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IGNORED

Referenten Entwurf Änderung Waffg. ?


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Geschrieben
vor einer Stunde schrieb Schwarzwälder:

 

 

Selbst SL-Flinten mit Röhrenmagazin, das 7 Schuss 12/76 fasst, werden in Zukunft Kategorie A laut Referentenentwurf.

 

 

 

 

 

Das würde dann aber auch für UHR's mit Röhrenmagazin gelten-oder?

 

P.S: Gibt es überhaupt Selbstladeflinten mit Röhrenmagazin? Bei Selbstladeflinten kenne ich nur welche mit extern ansteckbarem Kastenmagazin bsp. Saiga.

Geschrieben
vor 3 Minuten schrieb mühli:

Dann besteht bei UHR's mit Röhrenmagazin solange sie nicht halbautomatisch sind ja keine Gefahr. 

Als die Nazis die Kommunisten holten, habe ich geschwiegen; ich war ja kein Kommunist.

Als sie die Sozialdemokraten einsperrten, habe ich geschwiegen; ich war ja kein Sozialdemokrat.

Als sie die Gewerkschafter holten, habe ich geschwiegen, ich war ja kein Gewerkschafter.

Als sie mich holten, gab es keinen mehr, der protestieren konnte.

 

Selbst falls dieses Mal nur HA kastriert werden.... Einmal nachdenken, bitte.

Geschrieben
Am 29.1.2019 um 17:23 schrieb Christian 555:

Will sicherlich nur meinen: Wegen dem Magazin brauchst Du nix zu befürchten, aber wenn Du waffenrechtliche Erlaubnisse hast dann...................?

Ist halt wie in der DDR. Du darfst deine Meinung sagen und kommst auch nicht ins Gefängnis, aber dann haste halt keinen Job mehr und deine Kinder gehen nicht zur Uni.

 

Die EU kritisiert, dass Christen in der Türkei zwar ihre Religion ausüben dürfen, aber keine Priester ausbilden dürfen. Wenn's passt, findet man die Methode selbst aber ganz toll.

 

vor 1 Stunde schrieb Schwarzwälder:

Das ist so nicht richtig.

Umgesetzt wird jetzt alles viel schärfer. Und die im EU-Gesetz möglichen Ausnahmeregelungen werden *nicht* genutzt.

Wo steht was im EU-Gesetz von "Magazinkörpern"?

Laut EU dürften wir alle irgendwie blockierten Magazine einfach weiternutzen, erwerben, verkaufen usw.

Stattdessen kommt eine maximale Verschärfung.

Bin mal gespannt, wie das FWR uns das wieder als Erfolg verkaufen wird. Die müssen doch irgendwann mal zugeben, dass dieser ganze "demokratische Gesetzgebungsprozess" nur noch eine Farce ist.

Geschrieben

Ich verstehe jetzt nicht, wie man sich "in den letzten Monaten in ständigem Kontakt und Austausch mit den verantwortlichen Mitarbeitern des BMI" befunden hat und dann sowas raus kommt.

Genau dasselbe war zu lesen, als es um die neue EU-Waffengesetzgebung ging - dort befand sich das FWR auch "in ständigem Kontakt" und wurde dann von einem neuen Gesetzgebungsvorschlag völlig aus dem Nichts überrollt.

 

Warum geht man nicht her, und schreibt den Referentenentwurf selber? Machen große industrielle Lobby-Organisationen schon lange. Deren Spitzenpersonal schreibt den Gesetzestext, ja verleiht ihre Topjuristen teilweise als kostenlose Mitarbeiter an die Ministerien! Einfach einen Entwurf erstellen, der knapp die EU-Vorgaben erfüllt und kein Quentchen mehr und diesen dann in den Schützenkreisen streuen und für Druck an die Politik sorgen: So wollen wir das umgesetzt haben und nicht anders. 

Immer nur Abwarten, die Basis ruhig halten (statt sie sehr früh Druck machen zu lassen) und "ständigen Kontakt" suchen führt ganz offenbar dazu, dass man immer nur verarxxxt wird. Ein ums andere Mal. Wie oft noch?? Ist man nicht lernfähig?!? Warum arbeitet das FWR seit den 90er Jahren nach dem selben Schema und holt sich bei jeder Gesetzesnovelle eine weitere blutige Nase?

 

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Geschrieben (bearbeitet)

Dazu hat man zuwenig Geld. Man hat auch keine gut dotierten Aufsichtsratsposten zu vergeben.

Entwürfe werden doch nicht gegenleistungslos angenommen.

 

Nachtrag: Die Idee eines Gegentwurfes finde ich aber ganz sympatisch.

Da kann man bzgl. AWaffV auch gleich was vorlegen.

Bearbeitet von Gast
Geschrieben
vor 15 Minuten schrieb Schwarzwälder:

 Warum arbeitet das FWR seit den 90er Jahren nach dem selben Schema und holt sich bei jeder Gesetzesnovelle eine weitere blutige Nase?

Weil das FWR Zeit seines Bestehens es nie über das Niveau einer unfähigen Quasselbude hinaus geschafft hat.

Wenn dessen Vertreter an die Türen der politischen Entscheidungsträger klopfen, dann kommen sie nicht mal am Pförtner vorbei. 

Diese Erkenntnis hatte ich schon im Jahre des Herrn 2003, als die Schießsport treibenden Verbände vergeblich versucht haben den unsäglichen Par. 6 AWaffV  abzuwehren.

Schon damals kam vom FWR nur substanzloses Geschwätz und viel warme Luft. 

 

CM

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Geschrieben
vor 30 Minuten schrieb Schwarzwälder:

dass man immer nur verarxxxt wird.

Gewöhne dich langsam dran. Jetzt sind ja die Politikerin, deren Namenskürzel mich immer an einen auf Kernspaltung basierenden Energieerzeugungsbetrieb erinnert, noch vor Mama Raute und direkt danach Mister-Grün-ich-kann-Twitter-nicht-bedienen die beliebtesten drei Politiker unserer Bananenrepublik ...

 

Zitronenfalter falten Zitronen, Volksvertreter vertreten das Volk und Waffenlobbyisten sind immer ganz böse. Und nun schauen wir gemeinsam das Sandmännchen: Gute Nacht!

Geschrieben (bearbeitet)
vor 36 Minuten schrieb cartridgemaster:

Weil das FWR Zeit seines Bestehens es nie über das Niveau einer unfähigen Quasselbude hinaus geschafft hat.

Wenn dessen Vertreter an die Türen der politischen Entscheidungsträger klopfen, dann kommen sie nicht mal am Pförtner vorbei. 

Diese Erkenntnis hatte ich schon im Jahre des Herrn 2003, als die Schießsport treibenden Verbände vergeblich versucht haben den unsäglichen Par. 6 AWaffV  abzuwehren.

Schon damals kam vom FWR nur substanzloses Geschwätz und viel warme Luft. 

 

CM

ICh mag mich falsch erinnern, aber wäre es ohne das FWR besser ausgegangen?
Man muss eben auc die Grenzen erkennen.

Womit soll eine Organisation (egal welche) die Politik beeindrucken?

Man braucht etwas das man in die Waagschale werfen kann.

 

Was wäre das in unserem Fall?

Arbeitsplätze in Wahlkreisen?

Wirtschaftskraft?

Wählerstimmen?

Alles eher unbedeutend.

Aber man kann ja aufs Ehrenamt hinweisen ;)
Das sagt dann der ortliche Parteienvertreter auch brav zum nächsten Schützenfest udn betont die tolle Bedeutung.

 

Machen wir uns nichts vor.

Voher soll ein Mitspracherecht mit Durchsetzungsvermögen kommen?

 

Das müste die Betroffenen schon selbst zum Ausdruck bringen. Aber ich bezweifle, dass man auch nur 100.000 Leute zu dieser Waffenrechtsumsetzung auf die Straße zur demonstrierten Willensbekundung bekommt.

Das nimmt auch die Politik wahr. Es gibt gar keinen Gegenwind.

Also macht man weiter. Sogar ungestört.
Auf eine Handvoll Vertreter zu zeigen, die es richten sollen, ist im Grunde doch peinlich.

 

Solange wie man "Briefe" Schreibt und seinen Arsch nicht hochbekommt, ist man doch gar nicht betroffen.

Satt und träge.

Bearbeitet von Gast
Geschrieben (bearbeitet)
vor 23 Minuten schrieb Waffen Tony:

Das müste die Betroffenen schon selbst zum Ausdruck bringen. Aber ich bezweifle, dass man auch nur 100.000 Leute zu dieser Waffenrechtsumsetzung auf die Straße zur demonstrierten Willensbekundung bekommt.

Das nimmt auch die Politik wahr. Es gibt gar keinen Gegenwind.

Also macht man weiter. Sogar ungestört.

Volle Zustimmung - genug ist genug.

Bearbeitet von Kanne81
Geschrieben
vor 8 Stunden schrieb VP70Z:

Aber sicher, hat er: Es würde niemand sein Brotzeitmesser weggenommen werden, kein Wanderer oder Schwammerlsucher sei Ziel der Maßnahme, es ginge nur um *** denen man ihren Schwanzersatz in Form der Butterflymesser abnehmen wolle. 

Wirklich? Auf einer ganzen Seite in den großen Tageszeitungen? Das Ding war mit eine der großen Verarsxhungen im WaffG, die auch den nicht LWB trifft. Ich bin auf die endgültige Umsetzung bei Deko- und Salutwaffen gespannt. Die ganzen Vorab-Beruhigungszäpfen, denen traue ich schon lange nicht mehr. Was mich dabei ärgert ist die Tatsache, dass man nicht mal den Aufwand betreibt, um vorab nachzuweisen, wo denn genau der Sicherheitsgewinn liegen soll. Jeden zweiten Tag mit dem Dekobesteck ne Tanke überfallen? Ok, muss man was machen. Wieder mal die Nacht Dauerfeuer auf der Straße? Gut, die Magazine müssen kleiner werden.... blablubb. Mit Terroristen zu argumentieren, die ihr Werkzeug gerade nicht im gut sortierten Handel einkaufen, halte ich einfach nur für dumm. Der regelmäßige Senoirentreff mit Vorderladern stellt für mich keine akute Bedrohung da. Aber vielleicht führt der Weg da ja hin, weg von den mehrschüssigen Waffen...

Geschrieben
vor 2 Stunden schrieb Waffen Tony:

...Es gibt gar keinen Gegenwind.

...

Ja klar. Weil das FWR schon im Vorfeld dafür sorgt, dass möglicher Gegenwind im Keim erstickt wird.

Man begründet das dann damit, man brauche "Ruhe für die Verhandlungen".

Als wir anno 2008 die "12-Punkte"-Aktion gestartet haben, war es zuallererst das FWR, das mich von dieser Aktion abbringen wollte.

Die wollen keine Aktionen von der Basis. Nicht mal Unterschriftsaktionen. 

Möglich, dass mit F. Gepperth einiges besser werden könnte - sofern nicht Herr K. das ganze FWR weiter dominiert...

 

Das FWR mit seinen beiden früheren Frontfiguren war und ist aus meiner Sicht KEIN Glücksfall für den deutschen Legalwaffenbesitz. Sondern eher ein Unglücksfall.

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Geschrieben
vor 4 Stunden schrieb Waffen Tony:

Was wäre das in unserem Fall?

Tja, theoretisch ein paar Millionen Wähler (Waffenbesitzer, plus solche die es gerne werden wollten, aber den gegenwärtigen Aufwand nicht stemmen können oder wollen, keine Schnüffler ins Haus lassen wollen, keine mißgünstige Blicke vom Oberschützenmeister haben wollen, der die "Befürwortung" des Gewünschten jetzt ganz schwierig findet, etc.). Anderthalb Millionen Legale, plus nochmal die gleiche Anzahl solcher die es werden wollen, sollten eigentlich reichen, um so ziemlich jede Forderung erfüllt zu bekommen--wenn sie denn wollten, und auch nicht gleich aufgeben würden, wenn das nicht sofort passiert.

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Geschrieben
vor 2 Stunden schrieb Schwarzwälder:

Ja klar. Weil das FWR schon im Vorfeld dafür sorgt, dass möglicher Gegenwind im Keim erstickt wird.

Warum erwartest Du von einem Interessenverband von wirtschaftlichen Unternehmen, oder auch von den sportlichen Dachverbänden, die ja nur wegen des Bedürfnisquatsches ihre Größe und ihren Einfluß haben, daß sie etwas für Deine Bürgerrechte tun?

 

Das ist so ähnlich wie wenn mit dem Recht auf freie Rede jemand die Hoffnung hätte, daß Google und Apple das für ihn machen würden. Klar, manchmal decken sich die Interessen. Aber frei bleiben müssen die Bürger schon selber.

Geschrieben
vor 10 Stunden schrieb mühli:

 

P.S: Gibt es überhaupt Selbstladeflinten mit Röhrenmagazin? Bei Selbstladeflinten kenne ich nur welche mit extern ansteckbarem Kastenmagazin bsp. Saiga.

 

Es ist umgekehrt zu deiner Wahrnehmung:

 

Die weit überwiegende Zahzl der SL-Flinten hat ein Röhrenmagazin.

Das ansteckbare Kastenmagazin ist bei SL-Flinten eher "exotisch" (wenige Modelle).

Geschrieben
vor 9 Stunden schrieb Mittelalter:

Ja gut... 

Was willst du machen, wenn die einfach keine Zeit haben...?

 

Ich unterstütze das FWR nach wie vor, aber diese Prioritätensetzung ist, mit Verlaub, erbärmlich.

 

Messe-Teilnahmen sollen Vorrang haben vor der qualifizierten Erwiderung auf eine der größten, restriktiven Waffenrechtsreformen in D?

Ist das deren Ernst?

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Geschrieben
vor 20 Stunden schrieb WOF:

Erst die nächste Revolution wird Besserung bringen.

Im Moment findet der Auftstand ja nur in der Wahlkabine und als Stellvertreterkrieg auf dem politischen Parkett statt. 

Zumindest wird dabei das von Merkel eingeschläferte Wahlvolk etwas wachgerüttelt.

Die Etablierten reagieren ja auch entsprechend panisch auf die Störer der Nachtruhe.

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