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Referenten Entwurf Änderung Waffg. ?


Gast

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vor 1 Stunde schrieb karlyman:

 

Ich unterstütze das FWR nach wie vor, aber diese Prioritätensetzung ist, mit Verlaub, erbärmlich.

 

Messe-Teilnahmen sollen Vorrang haben vor der qualifizierten Erwiderung auf eine der größten, restriktiven Waffenrechtsreformen in D?

Ist das deren Ernst?

Natürlich. Die größte Waffenhandelsmesse der Welt steht vor der Tür.

Was denkst du, wwelche Bedeutung das hat?
Eine Messe ist für manche Besucher vielleicht flanieren und anfassen.
Für den Handel geht es aber um sehr viel mehr.

Kosten und Vorbereitung sind enorm und lange im Voraus. Es geht um sehr viel Geld.

 

Man sollte die Aussage auch nicht in den falschen Hals bekommen. Die Vertretungen arbeiten. Man wollte aber einen Zeitgewinn aushandeln und ein wenig klappern gehört auch zum Handwerk.

Es ist und bleibt nämlich eine Sauerei, wenn man enge Terminsetzungen zwischen der laufenden größten Jagdmesse Europas und der weltweit bedeutendsten Handelsmesse setzt.
Logisch, dass man da schon lange im Vorfeld ausgelastet ist.

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vor 5 Stunden schrieb Proud NRA Member:

Tja, theoretisch ein paar Millionen Wähler

Leider eben nur theoretisch.

Es ist keine homogene Gruppe.

Zudem kannst du gerade live verfolgen, wie die Politik -einer Agenda folgend- gerade ein paar mehr Millionen Autofahrern und Deutschlands Schlüsseltechnologie (besonders die Zuliefererbranche) ohne mit der Wimper zu zucken, vor den Koffer scheisst.

Auch das wird (widerspruchslos) hingenommen.

 

Also braucht man nicht mit dem Finger zu pochen oder gar über irgendwelche IV meckern. Es gibt kein Problemoutsourcing.

 

Man selbst leistet eben garnichts. Das ist schweigende Zustimmung.

 

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vor 9 Stunden schrieb Waffen Tony:

ICh mag mich falsch erinnern, aber wäre es ohne das FWR besser ausgegangen?

Soweit ich mich erinnere, war der Gesetzestext vor Erfurt besser als nach Erfurt. Daher bin ich durchaus der Meinung, dass das FWR was erreicht hat. Dass nach Erfurt vieles anders wurde halte ich nicht wirklich für ein Versagen des FWR. Eher der Politiker. Das sind die, die uns heute nämlich ständig was von Einzelfällen erzählen, genau das aber damals nicht sehen wollten. 2009 wollten und haben sie es dann gesehen. Da war es die Presse, hauptsächlich der Spiegel, die den Druck erzeugt haben.

 

Und trotzdem war die Änderung 2002 die einzige in den letzten Jahren, die neben vielen Kröten auch(!) substanzielle Verbesserungen hatte. Die einzige! Und das unter Rot-Grün. Und die Konservativen, die sich gerne als unsere natürlichen Interessenvertreter darstellen, die machen seit Jahrzehnten genau das Gegenteil. Das muss man ihnen bei diesem Referentenentwurf ins Gesicht sagen. Und dass AfD und FDP gegen diesen Unsinn im EU Parlament gestimmt haben.

 

vor 9 Stunden schrieb Waffen Tony:

Machen wir uns nichts vor.

Voher soll ein Mitspracherecht mit Durchsetzungsvermögen kommen?

 

Das müste die Betroffenen schon selbst zum Ausdruck bringen. Aber ich bezweifle, dass man auch nur 100.000 Leute zu dieser Waffenrechtsumsetzung auf die Straße zur demonstrierten Willensbekundung bekommt.

Das sind die Verbände teilweise auch selbst schuld. Es wäre sehr einfach zu jedem Mitgliedsantrag ein zweites Blatt mit der Antrag auf Fördermitgliedschaft im FWR daneben zu legen. Ich als Verein würd's sogar aufs gleiche Blatt drucken. Dazu ein paar Hinweise, warum das wichtig ist.

Mehr Kommunikation an die Fördermitglieder ist unbedingt notwendig. Das muss ja nicht die früher gedruckte Variante eines Newsletters sein. Das geht heute günstiger. Für die meisten Fördermitglieder ist das FWR doch ein schwarzes Loch. Man zahlt ein, hat aber keine Ahnung, was man dafür bekommt.

Mit wenig Aufwand ließe sich ein bundesweiter LWB-Tag organisieren (bessere Name fällt mir jetzt nicht ein). Jeder Verein / Schießstand, der will, macht mit und hat an dem Tag für die Öffentlichkeit geöffnet. Man lädt ein, man kommt ins Gespräch, man lässt die Leute schießen, man wird einander vertraut, man baut Vorbehalte ab, man gewinnt neue Mitglieder. Da können auch die Jäger und in gewissen Grenzen auch die Sammler (eher in Museen) mitmachen.

 

vor 7 Stunden schrieb Schwarzwälder:

Ja klar. Weil das FWR schon im Vorfeld dafür sorgt, dass möglicher Gegenwind im Keim erstickt wird.

Man begründet das dann damit, man brauche "Ruhe für die Verhandlungen".

Als wir anno 2008 die "12-Punkte"-Aktion gestartet haben, war es zuallererst das FWR, das mich von dieser Aktion abbringen wollte.

Die wollen keine Aktionen von der Basis. Nicht mal Unterschriftsaktionen. 

Möglich, dass mit F. Gepperth einiges besser werden könnte - sofern nicht Herr K. das ganze FWR weiter dominiert...

Ich habe immer wieder das Empfinden, dass hier ein dunkles Geheimnis ruht. Dieses "bloß keine Massenmobilisierung von unten" kam ziemlich exakt nach der Änderung 2002 auf, in der die LWBs mal wirklch waschkörbeweise Post an die Abgeordneten geschickt hatten. Ich kann mir gut vorstellen, dass einige hohe Politiker damals dem FWR den Giftschrank gezeigt haben, mit dem dezenten Hinweis sowas in Zukunft zu verhindern, sonst... Ich weiß von einem Verband von ziemlich weit oben aus erster Hand, womit mal ein Bundesinnenminister im Gespräch gedroht hat, wenn nicht... Da beginnt man in neuen Kategorien zu denken...

 

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vor 55 Minuten schrieb Waffen Tony:

Natürlich. Die größte Waffenhandelsmesse der Welt steht vor der Tür.

Was denkst du, wwelche Bedeutung das hat?
Eine Messe ist für manche Besucher vielleicht flanieren und anfassen.
Für den Handel geht es aber um sehr viel mehr.

Kosten und Vorbereitung sind enorm und lange im Voraus. Es geht um sehr viel Geld.

 

Klar, geht's um viel Geld, kurzfristig.

 

Langfristig, wenn das Gesetz da ist, wird der Handel, dann dicke Backen machen.

Dann ist es zu spät und nicht wenige Händler können dicht machen.

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Das FWR hat sicherlich nicht zu beeinflussen, ob jemand seiner politische Willensbekundung vor dem Parlament oder sonstig öffentlichkeitswirksamer Stelle nachkommt.

Der gute alte Satz: Wenn man mit dem Finger auf jemand anderen zeigt, zeigen drei Finger auf einen selbst.

 

Ich habe aber keine Hoffnung, dass von seiten der Waffenbesitzer auch nur irgendwas auf die Beine gestellt wird.

Der DJV hat vorgemacht, wie man ein eindrucksvolles Bild mit nur 15.000 Jägern abgibt.

image.png.2582c7089b5d954566c112f0134abbb4.png

Die meisten der Protest auslösenden Gesetze wurden mittlerweilen rückgängig gemacht.

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vor 8 Minuten schrieb stefan17:

Klar, geht's um viel Geld, kurzfristig.

 

Langfristig, wenn das Gesetz da ist, wird der Handel, dann dicke Backen machen.

Dann ist es zu spät und nicht wenige Händler können dicht machen.

Rechne mal realistisch.

Es geht bereits im Hier und Jetzt um das wirtschaftliche Auskommen.

 

Das Gesetz beeinflusst den Markt jetzt nicht wahnsinnig riesig.

Die Kröten schlucken die Besitzer.

Die fortgesetzte Bedürfnisüberprüfung ist von allen der nachhaltig übelste Baustein.

Man kann nun  wirklich nicht einfach die wichtigsten Messen zurückstecken.

Wie stellt man sich das vor?

 

Dann etwas bösartiger: Wen juckt es, wenn ein paar Händler dicht machen?
Das geschieht dauerhaft. Andere machen wieder auf.

 

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vor einer Stunde schrieb Waffen Tony:

Natürlich. Die größte Waffenhandelsmesse der Welt steht vor der Tür.

Was denkst du, wwelche Bedeutung das hat?...

Man sollte die Aussage auch nicht in den falschen Hals bekommen. Die Vertretungen arbeiten. Man wollte aber einen Zeitgewinn aushandeln....

 

Das ist alles nachvollziehbar.

Aber die Aussage, welche hier wiedergegeben war, war durchaus geeignet, die Prioritätensetzung "in den falschen Hals" zu bekommen.

 

Man sollte im Übrigen nie vergessen - das geltende Waffenrecht ist immer auch Grundlage der Kauf- und Verkaufs-Möglichkeiten... 

 

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MAg sein, aber es gibt kein Problemoutsourcing. Weder an die FDP, noch an die Interessenvertretungen.

DIe haben alle nichts zu bestimmen.

Beschlossen wird das mit den Stimmen der Regierung.

Entweder man kann diese überzeugen oder nicht.

Jetzt kann man sich überlegen, wie und ob das zu Schaffen wäre.

Kein Forumsbeitrag. Kein Brief an Politiker. Keine wütende Mail an die Verbände und kein Austritt aus dem FWR schaffen das.

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vor 14 Minuten schrieb karlyman:

 

Das ist alles nachvollziehbar.

Aber die Aussage, welche hier wiedergegeben war, war durchaus geeignet, die Prioritätensetzung "in den falschen Hals" zu bekommen.

 

Man sollte im Übrigen nie vergessen - das geltende Waffenrecht ist immer auch Grundlage der Kauf- und Verkaufs-Möglichkeiten... 

 

Dann rechnen das doch mal in den Handel um.

Wieder böswillig: Man wird mehr kleine Magazine verkaufen.

 

Das PReisgefüge für einen eventuellen Kauf durch die Klientel, wird nebenher durch möglichst günstigen EInkauf bestimmt.

Mehr zahlen, weil man das Jahr eben keinen Konkurrenzdruck durch geschickten Einkauf (auch auf dem US Markt), will dann auch keiner.

Dann wird auch wieder gemeckert. Und der Umsatz geht auch nach unten. Mittlerweile kann man auch in Deutschland AR zu um die 1000€ einkaufen. Das waren früher mal ganz andere Zahlen.

 

Wie gesagt, die Messen kann man unmöglich zurückstecken.

Diese sind langfristig geplant und zahlreiche Termine mit (potenziellen) Handelspartnern sind ausgemacht.

Die Investitionen sind auch nicht gerade unerheblich.

 

Wie hält man seine Handelspartner? Wie gewinnt man Neue?
Wie begründet eine Messe seine Zukunft?

Warum sollen Handelspartner dann weiter auf diese Messe gehen?
Es ist die Weltleitmesse des Handels!

Und da soll es akut Wichtigeres geben?

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vor 34 Minuten schrieb karlyman:

 

Ich hoffe es sehr.

Zumindest sollten sie nun eine deutlich hörbare Stimme (konkret: Gegenstimme gegen den allgemeinen "Verschärfungs-Chor") erheben.

Wunderst du dich auch manchmal über Wähler, die immer wieder das Gleiche wählen, die immer wieder den gleichen Versprechungen auf den Leim gehen? ;)

Ich bin weit entfernt von: "ich wähle die oder den". Ich bin bei: "Eins ist sicher, meine Stimme bekommt ihr so nicht."

Und disqualifizierendes Verhalten haben einige Parteien bereits nachhaltig nachgewiesen.

 

Zu dem nun anstehenden Entwurf ist das aber alles vollkommen belanglos.

Es geht um die Entscheider und die stehen fest.

Daher kann man alles Parteigeplänkel an dieser Stelle ausblenden.

 

Wie die Entscheider bereits im EU-Parlament entschieden haben, ist bekannt.

Was bringt sie dazu nun anders zu entscheiden?

 

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vor 28 Minuten schrieb Jacko5000:

Die FDP wird sich in dem Prozess auf Seiten der Jäger und Sportschützen einbringen.

So wie im Europaparlament, als sie gegen die Abschwächung gestimmt haben? Und nicht zu vergessen, dass 30% der FDP nicht da war.

Falls ihr es vergessen habt:

https://prolegal.de/2017/03/16/abstimmungsprotokoll-feuerwaffenrichtlinie/

Bearbeitet von schmitz75
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vor einer Stunde schrieb Waffen Tony:

Der DJV hat vorgemacht, wie man ein eindrucksvolles Bild mit nur 15.000 Jägern abgibt.

Die NRA war vor 1968 eine unpolitische große Schützen- und Jagdvereinigung mit der Zielsetzung der

Leistungssteigerung und Erhaltung des Schützenwesens.Erst mit den Anschlägen auf Martin Luther King

und Robert F.Kennedy sah sich die Legislative unter Lyndon B.Johnson genötigt,etwas so medial wirksames und

volksberuhigendes wie den Gun control Act 1968 als Gesetz zu verabschieden.Erst danach erstarkte die NRA zur

heute bekannten Größe mit der Zielsetzung,die Verfassung der Vereinigten Staaten zu verteidigen.

Durch ihren Einfluß wurde ab 1972 das Wirken des Gun control act`s  wieder gemäßigt.

 

Nun gut,wir haben zwar keine Verfassung,aber ein Grundgesetz.

Und die Entwicklung des gun control act`s von 1968 lässt sich

1:1 mit der Entwicklung und Auswirkung der EU-Feuerwaffenrichtlinie

2015 vergleichen.Ein Volk wurde durch fehlerhafte destruktive Gesetzgebung beruhigt.

(wobei ich keinen Vergleich zwischen den Unruhen der Schwarzen Bevölkerung in 60igern bis heute

und der EU-Migrationspolitik ab 2009 herstellen möchte)

 

Nun liegt es an uns,eine Einheit unserer Interessenverbände zu fordern

und herzustellen.Der DJV hat m.M.n in letzter Zeit eine gute Arbeit geleistet.

Die Aussage vom FWR vom 30.01.2019 enttäuscht mich zutiefst.

 

Bearbeitet von Axel Junghans
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vor 14 Stunden schrieb karlyman:

... und auch manche Schießsportdisziplin mit SLF "zu Grabe tragen"...

Wir werden irgendwann hören: Magazine könne/kann man problemlos verkleinern. Und nachladen üben sei doch auch spannend und fordernd. Und 3 statt 5 Schuß pro Durchgang sei doch billiger. Und grüne Farbe mag ich an der Jagdunterhose aber nicht am Computer.

vor einer Stunde schrieb Jacko5000:

Die FDP wird sich in dem Prozess auf Seiten der Jäger und Sportschützen einbringen. Es gibt also auch Parteien die nicht im Takt der grünen CSU für Waffenrechtsverschärfungen sind.

Das habe ich vor ein paar Jahren schon mal gehört und geglaubt. Griff ins Klo. Aber ich lasse mich gerne überraschen und belohne danach (!) mit dem richtigen Kreuzchen und werbe im Umfeld DANN auch dafür.

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vor 15 Minuten schrieb VP70Z:

Wir werden irgendwann hören: Magazine könne/kann man problemlos verkleinern. Und nachladen üben sei doch auch spannend und fordernd. Und 3 statt 5 Schuß pro Durchgang sei doch billiger.

Das ist dann allenfalls eine Zwischenstufe.

Klar ist doch, dass Sportschützen sog. "Großkaliber" gegen diese Agenda nicht begründen und halten werden können.

Klar ist, dass es (solange es noch Munition gibt) Muntion (Einheitspatrone?) auf den Ständen/in Lagern in kleiner Stückzahl verbleiben wird.

Klar ist, dass man Jägern nur noch kleine Munitionskontingente zugesteht und diese einen unmittelbaren Verbrauchsnachweis abliefern müssen.

Klar ist, dass man die Waffenarten wieder einengen wird. Die diesbezüglich "freiheitlichen" Zeiten gehen dem Ende zu.

Keine Halbautomaten. Keine Kaliber über xxxx Joule. Nicht mehr als 5 Schuss.

Kurz: Es wird in der groben Richtung wie in der DDR.

 

Die Kampagnen sind doch schon länger am Laufen und das der nächste Schritt kommt, wird doch niemand bezweifeln.

Alles was dieses Mal nicht eingebracht werden konte, ist ja nicht verloren gegangen. Es wartet, bis man es wieder aus der Schublade zieht und man wird bald wieder daran ziehen.

"Deutschland wird sich verändern..." ist ein Versprechen, dass man ernst nehmen darf.

Bearbeitet von Gast
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Das ist doch ein alter Hut und hinlänglich zerredet:

Eine Verschmelzung aller Dachverbände und Ivs zu EINEM -das mit den Dachverbänden den Auflagen des Sportschießens in Deutschland geschuldet- wurde tatsächliches Potential entfalten können.

Ähnlich wie viele kleine Gewerkschaften weniger Durchsetzungsstärke, als große geschlossene Vertretungen entwickeln.

Vom gesunden Menschenverstand her sollte ja eigentlich auch nichts dagegen sprechen: Beiträge werden weiterhin entrichtet, der Kuchen bleibt gleich groß, alle Interessen werden weiter vertreten.

Offenbar verhindern nur persönliche Interessen der jeweiligen Vorstände die nötige Defragmentierung, offensichtlich klebt man eher an den jeweiligen Positionen, statt einen gemeinsamen Vorsitz zu besetzen.

Oder es gibt eben doch Vorbehalte gegenüber den Interessen der jeweils anderen.

 

Die Problemlösung liegt leider kaum bei den einzelnen Mitgliedern, die durch Mehrfachmitgliedschaften versuchen, ihr jeweiliges Interessengebiet abzudecken, sondern bei den Vorsitzenden der fragmentiert en IVs.

 

Nur wie auflösen, wenn der Zug nicht von denen ausgeht?

 

 

 

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Das ist eben auch der entscheidende Unterschied zu den Jägern.

Dort hat man an der Spitze eben einen zentralen Verband der beinahe alle jagdlichen Belange vertritt.

Jedenfalls solange man dazugehören möchte.

 

BJV und ÖJV machen ihr eigenes Ding.

Wobei der ÖJV ja eher kein Jagdverband ist.

 

Eine Lösung ist es aber immer noch nicht.

Die Leute müssen sich selbst aufraffen. Der DJV hat eben auch eine Demonstration gebraucht udn nicht durch Gespräche, Petitionen und Briefverkehr Änderungen herbeigeführt.

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Nun ja, das ist Lagefeststellung.

Wie bekommt man jetzt DJV und alle anderen LWB Vertretungen in einen Topf?

Echte Druckmittel hat das Mitglied ja nicht und die Initiative muss von den Führern ausgehen.

Wäre da nicht ein konzentriertes Anschreiben möglichst vieler Mitglieder im gleichen Wortlaut an die jeweiligen Vorstände eine Möglichkeit eine komplette Vereinigung anstoßen?

Alles rein, von Dachverbänden, über pro legal, der, gra und was es an IV für Sammler, Bogenschützen etc geben mag.

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vor einer Stunde schrieb Waffen Tony:

Zu dem nun anstehenden Entwurf ist das aber alles vollkommen belanglos.

Es geht um die Entscheider und die stehen fest....

 

Wie die Entscheider bereits im EU-Parlament entschieden haben, ist bekannt.

Was bringt sie dazu nun anders zu entscheiden?

 

 

Der deutsche Entwurf beinhaltet sogar Schärferes als das, was zuvor im EU-Parlament entschieden wurde.

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Nur die Mitglieder können die nötige Aufmerksamtkeit erreichen.

Man muss es selbst lösen.

Die Strukturen der Interessenvertretungen sind nur eine Organisationshilfe.

 

Diese Herangehensweise über die IV ist nachweislich mehrfach gescheitert.

 

Dann gibts ja nicht nur die Verbände. Es gibt die Hersteller, die Händler und die Nutzer.

Auch hier ist man aufgefasert. So distanziert man sich seitens der Privatnutzer von der schmuddeligen Rüstungswirtschaft. Diese wiedrum ist vollkommen desinteressiert an Privat- und Kleinkunden. Sankt Florian lässt grüßen.

Eine Einheit ist nicht in Sicht.

 

Der Unterschied zu den USA ist nicht die Organisationsform der NSA und nicht die Verfassung. Es sind die Leute, welche das mit Leben füllen. Da ist eben auch "proudly made in Merica" etwas wert.

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vor 5 Minuten schrieb karlyman:

 

Der deutsche Entwurf beinhaltet sogar Schärferes als das, was zuvor im EU-Parlament entschieden wurde.

Ohne dir zu nahe treten zu wollen: Für die Regierungskoalition ist das "kickifax".
Niemand liest sich das Gesetz vor der Abstimmung auch nur ansatzweise durch.

Empfehlung der "Fachkommission" der Fraktionen. Anschließend geschlossene Abstimmung (mit ein, zwei Feigenblättchen), wenn nicht gar Fraktionszwang.

Es gibt für die Parlamentarier im DBT keinen Grund das anders zu handhaben.

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