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Peter P.

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Alle Inhalte von Peter P.

  1. Interessante Wahrnehmung. Ich sehe das etwas anders... Ich habe sehr viele Beispiele gegeben, warum alles, was ich sage, stimmen kann. VP70Z hat das wohl verstanden. Da ist er dir ein bisschen voraus. Du kannst ja Mal Paragraph 55 lesen. Vielleicht geht dir dann ein Licht auf, welche weitergehenden relevanten Erlaubnisse ausgestellt werden können, wenn die entsprechenden Voraussetzungen vorliegen. Vielleicht geht dir dann auch ein weiteres Licht auf, warum ich keine Dokumente poste, oder meine (waffenrechtlichen) Bedürfnisse in der Öffentlichkeit diskutiere. Falls nicht: der Forenbetreiber und deren Vorstellungen haben damit gar nichts zu tun. Du hast dich hier ein bisschen in etwas verrannt. Gruß, Peter
  2. Vielleicht liest du es nochmal, dann verstehst du vielleicht die Bedeutung von Verlängerung und das es mehr als eine Möglichkeit für die Gestaltung von Erlaubnissen gibt. Ich poste hier keine Scans, auch wenn du es gerne hättest, damit du sowas Mal sehen kannst. Wenn dir der Analogschluss nicht gut genug ist, dann ist mir das ehrlich gesagt egal. "Waffenvernarrt" und "waffenverliebt" - ist das wieder so eine Annahme von dir, diesmal als Unterstellung gegen WO Benutzer? Das Vokabular ist ja bekannt. Du solltest Mal versuchen, etwas weniger in andere Leute hineinzuinterpretieren. "Glubschäuglein"... Du solltest auch echt versuchen, nicht so schnell ausfallend zu werden. Gruß, Peter
  3. Niemand ist perfekt ;-) Also, pass Mal auf: ich stelle keine Erlaubnisse ins Internet, weil du da nicht hingehören. Außerdem muss ein bisschen Strafe für dich schon sein, wenn du andere als Lügner hinstellt. Stattdessen mache ich ein Bild von einer "verbotenen" Waffe oder zwei, und lade es hier oder sonst wo rauf. Mit diesem Thread ausgedruckt im Hintergrund, damit ganz klar ist, dass es tatsächlich ein echtes Bild vom Peter ist. Strafe für dich, weil du leider sowas niemals auch nur aus der Ferne sehen kannst. Belustigung für alle anderen, weil sie dann eine schönes Foto angucken können. Der Analogschluss ist, dass es Leute gibt, die tatsächlich waffenrechtliche Erlaubnisse besitzen, die du oder der VP70Z zwar für unmöglich halten, die es aber trotzdem gibt - auch wenn das zunächst unfassbar scheint. Du musst aber leider bis zum Wochenende warten. Ich bin gerade unterwegs, um zum Bruttoinlandsprodukt beizutragen. Gruß, Peter
  4. Schade, ich hatte gehofft du würdest jetzt über verbotene Waffen und die "eindeutige und unmissverständliche Formulierung der Vorschriften zu einem absoluten Besitzverbot" schreiben. Dann hätte ich eine Analogie bemüht, und der Thread wäre weitergegangen. So stehen wir jetzt ein bisschen in einer Sackgasse. Könntest du mir bitte den Gefallen tun, und über das eindeutig formulierte Besitzverbot schwadronieren, damit wir hier weiterkommen, und ich einen Analogschluss ziehen kann? Gruß, Peter
  5. Du kennst dich ja mächtig gut aus. Und bist schnell dabei, anderen Leuten unflätiges anzuhängen. Aber das ist okay, ist ja schließlich das Internet, und du würdest dich ja so auch im RL aufführen. Was findest du denn bei Google in Anlage 2 (zu Paragraph 2 Abs. 2 bis 4) Waffengesetz, Abschnitt 1? Gruß, Petee
  6. Oder vielleicht handelt es sich auch um mehr als ein Dokument. Es könnten welche mit sehr kurzer Laufzeit von Wochen, und welche mit längerer Laufzeit von Jahren dabei sein. Es könnten gewerbliche Erlaubnisse, und eine persönliche Erlaubnis dabei sein. Manche sind vielleicht sogar Recht weit gefasst, aber an eine bestimmte Tätigkeit mit einem ganz bestimmten Kunden gebunden. Manche davon laufen regelmäßig ab, und werden dann neu beantragt, wenn das Bedürfnis sich wieder einstellt. Wer weiß das schon... Ist ja das Internet, und jeder hat ja schließlich einen Abschluss bei der Google-Universität. Gruß, Peter
  7. Ja ja, man schließt gerne von sich selbst auf andere, nicht wahr? Es gibt mehr unter der Sonne, als was einem VP70Z unvorstellbar ist. Die, die mich hier im Forum persönlich kennen, wissen was ich mache. Beim Rest interessiert es mich ehrlich gesagt kein Stück, ob sie meine Beiträge lesen oder für glaubhaft halten. Aber beleidigen lasse ich mich nicht. Gruß, Peter
  8. Ja ja, die Schande! Die können wir echt nicht brauchen. Wo kämen wir denn hin, wenn jeder könnte?!? Und das einfach so... Unglaublich. Mal im Ernst, praktisch würde das eh keine Rolle spielen. Ich habe einen WS, und führe seltener als ich sollte. Die Waffen sind einfach zu schwer und zu unbequem. Ständig der Druck auf 4 Uhr nervt. Vor allem im Auto ist es schwierig, und dabei fahre ich ein Auto, wo ich ziemlich aufrecht sitze. Meistens führe ich ein G26, nach langem Lavieren liegt mir die am besten von allen schlechten Optionen. Manchmal wünscht man sich die gute Zeit zurück, wo das Ländler noch Geld hatte und jemand anders sich Druckstellen im verlängerten Rücken holen durfte... Nach zwei Wochen hätte sich das bei den Meisten mit dem Waffenschein erledigt. Beim Rest schon vorher. Ich verlängere den Schein nur wegen der Statistik, mein Beitrag damit Deutschland sicher bleibt. Gern geschehen. Alle 5 Jahre das Theater bei der Verlängerung ist schon anstrengend genug. Das Prozedere würde sich eigentlich kein normaler Mensch antun. Also alles im grünen Bereich. Die Schande im großen Stil bleibt dir wohl erspart, Mikey. Gruss, Peter
  9. Der Export lohnt sich normalerweise finanziell nicht, vor allem nicht bei nur zwei Waffen. Man braucht Beziehungen, um das wirtschaftlich zumachen. Wir haben mal einen günstigen Privatexport in die USA organisiert. Ein deutscher Hersteller hat sich freundlicher Weise bereit erklärt, die Sachen in einem ihrer Container mitzuschicken, und ihr Importeur hat den lokalen Papierkram paraktisch umsonst mit gemacht. Dann hat ein lokaler Waffenhändler die Ware in Empfang genommen, und an den Besitzer übergeben. Da mussten einige Strippen gezogen werden, und das ging nur über persönliche Gefallen für einen guten Kunden. So hat der Export "nur" ein paar hundert Euro gekostet, aber dann gleich für einen Stall voll Kram. Wenn das keine Option ist: verkaufen oder verschenken, und dann neu Anschaffen. Ist wesentlich billiger, und viel entspannter. Alle anderen Überseegeschichten sind extrem teuer. Es gibt eine Ausnahme, wenn der Kunde den Eigenimport bei Einreise in die USA (Greencard) macht, wo es massiv erleichterte Regeln gibt. In Kanada sind die Regularien wesentlich komplexer als in den USA. Kanada haben wir einmal probiert. War absolut unrealistisch, weil viel zu teuer und langwierig. Wenn es keine seltenen und wertvollen Liebhaberstücke sind (und so klingt es nicht), vergiss es. Lohnt den Aufwand nicht. Gruß, Peter
  10. Kann mit den Gummipuffern schon passieren, aber normalerweise nur bei Schlagbolzen, die in einem größeren Winkel Auftreffen. Pufferpatronen, die eine Aufprallfläche aus Messing haben, sind okay, sofern sie bei Beschädigung der Prallfläche getauscht werden. Bei Gratbildung wird es gefährlich, und die Schlagbolzenspitze kann abbrechen. Peter
  11. Der generelle Trend geht, beginnend von der Muskete, über den k98, him zum M4, von "lang und schwer" zu "kurz und leicht". Es gibt natürlich immer Ausnahmen, aber im Allgemeinen stimmt das schon. Peter
  12. Oh je, ich bin schockiert. Ein ganz kleines bisschen. Lass mal sehen... Ich kopiere deinen Post mal in Fettschrift hier runter, weil ich nicht weiss, wie man mehrfach zitieren kann: Es gibt die .300 Whisper, diese Patrone ist nicht nach SAAMI genormt, viele Hersteller stellen die mit etwas anderen Dimensionen her und bieten die unter anderem Namen an, ein gutes halbes Dutzend, .300-221, .300 Warrior, .300 Fireball, .300 Carbine usw. Andere Namen weil SSK Industries, der Entwickler der .300 Whisper den "Whisper" als Markennamen geschützt hat. Also würden Gebühren fällig. Und die SAAMI nimmt keine Patronen auf, die geschützte Markennamen enthalten. Ich habe nirgends geschrieben, dass AAC die .300 AAC Blackout aus dem leeren Hut gezaubert hat. Der Rest von deinem Absatz bestaetigt, dass die .300 AAC entwickelt wurde, um eben keine Lizenzkosten zu zahlen. Die SAAMI-Standardisierung uebergibt den Entwurf dann an die Oeffentlichkeit zum Nachbau. Soweit scheinen deine Ausfuehrungen ja meine angeblich voellig falschen Behauptungen zu stuetzen. (Davon abgesehen gibt es die .300 Whisper auch von Herstellern für Behördenmunition, potentielle Abnehmer konnten schon vor Jahren zugreifen wenn sie denn wollten, deswegen hat aber keiner seine MPs eingemottet und grossflächig gegen die .300 Whisper ersetzt.) Natuerlich nicht - das waren ja auch nicht-standardisierte Wildcat-Patronen. Das Ziel von AAC war eine Standardisierung der .300 Whisper für alle zugänglich. Genau das hatte ich ja auch geschrieben, danke. Also hat man die Dimensionen erneut minimal geändert, die Patrone .300 AAC Blackout genannt und bei der SAAMI zertifizieren lassen - damit steht das Patronendesign für alle offen. Da gab es keine öffentlichen Förderungen, und das Designziel war nur die Standardisierung bzw. Kommerzialisierung - denn die Patrone gab es schon. AAC hat den Prozess nicht durchlaufen, damit Joe Shmoe eine neue lizenkostenfreie Patrone bekommt, die fuer alle Konsumenten offen steht. Dafuer haette es auch ein bestehender Entwurf getan, du hast ja einige davon aufgefuehrt. Wenn ich aber als Regierungsorganisation eine neue Patrone einfuehren will, dann muss ich etwas kaufen, dass standardisiert ist und fuer das auch langfristig keine Lizenzkosten anfallen, schon allein aus Haftungsgruenden. Und genau deswegen hat AAC Geld in die Hand genommen (das aus ein PPP mit dem USMC kam), um die .300 AAC Blackout zu bauen. Übrigens gibt es noch einige Patronen mehr die mit ähnlichen Leistungsdaten und Dimensionen aufwarten, 7,62x37mm, 7,62×40mm WT, 7,62x37mm Musang, ,... die alle im AR15 System in unterschiedlichen (kleinen) Stückzahlen (teils) schon seit vielen Jahren verwendet werden. Und? Das hat doch mit meiner "angeblich total falschen Bheuaptung" gar nichts zu tun? Wer sind die? Links? Quellen? Erhelle uns. Wie gesagt, gab es alles schon viele Jahre vor der .300 AAC Blackout. Wofuer willst du eine Quelle und einen Link? Eine Quelle, dass das USMC Lauefe von vielen SBRs ausgetauscht hat, um damit .300 AAC Blackout zu verschiessen? Das weiss ich, weil ich mit solchen aptierten Waffen geschossen und dann einfach nachgefragt habe. Oder eine Quelle, dass die .300 AAC Blackout SAAMI standardisiert ist, und aus bestehenden Wildcats designed wurde? Die hast du ja schon selber produziert. Und abgesehen davon, selbst wenn die das gemacht haben, sind ein paar hundert noch lange keine "gängige" Verwendung. Die Patrone hat einen massiven Hype auf dem Zivilmarkt der USA erfahren, aber militärisch hat die keinen vom Hocker gerissen, weil die nichts neues ist. Ein paar hundert beim USMC, welche die HK MP5 ersetzen sind ziemlich relevant. USAF hat aehnliche Modifikationen gemacht. Natuerlich sind das im Vergleich zur Anzahl der 5.56er M4 peantuts, aber die kann selbst die USA wegen der Kosten und Ruecksicht auf die NATO agreements nicht einfach austauschen. Wenn wir aber mal anschauen, wie viele SMPs beim USMC eingesetzt werden, und wieviele davon erstzt wurden, dann sind die Peanuts ein hoher Prozentsatz. So, und nun noch was zum lesen für dich: http://www.cip-bobp.org/homologation/en/tdcc_public?page=8&cartridge_type_id=1 http://www.cip-bobp.org/homologation/en/tdcc_public?page=7&cartridge_type_id=1 http://blog.adamsarms.net/blog/300-whisper-vs-300-blackout http://blog.adamsarms.net/blog/the-300-aac-blackout http://sskindustries.com http://www.quarterbore.com/300whisper/index.html Kenn ich schon, aber danke, dass du sie rausgesucht hast. Wenn du Gelegenheit hast, kannst du ja vielleicht doch noch erklaeren, warum "gar nichts stimmt von dem, was ich da schreibe". Danke, Peter
  13. Die .300 AAC Blackout wurde auf Anfrage und in Kooperation mit Teilen des US Militärs entworfen. AAC hat sich dann entschlossen, das fertige Produkt auch kommerziell anzubieten - ohne Lizenzkosten, weil öffentlich gefördert. Das Designziel war eine Mittelpatrone, die unter anderem in eine AR 15 Platform passt und die alten MP5 ersetzen kann, gleichzeitig aber auch auf mittlere Distanzen noch effektiv ist. Konsequenterweise sind die Nutzer eben jene Truppenteile und Dienste, die derzeit Waffen wie die MP5 einsetzen, gleichzeitig zur schallgedämpften SBR aber auch die Option auf mehr haben wollen. Da die Patrone entworfen wurde, um ohne Änderungen in bestehenden AR 15 Systemen zu funktionieren, braucht es auch keinen extra Beschaffungsvertrag: das USMC zum Beispiel hat einfach die Läufe in ein paar hundert SBRs ausgetauscht, und fertig. Peter
  14. Bis 300m spielt der Abfall bei den schwereren Geschossen praktisch keine Rolle. Weiter schiesst der Durschnittsschütze sowieso nicht. Die .300 AAC ist sehr gängig bei den Truppen, die keine NATO Standardausrüstung benutzen müssen. Ein Grund, warum sie nicht beim Gros eingesetzt wird, sind die Logistikabkommen innerhalb der NATO. Ich glaube nicht, dass ich vor der Rente da noch irgendwelche größeren Änderungen erlebe ;-) Peter
  15. Deswegen wird uns die 5.56 ja auch noch eine Weile erhalten bleiben. Aber das Ersetzen des aktuellen NATO Standards stand ja auch nicht zur Diskussion. Peter
  16. Auf jeden Fall! Beide Kandidaten sind für Fahrzeuge (selbst ungepanzert) nicht wirklich geeignet... Die kleinen Geschosse sind zu leicht und zu fragil, die Großen haben zwar genug Gewicht und Stabilität, aber nicht genug Geschwindigkeit. Weichziele mit minimaler Körperpanzerung sind nunmal das Primärziel für den Durchschnittsschützen, für alles andere gibt es dann den richtigen Mann im Trupp. Peter
  17. Na, da hast du aber ein bisschen zu viel in die Vollen gegriffen ;-) Macht aber nichts, ich bin ja nicht nachtragend. Der Grund, warum ich denke, dass die .300 AAC Blackout für diesen spezifischen Anwendungsfall besser geeignet ist, liegt insbesondere in ihrer Ballistik - sowohl Aussen- als auch Zielballistik. Schau dir mal das Verhalten des schwereren Geschosses in gängigen Zielmedien an. Darüber hinaus bringt sie auch gute Leistung aus einer PDW, unter anderem wegen des größeren Geschossgewicht, das auch bei kleinerer V0 noch Wirkung zeigt. Sie lässt sich problemlos aus gängigen 5.56er Waffen mit minimalen Änderungen an diesen Waffen verwenden. Logististisch ebenso wie Ballistisch eine gute Wahl für das breite Anwendungsspektrum, das in Streitkräften wie der BW durchschnittlich (und das ist das Schlüsselwort!) benötigt wird. Peter
  18. Ich schon. Da gäbe es einige in 7.62, wie zum Beispiel die .300 AAC Blackout. Peter
  19. Peter P.

    Jagdwaffe nach USA

    Hier ist der Prozess ganz ordentlich beschrieben: https://www.tador.us/2010/02/05/waffen-im-flugzeug/ EU-Ausland und nicht-EU Ausland. Peter
  20. Du hast nach einem Beispiel gefragt, wie ein Ermüdungsbruch trotz unverletzter Oberflächenversiegelung auftreten kann. Ich habe eines geliefert. Du hast keine Ahnung von Metallverarbeitung, aber zu allem eine polemische und beleidigende Äusserung parat. Fakten und Antworten auf deine Fragen interessieren dich offensichtlich nicht. Sieht so aus, als on Du nur ein Troll bist. Mein Beitrag zu deiner weiteren Bildung in diesem Bereich endet hier.
  21. Du hast nach einem Beispiel gefragt, wie ein Ermüdungsbruch trotz unverletzter Oberflächenversiegelung auftreten kann. Ich habe eines geliefert. Du hast keine Ahnung von Metallverarbeitung, aber zu allem eine polemische und beleidigende Äusserung parat. Fakten und Antworten auf deine Fragen interessieren dich offensichtlich nicht. Sieht so aus, als on Du nur ein Troll bist. Mein Beitrag zu deiner weiteren Bildung in diesem Bereich endet hier.
  22. Schlechtes Beispiel. Das P1 Griffstück wurde GERADE wegen ständiger Ermüdungsbrüche mindestens zwei mal überarbeitet. Ich hab ein paar P1en in verschiedenen Varianten da und kann ein vorher/nachher Foto raufladen, wenn du das auch nicht glauben willst.
  23. Man hätte schon gewollt wenn man gekonnt hätte :-)Ich sagte das Gleiche wie du bezüglich dem Maschinenpark. Was seinerzeit die Blechprägetechnik war, die man bis zum Ende ausreizen musste, war dann später halt der CNC Maschinenpark, der weiterlaufen musste. Mein Punkt ist, dass das Design zB der Sig 226 einfach kein 1:1 Polymergriffstück erlaubt. Es musste ein neues Design her, und neue Maschinen. Das macht man nicht einfach mal so. Bzgl Material aus dem vollen Fräsen: Alu ist viel leichter und billiger zu Verarbeiten als Stahl. Mehr Durchsatz pro Maschine, weniger Werkzeugverschleiss, gleicher Maschinenpfad und lediglich schnellere Ausführung. Diese 1:1 Drop-ins kann man mit Polymer technisch nicht machen - und braucht ein neues Design und neue Maschinen.
  24. Ja, klar! Ermüdungsbrüche treten prinzipiell bei jedem Material auf. Auch Stahl, auch Polymer. Das Material ist so zu wählen (und besonders bei Stahl: so zu behandeln), dass bei der erwarteten Beanspruchung die punktuelle Schwingbelastung mininiert wird. Das kann man z.B. per finite-elemente-methode direkt im CAD berechnen. Dennoch gibt es natürlich bei jedem Werkstoff physikalische Grenzen, die man nicht kompensieren kann. Ich verstehe nicht, warum du so polemisch bist. Du argumentierst gegen die Physik, da kannst du nicht gewinnen. Es scheint, also on DU derjenige bist, der hier einen Glaubenskrieg führt. Stahl, Leichtmetalle, Polymer, (Schicht)Holz(laminat) sind alles Werkstoffe, die für Receiver verwendet werden und spezifische Vor- und Nachteile haben. Keiner davon ist ein Wunderwerkstoff, und Alu schon gar nicht. Wenn ich eine Sportwaffe baue, berücksichtige ich andere technische und vor allem wirtschaftliche Erwägungen, also wenn ich eine Dienstwaffe für die Großserie entwerfe. Bitte informiere dich besser, bevor du rumpolemisierst.
  25. Das, und es hat ein besseres Schwingungsverhalten. Billiger und besserer Werkstoff bezüglich der Materialeigenschaften, einfacher zu verarbeiten, und dazuhin leichter im Gewicht. Schwierig für Leichtmetall, da im Dienstwaffenmarkt mitzuhalten. Sig baut die alten Designs mit Leichtmetall wegen Designeinschränkungen und dem vorhandenen Maschinenpark, nicht weil das Material so toll ist. Nicht umsonst sind auch die neuen Sig Designs polymerbasiert.
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