  25. Eine Stunde lange wäre bei der Prozedur sicher besser. Nur für den Fall. Räucherstäbchen abbrennen nicht vergessen, und bitte ein Video davon machen und bei YouTube raufladen. Gruß, Peter
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