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IGNORED

Waffe im Verein aufbewahren


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Geschrieben

Nach knapp 16 Monaten im Verein und schon vor einem Jahr bestandener Sachkundeprüfung würde ich mir gerne eine 9mm KW zulegen. Wir haben zwar viele Leihwaffen im Verein, aber inzwischen ist der so überlaufen, dass ich meine Lieblingswaffe kaum noch in die Finger bekomme.

Ich möchte die Waffe aber NICHT Zuhause aufbewahren (maximal die Munition), aus Gründen... meine Frau (und damit auch mich) macht es nervös, wenn eine scharfe Waffe im Haus ist, sie möchte das auf gar keinen Fall - das akzeptiere ich, mir ist auch etwas unwohl dabei.

Mein Verein bietet es aber nicht an, die Waffe am Schießstand aufzubewahren - gibt es überhaupt Vereine, die so etwas machen?

Oder nehmen alle Schützen in Deutschland all ihre Waffen mit nach Hause?

Gesendet von iPad mit Tapatalk Pro

Geschrieben
vor 28 Minuten schrieb Elektronengehirn:

gibt es überhaupt Vereine, die so etwas machen?

Oder nehmen alle Schützen in Deutschland all ihre Waffen mit nach Hause?

Es gibt diese Vereine.

 

Aber die Schützenhäuser sind meist unbewohnt und damit zu den Zeiten, wo keiner da ist, ist relativ leichtes Zeil für Diebe und Einbrecher.

In unserem Schützenhaus darf lt. behördlicher Anweisung keine erlaubnispflichtige Waffe gelagert werden, da schon mehrfach eingebrochen worden ist (aber keine erlaubnispflichtigen Waffen gestohlen wurden.).

Geschrieben
vor 38 Minuten schrieb Elektronengehirn:

meine Frau (und damit auch mich) macht es nervös, wenn eine scharfe Waffe im Haus ist, sie möchte das auf gar keinen Fall - das akzeptiere ich, mir ist auch etwas unwohl dabei.

Das ist aber doch nichts was ein guter Psychotherapeut nicht in den Griff kriegen kann. Und die Frau - umtauschen gegen eine normale

Geschrieben
vor 49 Minuten schrieb Elektronengehirn:

Ich möchte die Waffe aber NICHT Zuhause aufbewahren (maximal die Munition), aus Gründen... meine Frau (und damit auch mich) macht es nervös, wenn eine scharfe Waffe im Haus ist, sie möchte das auf gar keinen Fall - das akzeptiere ich, mir ist auch etwas unwohl dabei.

 

Na, dann doch lieber umgekehrt: Waffe  zu Hause und Munition im Verein. Dann ist es nur ein Stück Metall was bei euch im Tresor herumliegt, falls das deiner Frau hilft.

Geschrieben
vor einer Stunde schrieb Elektronengehirn:

meine Frau (und damit auch mich) macht es nervös, wenn eine scharfe Waffe im Haus ist, sie möchte das auf gar keinen Fall - das akzeptiere ich, mir ist auch etwas unwohl dabei.

 

Ist sie bei dir etwa die Domina? :D

 

Oder nehmen alle Schützen in Deutschland all ihre Waffen mit nach Hause?

 

Natürlich, sonst ist sie ja nicht unter zuverlässiger Aufsicht.

 

Geschrieben (bearbeitet)
Gerade eben schrieb Elektronengehirn:

Ich möchte die Waffe aber NICHT Zuhause aufbewahren, aus Gründen... meine Frau (und damit auch mich) macht es nervös, wenn eine scharfe Waffe im Haus ist, sie möchte das auf gar keinen Fall - das akzeptiere ich, mir ist auch etwas unwohl dabei.

 

Das nennt man Pussyfizierung. Wenn Du dich nicht gegenüber Deiner Frau durchsetzen kannst, machst Du sie zur Herrin.
Und die Herrin hat gerne Männer für Du weisst schon was. Mit Männlein, wird sie nichts mehr anfangen können.
Du bist dann nur noch fürs Geld verdienen da und eventuell, Dir nicht ähnlich sehendem Nachwuchs.

Ich vermute aber bei Dir, (und ich täusche mich selten in solchen Dingen) ist der Zug schon lange .................................................... die Brücke runter gestürtzt.

 

Gerade eben schrieb Stefan Klein:

Das ist üblicherweise der Anfang vom Ende. Wenn die Frau anfängt, dich erziehen zu wollen, dann solltest du schnell das Weite suchen, solange es noch geht.

Ich empfehle hierzu bildkontakte.de
Aber hütet euch vor Frauen mit "Anhang". Die waren alle mal Herrin und wollen es wieder werden. Mit allen Mitteln.

Bearbeitet von Olga von der Wolga
Geschrieben
vor 4 Stunden schrieb Elektronengehirn:

Ich möchte die Waffe aber NICHT Zuhause aufbewahren (maximal die Munition), aus Gründen... meine Frau (und damit auch mich) macht es nervös, wenn eine scharfe Waffe im Haus ist, sie möchte das auf gar keinen Fall - das akzeptiere ich, mir ist auch etwas unwohl dabei.

 

 

Es ist da wie mit den Pferden oder Hunden--solange Dir selber etwas unwohl dabei ist, wird sich dieses Unwohlsein auch unweigerlich auf andere übertragen. Die Frauen haben da vielleicht wirklich (wie auch die Haustiere) ein feineres Gespür dafür.

 

Von daher würde ich mich einmal mit Deinen Gründen für dieses Unwohlsein auseinandersetzen. Hast Du Angst, daß Du mit einer Feuerwaffe Unsinn anstellen könntest? Wenn ja, dann solltest Du vielleicht in Dich gehen, ob diese Angst begründet ist. Da kannst Du dann zu zwei Resultaten kommen: Wenn sie es ist, dann ist nichts Schlimmes dabei, es mit Feuerwaffen und vielleicht auch, sollten sich die gleichen Dinge in Deinem Fahrstil ausdrücken, mit Autos fürs Erste zu lassen und die Hilfe eines Psychologen in Anspruch zu nehmen. Daran ist nichts Böses, und es gibt genügend Studien, daß die Leute, die aus freien Stücken derartige Hilfe suchen, im Schnitt gar nicht bekloppter sind als der Bevölkerungsdurchschnitt sondern nur bewusster auf sich selber hören und reagieren. Wenn Du aber, und das ist der viel wahrscheinlichere Fall, zum Ergebnis kommst, daß die Angst unbegründet ist, dann hilft nur Gewöhnung. Die Waffe wird Dir jedesmal, wenn Du etwas mit ihr machst und die Sicherheitsregeln befolgst, beweisen, daß sie nur ein willenloses Stück Metall und Plastik ist--wenn es, wonach es sich anhört, eine Gebrauchspistole werden soll, dann sogar ein außergewöhnlich zuverlässiges Stück Metall und Plastik mit mehreren redundanten Sicherheitsvorrichtungen.

 

In Amerika hat uns die Lehrerin als ich meinen Waffenschein "gemacht" habe geraten, vor dem Ausführen der Waffe uns erstmal im eigenen Haus ans Tragen zu gewöhnen, mit dem später auch zum Tragen vorgesehenen Holster. Auf diese Weise lernt man, daß die Waffe nicht aus eigenem Willen aus einem vernünftigen Holster wandert und schon gar nicht aus eigenem Willen feuert, und man gewöhnt sich ab, sich alle paar Minuten abzutasten ob sie denn noch da ist, was ungewollte Aufmerksamkeit provozieren kann. Sie ist da und bleibt da und tut nichts und ist beim Auspacken in exakt dem gleichen Zustand wie beim Holstern. Dieser Rat ist in Deutschland vielleicht nicht umsetzbar und sinnvoll, aber der gleiche Effekt trifft auch zu, wenn Du Deine Waffe zu Trockenübungen oder zum Putzen herausnimmst. Selbstverständlich unter peinlicher Einhaltung der Sicherheitsregeln--und ein wenig Restangst ist da gar nicht schlecht, solange sie nicht lähmt sondern nur dem Schlendrian vorbeugt.

 

Das ist nicht anders wie beim Autofahren. Ich kann mich noch erinnern, wie beim ersten Mal als wir in einer Fahrstunde 60 gefahren sind, der Fahrlehrer etwas mit dem Gas nachhelfen musste und ich meinen Herzschlag bemerkt habe und die Hände etwas feucht wurden, und das obwohl ist so schnell auch schon mit dem Fahrrad gefahren bin. Bei der ersten Pistolenlektion war das dann wieder so. Heute jage ich im Heimaturlaub gerne mal bei geeigneten Bedingungen einen Wagen mit Maximaltempo über die Autobahn und finde das entspannend, und ich mache Magazine auf Zeitmessung leer und treffe sogar noch etwas dabei. Trotzdem habe ich mir den korrekten Gebrauch des Blinkers und den Schulterblick und den Blickkontakt an der Kreuzung bewahrt, die Leute finden meinen eigentlich recht flotten Fahrstil sehr konservativ und sagen mir, daß sie keinem Fahrer so mit ihren Kindern vertrauen wie mir, und ich habe in jahrzehntelanger Fahrpraxis einen Strafzettel bekommen, bei dem offensichtlich war, daß der Cop nach einem Grund gesucht hat, mich anzuhalten, der nicht mit meiner Tempoüberschreitung von unter 10 km/h zusammenhing. Es kommt also gerade aus der Praxis der Befolgung der Sicherheitsregeln die Souveränität, auch einmal etwas zu wagen.

Geschrieben
vor 5 Stunden schrieb Elektronengehirn:

Ich möchte die Waffe aber NICHT Zuhause aufbewahren . . .

Oder nehmen alle Schützen in Deutschland all ihre Waffen mit nach Hause?

 

Leute, fallt Ihr wirklich auf diesen Mist herein?

Geschrieben (bearbeitet)
vor 6 Stunden schrieb shooter2015:

Na, dann doch lieber umgekehrt: Waffe  zu Hause und Munition im Verein. Dann ist es nur ein Stück Metall was bei euch im Tresor herumliegt, falls das deiner Frau hilft.

 

Hat dir das dein grüner Ortsverband so eingetrichtert?  :peinlich:

Bearbeitet von 762
Geschrieben (bearbeitet)
vor 7 Stunden schrieb Elektronengehirn:

...gibt es überhaupt Vereine, die so etwas machen?

 

Ja, die gibt es. Wir z.B. haben eine eigene Waffenkammer und wer von unseren Mitgliedern möchte, kann gegen einen kleinen, jährlichen Obulus seine Waffe bei uns einlagern. Das nutzen aber auch Gastschützen, die nur temporär hier arbeiten und als Gastschützen bei uns schießen.

 

 

28007688sg.jpg

 

 

Nachtrag: Bild ist von einem "Tag der offenen Tür".

Bearbeitet von 762
Geschrieben

Entschuldige wenn ich jetzt einfach auf Deine Frage antworte.

 

Vereine bei denen Du die Waffe aufbewahren kannst gibt es und es gibt auch Schützen die ihre Waffe und sonstiges Zubehör gerne beim Verein lagern auch wenn das häufiger Langwaffenschützen sind.

 

Du solltest einfach bei Deinem Verein anfragen ob Du die Waffe dort lagern kannst.

Geschrieben
vor 7 Stunden schrieb Elektronengehirn:

 

Ich möchte die Waffe aber NICHT Zuhause aufbewahren (maximal die Munition), aus Gründen... meine Frau (und damit auch mich) macht es nervös, wenn eine scharfe Waffe im Haus ist,

 

guter Rat von mir: wenn es dich nach 16 Monaten aktiven Schießsport nervös macht, eine Waffe im Haus zu haben, solltest du dich nach einem anderen Hobby umsehen.

Geschrieben

Etwas seltsam klingt die Geschichte schon. :closedeyes: Nach fast 1 1/2 Jahren sollte man auch mal rechts und links gehört haben, wie es läuft, und dass die rechtskonforme, dezentrale Verwahrung bei den jeweiligen Schützen daheim die sicherste Art der Verwahrung überhaupt ist. Die Waffe im Vereinsheim zu lagern ist nicht nur gefährlich, sondern auch extrem unpraktisch - Reinigung, Kleinreparaturen und Trockentraining - alles muss zu den eh schon knappen Schießzeiten im Vereinsheim erfolgen.

 

Euer

Mausebaer

Geschrieben
vor einer Stunde schrieb Tauri:

guter Rat von mir: wenn es dich nach 16 Monaten aktiven Schießsport nervös macht, eine Waffe im Haus zu haben, solltest du dich nach einem anderen Hobby umsehen.

:allesgute:

Geschrieben
vor 8 Stunden schrieb Elektronengehirn:

Ich möchte die Waffe aber NICHT Zuhause aufbewahren (maximal die Munition), aus Gründen... meine Frau (und damit auch mich) macht es nervös, wenn eine scharfe Waffe im Haus ist, sie möchte das auf gar keinen Fall - das akzeptiere ich, mir ist auch etwas unwohl dabei.

 

mich macht nervös, dass Leute wie Du vorgeblich Waffen besitzen wollen, sehr nervös sogar!

Geschrieben
vor 10 Stunden schrieb Elektronengehirn:

 

Nach knapp 16 Monaten im Verein und schon vor einem Jahr bestandener Sachkundeprüfung würde ich mir gerne eine 9mm KW zulegen. 

Ich möchte die Waffe aber NICHT Zuhause aufbewahren (maximal die Munition), aus Gründen... meine Frau (und damit auch mich) macht es nervös, wenn eine scharfe Waffe im Haus ist

 

Na, wenn es so viel Nervosität erzeugt, wenn eine "scharfe Waffe im Haus ist" (was macht ihr übrigens mit euren Küchenmessern?),

dann solltet ihr euch das mit dem Waffenbesitz nochmal gründlich überlegen. 

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